Zitate über Glück
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Mark Twain, a Biography Part 2 1866-1875
Original engl.: "How lucky Adam was. He knew when he said a good thing, nobody had said it before."

„Ein Wahn, der mich beglückt, ist eine Wahrheit wert, die mich zu Boden drückt.“
Idris, ein heroisch-comisches Gedicht. Reuttlingen 1785. 3 / 10. Seite 90.
Original: "Ein Wahn, der mich beglückt, // Ist eine Wahrheit werth, die mich zu Boden drückt."
Variante: Ein Wahn, der mich beglückt,
Ist eine Wahrheit werth, die mich zu Boden drückt.

Briefe aus Paris. 42. Brief, Paris, Dienstag, den 15. März 1831. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 3, S. 232f. http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Briefe+aus+Paris/Zweiundvierzigster+Brief

„Oh, wie beglückt ist doch der Mann, // wenn er Gedichte machen kann!“
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter, erstes Kapitel, S. 500
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter

„Ein Narr hat Glück in Masse, // Wer klug, hat selten Schwein.“
Peinlich berührt, Band 4, S. 430f.
Schein und Sein

„Wer Freude genießen will, muss sie teilen. Das Glück wurde als Zwilling geboren.“
Don Juan, 2. Gesang CLXXII
Original engl.: "all who joy would win // Must share it, — Happiness was born a twin."

„Schnell nämlich trocknet die Träne, besonders bei fremdem Unglück.“
De partitione oratoria (Einteilung der Reden) 57
Original lat.: "Cito enim arescit lacrima, praesertim in alienis malis."
Sonstige

„Es sollen einmal andere besser und glücklicher leben dürfen, weil wir gestorben sind.“
aus dem Abschiedsbrief nach dem Todesurteil, zitiert nach: Gesammelte Schriften, hrsg. von Roman Bleistein, Band 4 - Aus dem Gefängnis, Knecht, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7820-0499-X, S. 110

Brief an Gustav Karpeles, 3. April 1879; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 58, ISBN 978-3-15-009317-7
Briefe

Maximen und Reflexionen, Nr. 1207 bei Hecker
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

an Friedrich Schiller, 21. Juli 1798
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

Geld und Geist oder die Versöhnung. Aus: Bilder und Sagen aus der Schweiz. 2. Bändchen. Solothurn: Jent & Gaßmann, 1843. S. 3.

„Denn im Unglück altern die armen Sterblichen frühe.“
Odyssee, 19. Gesang, 360 / Penelope
Original griech.: "αἶψα γὰρ ἐν κακότητι βροτοὶ καταγηράσκουσιν."
Ilias (8./7. Jh. v.Chr), Odyssee (8./7. Jh. v.Chr)

„Glück strahlt zurück wie das Licht des Himmels.“
Old Christmas
Original engl.: "Happiness is reflective, like the light of heaven."

„Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift.“
Jünger, Ernst: Ausgewählte Erzählungen: Auf den Marmorklippen. Stuttgart : Ernst Klett Verlag, 1975. S.153. - ISBN 3-12-904200-8.
Auf den Marmorklippen

Jäsche, Logik, erster Abschnitt, § 3
Logik (1800)

„Die Musik über alles lieben, heißt unglücklich sein.“
Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 71

„Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?“
Briefe an Marie von Kleist, Juni 1807
Briefe
Nikainetos-Fragment
Original griech.: "Οἶνός τοι χαρίεντι πέλει ταχὺς ἵππος ἀοιδῷ: ὕδωρ δὲ πίνων οὐδὲν ἂν τέκοις σοφόν·"

„Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen.“
Reflexionen

Ethik, Buch V, "Über die Macht des Verstandes oder die menschliche Freiheit", Lehrsatz 39
Original lat.: "Id felicitati tribuitur, quod totum vitæ spatium mente sana in corpore sano percurrere potuerimus."
Ethik, Buch V, Über die Macht des Verstandes oder die menschliche Freiheit

Vom glücklichen Leben (De Vita Beata), I, 3
Original lat.: "nulla res nos maioribus malis inplicat quam quod ad rumorem componimur, optima rati ea quae magno adsensu recepta sunt, quodque […] nec ad rationem sed ad similitudinem vivimus."
Vom glücklichen Leben - De Vita Beata

Brief an Claude Fauriel, 7. Juli 1822
Original französisch: "Si je n'étais pas si âgé, j'apprendrais l'arabe, tant je suis charmé de trouver enfin quelque chose qui ne soit pas copie académique de l'ancien." - books.google http://books.google.de/books?pg=PR82
Briefe

„Es ist ja das große Glück, den Wurm dann zu spüren, wenn er noch vernichtet werden kann.“
Über die Bekehrung

„Nur wer mit geringen Mitteln Großes tut, hat es glücklich getroffen.“
Vom Kriege, 7. Buch, 21. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)

Die Pflicht, glücklich zu sein

„Den Starken hilft das Glück.“
Phormio, 203, Akt I / Geta
Original lat.: "Fortes fortuna adiuvat."
Grundlage des Sprichworts "Audaces fortuna adiuvat"

„Rivalität ist ein schlimmes Gift für das Glück.“
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. München, 2004, S. 165. Übersetzer: Ralf Pannowitsch. ISBN 3-492-04528-6Hectors Reise" oder die Suche nach dem Glück, Piper Verlag, 2004, ISBN 3-492-04528-6

„Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen.“
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. München, 2004. Übersetzer: Ralf Pannowitsch. ISBN 3-492-04528-6

„Die Erinnerungen an vergangenes Glück sind die Narben der Seele.“
Expédition nocturne autour de ma chambre
(Original franz.: "Les souvenirs du bonheur passé sont les rides de l'âme.") - Expédition nocturne autour de ma chambre, Dondey Dupré: Paris 1825, Seite 189,

„Andere mögen Kriege führen, du, glückliches Österreich, heirate.“
Verspottung Kaiser Friedrichs III., der für seine gestifteten Heiraten bekannt war - Dass das Zitat von Corvinus sei, widerlegte Béla von Tóth: Szájról szájra, Budapest, 1895, zitiert nach Eberhard Urban (Hrsg.): Der neue Büchmann, München 2007
Original lat.: "Bella gerant alii at tu felix Austria nube."
Fälschlich zugeschrieben

„Makrobiotik ist ein Weg zum Glück.“
DAS GROSSE LEBEN-Magazin, Verlag Ost - West - Bund, Nr 28/4 , Völklingen 1994, ISSN 0932 - 2981, S. 23.

