Zitate über Seele
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„Bei dem Versuch, solche Maschinen zu konstruieren, sollten wir nicht respektlos Gottes Macht, Seelen zu erschaffen, in irgendeiner Weise stärker an uns reißen, als wir es bei der Zeugung von Kindern tun: Vielmehr sind wir in beiden Fällen Werkzeuge Seines Willens, indem wir Wohnstätten für die Seelen, die Er erschafft, bereitstellen.“

Alan Turing (1912–1954) britischer Logiker, Mathematiker und Kryptoanalytiker

Computing Machinery and Intelligence, Mind, 59, 433-460 http://loebner.net/Prizef/TuringArticle.html (1950)
Original engl.: "In attempting to construct such machines we should not be irreverently usurping His power of creating souls, any more than we are in the procreation of children: rather we are, in either case, instruments of His will providing mansions for the souls that He creates."

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„Sing, unsterbliche Seele, der sündigen Menschen Erlösung.“

Der Messias. Halle: Hemmerde, 1751. Seite 3

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„Soviel in dir die Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.“

Augustinus von Hippo (354–430) lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike

In epistulam Ioannis ad Parthos, tractatus IX, 9
Original lat.: "Quantum in te crescit amor, tantum crescit pulchritudo; quia ipsa caritas est animae pulchritudo."

„Alles neu, macht der Mai, macht die Seele frisch und frei.“

Hermann Adam von Kamp (1796–1867) deutscher Lehrer, Heimatkundler und Schriftsteller

Gedicht "Der Mai", 1818, zuerst in der Liedersammlung "Lautenklänge", Crefeld 1829, S. 87, zitiert nach: "Unsere volkstümlichen Lieder", 1900, Karl Hermann Prahl (Hg.), Nr. 38, archive.org http://www.archive.org/download/unserevolkstmli00unkngoog/unserevolkstmli00unkngoog.pdf

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„Kann er mir mehr, als seine Seele geben!?“

Albert Lortzing (1801–1851) deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger

Udine, Romantische Zauberoper in vier Aufzügen, Breitkopf und Härtel, Leipzig 1845, Zweiter Act, Siebente Scene, Nr. 11, Udine, S. 20,
Andere Werke

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„Käuflichkeit ist Prostitution der Seele, gekoppelt an das lukrativste Angebot.“

Tod und Teufel, 11. Auflage, München, 2001, S. 228, ISBN 3442466466, ISBN 9783442466467

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„Sitz der Seele ist die Möse // Ohne Liebe wird sie böse.“

Wiglaf Droste (1961–2019) deutscher Schriftsteller, Journalist, Gastronomiekritiker und Sänger

Kafkas Affe stampft den Blues. Neue Texte. Berlin 2006: Edition TIAMAT. (Zitat als Aufdruck auf der Rückseite des Schutzumschlags), ISBN 978-3893200986

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„ÖDIPUS. Wie packt mich, da ich eben dich gehört hab, Frau, der Seele Irrlauf und Erschütterung des Geistes!“

Sophokles (-496–-406 v.Chr) klassischer griechischer Dichter

Oedipus Rex

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„Liebe ist das Feuerwerk des Frohsinns entfachend Seele, Geist und Leib.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

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„Zwey Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.“

Faust, Part 1 (1808)

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„Wir haben nicht zuviel Verstand und zu wenig Seele, sondern wir haben zu wenig Verstand in den Fragen der Seele.“

Robert Musil (1880–1942) Österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

Helpless Europe (1922)

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„Die Sterne sind nur der Vater deines Schicksals. Die Mutter ist deine eigene Seele.“

Johannes Kepler (1571–1630) deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe
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„Glück ist im Grunde der Zustand der Seele.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph
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„Für Geld würde er seine Seele verkaufen, denn er würde seinen Mist eintauschen gegen Gold.“

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord (1754–1838) französischer Diplomat

Honoré Gabriel de Mirabeau (Orieux: Talleyrand Die unverstandene Sphinx, S. 67)
Zitate über Talleyrand

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„Die Entschlossenheit ist ein Akt des Mutes in dem einzelnen Fall, und wenn sie zum Charakterzug wird, eine Gewohnheit der Seele.“

Vom Kriege. Erstes Buch, drittes Kapitel. online http://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/19Jh/Clausewitz/cla_kri1.html#3
Vom Kriege (postum 1832-1834)

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„Der Körper kann große Lasten tragen, wenn man ihn strafft. Mit der Seele ist es ebenso.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

Zugeschrieben

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„Nicht immer reiften mir die Trauben, // Draus süßen Labetrank man preßt, // Doch meiner Seele Sonnenglauben – // Trotz alledem! – ich hielt ihn fest!“

Emil Rittershaus (1834–1897) deutscher Kaufmann und Dichter, Verfasser des Westfalenliedes

Widmung, in: Spruchperlen heitrer Lebenskunst, G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1893, S. V, Google Books https://books.google.de/books?hl=de&id=O2UzAQAAMAAJ&dq=Sonnenglauben

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„Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden.“

Georg Trakl (1887–1914) österreichischer Dichter des Expressionismus

Quelle: Frühling der Seele, in: Sebastian im Traum, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1915, S. 75, archive.org https://archive.org/details/bub_gb_q_A_AAAAYAAJ

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„Alles ist deshalb im Voraus bei dem Menschen gewiss und bestimmt, wie überall anderwärts und die menschliche Seele ist eine Art geistiger Automat, obgleich die zufälligen Handlungen überhaupt und die freien Handlungen insbesondere deshalb nicht nothwendig im Sinne einer unbedingten Nothwendigkeit sind, welche in Wahrheit mit der Zufälligkeit sich nicht vertragen würde.“

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) deutscher Philosoph und Wissenschaftler

Die Theodicee, Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels, Erster Theil, Nr. 52
Original franz.: "Tout est donc certain et déterminé par avance dans l’homme comme partout ailleurs, et l’àme humaine est une espèce d’automate spirituel, quoique les actions contingentes en général, et les actions libres en particulier, ne soient point nécessaires pour cela d’une nécessité absolue, laquelle serait véritablement incompatible avec la contingence."
Die Theodicee

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„Wie sehr sie sich gleichen, das werdet ihr sehen, ihr lebenden Seelen.“

Samuel Beckett (1906–1989) irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger

„Für mich ist Wales ein Sehnsuchtsort. Ich empfinde mich zu fünfzig Prozent als Waliser, das ist ein Teil meiner Seele, auch diese Melancholie.“

Trystan Pütter (1980) deutscher Schauspieler

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/ku-damm-star-trystan-puetter-ich-wollte-lieber-dahin-wo-die-luft-etwas-mehr-brennt-17239992.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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„Wenn jemand im Gespräche sagt: „Ohne Ihnen n a h e t r e t e n zu wollen, selbstverständlich ---“ tritt er einem direkt mitten in die Seele hinein!“

Peter Altenberg (1859–1919) österreichischer Schriftsteller

Splitter in: Nachfechsung, S. Fischer, Berlin 1916, S. 15

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„Es gibt kein Leiden des Körpers, von dem die Seele nicht profitiert.“

George Meredith (1828–1909) englischer Schriftsteller und Lyriker

Diana vom Kreuzweg

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„" Aus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehrten Seelen werden gute Christen, die aus Ehrfurcht und Gehorsam einfältig glauben, und den Gesetzen folgen." (“

Üb. von Tietz, op. cit. S.352
Original franz.:" Des esprits simples, moins curieux et moins instruits, il s'en fait de bons Chrétiens qui, par révérence et obéissance, croient simplement et se maintiennent sous les lois. - Montaigne, Essais, I, 54 Des vaines subtilités

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„Ich liebe dich, du Seele, die da irrt // im Thal des Lebens nach dem rechten Glücke.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Ich liebe Dich. In: Und aber ründet sich ein Kranz. Berlin: S. Fischer, 1902 [Und aber ründet sich ein Kranz.djvu, 81]

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„Über den Wassern deiner Seele schwebt unaufhörlich ein dunkler Vogel: Unruhe.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Psychologisches 1905. In: Stufen (1922), S. 179
Stufen

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„Die individuelle Seele soll mit der Weltseele übereinstimmen.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Fragmente
Fragmente

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„Eine gereinigte Seele ist nicht eine reine Seele.“

Charles Péguy (1873–1914) französischer Schriftsteller

Les Saints innocents

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„Jede Seele, die sich rettet, rettet auch ihren Leib.“

Charles Péguy (1873–1914) französischer Schriftsteller

La double racination

„Geduld birgt verborgene Schätze der Seele in sich.“

Publilius Syrus römischer Mimendichter

Sententiae P7, Übersetzung Wikiquote
Original lat.: "Patientia animi occultas divitias habet."

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„Es gibt eine gewisse Eintracht der Seelen, die sich sogleich beim ersten Anblick bemerkbar macht.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Julie oder Die neue Héloïse / Saint-Preux
Briefe

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„Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man nur mit Strenge etwas erreicht.“

Émile I, (Anmerkung: Der Text bezieht sich auf eine Vermutung von Rousseau anläßlich der Beobachtung eines frustrierten Kleinkindes.)
Original franz.: "Je n’oublierai jamais d’avoir vu un de ces incommodes pleureurs ainsi frappé par sa nourrice. Il se tut sur-le-champ: je le crus intimidé. Je me disais: ce sera une âme servile dont on n’obtiendra rien que par la rigueur. Je me trompais: le malheureux suffoquait de colère, il avait perdu la respiration ; je le vis devenir violet. Un moment après vinrent les cris aigus; tous les signes du ressentiment, de la fureur, du désespoir de cet âge, étaient dans ses accents."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Ich meine fast, wenn ich mir mit der Seele etwas innig wünsche, dann erfüllt das Leben mir solche Wünsche gerne.“

Arthur Rubinstein (1887–1982) Polnisch-US-amerikanischer Pianist

Erinnerungen. Die frühen Jahre

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„Hast du etwas, so teile mir's mit, und ich zahle, was recht ist; // Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Das Werte und das Würdige (im Volksmund: Haste was, dann biste was)
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Gleichheit ist der beste Prüfstein zur Unterscheidung zwischen einem echten Sozialisten und einer nur treuherzig entrüsteten Seele, die Mitleid mit den Armen hat.“

George Bernard Shaw (1856–1950) irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist

Der Sozialismus und die Natur des Menschen, Suhrkamp, Frankfurt a. Main 1973. S. 140 ISBN 3-518-36621-1 Auswahl und Übersetzung von Ursula Michels-Wenz, zitiert in: Die Neue Gesellschaft, Heft 27, hrsg. für die Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 1980. S. 757
Original engl.: "[...] Equality is the best touchstone for distinguishing your real Socialist from your virtuously indignant pitier of the poor." - The Road to Equality: Ten unpublished Lectures and Essays, 1884-1918, edited by Louis Crompton, Beacon Press, 1971. S. 194

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„Seele ist ein Ereignis, ein Geschehen, kein Ding!“

Oswald Spengler (1880–1936) deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker

Urfragen. Fragmente aus dem Nachlass

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„Da ist unsre Heimat, diese Dinge, bleiben in den Tiefen unsrer Seele.“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Der verlorene Sohn

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„Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele.“

Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S. 37, Z. 7, 1. Kapitel, 6
Schloß Gripsholm

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„Wer sein Herz ausschüttet, verschenkt auch etwas vom Inhalt seiner Seele.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 83
Kein Blatt vor den Mund nehmen

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„Freundschaft ist die Ehe der Seele und diese Ehe ist der Scheidung unterworfen.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Philosophisches Taschenwörterbuch, Bd. 1, Freundschaft (amitié)
Original franz.: "L'amitié est le mariage de l'âme, et ce mariage est sujet au divorce."
Philosophisches Taschenwörterbuch

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„Über den Pforten der antiken Welt stand: »Erkenne dich selbst!«. Über den Pforten unserer neuen Welt sollte stehen: »Sei du selbst!«.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Die Seele des Menschen im Sozialismus Original engl.: "»Know thyself« was written over the portal of the antique world. Over the portal of the new world, »Be thyself« shall be written."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

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„Ein Dichter schöpft die Tragik aus seiner eigenen Seele, der Seele, die allen Menschen gleicht.“

William Butler Yeats (1865–1939) irischer Dichter

Entfremdung
"A poet creates tragedy from his own soul, that soul which is alike in all men." - Journal 1909, in: Estrangement (1926) books.google http://books.google.de/books?id=nQ6A_QpI4YwC&pg=PA348

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„Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht.“

Des Teufels Wörterbuch, Gesellschaftskritisches Wörterbuch eines Zynikers
Des Teufels Wörterbuch

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„Der Ehrgeiz ist für die Seele, was der Hunger für den Leib ist.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. Seite 8. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=217&kapitel=1#gb_found

Wilhelm Busch Foto

„Nur des Geistes Kraft allein // Schneidet in die Seele ein.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Rektor Debisch. Band 3, S. 29.
Abenteuer eines Junggesellen

Wilhelm Busch Foto

„Mitunter sitzt die größte Seele // In eines Zahnes kleiner Höhle.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Eine Schwäre peinigt mich, S. 869
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Gleichgültigkeit bringt wenigstens kein Leid, // Und Enthusiasmus wird in feinen Kreisen // Einfach Betrunkenheit der Seele heißen.“

Don Juan, 13. Gesang XXXV
Original engl.: "Indifference certes don't produce distress; // And rash enthusiasm in good society // Were nothing but a moral inebriety."

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„Das Gesicht ist ein Abbild der Seele.“

Cicero (-106–-43 v.Chr) römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

Orator ad M. Brutum (Der Redner) XVIII, 60
Original lat.: "Imago est animi vultus."
Sonstige

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„Verstellung ist für edle Seelen unerträglicher Zwang; ihr Element, worin sie leben, ist Wahrheit.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Offenheit. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 121.

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„Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Archibald Douglas. Aus: Argo. Album für Kunst und Dichtung. hg. von F. Eggers. Breslau: Trewendt und Granier. 1857. Seite 14
Andere Quellen

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„Und am Ufer steh' ich lange Tage, das Land der Griechen mit der Seele suchend.“

Iphigenie auf Tauris, 1. Aufzug, 1. Auftritt / Iphigenie
Dramen, Iphigenie auf Tauris (1787)

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„Unendlich ist das Werk, das zu vollführen // Die Seele dringt.“

Iphigenie auf Tauris, 2. Aufzug, 1. Auftritt / Pylades
Dramen, Iphigenie auf Tauris (1787)