Zitate über Wilder
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema wilder, welt, tier, leben.
Zitate über Wilder

Von den jüden und iren lügen, 1543; Nachzitiert durch Elvira Bauer: "Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid!", Ein Bilderbuch für Groß und Klein, 1936
Von den jüden und iren lügen, 1543

Beginn von »Auguries of Innocence« (Weissagungen der Unschuld), Pickering (Ballad) Manuscript ca. 1801- 03, S. 13-18

„Wer von Einsamkeit begeistert ist, ist entweder ein wildes Tier oder ein Gott.“
„Sag mir, was hast du mit deinem einen wilden und kostbaren Leben vor?“

S. 715
Original engl.: "Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage's whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men."
The Fountainhead

„Lebe in der Sonne, schwimme im Meer, trinke die wilde Luft.“
Vier Äpfel

Das Schloß Dürande. In: Sämtliche poetische Werke, Band 4. 3. Auflage. Leipzig: Amelang, 1883. S. 301. Google Books-USA*

„Alles ist eine Zeremonie im wilden Garten der Kindheit.“

„Der civilisierte Wilde ist der schlimmste aller Wilden.“
Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 214.

Quelle: 1000-zitate.de

„Wer sich an Einsamkeit erfreut, ist entweder ein wildes Tier oder ein Gott.“

„Ihr alle kennt die wilde Schwermut, die uns bei der Erinnerung an Zeiten des Glückes ergreift.“
Jünger, Ernst: Ausgewählte Erzählungen: Auf den Marmorklippen. Stuttgart : Ernst Klett Verlag, 1975. S.153. - ISBN 3-12-904200-8.
Auf den Marmorklippen

Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 96

„Du musst dein Herz nicht wilden Wesen geben: Je mehr du es ihnen gibst, desto stärker werden sie.“

„Sterben ist eine wilde Nacht und ein neuer Weg.“
„Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, [...].“
Eine verliebte Ballade für Yssabeau d’Außigny. In: Die Balladen und lasterhaften Lieder des Herrn François Villon, Erich Lichtenstein, Weimar 1931, S. 78

Original engl.: "And indeed if it be the Design of Providence to extirpate these Savages in order to make room for Cultivators of the Earth, it seems not improbable that Rum may be the appointed Means." - Autobiography, Part 13 franklinpapers.org http://franklinpapers.org/franklin/yale?vol=50&page=013a&rqs=1281&rqs=1282 Erläuterung: Franklin kommentiert hier verärgert eine Äußerung von Indianern, die ihr nächtliches Randalieren der Wirkung des Rums bzw. der Vorsehung zuschrieben.
Autobiographie

Buch der Sprüche
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

Farbenlehre – 1. Abteilung, Anhang Pathologische Farben Satz 135 http://www.wissen-im-netz.info/literatur/goethe/farbenlehre/1-i/09.htm
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

„Freyheit ohne Gesetz und Gewalt ist der Stand der Wilden.“
Reflexionen zur Anthropologie, 1468. AA XV, Seite 647, 20
Reflexionen zur Anthropologie (1798)

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit

Nachgelassene Maximen, Maxime 502
Original franz.: "L’énorme différence que nous remarquons entre les sauvages et nous, ne consiste qu’en ce que nous sommes un peu moins ignorants."

Original: Original engl.: "The barbarities and desperate outrages of the so-called Christian race, throughout every region of the world, and upon every people they have been able to subdue, are not to be paralleled by those of any other race, however fierce, however untaught, and however reckless of mercy and of shame, in any age of the earth."
Quelle: Colonization and Christianity. A Popular History of the Treatment of the Natives by the Europeans in all their Colonies. London 1838, p. 9. Zitiert bei Karl Marx: Das Kapital. I. Band, VII., 24., 6. Genesis des industriellen Kapitalisten.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Marx,+Karl/Das+Kapital/I.+Band%3A+Der+Produktionsproze%C3%9F+des+Kapitals/VII.+Der+Akkumulationsproze%C3%9F+des+Kapitals/24.+Die+sogenannte+urspr%C3%BCngliche+Akkumulation/6.+Genesis+des+industriellen+Kapitalisten#N1330 zeno.org

„Der Nationalismus gebärdet sich dann am wildesten, wenn er enttäuscht wird.“
Die Furien des Nationalismus, Eichbornverlag 1994, S. 215"
"Nationalism is most ferocious when it is frustrated, as it had been in the old Yugoslav federation." - The Wrath of Nations. Civilization and the Furies of Nationalism. Simon & Schuster, 1993. p. 199 books.google http://books.google.de/books?id=oKaFAAAAMAAJ&q=ferocious
Zitate

Tagebucheintrag vom 12. Juni 1895, S. 108f. alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=115
Tagebuch

Die Poesie im Walde. In: Kritische Blätter für Forst- und Jagdwissenschaft. Band 16, Heft 2. Leipzig: Baumgärtner, 1841. S. 171.

auf die Frage, warum er und seine Bandkollegen von KISS zu Beginn ihrer Karriere nur mit geschminkten Gesichtern aufgetreten seien, Interview mit dem Q Magazine, 11/1994; Übersetzung: Toledo
„Eine tugendhafte Frau ist wie ein Jäger, der gewissenhaft vermeidet, das Wild zu töten!“
"Nur heiter kommt man weiter

„Was predigt Ihr den Wilden? // Thut noth, erst die Gebildeten zu bilden.“
Poetisches Tagebuch, 1860, Verlag von Freund & Jeckel, Berlin 1887, S. 107,

„Jede Liebe ist wild gewordener Egoismus.“
„Wandlungen einer Ehe“. Aus dem Ungarischen von Christina Viragh. Piper ISBN 3-492-04485-9 Seite 26 und PT17 books.google https://books.google.de/books?id=aPAUAwAAQBAJ&pg=PT17&dq=wild

Epistulae 2,1,156f (über den kulturellen Einfluss der Griechen auf die Römer)
Original lat.: "Graecia capta ferum victorem cepit et artes intulit agresti Latio."

Spielanweisung zu Paul Hindemiths Ragtime aus der Suite 1922 für Klavier, op. 26, Paul Hindemith: Sämtliche Werke, Serie V Kammermusik, Klaviermusik I, Mainz u.a.: Schott 1975 ff.

Das goldne Kalb: eine Biographie. 2. Band. Gotha: Becker, 1802. S. 127.

über Karl May, Freuds Couch & Hempels Sofa, Köln, 2004, S. 50. ISBN 3462034332
A Wild Ride Through the Night
Zwei für immer

„Doch sein Herz befand sich in andauerndem, wildem Aufruhr.“
Quelle: Buch Der große Gatsby

„Was helfen die besten Gewehre, wenn kein Wild mehr erscheint.“


Das Schloß Dürande, Schlusssatz. In: Werke, Band 2, Winkler Verlag, München 1970, S. 831, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004740343

„Ich habe noch nie ein wildes Tier gesehen, das sich bemitleidet hat.“

„Obwohl sie klein ist, ist sie wild!“

„Kultur muß Natur haben. // Noch einmal werden wir Wilde. Wann wir ganz reif sind.“
Ethica. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 95,

„Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt // obdachlos die Unvergänglichkeit.“
Wunderliches Wort. In: Werke, Band 2, Gedichte 1910 bis 1926, Hrsg. Manfred Engel u.a., Insel, 1996, ISBN 978-3-458-16830-0, S. 178, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=xmBXAAAAYAAJ&dq=%22obdachlos+die+Unverg%C3%A4nglichkeit.+%22, rilke.de http://www.rilke.de/gedichte/wunderliches_wort.htm
Andere Werke

„Ein Mann ohne Ethik ist ein wildes Tier, das in diese Welt entlassen wird.“

Chinesische Wirtschaftspsychologie, Leipzig: Deutsche Wissenschaftliche Buchhandlung, 1930

Ernst-Moritz-Arndt.de, Der Spracherzieher http://www.ernst-moritz-arndt.de/zitate.htm, Quellenangabe: E.M. Arndt: "Geist der Zeit", 4. Teil, Leipzig o.Jg., 5. Kapitel, Seite 148.

Aufruf aus der Nacht zum 8. Nov. 1918, München, Der Rat der Arbeiter, Soldaten und Bauern, Der erste Vorsitzende: Kurt Eisner. In: Münchner Neueste Nachrichten, 21. Jahrgang, Nr. 56, 8. November 1918, Knorr & Hirth, München, S. 1, MDZ https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00131382?q=Freistaat.&page=110,111, Die neue Zeit, Georg Müller Verlag, München 1919, S. 6 f., MDZ http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00013240/image_10

„Ein Gebet für die mit wildem Herzen, die in Käfigen gehalten werden.“

„Ich fühle mich wie ein nasser Samen, der in der heißen blinden Erde wild ist.“


Original: (it) Io giudico ben questo, che sia meglio essere impetuoso, che rispettivo, perchè la Fortuna è donna; ed è necessario, volendola tener sotto, batterla, ed urtarla; e si vede che la si lascia più vincere da questi che da quelli che freddamente procedono. E però sempre, come donna, è amica de’ giovani, perchè sono meno rispettivi, più feroci, e con più audacia la comandano. - Quanto possa nelle umane cose la fortuna, e in che modo se gli possa ostare.
Quelle: Der Fürst. 25. Kapitel. Wie viel in menschlichen Dingen das Glück vermag, und auf welche Weise man ihm begegnen könne.

Quelle: Das verlorene Afrika (1919)