Zitate über Grund

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema grund, menschen, leben, größe.

Zitate über Grund

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„Das spricht sich in unserem ersten Grundsatz aus: einen Bruderbund zu gründen über die ganze Erde hin, ohne Rücksicht auf Rasse, Geschlecht, Farbe und so weiter.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Die Welträtsel und die Anthroposophie (GA 54), S. 52f.
Zu den Gefahren des Rassismus

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„Der Staat ist eine Maschine in den Händen der herrschenden Klasse zur Unterdrückung des Widerstands ihrer Klassengegner. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Diktatur des Proletariats im Grunde genommen durch nichts von der Diktatur jeder anderen Klasse, denn der proletarische Staat ist eine Maschine zur Niederhaltung der Bourgeoisie.“

Josef Stalin (1879–1953) sowjetischer Politiker

Werke Band 6, Dietz 1952, S. 101 books.google https://books.google.de/books?id=NAMhAQAAMAAJ&q=maschine, "Über die Grundlagen des Leninismus, IV. Die Diktatur des Proletariats"

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„Die Frauenfußball-Nationalmannschaft ist ja schon Fußballweltmeister, und ich sehe keinen Grund, warum Männer nicht das Gleiche leisten können wie Frauen.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Erste Neujahrsansprache als Kanzlerin, 31. Dezember 2005, tagesschau.de http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5094376_REF1,00.html, sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/251/67184/, welt.de http://www.welt.de/print-wams/article136860/Deutsche_glauben_an_gutes_Jahr_2006.html, focus.de http://www.focus.de/politik/deutschland/merkel-mit-brille_nid_23134.html, spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,392864,00.html
2005

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„Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden muss: und darum sollst du deine Tugenden lieben, - denn du wirst an ihnen zu Grunde gehen.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Also sprach Zarathustra und andere Schriften

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„Als General Osborne nach dem Sieg zu mir kam, fragte er, was denn meiner Meinung nach getan werden sollte, um die Deutschen umzuerziehen. Ich sagte, da gibt es nur eins und das ist ihnen Ungehorsam beizubringen, so lange sie gehorsam sind, so lange werden sie früher oder später von einem Schurken herumkommandiert und es wird Unheil geben. Lehren Sie sie Ungehorsam, sagte ich, lassen Sie jedes deutsche Kind wissen, dass es seine Pflicht ist, wenigstens einmal am Tag seine gute Tat zu tun und nicht zu glauben, was sein Vater oder Lehrer ihm sagt, verwirren Sie ihnen die Köpfe, richten Sie Verwirrung an in ihren Köpfen und vielleicht werden sie dann ungehorsam sein und die Welt wird Frieden haben. Gehorsame Völker gehen in den Krieg, ungehorsame Völker lieben Frieden, das ist der Grund, warum Italien keine gute Achse wurde, die Menschen waren nicht gehorsam genug, die Japaner und die Deutschen sind die einzigen wirklich gehorsamen Völker auf der Erde, und seht, was herauskommt, lehren Sie sie Ungehorsam, verwirren Sie ihre Köpfe, lehren Sie sie Ungehorsam und die Welt kann friedlich sein. General Osborne schüttelte traurig seinen Kopf, man wird das den Köpfen einer Armee niemals verständlich machen können.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin

aus: Off we all went to see Germany. In: LIFE Magazine, Bd. 19, Nr.6, 6. August 1945, pp.54-58, 56 books.google https://books.google.at/books?id=0EkEAAAAMBAJ&pg=PA56&dq=disobedience, ISSN 0024-3019.
Original engl.: "When General Osborne came to see me just after the victory, he asked me what I thought should be done to educate the Germans. I said there is only one thing to be done and that is to teach them disobedience, as long as they are obedient so long sooner or later they will be ordered about by a bad man and there will be trouble. Teach them disobedience, I said, make every German child know that it is its duty at least once a day to do its good deed and not believe something its father or its teacher tells them, confuse their minds, get their minds confused and perhaps then they will be disobedient and the world will be at peace. The obedient peoples go to war, disobedient people like peace, that is the reason that Italy did not really become a good Axis, the people were not obedient enough, the Japs and the Germans are the only really obedient people on earth and see what happens, teach them disobedience, confuse their minds, teach them disobedience, and the world can be peaceful. General Osborne shook his head sadly, you'll never make the heads of an army understand that."

