Zitate über Ende
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„Einige Ehen enden gut. andere dauern ein Leben lang.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Es ist das Ende des britischen Empire.“

Winston Churchill (1874–1965) britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts
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„Der Anfang und das Ende aller Philosophie ist – Freiheit!“

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Vom Ich als Princip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen, § 6, bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009264426

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„Am Ende ist alles ein Witz.“

Charlie Chaplin (1889–1977) britischer Schauspieler und Filmregisseur
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„Das Ende naht – wie immer nach dem Start.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach
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„Das Ende ist mein Anfang.“

Maria Stuart (1542–1587) Königin von Schottland
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
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„Das schönste an meinem Bau ist aber seine Stille. Freilich, sie ist trügerisch. Plötzlich einmal kann sie unterbrochen werden und alles ist zu Ende. Vorläufig aber ist sie noch da.“

Quelle: Franz Kafka: Der Bau. Durchgesehener Neusatz, diese Ausgabe folgt dem Erstdruck als Buch in: Kafka, Franz: Beim Bau der Chinesischen Mauer. Ungedruckte Erzählungen und Prosa aus dem Nachlaß. Herausgegeben von Max Brod und Joachim Schoeps, Gustav Kiepenheuer Verlag, Berlin 1931. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. ISBN 978-3-96542-315-2

https://liwi-verlag.de/wp-content/uploads/2021/07/Franz-Kafka-PDF-Der-Bau.pdf S. 4

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„Was wir ein Ende nehmen sehen, ist nur das Brennholz. Das Feuer brennt weiter.“

Zhuangzi (-369–-286 v.Chr) chinesischer Philosoph und Dichter

Kapitel 3 (Pflege des Lebensprinzips) Vers 4. Bezogen auf den Tod des Meisters Laotse. Übersetzung von Richard Wilhelm.
Das wahre Buch vom südlichen Blütenland

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„[…] und wenn du zu ende gegessen hast, nicht rülpsen, um Gottes willen!“

Pietro Aretino (1492–1556) italienischer Schriftsteller der Renaissance

Dialoghi, 1. Tag (Nanna) – Übersetzung v. Nino Barbieri
Original ital.: "[…] e finito di mangiare, non ruttare, per l'amor d'Iddio!") liberliber.it http://www.liberliber.it/biblioteca/a/aretino/dialogo_nel_quale_la_nanna_insegna_a_la_pippa/pdf/dialog_p.pdf (Stand 7/07

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„Achte auf das Ende bei einem langen Leben.“

Ausonius (310–395) römischer Prinzenerzieher und Dichter

Leben und Meinungen der Sieben Weisen / Solon
lat.: "specta finem longae vitae"

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„Niemand kann Österreich verstehen, der nicht zuvor unsere Bureaukratie begriffen hat. Da ist der Schlüssel zu allem. Und niemand kann uns helfen, der nicht ihrem Unwesen ein Ende macht. Sie bläst aber jedem das Licht aus, der es versucht. Denn sie hat die Macht über alles. So kommen wir nicht aus dem Zirkel heraus […].“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

Die Hexe Drut, Berlin 1929, S. 71 Gutenberg-Spiegel http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4083&kapitel=4&cHash=e00f89f49fchap003#gb_found, Ersterscheinung als Drut, 1909

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„Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.“

Maurice Maeterlinck (1862–1949) belgischer Schriftsteller

Von der inneren Schönheit. Deutsch von Maria Kühn. K.R. Langewiesche 1912. S. 91

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„Was man heute als Science Fiction beginnt, wird man morgen vielleicht als Reportage zu Ende schreiben müssen.“

Norman Mailer (1923–2007) US-amerikanischer Schriftsteller

zitiert in pletschette.net http://www.pletschette.net/Expo2000-Planet-of-Vision.htm als »Zitat der Ausstellung "Planet of Visions" und "Das 21. Jahrhundert"« auf der EXPO 2000 in Hannover
Original engl.: "What starts out as science fiction today may wind up being finished tomorrow as a report."
Zugeschrieben

