Zitate über träge

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema träge, menschen, größe, leben.

Zitate über träge

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„Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Matthäus 5,4

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„Tragen Sie immer einen Regenschirm, wenn Sie nicht möchten, dass es regnet.“

Andrzej Majewski (1966) polnischer Aphoristiker, Schriftsteller, Publizist, Feuilletonist
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„Ich trage Dein Herz bei mir.
Ich trage es in meinem Herzen.“

E.E. Cummings (1894–1962) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller
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„Wir sind als Menschen gleich […], einfach durch die Tatsache, dass wir alle Menschenantlitz tragen… Wir sind verschieden voneinander durch unsere individuellen Begabungen, die aber unserer Innerlichkeit angehören.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen (GA 192), S. 39f.
Zu den Gefahren des Rassismus

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„Farbe tragen heißt Farbe bekennen!“

Carl Rabl (1853–1917) österreichischer Zoologe, Anatom und Hochschullehrer

auf einem Grabenbummel in Prag am 12. März 1904 zitiert nach: Trexler/Ludwig/Grund: Geschichte des Egerländer Landtags, in: Festschrift zur 100-Semesterfeier, Prag 1932, S. 24. Gemeint sind die farbigen Abzeichen der Studentenverbindungen.

„Isabella Rosselini ist die schönste Frau der Welt. Das klingt so platt, aber es ist doch wahr. Das ist sogar tausendprozentig wahr. Und das schönste an ihr ist die Nase. Die kann man gar nicht beschreiben, selbst wenn man wollte. Ich jedenfalls möchte mit Isabella Rosselini Kinder haben, richtige kleine Schönheiten, mit einer Schleife im Haar, egal ob sie Mädchen oder Jungen wären, und allen Kindern die wir zusammen hätten, müßte vorne ein kleines Stückchen des Schneidezahns fehlen, genau wie bei ihrer Mutter.
Wir würden alle auf einer Insel wohnen, aber nicht auf einer Südseeinsel oder so ein Dreck, sondern auf den Äußeren Hebriden oder auf den Kerguelen, jedenfalls auf so einer Insel, wo es ständig windet und stürmt und wo man im Winter gar nicht vor die Tür gehen kann, weil es so kalt ist. Isabella und die Kinder und ich würden dann zu Hause sitzen, und wir würden alle Fischerpullover tragen und Anoraks, weil ja auch die die Heizung nicht richtig funktionieren würde, und wir würden zusammen Bücher lesen, und ab und zu würden Isabella und ich uns ansehen und lächeln.
Und nachts würden wir beide im Bett liegen, die Kinder im Nebenzimmer, und wir würden auf ihr gleichmäßiges Atmen hören, leicht gedämpft, weil die Kinder immer einen Schnupfen haben, wegen dem Wetter, und dann würde ich mit meinen Händen Isas Beine anfassen und ihren Bauch und ihre Nase. Ich habe schon viele Filme gesehen, da war Isabella nackt, und Nigel hat zum Beispiel immer gesagt, sie hätte einen erschreckend häßlichen Körper, aber ihr Körper ist nicht häßlich, sondern nur nicht perfekt, und sie weiß das, und deswegen liebe ich sie.“

