Zitate über die Welt
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„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, // Den schickt er in die weite Welt, // Dem will er seine Wunder weisen // In Feld und Wald und Strom und Feld.“

Aus dem Leben eines Taugenichts, Erstes Kapitel, erster Gesang des Taugenichts, Vereinsbuchhandlung, Berlin 1826, S. 3. Auch unabhängig davon zitiert als: Der frohe Wandersmann, 1822

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„Er wollte seines Innern sich entäußern, nichts anderes, seines Innern, das er für wunderbarer hielt als alles, was die äußre Welt zu bieten hatte.“

Das Parfum, Zürich: Diogenes. 1994, Kapitel 21, S. 140. ISBN 978 3 257 22800 7
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„Ich möchte nicht damit enden, diese Welt einfach nur besucht zu haben.“

Mary Oliver (1935–2019) US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preis.Trägerin
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„"Suchst du die Trostlosigkeit der Welt, gehe in die Wüste und schaue in dein Herz".“

Aus "Mali und die Dschinns der Wüste" von Cropp.

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„Die Welt muss sich um den Klimawandel sorgen, um Flüchtlinge und Migration, Grenzen, Mauern, Trennung von Familien.“

Jewgeni Afinejewski (1972) sowjetisch-israelisch-amerikanischer Regisseur und Produzent

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/papst-franziskus-macht-sich-fuer-homosexuelle-stark-17013950.html

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„Frieden kann auf der Welt nur
Einzug halten, wenn die Menschen
Gott erkennen und verstehen,
dass es ausschließlich durch die
Liebe zum Schöpfer möglich wird,
Seine Schöpfung zu lieben.“

Mirza Masroor Ahmad (1950) pakistanischer islamischer Theologe, Khalifat ul-Massih der Ahmadiyya Muslim Jamaat

Quelle: Ansprache vom 24. März 2007 in der Bait-ul-Futuh Moschee in London

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„Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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„Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät.“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 378 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S378, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

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„Der Künstler verschließt die Augen vor der äußeren Welt und wendet den Blick auf die subjektiven Landschaften seiner Seele.“

José Ortega Y Gasset (1883–1955) spanischer Philosoph, Soziologe und Essayist

Die Vertreibung des Menschen aus der Kunst, 1925

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„Mensch werde wesentlich: denn wann die Welt vergeht / So fällt der Zufall weg / das wesen das besteht.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, II, 30, "Zufall und Wesen"; S.76

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„Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt. So möchte jeder das Geld und die Frauen oder Mädchen der anderen haben, mochte er ihr Gebieter sein, sie allen seinen Launen gefügig machen und nichts oder zumindest nur sehr angenehme Dinge tun.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Philosophisches Taschenwörterbuch, Artikel "Égalité" (Gleichheit), Sektion II.
Original franz.: "Tout homme naît avec un penchant assez violent pour la domination, la richesse et les plaisirs, et avec beaucoup de goût pour la paresse; par conséquent tout homme voudrait avoir l'argent et les femmes ou les filles des autres, être leur maître, les assujettir à tous ses caprices, et ne rien faire, ou du moins ne faire que des choses très agréables."
Philosophisches Taschenwörterbuch

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„Diese Welt ist ein einziges großes Bedlam, wo Irre andere Irre in Ketten legen.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Pot-pourri, VI / M. de Boucacous
Pot-pourri
Original: Original franz.: "ce monde est un grand Bedlam, où des fous enchaînent d'autres fous."

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„Das glänzendste Geschäft auf dieser Welt ist die Moral.“

Der Marquis von Keith, 5. Aufzug / Marquis von Keith http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Der+Marquis+von+Keith/5.+Akt
Der Marquis von Keith

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„Ja, ich bin ein Träumer. Ein Träumer findet nur im Mondlicht seinen Weg und erlebt zur Strafe die Morgendämmerung vor dem Rest der Welt.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "Yes: I am a dreamer. For a dreamer is one who can only find his way by moonlight, and his punishment is that he sees the dawn before the rest of the world."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Liebe, nicht deutsche Philosophie, ist die wahre Auslegung dieser Welt, was immer auch die Auslegung der nächsten sein wird.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Lord Goring
Original engl.: "It is love, and not German philosophy, that is the true explanation of this world, whatever may be the explanation of the next."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Nie kann die Wissenschaft das Irrationale bewältigen. Darum hat sie auf dieser Welt auch keine Zukunft.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "Science can never grapple with the irrational. That is why it has no future before it, in this world."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Gleichgültigkeit ist die Rache der Welt an den Mittelmäßigen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Vera oder die Nihilisten, 3. Akt / Fürst Paul
Original engl.: "Indifference is the revenge the world takes on mediocrities."
Vera oder die Nihilisten - Vera, or the Nihilists

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„Wir sehen uns wieder - so Gott will. […] Und wenn nich in dieser Welt, dann vielleicht in Bielefeld.“

Carl Zuckmayer (1896–1977) deutscher Schriftsteller

Der Gesang im Feuerofen. Drama in drei Akten. S. Fischer Frankfurt/Main 1956. S. 118. Ähnlich in Udo Lindenbergs Song "Rätselhaftes Bielefeld" von der LP "Sister King Kong", Teldec 1976: "Und sehen wir uns nicht in dieser Welt, dann sehen wir uns in Bielefeld!"

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„Weil der Mensch immer frei bleibt und weil seine Freiheit immer auch brüchig ist, wird es nie das endgültig eingerichtete Reich des Guten in dieser Welt geben.“

Benedikt XVI. (1927) 265. Papst der römisch-katholischen Kirche

Enzyklika „Spe Salvi“ vom 30. November 2007 vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20071130_spe-salvi_ge.html

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„Obgleich die Welt ja, sozusagen, // wohl manchmal etwas mangelhaft, // wird sie doch in den nächsten Tagen // vermutlich noch nicht abgeschafft.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Josef Peter. 1907, Band II, S. 309 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1712.+An+Josef+Peter
Briefe

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„Was jedoch die schlechten Dichter, diese elenden Reimeschmiede, anbetrifft, was läßt sich von ihnen wohl anderes sagen, als daß sie der Inbegriff aller Dummheit und Aufgeblasenheit sind, die es in dieser Welt gibt?“

Miguel de Cervantes (1547–1616) spanischer Schriftsteller

Der gläserne Lizentiat
Original span. "Esto se dice de los buenos poetas; que de los malos, de los churrulleros, ¿qué se ha de decir, sino que son la idiotez y la arrogancia del mundo?" - Novelas ejemplares, Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1613, S.118v
Der gläserne Lizentiat

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„Das beste Gewürz von der Welt ist der Hunger; und da dieser den Armen nicht fehlt, so macht diesen das Essen immer Vergnügen.“

Verlag von A. Hofmann & Comp., 3. verbesserte Auflage, Berlin 1853, Übersetzung: Ludwig Tieck (1773-1853), 2.Teil, 5. Kap., S.40.
Original span. "La mejor salsa del mundo es la hambre; y como esta no falta a los pobres, siempre comen con gusto." - Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1615, 2. Teil, 5. Kap., S. 17r.
nach Cicero: "Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen." - De finibus (Über das höchste Gut und das größte Übel) II, 90
Don Quijote (Don Quixote)

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„Es kann die Ehre dieser Welt // dir keine Ehre geben. // Was dich in Wahrheit hebt und hält, // muss in dir selber leben.“

Sprüche 4, Vers 1. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 27
Andere Quellen

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„Eine unvoreingenommene Untersuchung des letzten Krieges, der vorhergehenden Ereignisse und seiner Folgen ergibt den unantastbaren Beweis, daß es in der Welt eine gewaltige Gruppe von Machthabern gibt, die es vorziehen im Dunkeln zu bleiben, die weder Ämter noch äußere Machtinsignien erstreben, die auch keiner bestimmten Nation angehören sondern international sind.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company

XVII. Kapitel, S. 282
(Original engl.: "An impartial investigation of the last war, of what preceded it and what has come out of it, would show beyond a doubt that there is in the world a group of men with vast powers of control, that prefers to remain unknown, that does not seek office or any of the tokens of power, that belongs to no nation whatever but is international—a force that uses every government, every widespread business organization, every agency of publicity, every resource of national psychology, to throw the world into a panic for the sake of getting still more power over the world."- XVII. Kapitel, S. 241
Mein Leben und Werk (My Life and Work)

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„Dass ich erkenne, was die Welt // Im Innersten zusammenhält.“

Faust I, Vers 382 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Man lebt nur Einmal in der Welt, hat nur Einmal diese Kräfte, diese Aussichten, und wer sie nicht zum besten braucht, wer sich nicht so weit treibt als möglich, ist ein Tor.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Clavigo / Carlos, 1. Akt http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Dramen/Clavigo/1.+Akt
Andere Werke

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„Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?“

Stephen Hawking (1942–2018) britischer theoretischer Physiker

www.netzeitung.de http://www.netzeitung.de/wissenschaft/419899.html, Hawking bekommt 16.000 E-Mails auf Frage, 08. Juli 2006
"In a world that is in chaos, politically, socially and environmentally, how can the human race sustain another 100 years?" - zitiert in: Ian Sample, The great man's answer to the question of human survival: Er, I don't know. The Guardian 3. August 2006 http://www.guardian.co.uk/science/2006/aug/03/scientists.spaceexploration

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„In einer Welt, in der niemand etwas für nichts erhält, geben die Beruhigungsmittel für sehr wenig sehr viel.“

Aldous Huxley (1894–1963) britischer Schriftsteller

Der Spiegel, 51/1987, 14.12.1987

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„Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt Ordnung und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.“

Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, A 168
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755)

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„Die Welt wird keineswegs dadurch untergehen, daß der bösen Menschen weniger wird.“

Zum ewigen Frieden, Anhang, A 89/B 94
Zum ewigen Frieden (1795)

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„Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George umgab, und wurde der verehrte Prophet eines Kultus mit Tausenden von Anhängern in der ganzen Welt. […] Ich glaube, daß die Zukunft mehr vom Geiste Gesells als von jenem von Marx lernen wird. Das Vorwort zu »Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld« wird dem Leser, wenn er es nachschlägt, die moralische Höhe Gesells zeigen. Die Antwort auf den Marxismus ist nach meiner Ansicht auf den Linien dieses Vorwortes zu finden.“

Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, Berlin 1935, S. 299, 300
Original engl.: "Gesell, drawing to himself the semi-religious fervour which had formerly centred round Henry George, became the revered prophet of a cult with many thousand disciples throughout the world. […] I believe that the future will learn more from the spirit of Gesell than from that of Marx. The preface to "The Natural Economic Order" will indicate to the reader, if he will refer to it, the moral quality of Gesell. The answer to Marxism is, I think, to be found along the lines of this preface." - General Theorie of Employment, Money and Interest. Book VI. Chapter 23 Notes on Mercantilism, the Usury Laws, Stamped Money and Theories of Under-Consumption. VI.
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

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„Kapitalismus ist "der erstaunliche Glaube, dass die gemeinsten Motive, der gemeinsten Menschen, auf irgendeine Art die besten Ergebnisse in der besten aller möglichen Welten bringen werden."“

John Maynard Keynes (1883–1946) britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker

Original engl.: "Capitalism is […] as J. M Keynes used to put it, “the astonishing belief that the nastiest motives of the nastiest men somehow or other work for the best results in the best of all possible worlds." - George Schuster, Christianity and human relations in industry. Epworth Press 1951, p. 109, s. auch /stevecotler.com http://stevecotler.com/tales/2009/07/07/keynes-nastiest-wickedest-capitalism/
Fälschlich zugeschrieben

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„Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in dieser Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

150 Maximen, J. Schmidt, 4. Auflage, Heidelberg, 1979

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„Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern daß sie ist.“

Satz 6.44
Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus)

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„Die Frömmigkeit entspringt dem Wunsch, um jeden Preis in der Welt eine Rolle zu spielen.“

Charles de Montesquieu (1689–1755) französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph

Meine Gedanken - Nr. 4

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„Ich habe stets beobachtet, daß man, um Erfolg zu haben in der Welt, närrisch scheinen und weise sein muß.“

Charles de Montesquieu (1689–1755) französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph

Pensées diverses
Original franz.: "J'ai toujours vu que, pour reussir dans le monde, il fallait avoir l'air fou et être sage."

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„Die Philosophie ist eine veraltete Mode, die noch manche Liebhaber findet, so wie andere rote Strümpfe tragen der Welt zum Trotz.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Reflexionen und Maximen, Maxime 492
Original franz.: "La philosophie est une vieille mode que certaines gens affectent encore, comme d’autres portent des bas rou­ges, pour morguer le public."

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„Das Blatt, auf dem die Raupe lebt, ist für sie eine Welt, ein unendlicher Raum.“

Das Wesen des Christentums 1848, S. 44 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Feuerbach,+Ludwig/Das+Wesen+des+Christentums/Einleitung/1.+Das+Wesen+des+Menschen+im+allgemeinen
Das Wesen des Christentums

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„[Ich bin] Bürger der Welt.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes

auf die Frage, woher er komme; gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 63
Original griech.: "κοσμοπολίτης." spr.: "kosmopolites."

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„Eine neue, auffallende Mode, wenn sie auch höchst lächerlich sein sollte, hat etwas Ansteckendes an sich für junge Leute, die noch nicht über sich selbst und die Welt nachgedacht haben.“

Wilhelm Hauff (1802–1827) Deutscher Schriftsteller der Romantik

Der Scheik von Alessandria und seine Sklaven: Der Affe als Mensch. Aus: W. Hauffs Werke. Hrsg. von Max Mendheim. 4. Band. Leipzig und Wien: Bibliographisches Institut. [um 1900]. S. 83, Zeile 29ff.

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„Von einem inneren Zentrum aus scheint sich die Psyche im Sinne einer Extraversion nach außen zu bewegen in die Körperwelt, in der nach Voraussetzung alles Geschehen ein automatisches ist, so daß der Geist diese Körperwelt mit seinen Ideen gleichsam ruhend umspannt.“

Wolfgang Pauli (1900–1958) österreichischer Physiker und Nobelpreisträger

Der Einfluß archetypischer Vorstellungen auf die Bildung naturwissenschaftlicher Theorien bei Kepler, in: Carl Gustav Jung und Wolfgang Pauli, Naturerklärung und Psyche, Rascher, Zürich 1952, S. 132

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„Der Welt zur Weisung: Das Verderblichste, was uns zuteil ward, ist der Unverstand.“

Antigone, 1242f / Bote
Original altgriech.: "δείξας ἐν ἀνθρώποισι τὴν ἀβουλίαν // ὅσῳ μέγιστον ἀνδρὶ πρόσκειται κακόν."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Im Nebel ruhet noch die Welt, // Noch träumen Wald und Wiesen.“

Septembermorgen. In: Gesammelte Schriften. Bd. 1: Gedichte, Göschen, Stuttgart 1878, S. 128

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„Die Dankbarkeit ist die Tugend der Nachwelt.“

Kuno Fischer (1824–1907) deutscher Philosoph

Rede zur akademischen Fichte-Feier, Jena, 19. Mai 1862. In: Akademische Reden, Cotta'scher Verlag, Stuttgart 1862, S. 6,

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„Nur wenn wir teilen, haben wir den Frieden auf der Welt. Den Frieden lernen, das ist nichts weiter als teilen lernen.“

Hermann Gmeiner (1919–1986) österreichischer Pädagoge und Gründer der SOS-Kinderdörfer

Für das Gute. SOS-Kinderdorf-Verlag Innsbruck Mai 2005

„Dass ich Mohammed die Liste der 100 einflussreichsten Personen der Weltgeschichte anführen lasse, wird einige Leser überraschen und durch andere in Frage gestellt werden. Aber er war der einzige Mann in der Geschichte, der sowohl auf religiösem als auch auf weltlichem Gebiet höchst erfolgreich war.“

Michael H. Hart (1932) US-amerikanischer Astrophysiker

Die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte, Stuttgart, 1994. Übersetzer: Eric D. Lombert
Original engl.: "My choice of Muhammad to lead the list of the world's most influential persons may surprise some readers and may be questioned by others, but he was the only man in history who was supremely successful on both the religious and secular levels."

