
„Mitunter sitzt die größte Seele // In eines Zahnes kleiner Höhle.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Eine Schwäre peinigt mich, S. 869
Spricker - Aphorismen und Reime
„Mitunter sitzt die größte Seele // In eines Zahnes kleiner Höhle.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Eine Schwäre peinigt mich, S. 869
Spricker - Aphorismen und Reime
„Hoffnung ist das Ding mit Federn, das in der Seele sitzt und ohne zu singen singt.“
— Emily Dickinson amerikanische Dichterin 1830 - 1886
„Kleider machen Leute, sagen die Leute, die Kleider machen.“
— Daniel Spitzer österreichischer Schriftsteller, Satiriker und Feuilletonist, Jurist 1835 - 1893
„Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.“
— Johann Jakob Engel deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker 1741 - 1802
Widerruf. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 182.
„Mit dem Kleid zieht das Weib auch die Scham aus.“
— Herodot antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler -484 - -425 v.Chr
Historien 1, 8, 3 / Gyges
Original altgriech.: "ἅμα δὲ κιθῶνι ἐκδυομένῳ συνεκδύεται καὶ τὴν αἰδῶ γυνή."
„Erinnerungen bedeuten mir mehr als Kleider.“
— Anne Frank Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945
— Mika Waltari, buch Sinuhe der Ägypter
Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 767f.
„Ein Dichter schöpft die Tragik aus seiner eigenen Seele, der Seele, die allen Menschen gleicht.“
— William Butler Yeats irischer Dichter 1865 - 1939
Entfremdung
"A poet creates tragedy from his own soul, that soul which is alike in all men." - Journal 1909, in: Estrangement (1926) books.google http://books.google.de/books?id=nQ6A_QpI4YwC&pg=PA348
„Man darf anders denken als seine Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
„Zur Logik verhält sich die Grammatik wie das Kleid zum Leibe.“
— Arthur Schopenhauer, buch Die Welt als Wille und Vorstellung
Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang
Die Welt als Wille und Vorstellung
„Wenn der Clown weint, stirbt die Seele des Menschen.“
— Frank Zappa amerikanischer Musiker 1940 - 1993
„Reines Herz und reiner Mut // Sind in jedem Kleide gut.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Bescheidenheit
„Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.“
— Heinrich Heine, buch Reisebilder
Reisebilder, Norderney
Reisebilder, Die Nordsee (Norderney)
„Ein ehrlicher Mann mag stecken, in welchem Kleide er will, man muss ihn lieben.“
— Gotthold Ephraim Lessing, Emilia Galotti
Emilia Galotti: Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen