
„Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.“
— Demokrit griechischer Philosoph
Fragment 291
„Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.“
— Demokrit griechischer Philosoph
Fragment 291
„Je mehr Talent Sie haben, desto mehr zweifeln Sie daran. Und umgekehrt.“
— Carlos Ruiz Zafón spanischer Schriftsteller 1964
„Es ist nicht die Last, die dich kaputt macht, es ist die Art, wie du sie trägst.“
— Lou Holtz US-amerikanischer American-Football-Trainer 1937
„Der Körper kann große Lasten tragen, wenn man ihn strafft. Mit der Seele ist es ebenso.“
— Michel De Montaigne französischer Philosoph und Autor 1533 - 1592
Zugeschrieben
„Ich habe beschlossen, bei der Liebe zu bleiben … Hass ist eine zu große Last, um sie zu tragen.“
— Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929 - 1968
„Das ist das einzige Laster [französisch vice], das ihm noch fehlte.“
— Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord französischer Diplomat 1754 - 1838
Joseph Fouché im Spott über Talleyrands Ernennung zum Vice-Grand-Electeur im Jahr 1808. (Orieux: Talleyrand Die unverstandene Sphinx, S. 400)
Zitate über Talleyrand
— Georges Bernanos französischer Schriftsteller 1888 - 1948
Handschriftliche Widmung für Jacques Vallery-Radot in einem Exemplar von Journal d’un Curé de Campagne, abgebildet in Bernanos par lui-même, Albert Beguin, S. 53. Das Zitat steht auf Bernanos' Grabstein.
"Quand je serai mort, dites au doux royaume de la terre que je l'aimais, plus que je n'ai jamais osé dire." - Grabstein in Pellevoisin https://www.landrucimetieres.fr/spip/spip.php?article2479
„Man kann von allen Lastern frei sein und trotzdem keine einzige Tugend besitzen.“
— Bertrand Russell britischer Mathematiker und Philosoph 1872 - 1970
„Ihr werdet nichts mehr sein, wenn ihr nicht mehr die Lehrmeister der Laster seid.“
— Ferdinando Galiani italienischer Ökonom 1728 - 1787
An Mme d'Épiney, mit Bezug auf Frankreich
„Je mehr Feind, je mehr Glück.“
— Georg von Frundsberg deutscher Soldat und Landsknechtsführer 1473 - 1528
Überliefert bei Julius Wilhelm Zincgref, Apophthegmata
„Je schwerer sich ein Erdensohn befreit, // Je mächt'ger rührt er unsre Menschlichkeit.“
— Conrad Ferdinand Meyer Schweizer Dichter des Realismus 1825 - 1898
Huttens letzte Tage: XXXII. Luther. 20. Auflage. Leipzig: Haessel, 1901. S. 76.
„Je schwerer der Konflikt, desto größer der Triumph.“
— George Washington erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1732 - 1799
— Paul Heyse deutscher Schriftsteller 1830 - 1914
Was noth thut. In: Gesammelte Werke, Erster Band, Gedichte, Siebente Auflage, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1901, Sprüche, Lebensweisheit, S. 415,
„Geliebt wirst du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.“
— Theodor W. Adorno, buch Minima Moralia
Minima Moralia, Aphorismus 122. Gesammelte Schriften 4, Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1. Auflage 1997, ISBN 3-518-06511-4, S. 218
Minima Moralia
„Er [Der Abt] suche mehr geliebt als gefürchtet zu werden.“
— Benedikt von Nursia, buch Regula Benedicti
RB, 64, 15
Original lat.: "[...] et studeat plus amari quam timeri."
Regula Benedicti (RB), um 540
„Je mehr du den Sinn erklären willtst,
je mehr Unsinn kommt dabei heraus.“
— Otto Pötter deutscher Autor 1948