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„Die Epoche des Individualismus ist zu Ende. Vereint sind die Menschen allmächtig auf der Erde, die sie bewohnen.“

Giuseppe Mazzini (1805–1872) italienischer Jurist, Demokrat und Freiheitskämpfer im Rahmen des Risorgimento

Parole für die römische Republik, 1849

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„Lasst den Vorhang herunter; die Farce ist zu Ende.“

Francois Rabelais (1494–1553) französischer Prosa-Autor

Letzte Worte, 9. April 1553
Original franz.: "Tirez le rideau, la farce est jouée."

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„Achte auf das Ende bei einem langen Leben.“

Solón (-638–-558 v.Chr) Philosoph der Antike

gemäß Ausonius, Ludus septem sapientum (Prolog)
Original griech.: "ὅρα τέλος μακροῦ βίου"; spr. "hora telos makru biu")
(lat.: "specta finem longae vitae"
"Denn bei jedem Ding muss man auf das Ende sehen, welchen Ausgang es nimmt: schon manchem hat die Gottheit das Glück nur gezeigt, um ihn dann von Grund auf zu vernichten." - gemäß Herodot, Historien 1.32,9 http://www.gottwein.de/Grie/herod/hdt01026.php; zitiert nach: Die Musen des Herodot von Halikarnass, übers. von J.Ch.F. Bähr, Stuttgart (Krais & Hoffmann) 1863
Vgl. "Was du auch tust, handle klug und bedenke das Ende!" - Gesta Romanorum, Cap. 103
(lat.: "Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!")
Zugeschrieben

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„Und nichts ist schlimmer als ein Buch anzufangen und es dann nicht mehr zu Ende lesen zu können.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Gruppenakkord", in: "Vossische Zeitung" Nr. 390, 20. August 1931
Andere

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„Wahrheit: Einfallsreiche Vermengung von Wünschbarkeit und Anschein. Wahrheitsfindung ist das einzige Ziel der Philosophie; diese ist die älteste Beschäftigung des menschlichen Geistes und hat gute Aussichten, bis zum Ende der Zeit mit wachsender Betriebsamkeit fortzudauern.“

Des Teufels Wörterbuch / The Devil's Dictionary
Original engl.: "Truth, n. An ingenious compound of desirability and appearance. Discovery of truth is the sole purpose of philosophy, which is the most ancient occupation of the human mind and has a fair prospect of existing with increasing activity to the end of time."
Des Teufels Wörterbuch

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„Wir stehen nicht am Ende unserer Demokratie, wir fangen erst richtig an.“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Seite 19/19
Regierungserklärung 28. Oktober 1969

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„Sie ist bekanntlich eine Hypothese der Vernunft, hat hinten und vorn ein langes Ende und in der Mitte einen tüchtigen Knoten. Es ist was für Einen der an Gehirngymnastik Vergnügen findet.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Grete Meyer. 7. Aug. 1897. Band II, S. 105 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1144.+An+Grete+Meyer; gemeint ist die Metempsychose
Briefe

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„Wenn es erlaubt ist, freue ich mich über die Wiedergewinnung der Freiheit; wenn nicht, was hat mir dieser Wechsel des Herrn gebracht, außer der Freude, als ich das gerechte Ende eines Tyrannen vor Augen hatte?“

Über den Tod Caesars; Ad Atticum (Briefe an Atticus) XIV, XIV, 4
Original lat.: "Si licuerit, libertatem esse reciperatam laetabor; si non licuerit, quid mihi attulerit ista domini mutatio praeter laetitiam quam oculis cepi iusto interitu tyranni?"
Sonstige