Faserland

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„Wer nicht nur seine Nase zum Riechen hat, sondern auch seine Augen und Ohren, der spürt fast überall, wohin er heute auch nur tritt, etwas wie Irrenhaus-, wie Krankenhaus-Luft – ich rede, wie billig, von den Kulturgebieten des Menschen, von jeder Art »Europa«, das es nachgerade auf Erden gibt. Die Krankhaften sind des Menschen große Gefahr: nicht die Bösen, nicht die »Raubtiere«. Die von vornherein Verunglückten, Niedergeworfnen, Zerbrochenen – sie sind es, die Schwächsten sind es, welche am meisten das Leben unter Menschen unterminieren, welche unser Vertrauen zum Leben, zum Menschen, zu uns am gefährlichsten vergiften und in Frage stellen. Wo entginge man ihm, jenem verhängten Blick, von dem man eine tiefe Traurigkeit mit fortträgt, jenem zurückgewendeten Blick des Mißgebornen von Anbeginn, der es verrät, wie ein solcher Mensch zu sich selber spricht – jenem Blick, der ein Seufzer ist! »Möchte ich irgend jemand anderes sein!« so seufzt dieser Blick: »aber da ist keine Hoffnung. Ich bin, der ich bin: wie käme ich von mir selber los? Und doch – habe ich mich satt!«… Auf solchem Boden[863] der Selbstverachtung, einem eigentlichen Sumpfboden, wächst jedes Unkraut, jedes Giftgewächs, und alles so klein, so versteckt, so unehrlich, so süßlich. Hier wimmeln die Würmer der Rach- und Nachgefühle; hier stinkt die Luft nach Heimlichkeiten und Uneingeständlichkeiten; hier spinnt sich beständig das Netz der bösartigsten Verschwörung – der Verschwörung der Leidenden gegen die Wohlgeratenen und Siegreichen, hier wird der Aspekt des Siegreichen gehaßt. Und welche Verlogenheit, um diesen Haß nicht als Haß einzugestehn! Welcher Aufwand an großen Worten und Attitüden, welche Kunst der »rechtschaffnen« Verleumdung! Diese Mißratenen: welche edle Beredsamkeit entströmt ihren Lippen! Wieviel zuckrige, schleimige, demütige Ergebung schwimmt in ihren Augen! Was wollen sie eigentlich? Die Gerechtigkeit, die Liebe, die Weisheit, die Überlegenheit wenigstens darstellen – das ist der Ehrgeiz dieser »Untersten«, dieser Kranken! Und wie geschickt macht ein solcher Ehrgeiz! Man bewundere namentlich die Falschmünzer-Geschicklichkeit, mit der hier das Gepräge der Tugend, selbst der Klingklang, der Goldklang der Tugend nachgemacht wird. Sie haben die Tugend jetzt ganz und gar für sich in Pacht genommen, diese Schwachen und Heillos-Krankhaften, daran ist kein Zweifel: »wir allein sind die Guten, die Gerechten, so sprechen sie, wir allein sind die homines bonae voluntatis.« Sie wandeln unter uns herum als leibhafte Vorwürfe, als Warnungen an uns – wie als ob Gesundheit, Wohlgeratenheit, Stärke, Stolz, Machtgefühl an sich schon lasterhafte Dinge seien, für die man einst büßen, bitter büßen müsse: o wie sie im Grunde dazu selbst bereit sind, büßen zu machen, wie sie darnach dürsten, Henker zu sein. Unter ihnen gibt es in Fülle die zu Richtern verkleideten Rachsüchtigen, welche beständig das Wort »Gerechtigkeit« wie einen giftigen Speichel im Munde tragen, immer gespitzen Mundes, immer bereit, alles anzuspeien, was nicht unzufrieden blickt und guten Muts seine Straße zieht. Unter ihnen fehlt auch jene ekelhafteste Spezies der Eitlen nicht, die verlognen Mißgeburten, die darauf aus sind, »schöne Seelen« darzustellen, und etwa ihre verhunzte Sinnlichkeit, in Verse und andere Windeln gewickelt, als »Reinheit des Herzens« auf den Markt bringen: die Spezies der moralischen Onanisten und »Selbstbefriediger«.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

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„Mütter tragen den Schlüssel zu unserer Seele ein Leben lang in ihrer Brust.“

Cassandra Clare (1973) US-amerikanische Autorin (Fantasy)

City of Lost Souls

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„Bäume, die nur langsam wachsen, tragen die besten Früchte.“

Molière (1622–1673) französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker
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„Der Freundschaft stolzes Siegel tragen viele, die in der Prüfungsstunde treulos fliehn.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

an Bettina von Arnim
Briefe und Sonstiges

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„denn lange kann Niemand eine Maske tragen und das Erheuchelte fällt bald in seine Natur zurück.“

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph

Übersetzung J. Moser (1828) S. 492 books.google http://books.google.de/books?id=VvpOAQAAIAAJ&pg=PA492&dq=maske
"Nemo enim potest personam diu ferre, ficta cito in naturam suam recidunt." - De clementia I,1,6
Über die Milde - De Clementia

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„Es lohnt sich, keinen Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen.“

Heinz Erhardt (1909–1979) deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler, Dichter

Schlussfolgerung zu "Ritter Fips und der Kaufmannssohn, in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 246

