Zitate von Wolf Biermann
Wolf Biermann
Geburtstag: 15. November 1936
Karl Wolf Biermann ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker. Er siedelte 1953 in die DDR über und veröffentlichte ab 1960 erste Lieder und Gedichte. Gegen den scharfen Kritiker der SED-Parteidiktatur wurde 1965 ein totales Auftritts- und Publikationsverbot verhängt.
1976 wurde ihm eine spätere Wiedereinreise aus der Bundesrepublik Deutschland während einer Konzerttour verweigert und er wurde ausgebürgert. Er wohnte danach wieder in Hamburg. Die Ausbürgerung Biermanns löste in Ost- und Westdeutschland große Proteste aus. Seine Gedichtbände zählen zu den meistverkauften der deutschen Nachkriegsliteratur. Biermann wurde mit zahlreichen Literaturpreisen West- und später Gesamtdeutschlands geehrt.
Zitate Wolf Biermann
DER SPIEGEL 42/2003 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28859791.html
„wer heut' noch hoffen macht, der lügt! Doch wer // die Hoffnung tötet, ist ein Schweinehund.“
Affenfels und Barrikade. Kiepenheuer und Witsch 1986. Seite 160 books.google http://books.google.de/books?id=dc9bAAAAMAAJ&q=schweinehund
"Abrahams Söhne Ismael und Isaak aus deutscher Sicht". "Bucerius Lecture" der ZEIT-Stiftung im Oktober 2006 in Jerusalem und Haifa. DIE ZEIT http://zeus.zeit.de/text/2006/44/Biermann Nr. 44 vom 26. Oktober 2006 (gekürzt) und http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=3573.
„Wer nicht bei sich selbst ist, kann auch nicht bei anderen sein.“
im Interview mit Christoph Heinemann zur Debatte um die deutsche "Leitkultur". Deutschlandfunk 1. November 2000 http://www.deutschlandfunk.de/mich-stoert-das-wort-deutsch-es-geht-um-westliche.694.de.html?dram:article_id=59849