Johann Wolfgang von Goethe Foto
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Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Wir müssen einsehen lernen, daß wir dasjenige, was wir im Einfachsten geschaut und erkannt, im Zusammengesetzten supponiren und glauben müssen: denn das Einfache verbirgt sich im Mannigfaltigen, und da ists, wo bei mir der Glaube eintritt, der nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens ist.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Sulpiz Boisserée, 25. Februar 1832. Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, Band 55, Seite 89. (Das Zitat findet sich oft umformuliert: "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens". Es steht im Zusammenhang einer Diskussion der Farbenlehre.)
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.“

Das Stadtwappen. In: Beim Bau der Chinesischen Mauer. Hrsg. Max Brod, Hans Joachim Schoeps, Verlag Gustav Kiepenheuer, Berlin 1931, S. 33
Andere Werke

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„Eine Meinung, die einmal im Besitze des Ansehens, und sogar des Vorurteils ist, muß man ohne Ende verfolgen, und aus allen Schlupfwinkeln heraus jagen.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A 154
Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte (1746)

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„Denn man muss wissen, daß alle Erkenntnis zwei Enden habe, bei denen man sie fassen kann, das eine a priori das andere a posteriori.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Träume eines Geistersehers, zweiter Teil, zweites Hauptstück, A 94
Träume eines Geistersehers (1766)

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Immanuel Kant Foto
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„Der Dogmatism (beispielsweise der Wolffischen Schule) ist ein Polster zum Einschlafen, und das Ende aller Belebung, welche letztere gerade das Wohltätige der Philosophie ist.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Verkündigung des nahen Abschlusses eines Traktats zum ewigen Frieden in der Philosophie, erster Abschnitt, A., A 490
Verkündigung des nahen Abschlusses eines Traktats zum ewigen Frieden in der Philosophie (1796)

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„Der Tod löscht alle Schmerzen aus. Er ist ihr Ende, und über ihn geht unser Leiden nicht hinaus. Er führt uns wieder in den gleichen Ruhezustand zurück, in dem wir uns vor der Geburt befunden haben.“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

Trostschrift an Marcia (Ad Marciam de consolatione), XIX, 5
Trostschrift an Marcia - Ad Marciam de consolatione
Original: lat.: "Mors dolorum omnium exsolutio est et finis ultra quem mala nostra non exeunt, quae nos in illam tranquillitatem in qua antequam nasceremur iacuimus reponit."

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„Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.“

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), VII, 4

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„Hier wird breit gesehen. Die Zeit fault und kreißt zugleich. Der Zustand ist elend oder niederträchtig, der Weg heraus krumm. Kein Zweifel aber, sein Ende wird nicht bürgerlich sein.“

Ernst Bloch (1885–1977) deutscher marxistischer Philosoph

Ernst Bloch, Erbschaft dieser Zeit, Suhrkamp 1973, S. 15, Vorwort zur Ausgabe 1935
Erbschaft dieser Zeit

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„Wer damit anfängt, daß er Allen traut, // Wird damit enden, daß er einen Jeden // Für einen Schurken hält.“

Demetrius, IV, 1 , Vers 2394ff. / Mniczek zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005018102
Dramen

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„Das ganze Leben wird dem Glücklichen zu kurz, // Dem Leidenden nimmt eine Nacht kein Ende.“

Friedrich Jacobs (1764–1847) deutscher klassischer Philologe und Schriftsteller

Griechische Blumenlese, VII, Lucian

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„Denke immer an das Ende, da die verlorene Zeit nicht zurückkehrt“

De imitatione Christi (deutsch: Nachfolge Christi), um 1420, 1,25,43
Original lat.: "Memento semper finis, et quia perditum non redit tempus."

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„Hat denn der Tag kein Ende? Amor non patitur moras; Liebe leidet kein Zögern.“

Robert Burton: Die Anatomie der Melancholie (orig. The Anatomy of Melancholy, 1621), aus dem Englischen übersetzt von Werner v. Koeppenfels nach der Ausgabe letzter Hand, Oxford 1651, 3. Auflage, Mainz 2001, ISBN 3-87162-007-6, S.300
"the longest day that ever was, so she raves, restless and impatient; for Amor non patitur moras, love brooks no delays:"

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„Meine Herren, wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt - wenn dieser Krieg zum Ausbruch kommt, so ist seine Dauer und ist sein Ende nicht abzusehen.“

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891) preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes

am 14. Mai 1890 in einer Rede als Abgeordneter im Reichstag Protokoll S. 76 oben rechts http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k8_bsb00018664_00182.html

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„Licht war seine letzte Forderung, eine halbe Stunde vor dem Ende befahl er: Die Fensterladen auf, damit mehr Licht eindringe.“

Friedrich von Müller (1779–1849) Staatskanzler des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und ein enger Freund Goethes

über Johann Wolfgang von Goethe, 22. März 1832

„Antworten enden auf dem Sockel, Fragen am Strick.“

Michael Richter (1952) deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker

Wortbruch

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„…was ist am Ende der Mensch anders als eine Frage!“

Rahel Varnhagen von Ense (1771–1833) deutsche Schriftstellerin

An Adam von Müller in Leipzig, 15. Dezember 1820. In: Rahel: ein Buch des Andenkens für ihre Freunde, 3. Theil. Berlin: Duncker & Humblot, 1834. S. 30.

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„Wenn vierundzwanzig Leute eine Bank leiten wollen, dann ist das wie mit einem Mädchen, das vierundzwanzig Freier hat. Es heiratet sie keiner. Aber am Ende hat sie ein Kind!“

Georg von Siemens (1839–1901) deutscher Bankier und Politiker (NLP, DFP, FSV), MdR

bankgeschichte. de oder hier: wirtschaftszitate. de

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„Wisst ihr, dass Klagelieder vor dem Tod niemals ein Ende fänden, wenn sie nützten?“

Antigone, 883f / Kreon
Original altgriech.: "ἆρ᾽ ἴστ᾽, ἀοιδὰς καὶ γόους πρὸ τοῦ θανεῖν // ὡς οὐδ᾽ ἂν εἷς παύσαιτ᾽ ἄν, εἰ χρείη λέγειν;"
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Arbeitslosigkeit ist kein Schicksal, sie ist gemacht. Und deshalb kann ihr auch ein Ende gemacht werden.“

Norbert Blüm (1935) deutscher Politiker (CDU), MdA, MdB, Bundesarbeitsminister

Unverblümtes von Norbert Blüm. Bergisch Gladbach, 1985. ISBN 3-404-10580-X

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„Sind auch schwarz des Bauern Hände, // Weißbrod ißt er bis an's Ende;“

Wilhelm Gerhard (1780–1858) deutscher Dramaturg und Lyriker

Des Mädchens Wahl. In: Wila, Serbische Volkslieder und Heldenmährchen, Erste Abtheilung, Verlag von Joh. Ambr. Barth, Leipzig 1828, S. 112,

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„Alle grundrechtlich geschützten Bereiche enden irgendwo. Wo diese Grenzen sind, wie man die gegensätzlichen Interessen abgrenzt, ist Sache des Gesetzgebers.“

Wolfgang Schäuble (1942) deutscher Politiker

Interview mit der Welt http://www.welt.de/politik/article1571640/Schaeuble_greift_Verfassungsrichter_scharf_an.html, 20. Januar 2008

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„Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes.“

Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782) deutscher Theologe und Pietist

Biblisches und Emblematisches Wörterbuch, Heilbronn am Neckar 1776, S. 407

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„Am Ende hat Mut immer mit Liebe zu tun. […] Mut ist Liebe.“

