„Wo große (Vermögens-)Gleichheit herrscht oder hergestellt ist, gründe man eine Republik, wo hingegen große (Vermögens-)Ungleichheit herrscht, eine Monarchie …“

— Niccolo Machiavelli

(Discorsi, S.112, zit. nach Horkheimer GS 2 (Frankfurt, Fischer Verlag, 1987), S. 188
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 4. Mai 2022.

Themen

grund, größe, vermögen, monarchie, republik, ungleichheit, großer, groß, gleichheit

Niccolo Machiavelli35

florentinischer Politiker und Diplomat 1469 - 1527

Ähnliche Zitate

„Unerträglicher nichts als ein Weib mit großem Vermögen.“

— Juvenal römischer Satirendichter 50

Satiren VI, 460
Original lat.: "intolerabilius nihil est quam femina dives."

„Sie fragen, wie man zu solch einem großen Vermögen kommt? Man muss einfach Glück haben!“

— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778

Jeannot und Colin
Original franz.: "Vous demandez comment on fait ces grandes fortunes? C'est parce qu'on est heureux."
Andere

Über Glück, Frage

„Eine Republik zählt mehr große Männer als eine Monarchie; in jener wird die Tapferkeit fast immer geehrt, in dieser fürchtet man sie sehr.“

— Niccolo Machiavelli florentinischer Politiker und Diplomat 1469 - 1527

Kriegskunst
Kriegskunst

Über Kunst, Über Männer

„Ich bin besonders der Ansicht, dass große ererbte Vermögen ein Unglück sind, die das Menschengeschlecht nur in Apathie führen.“

— Alfred Nobel schwedischer Chemiker und Erfinder 1833 - 1896

Tore Frängsmyr, Alfred Nobel, deutsche Fassung herausgegeben vom Schwedischen Institut, ISBN 978-91-520-0955-0. (Siehe auch Wikipedia-Eintrag zum Nobelpreis http://de.wikipedia.org/wiki/Nobelpreis#Motivation_und_Inspiration_zur_Stiftung_des_Preises).

Über Ehe, Über Glück

„Vermögen dient zur Bequemlichkeit des Lebens, nicht das Leben zur Anhäufung des Vermögens.“

— Saadí, buch Golestan

Der Rosengarten (Gulistan), 8, Von der Bildung im Umgang mit Menschen
Original Farsi: ".مال از بهر آسایش عمر است نه عمر از بهر گرد کردن مال"

Über Leben

„Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.“

— Charles de Montesquieu, buch Vom Geist der Gesetze

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), VII, 4

„Die Größe des Menschen hängt nicht davon ab, wie viel Vermögen er gewinnt, sondern von seiner Integrität und seiner Fähigkeit, die Menschen in seiner Umgebung positiv zu beeinflussen.“

— Bob Marley jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter 1945 - 1981

Über Menschen

„Die Nationen unserer Tage vermögen an der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen nichts mehr zu ändern; von ihnen aber hängt es nun ab, ob die Gleichheit sie zur Knechtschaft oder zur Freiheit führt, zu Bildung oder Barbarei, zu Wohlstand oder Elend.“

— Alexis De Tocqueville französischer Publizist und Politiker 1805 - 1859

Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 222, (Fischer TB, 1956)
Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2

Über Bildung, Freiheit

„Höfliche Worte vermögen viel und kosten wenig.“

— Sprichwort

„Das Vermögen befand sich wie üblich in den Händen des Mannes.“

— Francis Bacon englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561 - 1626

Über Männer

„Unsere Weisheit ist nicht weniger ein Ball des Zufalls als unser Vermögen.“

— François de La Rochefoucauld französischer Schriftsteller 1613 - 1680

Reflexionen, Maxime 323
Original franz.: "Notre sagesse n'est pas moins à la merci de la fortune que nos biens."

Über Weisheit

„Freundschaft und Liebe werden an den Enttäuschungen gemessen, die sie zu ertragen vermögen.“

— Charles Tschopp Schweizer Schriftsteller 1899 - 1982

Über Liebe, Über Liebe, Über Freundschaft, Über Enttäuschung

„Fürchterliche Ungewissheit? Fürchterlich nur so lange, als wir ihr nicht ins Auge zu blicken vermögen.“

— Annemarie Schwarzenbach Schweizer Schriftstellerin und Journalistin 1908 - 1942

„Einkommen und Vermögen sind keine Schande, höchstens die Art, wie sie zustande kommen.“

— Bruno Kreisky österreichischer Politiker, Bundeskanzler 1911 - 1990

Also sprach Bruno K. Aussprüche gesammelt und herausgegeben von Christian Röttinger. Mit Karikaturen von Rudolf Angerer. Amalthea Verlag Wien 1981, S. 119 books.google http://books.google.de/books?id=ZiNWAAAAYAAJ&q=zustande
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