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„Wir werden immer das Böse in der Welt haben, aber das ist kein Grund, sich zurückzuziehen.“

Anaïs Nin (1903–1977) US-amerikanische Schriftstellerin

Absage an die Verzweiflung

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„Wer nicht nur seine Nase zum Riechen hat, sondern auch seine Augen und Ohren, der spürt fast überall, wohin er heute auch nur tritt, etwas wie Irrenhaus-, wie Krankenhaus-Luft – ich rede, wie billig, von den Kulturgebieten des Menschen, von jeder Art »Europa«, das es nachgerade auf Erden gibt. Die Krankhaften sind des Menschen große Gefahr: nicht die Bösen, nicht die »Raubtiere«. Die von vornherein Verunglückten, Niedergeworfnen, Zerbrochenen – sie sind es, die Schwächsten sind es, welche am meisten das Leben unter Menschen unterminieren, welche unser Vertrauen zum Leben, zum Menschen, zu uns am gefährlichsten vergiften und in Frage stellen. Wo entginge man ihm, jenem verhängten Blick, von dem man eine tiefe Traurigkeit mit fortträgt, jenem zurückgewendeten Blick des Mißgebornen von Anbeginn, der es verrät, wie ein solcher Mensch zu sich selber spricht – jenem Blick, der ein Seufzer ist! »Möchte ich irgend jemand anderes sein!« so seufzt dieser Blick: »aber da ist keine Hoffnung. Ich bin, der ich bin: wie käme ich von mir selber los? Und doch – habe ich mich satt!«… Auf solchem Boden[863] der Selbstverachtung, einem eigentlichen Sumpfboden, wächst jedes Unkraut, jedes Giftgewächs, und alles so klein, so versteckt, so unehrlich, so süßlich. Hier wimmeln die Würmer der Rach- und Nachgefühle; hier stinkt die Luft nach Heimlichkeiten und Uneingeständlichkeiten; hier spinnt sich beständig das Netz der bösartigsten Verschwörung – der Verschwörung der Leidenden gegen die Wohlgeratenen und Siegreichen, hier wird der Aspekt des Siegreichen gehaßt. Und welche Verlogenheit, um diesen Haß nicht als Haß einzugestehn! Welcher Aufwand an großen Worten und Attitüden, welche Kunst der »rechtschaffnen« Verleumdung! Diese Mißratenen: welche edle Beredsamkeit entströmt ihren Lippen! Wieviel zuckrige, schleimige, demütige Ergebung schwimmt in ihren Augen! Was wollen sie eigentlich? Die Gerechtigkeit, die Liebe, die Weisheit, die Überlegenheit wenigstens darstellen – das ist der Ehrgeiz dieser »Untersten«, dieser Kranken! Und wie geschickt macht ein solcher Ehrgeiz! Man bewundere namentlich die Falschmünzer-Geschicklichkeit, mit der hier das Gepräge der Tugend, selbst der Klingklang, der Goldklang der Tugend nachgemacht wird. Sie haben die Tugend jetzt ganz und gar für sich in Pacht genommen, diese Schwachen und Heillos-Krankhaften, daran ist kein Zweifel: »wir allein sind die Guten, die Gerechten, so sprechen sie, wir allein sind die homines bonae voluntatis.« Sie wandeln unter uns herum als leibhafte Vorwürfe, als Warnungen an uns – wie als ob Gesundheit, Wohlgeratenheit, Stärke, Stolz, Machtgefühl an sich schon lasterhafte Dinge seien, für die man einst büßen, bitter büßen müsse: o wie sie im Grunde dazu selbst bereit sind, büßen zu machen, wie sie darnach dürsten, Henker zu sein. Unter ihnen gibt es in Fülle die zu Richtern verkleideten Rachsüchtigen, welche beständig das Wort »Gerechtigkeit« wie einen giftigen Speichel im Munde tragen, immer gespitzen Mundes, immer bereit, alles anzuspeien, was nicht unzufrieden blickt und guten Muts seine Straße zieht. Unter ihnen fehlt auch jene ekelhafteste Spezies der Eitlen nicht, die verlognen Mißgeburten, die darauf aus sind, »schöne Seelen« darzustellen, und etwa ihre verhunzte Sinnlichkeit, in Verse und andere Windeln gewickelt, als »Reinheit des Herzens« auf den Markt bringen: die Spezies der moralischen Onanisten und »Selbstbefriediger«.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

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„Wir müssen für die Freiheit planen und nicht für die Sicherheit, wenn auch vielleicht aus keinem anderen Grund als dem, daß nur die Freiheit die Sicherheit sichern kann.“

Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Mohr, 7. Auflage 1992, Tübingen, S. 224 books.google https://books.google.de/books?id=0NMKZ_TznK8C&pg=PA224
"We must plan for freedom, and not only for security, if for no other reason than only freedom can make security more secure." - The Open Society and Its Enemies. books.google http://books.google.de/books?id=yPcHAQAAIAAJ&q=must+plan
The Open Society and Its Enemies (Offene Gesellschaft) (1945, engl.)