Sebastian Junger (1962) US-amerikanischer Autor, Journalist und Dokumentarfilmer

Stern Nr. 45/2010, 4. November 2010, S. 132

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„Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.“

zu seiner Tätigkeit als Jurist und Schriftsteller, "Der Vorleser", (S. 23) »Lektüre - Durchblick«, Mentor Verlag München ISBN 3-580-63344-9, s. auch http://books.google.de/books?id=dw5EAAAAMAAJ&q=wahrheit

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„Die Welt wird schöner mit jedem Tag, // Man weiß nicht, was noch werden mag, // Das Blühen will nicht enden.“

Ludwig Uhland (1787–1862) Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter

Frühlingsglaube. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 35
Gedichte

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„Wenn die Teutschen sieben Jahre gesonnen haben über etwas, was sie thun sollen, so ist es am Ende, wenn es gethan ist, immer eine Übereilung.“

Joseph Görres (1776–1848) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist

Aphorismen (1822-1823). In: Joseph von Görres gesammelte schriften. Erste Abtheilung: Politische Schriften. Fünfter Band. München 1859. S. 148 books.google https://books.google.de/books?id=aF07PlZWieAC&pg=PA148&dq=natursysteme

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„Die Geschichte geht zu Ende, und es erscheinen die Geschichtsschreiber.“

Francesco de Sanctis (1817–1883) italienischer Literaturhistoriker und -kritiker und Politiker

Über die Wissenschaft und das Leben

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„Für mich ist das Ende der Gemeinsamkeit dort erreicht, wo Politik mit der Hetze gegen Minderheiten gemacht wird, gegen die so genannten Andersgläubigen. Das haben wir nicht notwendig in unserem Land!“

Werner Faymann (1960) Bundeskanzler der Republik Österreich

Österreich Gemeinsam, Rede vom 2. Dezember 2009, Rede als pdf http://www.oesterreich-gemeinsam.at/pdf/rede_hbk_02122009.pdf

„Postmoderne, das sei das Ende der leitenden Ideen, wie sie die Moderne bestimmt hätten. Das ist die erste Strategie des Vergessenmachens, die uns die Postmoderne abverlangt.“

Burghart Schmidt (1942) deutscher Philosoph

Postmoderne - Strategien des Vergessens, Sammlung Luchterhand : Darmstadt 1986, ISBN 347261606-7, S. 9.

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„Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun.“

Paulus von Tarsus (5–67) Apostel und Missionar des Urchristentums

Rede in Athen, Apostelgeschichte 17,30
Original altgriech.: "τους μεν ουν χρονους της αγνοιας υπεριδων ο θεος τα νυν παραγγελλει τοις ανθρωποις παντας πανταχου μετανοειν"
(Übersetzung lat.: "et tempora quidem huius ignorantiae despiciens Deus nunc adnuntiat hominibus ut omnes ubique paenitentiam agant

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„Die Zivilisation geht ihrem Ende zu, wenn die Landwirtschaft aufhört, eine Lebensform zu sein und zur Industrie wird.“

Nicolás Gómez Dávila (1913–1994) kolumbianischer Philosoph

Einsamkeiten. Glossen und Text in einem, S.115, Wien: Karolinger, 1987, ISBN 3-85418-034-9

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„Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht.“

Plutarch (46–127) griechischer Schriftsteller

Moralia II, Über den Aberglauben, Kapitel 4

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„Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.“

Emil Gött (1864–1908) deutscher Schriftsteller

Zettelsprüche, Aphorismen

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„Als Schwabe befindet man sich automatisch am anderen Ende der Popularitätsskala. Mich interessiert, woher das kommt. Im Spätmittelalter waren die Schwaben überall als verluderter, versoffener Haufen bekannt. Heute gelten wir als geizig, verbiestert, unfroh.“

Ulrich Kienzle (1936) deutscher Journalist

über seine Pläne, ein Buch über Schwaben zu schreiben, Stern Nr. 42/2008 vom 9. Oktober 2008, S. 198; Anmerkung: Ulrich Kienzle wuchs in der schwäbischen Kleinstadt Neckargröningen auf

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„Atheisten sollten die Wahl von Papst Benedikt XVI. begrüßen, denn dieser alte, gelehrte, konservative und uncharismatische bayerische Theologe wird sicherlich die Entchristianisierung in Europa vorantreiben, auch wenn er genau das Gegenteil beabsichtigt. Am Ende seines Pontifikats wird Europa vielleicht genauso unchristlich sein, wie es schon einmal vor 15 Jahrhunderten war, als St. Benedikt, einer der Schutzheiligen Europas, den Benediktinerorden gründete. Das christliche Europa beginnt mit Benedikt und endet mit Benedikt - Ruhe in Frieden.“

Timothy Garton Ash (1955) britischer Historiker

zitiert bei Horst Fuhrmann: Die Päpste - Von Petrus zu Benedikt XVI. C:H: Beck München 2005. S. 250
("Atheists should welcome the election of Pope Benedict XVI. For this aged, scholarly, conservative, uncharismatic Bavarian theologian will surely hasten precisely the de-Christianization of Europe that he aims to reverse. At the end of his papacy, Europe may again be as un-Christian as it was when St Benedict, one of the patron saints of Europe, founded his pioneering monastic order, the Benedictines, 15 centuries ago. Christian Europe: from Benedict to Benedict. RIP." - archives.dawn.com 22. April 2005 http://archives.dawn.com/2005/04/22/int4.htm

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„Generell muss man wohl sagen, dass gewisse Teile der marxistischen Theorie doch nicht so verkehrt sind. […] Ein maßloser Kapitalismus, wie wir ihn hier erlebt haben mit all seiner Gier, frisst sich am Ende selbst auf.“

Peer Steinbrück (1947) deutscher Politiker

im Interview mit Thomas Tuma und Wolfgang Reuter, SPIEGEL 29.09.2008 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-60666803.html
2008

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„Wenn jemand behauptet, er sehe Licht am Ende des Tunnels, dann kann es Ihm passieren, dass es die Lichter des entgegenkommenden Zuges sind.“

Peer Steinbrück (1947) deutscher Politiker

Regierungserklärung durch den Bundesminister der Finanzen zur Lage der Finanzmärkte vor dem Deutschen Bundestag am 25. September 2008; Plenarprotokoll http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16179.pdf, S. 18975.
2008

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„Ich war nicht gerade der beste Spieler meiner Generation. Was mich am Ende herausgehoben hat? Dass ich mich facettenreich präsentiert habe.“

Stefan Kretzschmar (1973) deutscher Handballspieler

Stuttgarter Zeitung Nr. 242/2008 vom 16. Oktober 2008, S. 21

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„All' Fehd' hat nun ein Ende“

Nikolaus Decius (1485–1546) deutscher Kirchenliederdichter und -komponist

Schlusszeile der erstens Strophe des Liedes "Allein Gott in der Höh' sei Ehr'", Rostock 1525, zitiert nach Eberhard Urban et. al. (Hrsg.): "Der neue Büchmann. Geflügelte Worte", Bassermann : München 2007, ISBN 978-3-8094-2081-1, S. 104. Siehe auch

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„Ohne das Kernkraftwerk Wyhl werden zum Ende des Jahrzehnts in Baden-Württemberg die ersten Lichter ausgehen.“

Hans Filbinger (1913–2007) deutscher Politiker (CDU), MdL

Am 27. Februar 1975 im Stuttgarter Landtag über das damals geplante Kernkraftwerk Wyhl Frankfurter Rundschau http://www.fr-online.de/politik/meinung/noch-ist-stuttgart-nicht-verloren/-/1472602/4712282/-/index.html, BR http://www.br-online.de/aktuell/kernkraft-DID1216366856593/kernenergie-atomkraftwerke-stromerzeugung-ID1216727943556.xml, Deutschlandfunk http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/337639/, Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/meinung/anti-atombewegung-nur-fast-wie-frueher/3992646.html

