— Albert Speer, buch Erinnerungen
gemeint ist Adolf Hitler. Erinnerungen. Propyläen-Verlag Berlin 1969, S. 44
Geburtstag: 19. März 1905
Todesdatum: 1. September 1981
Berthold Konrad Hermann Albert Speer war ein deutscher Architekt, Rüstungsorganisator in der Zeit des Nationalsozialismus und ab 1942 Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Er wurde als Kriegsverbrecher beim Nürnberger Prozess zu 20 Jahren Haft verurteilt.
Als Favorit Hitlers machte der Architekt Speer ab 1933 eine außergewöhnliche Karriere. Ab 1937 war er Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt, plante den Neubau Berlins und leitete zahlreiche Monumentalbauvorhaben Hitlers, darunter auch den Bau der neuen Reichskanzlei, die den NS-Herrschaftsanspruch unterstreichen sollten. Als Fritz Todt am 8. Februar 1942 bei einem Flugzeugabsturz starb, wurde Speer sein Nachfolger als Rüstungsminister. Es gelang ihm, trotz starker Bombardierungen die Gesamtproduktion bis zum Kriegsende jährlich immer weiter zu erhöhen. Als Rüstungsminister war er für die Beschäftigung von 700.000 Zwangsarbeitern mitverantwortlich; er nahm Einfluss auf Betrieb und Ausbau von Konzentrationslagern. Speer gehörte zu den 24 Angeklagten im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof, dem aber ein erheblicher Teil von Speers Taten nicht bekannt war. 1946 wurde er wegen seiner Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gesprochen und zu 20 Jahren Haft verurteilt. Diese saß er vollständig im Kriegsverbrechergefängnis Spandau ab.
Vor allem wegen seiner nach der Haft publizierten Autobiografie und der darin enthaltenen Apologetik sowie nach seinem Tod bekannt gewordenen Beteiligungen am Bau von Konzentrations- und Massenvernichtungslagern sowie dem Erwerb aus jüdischen Notverkäufen gilt er als ein umstrittener Autor über die Zeit des Nationalsozialismus.
— Albert Speer, buch Erinnerungen
gemeint ist Adolf Hitler. Erinnerungen. Propyläen-Verlag Berlin 1969, S. 44
zitiert in Joachim Fest: Die unbeantwortbaren Fragen. Rowohlt 2005. S. 112; auch in der Rezension von Fests Buch von Christian Thomas, Frankfurter Rundschau, 17. März 2005, literaturkritik.de http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=8211&ausgabe=200506
In Marcel Ophüls Aufarbeitung der Nürnberger Prozesse The Memory of Justice (1976) eine Aussage Speers zu seinem Bild von „den Deutschen. The Memory of Justice (1976) https://www.imdb.com/title/tt0074891/ bei imdb.
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 427
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 363
To Dr. G. M. Gilbert, after receiving his sentence. Quoted in "Nuremberg Diary" by G. M. Gilbert - History - (1995)
Testimony of Albert Speer, Munich, 15 June 1977 http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/Holocaust/speer.html
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 306
As quoted by chief prosecutor Robert H. Jackson in the closing summation of the prosecution at the Nuremberg Trials on July 26, 1946
Funk's extravagant words contrasted grotesquely with the actual situation. The whole thing was a ghostly celebration taking place against a background of collapse and ruin.
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 322
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 22
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 359
To Leon Goldensohn, April 14, 1946, from "The Nuremberg Interviews" by Leon Goldensohn, Robert Gellately - History - (2004)
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 306-307
As quoted by chief prosecutor Robert H. Jackson in the closing summation of the prosecution at the Nuremberg Trials on July 26, 1946
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 426
Nuremberg trials, (31 August 1945)
1946. Quoted in "Nuremberg: The War Crimes Trial" by Richard Norton-Taylor, Nicolas Kent - Drama - (1997)
I was stunned.
Quelle: Inside the Third Reich: Memoirs (1970), p. 512