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„Am liebsten aber sah er die Schöne in einem grünen Gewand, Denn Grün tragen die Paradiesesmädchen und die Engel im Himmel. Grün ist die Farbe des Zypressenbaums und die der Saat auf den Feldern, und von allen Dingen verlangt die Seele am meisten nach Grün, welches das Auge aufleuchten lässt und die Melodie jeden Wachstums und das Zeichen jeden Gedeihen ist.“

Nezāmī (1141–1209) persischer Dichter

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der grünen Mondkuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "چون ندید از بهشتیان دورش // جامه سبز دوخت چون حورش // سبزپوشی به از علامت زرد // سبزی آمد به سروبن درخورد // رنگ سبزی صلاح کِشته بود // سبزی آرایش فرشته بود // جان به سبزی گراید از همه چیز // چشم، روشن به سبزه گردد نیز // رستنی را به سبزه آهنگ است // همه سرسبزیی بدین رنگ است"

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„>>Mein lieber junger Freund<< sagte Mustafa Mannesmann. >>Die Zivilisation hat nicht den geringsten Bedarf an Edelmut oder Heldentum. Die Dinge sind Merkmale politischer Untüchtigkeit. In einer wohlgeordneten Gesellschaft wie der unseren findet niemand Gelegenheit zu Edelmut und Heldentum. Solche Gelegenheiten ergeben sich nur in ganz ungefestigten Verhältnissen. Wo es Kriege gibt, Gewissenskonflikte, Versuchungen, den man widerstehen, und Liebe, die man erkämpfen oder verteidigen muss - dort haben Heldentum und Edelmut selbstverständlich einen gewissen Sinn. Aber heutzutage gibt es keine Kriege mehr, mit größter Sorgfalt verhindern wir, dass ein Mensch den anderen zu sehr liebt. Und so etwas wie Gewissenskonflikte gibt es auch nicht mehr: Man wird so genormt, dass man nichts anderes tun kann, als man tun soll. Und was man tun soll, ist im Allgemeinen so angenehm und gewährt den natürlichen Trieben so viel Spielraum, dass es auch keine Versuchungen mehr gibt. Sollte sich durch einen unglücklichen Zufall wirklich einmal etwas Unangenehmes ereignen, nun denn, dann gibt es Soma, um sich von der Wirklichkeit zu beurlauben. Immer ist Soma zur Hand, um Ärger zu besänftigen, einen mit seinen Feinden zu versöhnen, Geduld und Langmut zu verleihen. Früher konnte man das alles nur durch große Willensanstrengung und nach jahrelanger harter Charakterbildung erreichen. Heute schluckt man zwei, drei Halbgrammtabletten, und damit gut! Jeder kann heutzutage tugendhaft sein. Man kann mindestens sein halbes Ethos in einem Flächschen bei sich tragen. Christentum ohne Tränen - das ist Soma.<<“

Brave New World

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„Was immer für Aufschrift die Parteien tragen, was immer für Schlachtruf von den Demagogen erschallt, die sie führen, man hat tatsächlich nur die Wahl zwischen der Plutokratie auf der einen und einer Horde lächerlicher Utopisten auf der anderen Seite.“

Henry Louis Mencken (1880–1956) US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller

Demokratenspiegel. Die Zukunft der Demokratie http://mencken.atspace.org/mencken9_3.htm
Original englisch: "Whatever the label on the parties, or the war cries issuing from the demagogues who lead them, the practical choice is between the plutocracy on the one side and a rabble of preposterous impossibilists on the other."
Demokratenspiegel

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„Mode ist, was man selber trägt. Was unmodern ist, tragen die anderen.“

Ein idealer Gatte, 3. Akt / Lord Goring
Original engl.: "Fashion is what one wears oneself. What is unfashionable is what other people wear."
Das Bildnis des Dorian Gray - The Picture of Dorian Gray

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„Die Philosophie ist eine veraltete Mode, die noch manche Liebhaber findet, so wie andere rote Strümpfe tragen der Welt zum Trotz.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Reflexionen und Maximen, Maxime 492
Original franz.: "La philosophie est une vieille mode que certaines gens affectent encore, comme d’autres portent des bas rou­ges, pour morguer le public."

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„Es wird immer gelten, dass die Menschen getrost nach Hause tragen, was sie schwarz auf weiß besitzen“

Axel Springer (1912–1985) deutscher Verleger, Gründer des Axel Springer Verlags

am 17.Januar 1981 im Figaro Magazin, Paris
nach: "Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen." - Goethe - Faust I, Vers 1966 f. / Schüler

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„Man darf in diesem Zusammenhang überhaupt nicht das Wort ‚Die Deutschen‘ nennen. Das war schon der Trugschluss nach 1918. Denn die Deutschen sind ja auch die Kinder und die alten Leute, sind Frauen und sind also Menschen, die ihrer Intelligenz nach in keiner Weise geeignet sind, irgendeine Verantwortung zu tragen. Und wenn man sagt: ‚Die Deutschen‘, dann sind die dabei.“

Albert Speer (1905–1981) deutscher Architekt, Politiker (NSDAP), MdR und hoher Funktionär während der Zeit des Nationalsozialismus

In Marcel Ophüls Aufarbeitung der Nürnberger Prozesse The Memory of Justice (1976) eine Aussage Speers zu seinem Bild von „den Deutschen. The Memory of Justice (1976) https://www.imdb.com/title/tt0074891/ bei imdb.

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„Mut zur Unzeit haben heißt Wasser in einem Korbe tragen.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Der letzte Chouan - Les Chouans (1829)

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„Du trägst den Kopf bald so hoch, dass du dir nicht mehr den Hut aufsetzen kannst!“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Eine Evastochter - Une fille d'Eve (1838)

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„Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen // Von Feinden, die der Freundschaft Larve tragen.“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Aus Morgenland und Abendland: Neue Gedichte und Sprüche. Veröffentlicht von F.A. Brockhaus, 1882.
Sonstige

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„Titanic« ist genau der Film, den ich machen wollte: Fünf Minuten große, computergestützte Spezialeffekte am Ende und drei Stunden mit Frauen, die doofe Hüte tragen und über ihr Leben reden.“

James Cameron (1954) kanadischer Regisseur

Der Spiegel, 3/1998
Interview 12. Januar 1998 Der Spiegel 3/1998 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7809828.html

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„Möchte Walhalla förderlich sein der Erstarkung und der Vermehrung deutschen Sinnes! Möchten alle Deutschen, welchen Stammes sie auch seien, immer fühlen, dass sie ein gemeinsames Vaterland haben, ein Vaterland auf das sie stolz sein können, und jeder trage bei, soviel er vermag, zu dessen Verherrlichung.“

Ludwig I. von Bayern (1786–1868) König von Bayern

bei der Einweihung der Walhalla am 18. Oktober 1842, zitiert nach dem Gedenkstein; siehe auch J.A- Pangkofer: Walhalla. Regensburg 1842, S. 32 books.google http://books.google.de/books?id=dwQVAAAAYAAJ&pg=PA32&dq=f%C3%B6rderlich

„Dem Führer und seinem Werk gehört unsere ganze Hingabe. Wir wollen es hüten und siegreich tragen durch das neue Jahr zum Heile Deutschlands.“

Rudolf Konrad (1891–1964) deutscher Militär, General der Gebirgstruppe im Dritten Reich

Weihnachten 1941. Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg, Bestand RH 24-49-47; zitiert nach Jakob Knab: "»Zeitlose soldatische Tugenden« Bis heute ist es der Bundeswehr nicht gelungen, sich aus den Fesseln einer fatalen Traditionspflege zu lösen", Die Zeit Nr. 46, 10. November 2005 zeit.de http://www.zeit.de/2005/46/A-Bundeswehr

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„Morgen, morgen! nur nicht heute! // Sprechen immer träge Leute.“

Christian Felix Weiße (1726–1804) deutscher Schriftsteller und Pädagoge

Aus dem Lied "Der Aufschub" in: "Lieder für Kinder", 1767; in der Form Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute. sprichwörtlich geworden

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„An Anna Blume

Oh Du, Geliebte meiner 27 Sinne, ich liebe Dir!
Du, Deiner; Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - wir?
Das gehört beiläufig nicht hierher!

Wer bist Du, ungezähltes Frauenzimmer, Du bist, bist Du?
Die Leute sagen, Du wärest.
Laß sie sagen, sie wissen nicht, wie der Kirchturm steht.

Du trägst den Hut auf Deinen Füßen und wanderst auf die Hände,
auf den Händen wanderst Du.

Halloh, Deine roten Kleider, in weiße Falten zersägt,
Rot liebe ich, Anna Blume, rot liebe ich Dir.
Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - - wir?
Das gehört beiläufig in die kalte Glut!
Anna Blume, rote Anna Blume, wie sagen die Leute?