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„Lass' es nicht so enden. Schreiben Sie, dass ich etwas gesagt hätte!“

Pancho Villa (1878–1923) mexikanischer Freiheitskämpfer, Outlaw, Volksheld, Revolutionär

20. Juli 1923, angeblich Letzte Worte Villas zu einem Journalisten, nachdem er von einer Revolverkugel tödlich getroffen worden war; tätsächlich wurde Villa von mindestens neun Kugeln getroffen und war sofort tot
Fälschlich zugeschrieben

„Die Entdeckung der Evolution schließt die Einsicht ein, dass unsere Gegenwart mit absoluter Sicherheit nicht das Ende (oder gar das Ziel) der Entwicklung sein kann.“

Hoimar von Ditfurth (1921–1989) deutscher Arzt und Journalist

Wir sind nicht nur von dieser Welt, Hoffmann & Campe Verlag, Hamburg 1981, S.20

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„Ich habe beschlossen, bis zum Ende das Leben eines Gentlemans zu führen. Das ist mir immer gelungen und gelingt mir auch jetzt.“

Thomas Griffiths Wainewright (1794–1847) englischer Journalist, Maler, Kunstkritiker und Mörder

während seines Gefängnisaufenthalts; zit. nach "Feder, Pinsel und Gift" von Oscar Wilde
Original engl.: "I have been determined through life to hold the position of a gentleman. I have always done so. I do so still."

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„Nein, ich werde nicht nachgeben. Ich werde weitermachen. Ich werde bis zum Ende arbeiten.“

Eduard VII. von England (1841–1910) britischer König (1901–1910)

Letzte Worte, 6. Mai 1910
Original engl.: "No, I shall not give in. I shall go on. I shall work to the end."

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„Jedes Volk hat seine spezifische Art, geschichtliche Ereignisse in Legenden oder Symbole umzusetzen, und gewiß weicht oft am Ende die Legende erheblich von dem eigentlichen Geschehen ab.“

Marion Gräfin Dönhoff (1909–2002) deutsche Journalistin

Auflehnung gegen den Helden. Die Zeit vom 17. Juli 1952 http://www.zeit.de/1952/29/auflehnung-gegen-den-helden

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„Ich weiß, dass ich dem Ende meiner Zeit nah bin. Ich bin schließlich 89 Jahre alt.“

Juan Antonio Samaranch (1920–2010) spanischer Politiker und Präsident des Internationalen Olympischen Komitees

Der Spiegel: Früherer IOC-Präsident Samaranch ist tot http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,690370,00.html, 21. April 2010
Zugeschrieben

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„Es gibt zwei Wege, sich zu bilden. Der eine geht im Tale entlängst den Bächen und Flüssen. Man misst, schreitet vor und zurück, und kommt am Ende wohl zu einem Begriffe dessen, was man durchschritten. Der andre führt grade auf den Berg, von wo herab du das ganze Stromgebiet mit einem Blicke überschaust.“

Carl Leberecht Immermann (1796–1840) deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker

Benno von Wiese (Hrsg.): Carl Leberecht Immermann. Werke in fünf Bänden, Athenäum Verlag 1977, Bd. 4, Seite 220 books. google. com

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„Man muß das Leben zu Ende leben, um es zu begreifen.“

Gisela Uhlen (1919–2007) Deutsche Schauspielerin

zitiert in dem ihr gewidmeten Nachruf in der Stuttgarter Zeitung Nr. 13/2007 vom 17. Januar 2007

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„Mag ich gut sein oder böse,// wandle weiter deinen Pfad!// Denn am Ende erntet jeder,// nur die Früchte seinen Tat.“

Hafes (1326–1389) persischer Dichter

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Original Persisch: "من اگرنيكم اگر بد، تو برو خود را باش// هركسی آن درود عاقبت كار كه كشت"

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