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„Die ganze astronomische Welt ist nur ein Phantom, verglichen mit den Kreisen in Kreisen, den Träumen in Träumen der unbekannten Realität.“

John Cowper Powys, Wolf Solent, 1929, aus dem Englischen übersetzt von Richard Hoffmann, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1994, ISBN 3-499-40091 X, S. 686
Zitate

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„In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist es das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.“

Hunter S. Thompson (1937–2005) US-amerikanischer Schriftsteller und Reporter

Angst und Schrecken in Las Vegas. Übersetzer: Teja Schwaner, München, 1998. ISBN 3442443202, ISBN 978-3442443208

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„Man darf sich auf seine Ideologie nicht versteifen. Man kann ideologische Überzeugungen haben, aber man muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass gewisse Dinge nicht so funktionieren, wie man gerne möchte, und dass man sie anders angehen muss.“

Arnold Schwarzenegger (1947) österreichisch-US-amerikanischer Schauspieler und US-amerikanischer Politiker

Die Weltwoche, 25/05 weltwoche.ch http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=8213&CategoryID=60

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„Für eine magische Laterne ist diese ganze Welt zu halten, // In welcher wir voll Schwindel leben. // Die Sonne hängt darin als Lampe, die Bilder aber und Gestallten // Sind wir, die dran vorüberschweben.“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Adolf Friedrich von Schack)
Original Farsi: "اين چرخ و فلك كه ما در او حيرانيم // فانوس خيال از او مثالي دانيم // خورشيد چراغ دان و عالم فانوس // ما چون صوريم كاندراو حيرانيم"

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„die großen Übel in dieser Welt sind nicht die Folgen böser Absichten, sondern die Folgen eines unbegrenzten Willens zum Guten.“

Gerhard Szczesny (1918–2002) deutscher Philosoph, Publizist und Journalist

Das so genannte Gute. S.14 books.google https://books.google.de/books?id=CMsXAAAAMAAJ&q=unbegrenzten
Das sogenannte Gute

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„Ein Mensch erblickt das Licht der Welt - // Doch oft hat sich herausgestellt // Nach manchem trüb verbrachten Jahr, // Daß dies der einzige Lichtblick war.“

Eugen Roth (1895–1976) deutscher Lyriker und populärer Dichter

Ein Mensch erblickt das Licht der Welt. In: Das große Eugen Roth Buch. Berlin: Volk und Welt, 1987. S. 5

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„Der Himmel ist zart, die Erde blaß. Die Welt ist ein Aquarell mit dem Titel April.“

Jugend ohne Gott (1937) https://gutenberg.spiegel.de/buch/jugend-ohne-gott-8275/10

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„Als Christ gibt es für mich das Böse in der Welt. Osama war böse. Und man darf sich als Christ freuen, wenn es weniger Böses auf der Welt gibt.“

Volker Kauder (1949) deutscher Politiker (CDU), MdB

zur Tötung Osama bin Ladens, Spiegel Online vom 7. Mai 2011, online im spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,761166,00.html (Abfrage: 7. Mai 2011)

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„Die Welt ist ein Berg, und alles, was man je von ihr zurückbekommt, ist der Widerhall der eigenen Stimme.“

Dschalal ad-Din al-Rumi (1207–1273) islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens

Zitiert von Abd al-Qadir as-Sufi in "Was ist Sufismus?"
Persisch: "اين جهان كوه است و فعل ما ندا// باز گردد اين نداها را صدا"

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„Man kann im Rahmen des Grundgesetzes wunderbar den Kapitalismus überwinden - und mehr als das wollen wir auch nicht.“

Sahra Wagenknecht (1969) deutsche Politikerin (Die Linke), MdB, MdEP und Autorin

welt.de http://www.welt.de/welt_print/article2003982/Sahra_Wagenknecht_gibt_auf.html

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