
1984 - Nineteen Eighty-Four

„Ich träume von meinem Bild und dann male ich meinen Traum.“


„Zeit ist das Bild der Ewigkeit in Bewegung.“
„Fast immer sind die Gedanken schneller als die Augen und verfälschen das Bild.“
Die Wand. 2. Auflage. [Hamburg & Düsseldorf]: Claassen, 1968. S. 210

„Frauen bilden sich rasch ein, ein wenig Bewunderung hätte mehr zu bedeuten.“

in Bernhard Kerber: Amerikanische Kunst seit 1945 - ihre theoretischen Grundlagen. Reclam Stuttgart 1971. S. 88
Original englisch: "A while ago a critic wrote that my paintings have no beginning and no end. He didn't mean it as a compliment, but it was. It was a fine compliment." - Berton Roueché: Unframed Space. NEW YORKER 5. August 1950; zitiert nach Pepe Karmel, Kirk Vamedoe: Jackson Pollock - Interviews, Articles and Reviews. Museum of Modern Art New York 1999. p. 278
Zitate mit Quellengabe

„Ich mache keine Filme, nur um Geld zu verdienen. Ich verdiene Geld, um mehr Bilder zu machen.“

„Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.“
Creatura est tenebra in quantum est ex nihilo; in quantum vero est a Deo, similitudinem aliquam eius participat.
Quaestiones disputatae de veritate (Untersuchungen über die Wahrheit) q. 18, art. 2, ad 5

Zitiert von Frithjof Schuon in "Den Islam verstehen"

Variante: Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.<p>Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.<p>Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf—. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille—
und hört im Herzen auf zu sein.

„Wenn wir groß werden, werden uns die Konzepte leichter und wir überlassen die Bilder den Dichtern.“

„Menschen lieben Rätsel und darum lieben sie meine Bilder.“


Quelle: Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, aus seinem Buch: "Im Schatten des Löwen", Verlag DUMONT, Ostfildern 2018, ISBN 978-3-7701-8295-4

Zu ihrer Ausstellung „Einsichten. Ansichten“, Galerie Am Park Wien, September 2008. Martina Schettina: Mathemagische Bilder. Bilder und Texte. Vernissage Verlag Wien, 2009; ISBN 978-3-200-01743-6 Seite 3, zitiert u. a. bei Wochenplanerin, Die Standard, 1. Januar 2010, diestandard. at sowie Interview, flair Österreich, Mai 2009, Seite 44.

Das Mysterium der Blumenwelt

1977 in einem Brief an den Kunsthistoriker Benjamin Buchloh, zitiert nach F.A.Z., 23. Februar 2005, Nr. 45, S. 35. faz.net http://www.faz.net/s/RubEBED639C476B407798B1CE808F1F6632/Doc~E2FED6CF946DE42C5BA5257A82176DC15~ATpl~Ecommon~Scontent.html

›Geistige Güter‹ (Oktober 1911). Aus: Der Blaue Reiter. München 1912 (2. Auflage 1914), S. 1–4. Wiederabdruck in: Der Blaue Reiter. Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit. München 1965, S. 21–24. Manuskript verschollen zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003854817
über Josef Stalin, "Als US-Botschafter in Moskau, 1943, S. 276

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Adolf Friedrich von Schack)
Original Farsi: "اين چرخ و فلك كه ما در او حيرانيم // فانوس خيال از او مثالي دانيم // خورشيد چراغ دان و عالم فانوس // ما چون صوريم كاندراو حيرانيم"

„Inzwischen ist die Bild-Zeitung ja fast schon das regierungsamtliche Blatt.“
Zehn Jahre später - Nachwort zur Neuausgabe (1984). heinrich-boell.de http://www.heinrich-boell.de/HeinrichBoellTextDesMonats.htm
Ansichten eines Clowns, Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann

Aus dem "Saggiatore" von 1623, zitiert in Ehrhard Behrends: Ist Mathematik die Sprache der Natur? Mitt. Math. Ges. Hamburg 29 (2010), 53–70 http://page.mi.fu-berlin.de/bhrnds/publ_papers/sprachedernatur_hamburg.pdf
Original italienisch: "La filosofia è scritta in questo grandissimo libro che continuamente ci sta aperto innanzi a gli occhi (io dico l'universo), ma non si può intendere se prima non s'impara a intender la lingua, e conoscer i caratteri, ne' quali è scritto. Egli è scritto in lingua matematica, e i caratteri son triangoli, cerchi, ed altre figure geometriche, senza i quali mezi è impossibile a intenderne umanamente parola; senza questi è un aggirarsi vanamente per un oscuro laberinto." - Il Saggiatore Capitolo VI http://it.wikisource.org/wiki/Il_Saggiatore/6#La_filosofia

Italienische Reise I, 16. Februar 1787
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)

mit W. Grimm, 20.9./6. Oktober 1815
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.“
Brief an Theo van Gogh. Arles, 3. September 1888
Original franz.: "Et dans un tableau je voudrais dire quelque chose de consolant comme une musique." - vangoghletters.org http://www.vangoghletters.org/vg/letters/let673/letter.html

„Das Königstum ist die nach dem Bilde Gottes gemachte Regierung.“
Geschichte der Girondisten

Vorlesungen über das Wesen der Religion, Leipzig 1851, Zwanzigste Vorlesung, S. 241
oft in Kurzform zitiert als: "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde." - siehe auch: Sylvain Maréchal
Vorlesungen über das Wesen der Religion

Geleitbrief (1958, deutsch von Gisela Drohla, Original: Ochrannaja gramota 1931), hier nach Bauch 1976, S. 103 books.google https://books.google.de/books?id=Pxx8sHHy_9wC&pg=PA303&dq=Pasternak; vgl. Heinrich Böll, S. 525 books.google https://books.google.de/books?id=MAUsAQAAIAAJ&q=geleitbrief
Quelle: Das Grosse Handbuch der Zitate", Herausgegeben von Hans-Horst Skupy, Edition Bassermann, Gütersloh/München, 1993, ISBN 3-8094-5014-6, Seite 545

im Interview mit Klaus Mergel / Christian Thiele, Playboy Februar 2008
„Pimmel, Muschi und Aua — das interessiert doch alle“

in Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei in Selbstzeugnissen. Rowohlt 1963. S. 63, auch in Kammerlohr, "Epochen der Kunst", Band 5; Oldenbourg Verlag 1995
Original englisch: "When I am in my painting, I'm not aware of what I'm doing. It is only after a sort of 'get acquainted' period that I see what I have been about." - My Painting, in: Possibilities I, 1947-48, "Problems of Contemporary Art" v. 4, Georg Wittenborn Inc. New York. Zitiert in Ellen H. Johnson: American artists on art from 1940 to 1980, 1982. p. 4,
Zitate mit Quellengabe

Quelle: Chris Rodley (Hrsg.), Lynch über Lynch, Verlag der Autoren, Juli 2006, S. 30, ISBN 3886612910; Übersetzer: Daniel Bickermann, Marion Kagerer

in einem Brief an seinen Vater, zitiert in: Lloyd Goodrich: "Thomas Eakins - His Life And Work", Whitney Museum of American Art : New York 1933, S. 18, Übersetzung: .o
Original engl.: "In a big picture you can see what o'clock it is, afternoon or morning, if it's hot or cold, winter or summer, and what kind of people are there, and what they are doing and why they are doing it."
„Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens.“, 1967, S. 167

Die Wirklichkeit des Künstlers, München 2005, aus dem Amerikanischen übersetzt von Christian Quatmann, ISBN 3-406-52880-5, S.95, orig.: The Artist´s Reality, London 2004

Hans Platschek (Hrsg.), Joan Miró, rowohlt Monographie, Reinbek bei Hamburg, 1993, 1090 - ISBN 3 499 50 409 X, S. 105

über David Lynch. Übersetzung: Benutzer:Vsop.de, Wikiquote
(Original engl.: "Most people have strange thoughts, but they rationalize them. David doesn't translate his images logically, so they remain raw, emotional. Whenever I ask him where his ideas come from, he says it's like fishing. He never knows what he's going to catch." - In: Richard B. Woodward, A Dark Lens on America http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html?res=9C0CE0D6113FF937A25752C0A966958260&sec=&spon=&pagewanted=all, The New York Times, 14. Januar 1990

The Language of the Third Reich: LTI--Lingua Tertii Imperii: A Philologist's Notebook

„Verdrängung bedeutet, ein konsistentes Bild von sich selbst zu pflegen.“
Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016

„Ein Bild muss klingen und von einem inneren Glühen durchtränkt sein.“

„Alles über das Christentum ist in dem erbärmlichen Bild der Herde enthalten.“

„Ich bilde keine Hypothesen (Lat.: Hypotheses non fingo)“

„Kunst besteht aus Begrenzung. Das Schönste an jedem Bild ist der Rahmen.“

„Der beste Teil der Schönheit ist der, den ein Bild nicht wiedergeben kann.“
Die Essays