Focus-Interview vom 20.08.2011 "20 Fragen an Bud Spencer" http://www.focus.de/panorama/welt/best-of-playboy/interview/interview-20-fragen-an-bud-spencer_aid_656380.html

Google Books. - Zitiert als: "Die Herren, sagte er, sollten ihr Glück durch den Säbel machen und nicht durch die -", von Thomas Mann. Friedrich und die große Koalition. Erstmals in: Der Neue Merkur. München. Erster Jahrgang. Heft 10/11. Januar/Februar 1915

Tore Frängsmyr, Alfred Nobel, deutsche Fassung herausgegeben vom Schwedischen Institut, ISBN 978-91-520-0955-0. (Siehe auch Wikipedia-Eintrag zum Nobelpreis http://de.wikipedia.org/wiki/Nobelpreis#Motivation_und_Inspiration_zur_Stiftung_des_Preises).

Briefe, die ihn nicht erreichten, 15. Aufllage, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, Briefe die ihn nicht erreichten: 8. Im Eisenbahnzuge, Oktober 1899

Festansprache zum 40. Jahrestag der DDR, 7. Oktober 1989, zitiert in Nicolaus Schröder: "Damals in der DDR", Folge 9, WDR 5, 9. Oktober 2005, wdr5.de http://www.wdr5.de/sendungen/featureserie/manuskript/ddr9.pdf
„Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht.“
Im Visier, Aufgespürt

„Dem Wagemutigen hilft das Glück!“
Aeneis X, 284 / Turnus
Original lat.: "Audentis fortuna iuvat."
Grundlage des Sprichworts "Audaces fortuna adiuvat"

„Immer wollen alle von A nach B. Ich wäre schon glücklich, einmal nach A zu kommen.“
Turbulenzen, Diogenes Verlag, Zürich 2007, ISBN 3257065949, S. 29
Mit Quellenangabe

„Unser Glück ist unmöglich ohne das Glück der anderen.“
Was tun? Aus dem Russischen übersetzt von Waldemar Jollos. Zürich: Artemis-Verlag, 1949. S. 6

Die neuesten Arbeiten des Spartacus und Philo in dem Illuminaten-Orden (1793) S. 9 books.google http://books.google.de/books?id=IFD4zQ84ezYC&pg=PA9
„Scherben bringen Glück«, sagte der Elefant, als er den Porzellanladen verließ.“
Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
Zitate-Lexikon

„Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne.“
Tagebücher, April [1909]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher8.htm
Tagebücher 1886-1910

Fabeln, Die Hasen und die Frösche, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/fabeln-9534/33
"Die Wissenschaft vom Sein und die Kunst des Lebens", J. Kamphausen Verlag Bielefeld, 1998, Seite 304

„Man muss nur warten können, das Glück kommt schon.“
Brief an die Schwester, 18. November 1906

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

„Das Ziel des Weisen ist nicht Glück zu erlangen, sondern Unglück zu vermeiden.“
„Einen treu sorgenden Menschen neben sich zu haben, das ist Glück.“

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

„Glück ist im Grunde der Zustand der Seele.“

„Glück bei intelligenten Menschen ist das Unüblichste, mit dem ich je begegnet bin.“

„O teurer Laut, o Glück, nach langer Zeit / auch nur zu hören eines Landsmanns Rede!“

„Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Faß Geist.“

„Lernen Sie, sich selbst zu schätzen, das heißt: kämpfen Sie für Ihr Glück.“

„Glück besteht darin, genügend Schlaf zu bekommen. Nur das, nichts mehr.“

Findlaters-Tempel. Verse 9-10. In: Sämtliche Werke, Zweite vollständige Ausgabe in einem Bande, Verlag von F. Hartmann, Rotterdam 1832, S. 130,
Andere Werke

„Nichts ist bedrohlicher als das Glück; jeder Kuss kann einen Feind wecken.“
Aglavaine und Selysette. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Deutsch von Claudine Funck-Brentano und Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Eugen Diederichs 1904. II. Akt, 1. Scene, S. 16 books.google https://books.google.de/books?id=Fz7uAgAAQBAJ&pg=PA16&dq=kuss
Original franz.: "Il n'y a rien qui soit plus menaçant que le bonheur, et chaque baiser qu'on donne peut éveiller un ennemi." - Aglavaine et Sélysette. Société du Mercure de France, 1899. p. 47
Elissa. Roman, Frankfurt am Main: Insel [1937] 1981, S. 171.

„Sein Denken formen - das allein ist Glück.“
Werke, Band 4, Hrsg. W. Huder, Propyläen Verlag, Berlin 1970, S. 635, books.google.de https://books.google.de/books?id=tU8tAAAAIAAJ&q=%22Sein+Denken+formen+-+das+allein+ist+Gl%C3%BCck.%22

Brief an Franz von Schober, 21. September 1824, zitiert nach: Signale für die musikalische Welt, No 62. Hrsg. Bartholf Senff, Verlag von Bartholf Senff, Leipzig 1869, S. 980,
