Zitate über Maler

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema maler, erster, leben, menschen.

Zitate über Maler

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„Ich möchte so malen, wie ein Vogel singt.“

Claude Monet (1840–1926) französischer Maler des Impressionismus
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„Ich vermute mal, dass irgendwie jeder, der den Ehrgeiz hat, etwas zu erschaffen und nicht kaputt zu machen, Respekt verdient.“

Kurt Cobain, Tagebücher, (orig.: Journals, 2002), Verlag Kiepenheuer & Witsch, 4. Auflage 2002, aus dem Amerikanischen übersetzt von Clara Drechsler und Harald Hellmann, ISBN 3-462-03184-8, S. 274
Original engl.: "I guess, in a way, anyone with enough ambition to create and not take away is someone who deserves respect."

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„Es gibt Gerüchte, dass Hülsenfrüchte - in Mengen genommen - nicht gut bekommen. Das macht ja nichts, ich finde das fein, - warum soll man nicht auch mal ein Blähboy sein.“

Heinz Erhardt (1909–1979) deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler, Dichter

Gerüchte um Gerichte", in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 170

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„Bald sind sie allein auf der Tanzfläche, und Pierre führt seine Partnerin schon viel sicherer.
“Was haben sie mir denn da vorgemacht?” sagt Ève. “Sie tanzen doch sehr gut.”
“Das ist das erste Mal, dass man mir das sagt.”
“Sie brauchten eben mich als Tänzerin.”
“Ich glaube es fast …”
Sie sehen sich an und tanzen eine Weile schweigend.
“Sagen Sie”, fragte Pierre plötzlich, “was geht hier eigentlich vor? Vorhin dachte ich nur an meine Sorgen, und jetzt bin ich hier … Ich tanze und sehe nur Ihr Lächeln … Wenn das der Tod … wäre …”
“Das?”
“Ja. Mit Ihnen tanzen, immer, nichts sehen als Sie, alles andere vergessen …”
“Ja, und?”
“Der Tod wäre besser als das Leben. Finden sie nicht auch?”
“Halten Sie mich fester”, haucht sie.
Ihre Gesichter sind einander ganz nahe. Sie tanzen noch einen Augenblick weiter, und sie wiederholt:
“Halten sie mich fester…”
Plötzlich wird Pierres Gesicht traurig. Er hört auf zu tanzen, rückt ein wenig von Ève ab und murmelt:
“Es ist ja alles Theater. Ich habe Ihre Taille nicht einmal berührt …”
Ève begreift nun ebenfalls:
“Wahrhaftig”, sagt sie langsam, “wir tanzen jeder für sich …”
Sie bleiben voreinander stehen.
Dann streckt Pierre die Hände aus, als wolle er sie auf die Schultern der jungen Frau legen, dann zieht er sie unwillig wieder zurück:
“Mein Gott”, sagt er, “wie süß wäre es, Ihre Schultern zu berühren. Ich möchte so gerne Ihren Atem spüren, wenn Sie mich anlächeln. Aber auch das habe ich verpasst. Ich bin ihnen zu spät begegnet …”
Ève legt Pierre die Hand auf die Schulter.
Sie sieht ihn liebevoll an:
“Ich gäbe meine Seele dafür hin, einen Augenblick lang wieder zu leben und mit Ihnen zu tanzen.”
“Ihre Seele?”
“Das ist alles, was wir noch besitzen.”
Pierre nähert sich seiner Begleiterin und umfasst sie von neuem. Sie beginnen wieder zu tanzen, sehr zart, Wange an Wange, mit geschlossenen Augen.“

Les jeux sont faits

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„Ich glaube nicht, dass wir sehr eng verwandt sind, aber wenn du fähig bist, jedes mal wenn auf der Welt eine Ungerechtigkeit geschieht vor Entrüstung zu beben, dann sind wir Genossen, was wichtiger ist.“

Che Guevara (1928–1967) marxistischer Revolutionär

Original spanisch: „No creo que seamos parientes muy cercanos, pero si Ud. es capaz de temblar de indignación cada vez que se comete una injusticia en el mundo, somos compañeros, que es más importante.“ - Brief an María Rosario Guevara vom 20. Februar 1964, zit. nach Ernesto Che Guevara: Obras, 1957-1967, vol. 2, Casa de las Américas, 1970, S. 685.

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„Bezeichnest du die Malerei als stumme Dichtung, so kann der Maler erst recht die Dichtung als blinde Malerei bezeichnen.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

Tagebücher und Aufzeichnungen, Traktat über die Malerei
Fälschlich zugeschrieben

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„Bei mir wollte ja mal ein Doktor an die Nebenhöhlen ran, da hab ich gesagt, nee, bloß nichts machen. Mein Sound ist doch Gold wert.“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler

Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 214
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/

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„Der Maler hat das Universum im Kopf und in den Händen.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph
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„Das Talent gleicht dem Schützen, der ein Ziel trifft, welches die Uebrigen nicht erreichen können; das Genie dem, der eines trifft, bis zu welchem sie nicht ein Mal zu sehn vermögen…“

Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Ergänzungen zum dritten Buch, Kapitel 31. Vom Genie zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009266844
Die Welt als Wille und Vorstellung

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„Ich in meiner Geisteskrankheit, ich denke an so viele andere Künstler, die auch geistig erkrankt waren, und ich sage mir, dass dies kein Hindernis ist, den Beruf des Malers auszuüben.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

6. September 1889 in Saint-Rémy, zitiert nach Matthias Arnold: Vincent van Gogh: Biographie, München (Kindler-Verlag) 1993, ISBN 3-463-40205-X

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„Na und wenn mal was verboten ist, wird sich ein Deutscher schon nicht darüber hinwegsetzen.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn (1918–2008) russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Literaturnobelpreisträger

Schilderung der Befragung gefangener deutscher Soldaten über technische Erfindungen durch das NKWD, Der Archipel GULag Band 2; Dritter Teil – Arbeit und Ausrottung; Kapitel 18 – Die Musen im GULag, ISBN 3-499-14197-3, S. 437

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„Wenn dir ein Fels vom Herzen fällt, so fällt er auf den Fuß dir prompt! So ist es nun mal auf der Welt: ein Kummer geht, ein Kummer kommt…“

Heinz Erhardt (1909–1979) deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler, Dichter

Der Fels, in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 270

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„Ich wußte, warum ich die Beamtin im Arbeitsamt Dutzende von Karteikarten aus dem Karteikasten herausnehmen hatte lassen, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, diesen Begriff in die entgegengesetzte Richtung hatte ich mir auf dem Weg in das Arbeitsamt immer wieder vorgesagt, immer wieder in die entgegengesetzte Richtung, die Beamtin verstand nicht, wenn ich sagte, in die entgegengesetzte Richtung, denn ich hatte ihr einmal gesagt, ich will in die entgegengesetzte Richtung, sie betrachtete mich wahrscheinlich als verrückt, denn ich hatte tatsächlich mehrere Male zu ihr in die entgegengesetzte Richtung gesagt, wie, dachte ich, kann sie mich auch verstehen, wo sie doch überhaupt nichts und nicht das geringste von mir weiß. Sie hatte mir, schon ganz verzweifelt über mich und über ihren Karteikasten, eine Reihe von Lehrstellen angeboten, aber diese Lehrstellen waren alle nicht in der entgegengesetzten Richtung gewesen, und ich mußte ihre Lehrstellenangebote ablehnen, ich wollte nicht nur in eine andere Richtung, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, ein Kompromiß war unmöglich geworden, so hatte die Beamtin immer wieder eine Karteikarte aus dem Karteikasten herauszuziehen gehabt, und ich hatte diese Karteikartenadresse abzulehnen gehabt, weil ich kompromißlos in die entgegengesetzte Richtung wollte, nicht nur in eine andere Richtung, nur in die entgegengesetzte. Die Beamtin hatte es so gut wie ihr möglich mit mir gemeint, und wahrscheinlich war sie von den ihr besten Adressen ausgegangen, sie betrachtete zum Beispiel eine Lehrstellenadresse in der Stadtmitte, also die Adresse eines der größten angesehensten Kleidergeschäfte mitten in der Stadt, als die allerbeste, und sie verstand ganz einfach nicht, daß mich nicht die allerbeste Adresse interessierte, sondern nur die entgegengesetzte, sie, die Beamtin, hatte mich ganz einfach gut unterbringen wollen, aber ich wollte ja gar nicht gut untergebracht sein, im Gegenteil, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, immer wieder hatte ich vorgebracht, in die entgegengesetzte Richtung, aber sie ließ sich dadurch nicht beirren, mir ihrerseits immer wieder eine sogenannte gute Adresse aus dem Karteikasten herauszuziehen, heute höre ich noch ihre Stimme Adressen sagen, die jeder in der Stadt kennt, die stadtbekanntesten und stadtberühmtesten Adressen, aber diese Adressen interessierten mich nicht, daß es sich um ein Geschäft handeln müsse, in das Menschen eintreten, sehr viele Menschen, hatte ich ihr sofort nach meinem Eintreten gesagt gehabt, aber ihr doch nicht erklären können, was ich meinte, wenn ich sagte, in die entgegengesetzte Richtung, ich hatte ihr erklärt, daß ich so viele Jahre durch die Reichenhaller Straße in die Stadt in das Gymnasium gegangen sei, jetzt wollte ich in die entgegengesetzte Richtung, gutmütig, wie sie gewesen war, entschlossen, wie ich, hatten wir über eine halbe Stunde das Karteikartenspiel gespielt, indem sie eine Karteikarte aus dem Karteikasten herauszog und eine Adresse nannte und ich die Adresse ablehnte; ich lehnte jede Adresse ab, weil keine dieser von ihr aus dem Karteikasten herausgezogenen Adressen jene gewesen war, die ich suchte, alle diese von mir abgelehnten Adressen, und damals hatte es, zum Unterschied von heute, Hunderte von offenen Handelslehrstellen in Salzburg gegeben, waren keine Adressen in der entgegengesetzten Richtung gewesen, die ich wünschte, die besten Adressen, die sich denken lassen, aber keine in der entgegengesetzten Richtung, bis die Adresse des Karl Podlaha in der Scherzhauserfeldsiedlung an der Reihe gewesen war.“

Thomas Bernhard (1931–1989) österreichischer Schriftsteller

Der Keller: Eine Entziehung

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„Vielleicht müssen wir uns mit einer Erkenntnis aus der Bibel anfreunden, wonach auf fette Jahre auch mal magere folgen. Auch daraus kann man Optimismus schöpfen.“

Wolfgang Schäuble (1942) deutscher Politiker

Stuttgarter Zeitung, Ausgabe Landkreis Ludwigsburg Nr. 40/2009, vom 18. Februar 2009, S. 5

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„Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Autogrammstunde bei einem Sommerfest, 2000, zitiert bei spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,226803,00.html, 12. Dezember 2002, wurde in einem späteren Lied von Stefan Raab zitiert, vgl. spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,226803,00.html, 12. Dezember 2002.

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„Ehe du Farbe bekennst, male dir alle Schattierungen aus.“

Elazar Benyoëtz (1937) israelischer Aphoristiker

Vielleicht - Vielschwer. Aphorismen. München: Carl Hanser, 1981, S. 29. ISBN 3-446-13307-0

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„Hin und wieder hat das Schicksal Ähnlichkeit mit einem örtlichen Sandsturm, der unablässig die Richtung wechselt. Sobald du deine Laufrichtung änderst, um ihm auszuweichen, ändert auch der Sturm seine Richtung, um dir zu folgen. Wieder änderst du die Richtung.

Und wieder schlägt der Sturm den gleichen Weg ein. Dies wiederholt sich Mal für Mal, und es ist, als tanztest du in der Dämmerung einen wilden Tanz mit dem Totengott.

Dieser Sturm ist jedoch kein beziehungsloses Etwas, das irgendwoher aus der Ferne heraufzieht. Eigentlich bist der Sandsturm du selbst. Etwas in dir. Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich damit abzufinden und, so gut es geht, einen Fuß vor den Anderen zu setzen, Augen und Ohren fest zu verschließen, damit kein Sand eindringt, und dich Schritt für Schritt herauszuarbeiten.
Vielleicht scheint dir auf diesem Weg weder Sonne noch Mond, vielleicht existiert keine Richtung und nicht einmal die Zeit. Nur winzige, weiße Sandkörner, wie Knochenmehl, wirbeln bis hoch hinauf in den Himmel. So sieht der Sandsturm aus, den ich mir vorstelle.

Natürlich kommst du durch. Durch diesen tobenden Sandsturm. Diesen metaphysischen, symbolischen Sandsturm. Doch auch wenn er metaphysisch und symbolisch ist, wird er dir wie mit tausend Rasierklingen das Fleisch aufschlitzen. Das Blut vieler Menschen wird fließen, auch dein eigenes. Warmes, rotes Blut. Du wirst dieses Blut mit beiden Händen auffangen. Es ist dein Blut und das der Vielen.

Auch wenn der Sandsturm vorüber ist, wirst du kaum begreifen können, wie du ihn durchquert und überlebt hast. Du wirst auch nicht sicher sein, ob er wirklich vorüber ist. Nur eins ist sicher. Derjenige, der aus dem Sandsturm kommt, ist nicht mehr Derjenige, der durch ihn hindurchgegangen ist. Darin liegt der Sinn eines Sandsturms.“

Kafka on the Shore

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„Malen ist ein unendlich kleiner Teil meiner Persönlichkeit.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
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„Wenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so rum, was einen doch am Ende strapziert, und dabei dieser ewige pralle Sonnenschein. Ein paar Stunden geht es; aber wenn man nu schon zweimal Kaffee getrunken und [https://de.wikipedia.org/wiki/Granita Granito] gegessen hat, und es ist noch nicht mal Mittag, ja, ich bitte Sie, was hat man da? Was fängt man da an? Gradezu schrecklich. Und da kann ich Ihnen bloß sagen, da bin ich ein kirchlicher Mensch geworden.“

Wahl in Rheinsberg-Wutz. 19 Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 8. Seite 197 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Der+Stechlin/Wahl+in+Rheinsberg-Wutz/19.+Kapitel
Der Stechlin (1898)

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„"Mein Trachten: mit Worten Bilder malen - Angedeutetes hörbar machen."
Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Quelle: Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, aus seinem Buch: "Im Schatten des Löwen", Verlag DUMONT, Ostfildern 2018, ISBN 978-3-7701-8295-4

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„Man schafft Steine, Holz, Zement herbei; man macht mit ihnen Häuser, Paläste, das ist Sache der Konstruktion. Der Erfindungsgeist ist am Werk. Aber mit einem Mal greift es mir ans Herz, tut mir wohl, ich bin glücklich, ich sage: Das ist schön. Das ist Architektur. Die Kunst ist anwesend.“

Vers une architecture, Le Corbusier, éd. G. Crès, 1924, S. 123
Original franz.: "On met en œuvre de la pierre, du bois, du ciment ; on en fait des maisons, des palais ; c'est de la construction. L'ingéniosité travaille. Mais, tout à coup, vous me prenez au cœur, vous me faites du bien, je suis heureux, je dis : c'est beau. Voilà l'architecture. L'art est ici."

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„Es ist ebenso interessant und schwer, etwas gut zu sagen, wie es gut zu malen ist.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

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„Aber ich glaube nun mal an die Macht der Liebe; Liebe ist eine einzigartige bewegliche Zauberkraft. Ich bezweifele, dass sie in den Sternen steht, aber ich glaube, dass Blut an Blut appelliert, Verstand an Verstand und Herz an Herz.“

Der Anschlag, Kapitel Finale Notizen, S. 1030. Übersetzer: Wulf Bergner. Verlag: Wilhelm Heyne Verlag. München, 2012. ISBN-13: 978-3453267541"
Original engl.: "But I believe in love, you know; love is a uniquely portable magic. I don’t think it’s in the stars, but I do believe that blood calls to blood and mind calls to mind and heart to heart." - 11/22/63

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„Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler.“

Paul Klee (1879–1940) deutscher Maler und Grafiker

Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 307

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„Freude wird jedes Mal dein Abendbrot sein, wenn du den Tag nützlich zugebracht hast.“

Thomas von Kempen (1380–1471) Augustinermönch und Mystiker

Nachfolge Christi 1, 25, 11
Original lat.: "Gaudebis semper de vespere, si diem expendes fructuose."

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„Ehe Du für dein Vaterland sterben willst, sieh dir s erst mal genauer an!“

Arno Schmidt (1914–1979) deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum

Aus dem Leben eines Fauns, Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe I, Band 1, S. 371

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„Anlaß oder besser Voraussetzung meiner neuen Bilder ist die gleiche wie bei fast allen anderen Bildern: daß ich nichts mitteilen kann, daß es nichts mitzuteilen gibt, daß die Malerei nie die Mitteilung sein kann, daß sich weder durch Fleiß, Trotz, Irrsinn noch durch sonstige Tricks die fehlende Botschaft von selbst nur so durch das Malen einstellen wird.“

Gerhard Richter (1932) deutscher Maler

1977 in einem Brief an den Kunsthistoriker Benjamin Buchloh, zitiert nach F.A.Z., 23. Februar 2005, Nr. 45, S. 35. faz.net http://www.faz.net/s/RubEBED639C476B407798B1CE808F1F6632/Doc~E2FED6CF946DE42C5BA5257A82176DC15~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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„Jetzt wird in der Schule endlich mal Ordnung gemacht. Parasitäre Elemente müssen zur Kenntnis nehmen, dass der Fasching vorbei ist.“

Jörg Haider (1950–2008) österreichischer Politiker

über die Lehrer, Der Standard, 28. Juni 2000

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„Unter 20 Fällen macht 19 mal fester Wille und Geduld das sogenannte Unmögliche ganz über alle Erwartungen leicht möglich“

Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) deutscher Standesherr, Gartengestalter, Schriftsteller und Dandy

Andeutungen über Landschaftsgärtnerei: verbunden mit der Beschreibung ihrer praktische Anwendung in Muskau. Band 1024 von Insel Taschenbuch, Insel Verlag, 1834, S. 162

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„Ich hab' mal Gott gefragt, was er mit mir vorhat.“

"Er hat es mir aber nicht gesagt, sonst wär ich nämlich nicht mehr da." - "Er hat mir überhaupt nichts gesagt." - "Er hat mich überraschen wollen." Geschichten aus dem Wiener Wald

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„Jedes Mal, wenn wir nicht sagen, was wir sagen wollen, sterben wir.“

Yoko Ono (1933) japanische Künstlerin, Autorin und Friedensaktivistin