Preisfrage:
1.) Anna Blume hat ein Vogel,
2.) Anna Blume ist rot.
3.) Welche Farbe hat der Vogel.

Blau ist die Farbe Deines gelben Haares,
Rot ist die Farbe Deines grünen Vogels.
Du schlichtes Mädchen im Alltagskleid,
Du liebes grünes Tier, ich liebe Dir!
Du Deiner Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - wir!
Das gehört beiläufig in die - - - Glutenkiste.

Anna Blume, Anna, A - - - - N - - - -N- - - - -A!
Ich träufle Deinen Namen.
Dein Name tropft wie weiches Rindertalg.

Weißt Du es Anna, weißt Du es schon,
Man kann Dich auch von hinten lesen.
Und Du, Du Herrlichste von allen,
Du bist von hinten und von vorne:
A - - - - - - N - - - - - N - - - - - -A.
Rindertalg träufelt STREICHELN über meinen Rücken.
Anna Blume,
Du tropfes Tier,
Ich - - - - - - - liebe - - - - - - - Dir!“

Kurt Schwitters (1887–1948) deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Dadaismus
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„Sprich milde, aber trage einen grossen Stock bei dir.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA
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„Der Körper kann große Lasten tragen, wenn man ihn strafft. Mit der Seele ist es ebenso.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

Zugeschrieben

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„Geschenke spornen niemanden an. Sie machen träge.“

Muhammad Yunus (1940) bangladeschischer Wirtschaftswissenschaftler

Geo 10/2006 http://www.geo.de/GEO/mensch/51669.html?p=2&pageview=&pageview=

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„Nein, nein, ich lebe! Ewig werd ich leben! // Sterben? Vielleicht sogar wär Sterben schön, // Doch etwas hält mich noch am Leben fest: // Ich liebe noch, ich lernte „auf ewig“ lieben! // Ich trag im Herzen, was nicht sterben kann!“

Quelle: Das Waldlied, Ein Märchendrama in drei Akten, für die deutsche Bühne umgestaltet von Johannes von Guenther, Drei-Masken-Verlag Berlin o.J. [1911], shron2.chtyvo.org.ua https://shron2.chtyvo.org.ua/Ukrainka/Das_waldlied_nim.pdf?PHPSESSID=qi8o7ei3sm0olmq75hhtbdd731 S. 63

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„Es scheint als werde der Despotismus, sollte er bei den heutigen demokratischen Nationen sein Lager aufschlagen, andere Züge tragen: er dürfte ausgedehnter und milder sein und die Menschen erniedrigen, ohne sie zu quälen.“

Alexis De Tocqueville (1805–1859) französischer Publizist und Politiker

Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 205, (Fischer TB, 1956)
Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2

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„Das jüdische Volk wagt, einen unversöhnlichen Haß gegen alle Völker zur Schau zu tragen. Es empört sich gegen alle seine Meister, immer abergläubisch, immer gierig nach dem Gute anderer, immer barbarisch, kriechend im Unglück und frech im Glück.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Über die Sitten und den Geist der Nationen
Original: Original franz.: "Elle [la nation juive] ose étaler une haine irréconciliable contre toutes les nations; elle se révolte contre tous ses maîtres. Toujours superstitieuse, toujours avide du bien d’autrui, toujours barbare, rampante dans le malheur, et insolente dans la prospérité."
Quelle: Essai sur les Moeurs 42

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„Man sollte entweder ein Kunstwerk sein, oder eines tragen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "One should either be a work of art, or wear a work of art."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

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„So ist nun mal die Zeit allhie, // Erst trägt sie dich, // Dann trägst du sie; // Und wann's vorüber, weißt du nie.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Hernach: Die Zeit, Band 4, S. 349-351
Andere Werke

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„All das Meine trage ich mit mir.“

Zitat des Bias von Priene; Paradoxa Stoicorum (Paradoxa der Stoiker) I, I, 8
Original lat.: "Omnia mecum porto mea."
Paradoxa Stoicorum (Paradoxa der Stoiker)

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„Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen.“

Faust I, Vers 1966 f. / Schüler
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Uns bleibt ein Erdenrest // Zu tragen peinlich, // Und wär er von Asbest (unvergänglich), // Er ist nicht reinlich.“

Faust II, Vers 11954 ff. / Die vollendeteren Engel
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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