

Quelle: Das Gedicht hatte ursprünglich den Titel „Habe Geduld“. Es wurde erstmals um 1906 in Blüthen des Herzens veröffentlicht. https://www.bartfmdroog.com/droog/dd/bluthen_des_herzens_scans.html#front
Adolf Hitler verwendete dieses Gedicht mit dem Titel "Deine Mutter" in dem von ihm signierten und 1923 datierten handschriftlichen Manuskript. Aus diesem Grund wird ihm dieses Gedicht manchmal falsch zugeschrieben.

„Es gibt keinen treueren Freund als ein Buch.“

„Worte sind leicht wie der Wind; treue Freunde sind schwer zu finden.“

„Wer nur Einer treu ist, ist gegen die anderen grausam.“

„Treue gegen sich selbst und Gütigkeit gegen Andere: Darin ist alles befasst.“
Gespräche

Paul von Haufingen: Ludwig II. König von Bayern. Sein Leben und Ende. 2. Auflage. Hamburg 1886. Seite 128 books.google http://books.google.de/books?id=2jg-AAAAYAAJ&pg=PA128 (ohne Angabe der Primärquelle)
Zugeschrieben

„Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben.“

„Fast jede Frau wäre gern treu. Schwierig ist es bloß, den Mann zu finden, dem man treu sein kann.“

„Ein treuer Freund ist ein starker Schutz, wer ihn findet, hat einen Schatz gefunden.“

Ueber Volkshaß, in: Ueber Volkshaß und über den Gebrauch einer fremden Sprache, o.O. 1813, S. 18 f. archive.org http://archive.org/stream/uebervolkshassun00arnduoft#page/18/mode/2up, sowie Leipzig, in Johann Benj. Georg Fleischer's Buchhandlung. 1813, S. 18 f. books.google http://books.google.de/books?id=uzZJAAAAcAAJ&pg=PA18

„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“
An Wilhelmine von Zenge; Frankfurt (Oder), vermutlich April / Mai 1800
Briefe

Gesammelte Schriften, hrsg. von Roman Bleistein, Band 4 - Aus dem Gefängnis, Knecht, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7820-0499-X, S. 236

„Warum sollte man einem Liebhaber treuer sein als einem Ehemann?“
Julie oder Die neue Héloïse / Saint-Preux.
Briefe

zu Johann Peter Eckermann, 18. Mai 1824
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

Gedicht: "Der liebe Gott ist tot", autoren-gedichte.de http://www.autoren-gedichte.de/sturm/der-liebe-gott-ist-todt.htm

„Ich möchte ohne Facelifting alt werden. Ich möchte den Mut haben, meinem Gesicht treu zu bleiben.“

„Für dich bin ich Atheist. Für Gott die treue Opposition.“

„Aber für mich ist nur wichtig, dass ich meinen eigenen Ideen treu bleibe.“
https://www.spiegel.de/kultur/ai-weiwei-ich-mache-mir-sorgen-um-die-deutsche-kultur-a-a51548f6-2248-44f4-8984-3c2b4f282e14

„Männer sind so treu wie ihre Möglichkeiten.“

"Briefe an seine Mutter", Herder Spektrum Verlag, Band 4007, S.101, Übersetzung Oswald von Nostitz
"Et j'attends de rencontrer quelque petite jeune fille bien jolie et bien intelligente et pleine de charme et gaie et reposante et fidèle et... alors je ne trouverai pas. Et je fais une cour monotone à des Colette, à des Paulette, à des Suzy, à des Daisy, à des Gaby qui sont faites en série et ennuient au bout de deux heures. Ce sont des salles d'attente. Voilà." - Lettres à sa mére. Gallimard 1955, p. 114 books.google http://books.google.de/books?id=WqQHAQAAIAAJ&q=reposante
Briefe an seine Mutter, Lettres à sa mère

„Nicht deiner Treu, // der Ohnmacht nur wird's zugeschrieben werden.“
Wallensteins Tod I, 3 / Illo
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

„Den Menschen macht sein Wille groß und klein, und weil ich meinem treu bin, muss er sterben.“
Wallensteins Tod IV, 8 / Buttler
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 56.
Mirza Schaffy

„Komm, weine nicht; // Du bist so werth mir, wie die Treue selbst!“
Prinz Friedrich von Homburg, IV, 1 (Natalie). In: Gesammelte Schriften. 2. Theil. Hrsg. von Ludwig Tieck. Berlin: Reimer, 1826. S. 273.
Prinz Friedrich von Homburg

„Vergiß die treuen Toten nicht und schmücke // Auch unsre Urne mit dem Eichenkranz!“
Aufruf. 1813. Verse 53-54, S. 39, [koerner_leyer_1814/51]
Leyer und Schwerdt (1814)

Lieder aus alter und neuer Zeit (25). Aus: Werke, Band 2. Leipzig und Wien 1918, S. 114 http://www.zeno.org/Literatur/M/Geibel,+Emanuel/Gedichte/Gedichte+und+Gedenkbl%C3%A4tter/Lieder+aus+alter+und+neuer+Zeit/25.+%5BDas+ist%27s,+was+s%C3%BC%C3%9Fen+Trost+mir+bringt%5D

Handbuch der Moral (50)
Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epiktet.html
„Einen treu sorgenden Menschen neben sich zu haben, das ist Glück.“

„Sie müssen dem, was Sie arbeiten, treu bleiben.“

„Freiem Leben, freiem Lieben, // Bin ich immer treu geblieben!“
Lebensmotto. In: Wilde Rosen, Verlag von W. Moeser und Kühn, Berlin 1846, S. 26, , zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004475100

Quelle: Liselottes Klagen über die sittliche Verderbnis der französischen Führungsschicht wurden im 19. Jahrhundert von deutschen Nationalisten gegen Frankreich instrumentalisiert. Brief vom 1. Mai 1692 an ihre Tante Sophie von Hannover. Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 91.
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=2fa666zmq9kq8ta

„Treue ist gemeinsamer als Dankbarkeit.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 146


„Trachte nicht Böses wider deinen Nächsten, der auf Treue bei dir wohnt.“
Martin Luther, Die Bibel, Sprüche 3,29. http://gutenberg.spiegel.de/buch/5560/20
Die Bibel

„Verbreitet ist die Bezeichnung Freund, doch selten ist die Treue.“
Fabeln, III, IX. Socrates ad Amicos

Brief an W. D. Howells, 7. Januar 1884; Mark Twain's Letters 1876-1885
Original engl.: "Money may desert you, friends forsake you, enemies grow indifferent to you, but the scarlet fever will be true to you."
Briefe

„Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.“
Archibald Douglas. Aus: Argo. Album für Kunst und Dichtung. hg. von F. Eggers. Breslau: Trewendt und Granier. 1857. Seite 14
Andere Quellen

Wilhelm Meisters Wanderjahre I,7
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Parabolisch – Schulpforta
Andere Werke

Sämmtliche Werke XIII: Hippel's Briefe. Berlin: Reimer, 1838, S. 84

„Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 3
Aphorismen

Am Ende des Schweigens, Goldmann-Verlag, 2005, ISBN 3442460832, ISBN 978-3442460830

„Die sogenannte Treue ist oft nichts als Phantasielosigkeit.“
Gott, Welt und Kunst. Aufzeichnungen

„Am Unsinn hängen bekanntlich Menschen und Völker mit zärtlicher Treue.“
Ein Unfehlbarer. In: Hammerschläge und Historien. Zürich: Schabelitz, 1872. S. 220.

Deutscher Rat. In: Deutsche Poesie von den Romantikern bis auf die Gegenwart. Hrsg. von Otto Hellinghaus, 2. Ausgabe. Freiburg im Breisgau: Herder, 1882, S. 323

sein Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal am 1. Oktober 1946; Zeno.org: Protokoll der Sitzung des Kriegsverbrechertribunals http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Vormittagssitzung

Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski, XXII. Der Gürzenich, S. 254 f.
Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski (1849)

„Die Hauptbestandteile eines guten Charakters sind Treue und Mitleid.“
Briefe, J. C. Hinrichs/J. Huber, Leipzig/Frauenfeld 1903, S. 33, books.google.de https://books.google.de/books?id=aBc0YqlwSHgC&q=%22Die+Hauptbestandteile+eines+guten+Charakters+sind+Treue+und+Mitleid.%22

Der alte Landmann an seinen Sohn bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005107660

Ain new lied herr Ulrichs von Hutten. In: Die historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. Bis 16. Jahrhundert. Band 3. Hrsg. Rochus von Liliencron. Leipzig: Vogel, 1867. S. 361
Original: "Ich habs gewagt mit sinnen // und trag des noch kain rew, // mag ich nit dran gewinnen, // noch muoß man spüren trew."
„Die Treue ist der längere oder kürzere, mitunter fast wehmütige Nachhall der Liebe.“
Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 248

Die Waldpflege, III. Lieblichkeitspflege der Waldungen. § 251. Verschönerung der Waldbestände. Gotha: Becker, 1849. S. 302.

über Karl Mays Lebenswerk, Die Woche, Weihnachtsheft, Berlin 1926
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 417
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 135
„Wenn die treuen Diener erkannt werden, so ist die Herrschaft gefestigt.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 349

Dietrich Bonhoeffer von A bis Z: Sein Denken und Reden, sein Predigen und Beten in Schlagworten erschlossen

„Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.“

Aufruf. 1813. Verse 6-9, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
siehe auch: "Der Freiheit eine Gasse!" In: Georg Herwegh, Gedichte eines Lebendigen, Bd. 1, Zürich u.a. 1841, S. 64, [herwegh_gedichte01_1841/70]
Leyer und Schwerdt (1814)
Original: "Hiemit do tett er fassen // ein arm voll spieß behend; // den sinen macht er ein gassen: // sin leben hatt ein end. "

„Angst ist mein treuester Gefährte, hat mich nie betrogen, um mit einem anderen zu gehen.“

Joseph Hubert Reinkens: Hirtenbriefe, Alt-katholischer Bistumsverlag: Bonn 1897, S. 102.