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„Hundert Gründe gibt es, weshalb ich immer verliebt bin.“

Ovid buch Amores

Liebesgedichte (Amores) Buch II, Gedicht IV
Original lat.: "centum sunt causae, cur ego semper amem."

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„Es ist das Herz, das Gott spürt, und nicht die Vernunft. Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées IV, 277
Original franz.: "Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas."

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„Derjenige, der wahrhaftig weiß, hat keinen Grund zu klagen.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph
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„Wo große (Vermögens-)Gleichheit herrscht oder hergestellt ist, gründe man eine Republik, wo hingegen große (Vermögens-)Ungleichheit herrscht, eine Monarchie …“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat

(Discorsi, S.112, zit. nach Horkheimer GS 2 (Frankfurt, Fischer Verlag, 1987), S. 188
Andere

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„Solch ein Gewimmel möcht ich sehn, // Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.“

Faust II, Vers 11579 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“

Curt Goetz (1888–1960) deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler

Ingeborg - Eine Komödie in drei Akten (1922). Deutsche Verlags-Anstalt 1952, S. 38 f.

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„Ihr könnt Euch darauf verlassen, die Bescheidenheit der Leute hat immer ihre guten Gründe.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Vorrede zu Salon I
Briefe, Gedichte, Sonstige

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„Ich würde gern eine Religion gründen. Damit kann man Geld machen.“

Lafayette Ronald Hubbard (1911–1986) amerikanischer Autor und Gründer von Scientology

zugeschrieben von Arthur Lloyd Eshbach, Reflections on a Science Fiction Era, hrsg. von Donald M. Grant, 1983 ISBN 1-880418-11-8

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„So läuft der Unterschied zwischen traditionellen und modernen politischen Lügen im Grunde auf den Unterschied zwischen Verbergen und Vernichten hinaus.“

Wahrheit und Politik, S. 356 in: "Zwischen Vergangenheit und Zukunft", 2000; Philosophische Perspektiven, Vittorio Klostermann 1969, S. 38 books.google https://books.google.de/books?id=OSPkAAAAMAAJ&q=traditionellen
“In other words, the difference between the traditional and the modern lie will more often than not amount to the difference between hiding and destroying.” - "Truth and Politics". The New Yorker, February 25, 1967, p. 73 books.google https://books.google.de/books?id=DQ8nAQAAIAAJ&q=difference; "The Origins of Totalitarianism". New York: Harcourt Brace 1976, 252-3, hier zitiert nach Cathy Caruth eurozine.com https://www.eurozine.com/lying-and-history/ & books.google https://books.google.de/books?id=tm4nAgAAQBAJ&pg=PA43

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„Niemand irrt nur für sich allein. Er ist auch Grund und Urheber fremder Irrtümer.“

Vom glücklichen Leben (De Vita Beata), I, 4
Original lat.: "Nemo sibi tantummodo errat, sed alieni erroris et causa et auctor est."
Vom glücklichen Leben - De Vita Beata

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„Gewaltlosigkeit bedeutet keineswegs Ablehnung jeglicher Konfrontation mit dem Bösen. Sie ist meiner Auffassung nach im Gegenteil eine Form eines sehr aktiven Kampfes - echter als der gewalttätige Gegenschlag, dessen Wesen im Grunde die Vermehrung der Boshaftigkeit ist.“

Mahátma Gándhí (1869–1948) indischer Politiker

Ausgewählte Texte, Hrsg. von Richard Attenborough, Goldmann Verlag, 1989, ISBN 3442065771
("Nonviolence is ‘not a resignation from all real fighting against wickedness’. On the contrary, the nonviolence of my conception is a more active and real fight against wickedness than retaliation whose very nature is to increase wickedness." - Young India October 8, 1925 http://books.google.de/books?id=dstUBU3bo4gC&pg=PA33, http://www.mkgandhi.org/nonviolence/gstruggle.htm

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„Leider kann ich keine Sprache anständig sprechen, deshalb mixe ich alles von überall zusammen. Ich habe ja im Grunde nie etwas gelernt. Ich habe nicht einmal Abitur gemacht und nix.“

Karl Lagerfeld (1933–2019) deutscher Modeschöpfer, Designer und Fotograf

Interview, Stern, 3. November 2004, stern.de http://www.stern.de/lifestyle/mode/531870.html?p=2&nv=ct_cb

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„Das Konsortium« ist eine private Organisation mit Büros in sieben Nationen. Ihr Name wurde aus Gründen der Sicherheit und des Datenschutzes“

Dan Brown (1964) US-amerikanischer Schriftsteller

Inferno - Prolog und Kapitel 1

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