
„Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“
Matthäus 5,4
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema träge, menschen, größe, leben.
„Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“
Matthäus 5,4
Quelle: Das Gedicht hatte ursprünglich den Titel „Habe Geduld“. Es wurde erstmals um 1906 in Blüthen des Herzens veröffentlicht. https://www.bartfmdroog.com/droog/dd/bluthen_des_herzens_scans.html#front
Adolf Hitler verwendete dieses Gedicht mit dem Titel "Deine Mutter" in dem von ihm signierten und 1923 datierten handschriftlichen Manuskript. Aus diesem Grund wird ihm dieses Gedicht manchmal falsch zugeschrieben.
„Tragen Sie immer einen Regenschirm, wenn Sie nicht möchten, dass es regnet.“
„Ich habe beschlossen, bei der Liebe zu bleiben … Hass ist eine zu große Last, um sie zu tragen.“
„Ich trage Dein Herz bei mir.
Ich trage es in meinem Herzen.“
Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen (GA 192), S. 39f.
Zu den Gefahren des Rassismus
„Farbe tragen heißt Farbe bekennen!“
auf einem Grabenbummel in Prag am 12. März 1904 zitiert nach: Trexler/Ludwig/Grund: Geschichte des Egerländer Landtags, in: Festschrift zur 100-Semesterfeier, Prag 1932, S. 24. Gemeint sind die farbigen Abzeichen der Studentenverbindungen.
Faserland
Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral
„Mütter tragen den Schlüssel zu unserer Seele ein Leben lang in ihrer Brust.“
City of Lost Souls
„Unsere Freiheit und unser tägliches Brot tragen die Farbe des Blutes und stecken voller Opfer.“
„Bäume, die nur langsam wachsen, tragen die besten Früchte.“
„Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, die in der Prüfungsstunde treulos fliehn.“
an Bettina von Arnim
Briefe und Sonstiges
Ernst Jünger: Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 9, Essays III: Das Abenteuerliche Herz. Stuttgart : Klett-Cotta, 1979. S. 153 ff. - ISBN 3-12-904191-5.
„denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald in seine Natur zurück.“
Übersetzung J. Moser (1828) S. 492 books.google http://books.google.de/books?id=VvpOAQAAIAAJ&pg=PA492&dq=maske
"Nemo enim potest personam diu ferre, ficta cito in naturam suam recidunt." - De clementia I,1,6
Über die Milde - De Clementia
Monologe, I. Betrachtung (1800)
„Es lohnt sich, keinen Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen.“
Schlussfolgerung zu "Ritter Fips und der Kaufmannssohn, in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 246
Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der grünen Mondkuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "چون ندید از بهشتیان دورش // جامه سبز دوخت چون حورش // سبزپوشی به از علامت زرد // سبزی آمد به سروبن درخورد // رنگ سبزی صلاح کِشته بود // سبزی آرایش فرشته بود // جان به سبزی گراید از همه چیز // چشم، روشن به سبزه گردد نیز // رستنی را به سبزه آهنگ است // همه سرسبزیی بدین رنگ است"
Demokratenspiegel. Die Zukunft der Demokratie http://mencken.atspace.org/mencken9_3.htm
Original englisch: "Whatever the label on the parties, or the war cries issuing from the demagogues who lead them, the practical choice is between the plutocracy on the one side and a rabble of preposterous impossibilists on the other."
Demokratenspiegel
„Mode ist, was man selber trägt. Was unmodern ist, tragen die anderen.“
Ein idealer Gatte, 3. Akt / Lord Goring
Original engl.: "Fashion is what one wears oneself. What is unfashionable is what other people wear."
Das Bildnis des Dorian Gray - The Picture of Dorian Gray
Reflexionen und Maximen, Maxime 492
Original franz.: "La philosophie est une vieille mode que certaines gens affectent encore, comme d’autres portent des bas rouges, pour morguer le public."
im Interview mit Peter Brügge: www.spiegel.de/ "Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt" http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13508033.html, 04.06.1984
am 17.Januar 1981 im Figaro Magazin, Paris
nach: "Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen." - Goethe - Faust I, Vers 1966 f. / Schüler
„Ich habe noch beide Beine am Boden, ich trage nur bessere Schuhe.“
„Es ist nicht die Last, die dich kaputt macht, es ist die Art, wie du sie trägst.“
In Marcel Ophüls Aufarbeitung der Nürnberger Prozesse The Memory of Justice (1976) eine Aussage Speers zu seinem Bild von „den Deutschen. The Memory of Justice (1976) https://www.imdb.com/title/tt0074891/ bei imdb.
„Mut zur Unzeit haben heißt Wasser in einem Korbe tragen.“
Der letzte Chouan - Les Chouans (1829)
„Du trägst den Kopf bald so hoch, dass du dir nicht mehr den Hut aufsetzen kannst!“
Eine Evastochter - Une fille d'Eve (1838)
„Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen // Von Feinden, die der Freundschaft Larve tragen.“
Aus Morgenland und Abendland: Neue Gedichte und Sprüche. Veröffentlicht von F.A. Brockhaus, 1882.
Sonstige
Tasso A I Sz 3 / Prinzessin Vs 523f.
Andere Werke
Der Spiegel, 3/1998
Interview 12. Januar 1998 Der Spiegel 3/1998 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7809828.html
bei der Einweihung der Walhalla am 18. Oktober 1842, zitiert nach dem Gedenkstein; siehe auch J.A- Pangkofer: Walhalla. Regensburg 1842, S. 32 books.google http://books.google.de/books?id=dwQVAAAAYAAJ&pg=PA32&dq=f%C3%B6rderlich
Weihnachten 1941. Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg, Bestand RH 24-49-47; zitiert nach Jakob Knab: "»Zeitlose soldatische Tugenden« Bis heute ist es der Bundeswehr nicht gelungen, sich aus den Fesseln einer fatalen Traditionspflege zu lösen", Die Zeit Nr. 46, 10. November 2005 zeit.de http://www.zeit.de/2005/46/A-Bundeswehr
„Morgen, morgen! nur nicht heute! // Sprechen immer träge Leute.“
Aus dem Lied "Der Aufschub" in: "Lieder für Kinder", 1767; in der Form Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute. sprichwörtlich geworden
„Es scheint mir ganz unmöglich, Hosen zu tragen.“
„Sprich milde, aber trage einen grossen Stock bei dir.“
„Der Körper kann große Lasten tragen, wenn man ihn strafft. Mit der Seele ist es ebenso.“
Zugeschrieben
„Geschenke spornen niemanden an. Sie machen träge.“
Geo 10/2006 http://www.geo.de/GEO/mensch/51669.html?p=2&pageview=&pageview=
pewi71
„Glaubst du, wenn ich ein anderes Gesicht hätte, würde ich dieses tragen?“
„Kinder in diese Welt zu setzen, das sei dasselbe, wie Holz in ein brennendes Haus zu tragen.“
Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 205, (Fischer TB, 1956)
Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2
Über die Sitten und den Geist der Nationen
Original: Original franz.: "Elle [la nation juive] ose étaler une haine irréconciliable contre toutes les nations; elle se révolte contre tous ses maîtres. Toujours superstitieuse, toujours avide du bien d’autrui, toujours barbare, rampante dans le malheur, et insolente dans la prospérité."
Quelle: Essai sur les Moeurs 42
„Man sollte entweder ein Kunstwerk sein, oder eines tragen.“
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "One should either be a work of art, or wear a work of art."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young
Hernach: Die Zeit, Band 4, S. 349-351
Andere Werke
„All das Meine trage ich mit mir.“
Zitat des Bias von Priene; Paradoxa Stoicorum (Paradoxa der Stoiker) I, I, 8
Original lat.: "Omnia mecum porto mea."
Paradoxa Stoicorum (Paradoxa der Stoiker)
„Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen.“
Faust I, Vers 1966 f. / Schüler
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
Die Wahlverwandtschaften II,7
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
im Gespräch über seine Farbenlehre am 10. Februar 1830 mit w:Friedrich Soret, http://www.zeno.org/nid/20004867432
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche