Zitate über die Realität

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema wirklichkeit, leben, menschen, welt.

Beste zitate über die realität

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„Die Wirklichkeit ist falsch. Träume sind wahr.“

Tupac Shakur (1971–1996) US-amerikanischer Rap-Musiker
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„Das ist Literatur. Flucht vor der Wirklichkeit.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Zitate aus Gesprächen zwischen Gustav Janouch und Franz Kafka

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„Der Staat ist die Wirklichkeit der sittlichen Idee.“

Grundlinien der Philosophie des Rechts, Berlin 1821. § 257 books.google.de http://books.google.de/books?id=j7sIAAAAQAAJ&pg=PA241
Grundlinien der Philosophie des Rechts

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„In den Gedanken ist mehr Wirklichkeit als in den Dingen.“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Wirklichkeit ist unendliches Wirken, unaufhörliche Bewegung.“

Oswald Spengler (1880–1936) deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker

Urfragen. Fragmente aus dem Nachlass

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„Kunst ist dazu da, die Wirklichkeit zu verhindern…“

Heiner Müller (1929–1995) deutscher Dramatiker, Schriftsteller, Regisseur und Intendant

Zitate über die Realität

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„Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden. Die klassische Philosophie spricht hier von den vier Pforten des Geistes, die man durchschreiten kann.
Die erste Pforte ist die des Schlafs. Der Schlaf beitet uns Zuflucht vor der Welt und all ihrem Leid. Im Schlaf vergeht die Zeit, und das verschafft uns Abstand zu den Dingen, die uns Schmerz zugefügt haben. Wenn Menschen Verletzungen erleiden, werden sie oft bewusstlos, und jemand, der eine furchtbare Nachricht erhält, fällt vielleicht in Ohnmacht. Der Geist schützt sich also vor dem Schmerz, indem er diese erste Pforte durchschreitet.
Die zweite Pforte ist die des Vergessens. Manche Wunden sind zu tief, um wieder verheilen zu können, oder zumindest zu tief für eine schnelle Heilung. Hinzu kommt, dass manche Erinnerungen ausschließlich schmerzlich sind und sich da nicht heilen lässt. Das Sprichwort "Die Zeit heilt alle Wunden" entspricht nicht der Wahrheit. Die Zeit heilt die meisten Wunden. Die übrigen sind hinter dieser Pforte verborgen.
Die dritte Pforte ist die des Wahnsinns. Manchmal erhält der Geist einen so verheerenden Schlag, dass er sich in den Wahnsinn flüchtet. Das ist nützlicher, als es zunächst scheint. Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz, und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.
Die vierte und letzte Pforte ist die des Todes. Der letzte Ausweg. Wenn wir erst einmal tot wären, könne uns nichts mehr etwas anhaben - heißt es jedenfalls.“

The Name of the Wind

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„Man kann davon überzeugt sein, sich etwas zu wünschen - vielleicht jahrelang - solang man weiß, dass der Wunsch unerfüllbar ist. Steht man plötzlich vor der Möglichkeit, dass der Wunschtraum Wirklichkeit wird, dann wünscht man sich nur eins: Man hätte es sich nie gewünscht.“

Variante: Man kann davon überzeugt sein, sich etwas zu wünschen - vielleicht jahrelang - solang man weiß, dass der Wunsch unerfüllbar ist. Steht man aber plötzlich vor der Möglichkeit, dass der Wunschtraum Wirklichkeit wird, dann wünscht man sich nur noch eins: Man hätte es sich nie gewünscht.
Quelle: Die unendliche Geschichte. Stuttgart: Thienemann, 1979. S. 210. ISBN 3522128001

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„Es genügt nicht, dass der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muss sich selbst zum Gedanken drängen.“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 386 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S386, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

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„[Die Seele] ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.“

Platón (-427–-347 v.Chr) antiker griechischer Philosoph

Phaidon 82e
Original altgriech.: "τὴν ψυχὴν […] διαδεδεμένην ἐν τῷ σώματι καὶ προσκεκολλημένην. ἀναγκαζομένην δὲ ὥσπερ διὰ εἱργμοῦ διὰ τούτου σκοπεῖσθαι τὰ ὄντα ἀλλὰ μὴ αὐτὴν δι᾽ αὑτῆς·"

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„Es gibt so viel Geheimnisvolles, wenn man ein Kind ist. […] Mit dem Erwachsenwerden glauben wir die Gesetze zu verstehen, doch in Wirklichkeit erleben wir eine Verarmung der Phantasie.“

David Lynch (1946) US-amerikanischer Regisseur

'in: Chris Rodley (Hrsg.), Lynch über Lynch, Verlag der Autoren, Juli 2006, S. 30, ISBN 3886612910; Übersetzer: Daniel Bickermann, Marion Kagerer

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„Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.“

Geometrie und Erfahrung. Erweiterte Fassung des Festvortrages gehalten an der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin am 27. Januar 1921. Julius Springer Berlin 1921, S. 3 f. archive.org http://archive.org/stream/geometrieunderf00einsgoog/geometrieunderf00einsgoog_djvu.txt. Zitiert in: "Mein Weltbild", hgg. v. Carl Seelig, 1991, S. 196ff.
Naturwissenschaft

„Wer Träume nicht ernst nimmt, spielt nur mit dem Traum. Wir leben von Möglichkeiten und sterben an Wirklichkeiten.“

Hans Kudszus (1901–1977) deutscher Aphoristiker

Jaworte, Neinworte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1973, ISBN 3518012525

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„>>Mein lieber junger Freund<< sagte Mustafa Mannesmann. >>Die Zivilisation hat nicht den geringsten Bedarf an Edelmut oder Heldentum. Die Dinge sind Merkmale politischer Untüchtigkeit. In einer wohlgeordneten Gesellschaft wie der unseren findet niemand Gelegenheit zu Edelmut und Heldentum. Solche Gelegenheiten ergeben sich nur in ganz ungefestigten Verhältnissen. Wo es Kriege gibt, Gewissenskonflikte, Versuchungen, den man widerstehen, und Liebe, die man erkämpfen oder verteidigen muss - dort haben Heldentum und Edelmut selbstverständlich einen gewissen Sinn. Aber heutzutage gibt es keine Kriege mehr, mit größter Sorgfalt verhindern wir, dass ein Mensch den anderen zu sehr liebt. Und so etwas wie Gewissenskonflikte gibt es auch nicht mehr: Man wird so genormt, dass man nichts anderes tun kann, als man tun soll. Und was man tun soll, ist im Allgemeinen so angenehm und gewährt den natürlichen Trieben so viel Spielraum, dass es auch keine Versuchungen mehr gibt. Sollte sich durch einen unglücklichen Zufall wirklich einmal etwas Unangenehmes ereignen, nun denn, dann gibt es Soma, um sich von der Wirklichkeit zu beurlauben. Immer ist Soma zur Hand, um Ärger zu besänftigen, einen mit seinen Feinden zu versöhnen, Geduld und Langmut zu verleihen. Früher konnte man das alles nur durch große Willensanstrengung und nach jahrelanger harter Charakterbildung erreichen. Heute schluckt man zwei, drei Halbgrammtabletten, und damit gut! Jeder kann heutzutage tugendhaft sein. Man kann mindestens sein halbes Ethos in einem Flächschen bei sich tragen. Christentum ohne Tränen - das ist Soma.<<“

Brave New World

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„Wenn also Geist, Seele, Leben sich in allen Dingen vorfindet und in gewissen Abstufungen die ganze Materie erfüllt, so ist der Geist offenbar die wahre Wirklichkeit und die wahre Form aller Dinge. Die Weltseele ist also das constituierende Formalprincip des Universums und dessen, was es enthält; d. h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form aller Dinge; sie ist überall die ordnende Macht für die Materie und herrscht in dem Zusammengesetzten; sie bewirkt die Zusammensetzung und den Zusammenhalt der Theile.“

Giordano Bruno (1548–1600) italienischer Philosoph

Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen, 2. Dialog http://www.zeno.org/nid/20009159371. Aus dem Italienischen von Adolf Lasson, Philosophische Bibliothek Band 21, Verlag Felix Meiner, 3. Auflage, Hamburg 1902, S. 39
"Se dunque il spirto, la anima, la vita si ritrova in tutte le cose e, secondo certi gradi, empie tutta la materia; viene certamente ad essere il vero atto e la vera forma de tutte le cose. L'anima, dunque, del mondo è il principio formale constitutivo de l'universo e di ciò che in quello si contiene. Dico che, se la vita si trova in tutte le cose, l'anima viene ad esser forma di tutte le cose: quella per tutto è presidente alla materia e signoreggia nelli composti, effettua la composizione e consistenzia de le parti." - De la causa, principio et uno (1584) pp. 244-5 modernsource.daphnet.org http://modernsource.daphnet.org/texts/Bruno/BruCausa,244%5B2%5Det245%5B1%5Det246%5B1%5D
Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen (1584)

„Sich etwas zu versagen ist bei weitem die schlimmste Form des Sichgehenlassens; es zwingt uns zu glauben wir täten große Dinge, während wir in Wirklichkeit auf uns selbst fixiert sind.“

Carlos Castaneda (1925–1998) US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller

Eine andere Wirklichkeit - Neue Gespräche mit Don Juan, Frankfurt a. M. 1975, S. 125
“The indulgence of denying is by far the worst; it forces us to believe we are doing great things, when in effect we are only fixed within ourselves." - A Seperate Reality. New York, Simon and Schuster, 1971, p. 146

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„Das Leben ist unendlich viel seltsamer als irgend etwas, das der menschliche Geist erfinden könnte. Wir würden nicht wagen, die Dinge auszudenken, die in Wirklichkeit bloße Selbstverständlichkeiten unseres Lebens sind.“

Arthur Conan Doyle (1859–1930) britischer Arzt und Schriftsteller

Sherlock Holmes, Eine Frage der Identität
Original engl.: "Life is infinitely stranger than anything which the mind of man could invent."

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„Der Nationalsozialismus hat den Rassenwahn aufgebracht. In Wirklichkeit gibt es aber nur zwei Menschenrassen, nämlich die "Rasse" der anständigen Menschen und die "Rasse" der unanständigen Menschen. Und die "Rassentrennung" verläuft quer durch alle Nationen und innerhalb jeder einzelnen Nation quer durch alle Parteien.“

Viktor Frankl (1905–1997) österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse

Rede am 10. März 1988 auf dem Wiener Rathausplatz "in memoriam 1938". In: Logotherapie und Existenzanalyse: Texte aus sechs Jahrzehnten, Beltz, Weinheim 2003. S. 299

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„Ich kann Ausdrücke wie »Ich habe den Berg bezwungen« oder »Ich habe den Berg erobert« nicht mehr hören. Das ist Nazisprache. […] in Wirklichkeit sind wir da oben nur geduldete Kreucher und Fleucher.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

„kunst ist propaganda für die wirklichkeit und wird daher verboten!“

Oswald Wiener (1935) österreichischer Schriftsteller, Sprachtheoretiker und Kybernetiker

die verbesserung von mitteleuropa, roman. Rowohlt, 1969. S. XLI. ISBN 3-499-11495-X

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„Es ist die Kritik, die die einzelne Existenz am Wesen, die besondere Wirklichkeit an der Idee mißt.“

Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie. (Dissertation) MEW 40, S. 327f.
Schule und Studium, Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie (1841)

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„Was man Zuneigung nennt, ist in Wirklichkeit nichts andres als Sympathie der Gewohnheit.“

Adam Smith (1723–1790) schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie

Theorie der moralischen Empfindungen

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„Ricardo bietet uns die höchste geistige Leistung, unerreichbar für schwächere Geister, eine hypothetische Welt außerhalb der Wirklichkeit anzunehmen als ob sie die Welt der Wirklichkeit wäre, und dann beständig in ihr zu leben.“

Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, 1936, S. 161 books.google http://books.google.de/books?id=2gGQ7osT6BwC&pg=PA162&dq=Ricardo
Original engl.: "Ricardo offers us the supreme intellectual achievement, unattainable by weaker spirits, of adopting a hypothetical world remote from experiences as though it were the world of experience and then living in it consistently." - General Theorie of Employment, Money and Interest. books.google http://books.google.de/books?id=kqJdAAAAIAAJ&q=unattainable
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

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„Die Wirklichkeit, von der wir sprechen können, ist nie die Wirklichkeit an sich, sondern […] eine von uns gestaltete Wirklichkeit.“

Werner Heisenberg (1901–1976) deutscher Physiker und Nobelpreisträger

Ordnung der Wirklichkeit, München, Piper, 1989, S. 59 - ISBN 3-492-10945-4
Oft wie in Paul Watzlawick: "Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns", S. 56f., mit der falschen Quellenangabe: Werner Heisenberg: Physik und Philosophie, S. Hirtzel, Stuttgart, 1959, 2. Aufl., München 2005, (stets ohne Seitenangabe). Richtig nennt Paul Watzlawick als Quelle "Ordnung der Wirklichkeit" in seinem Vortrag Wie wirklich ist die Wirklichkeit? http://www.youtube.com/watch?v=I_BopjccbGQ - (YouTube Audio ab Minute 09:00).

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„Und die Funktion von Kunst besteht für mich darin, die Wirklichkeit unmöglich zu machen.“

Heiner Müller (1929–1995) deutscher Dramatiker, Schriftsteller, Regisseur und Intendant

Gesammelte Irrtümer 2: Interviews und Gespräche. Frankfurt am Main : Verlag der Autoren, 1990, S. 13. ISBN 3-88661-103-5 books.google http://books.google.de/books?id=GNovAAAAIAAJ&q=unmöglich

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„Die Knackwürstchenfotografie liegt mir nicht. Bei meiner Arbeit handelt es sich um eine etwas poetischere Version der Wirklichkeit. Ich bin kein Urologe.“

Karl Lagerfeld (1933–2019) deutscher Modeschöpfer, Designer und Fotograf

auf die Frage, warum er seine Models nie ganz nackt fotografiert, STERN Nr. 51/2006 vom 14. Dezember 2006

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„Wenn du deine Zeit stundenweise verkaufst, bekommst du das Entscheidende nicht gleich mit: daß nämlich das, was du verkaufst, in Wirklichkeit dein Leben ist.“

Arbeit poor. Unterwegs in der Dienstleistungsgesellschaft. Aus dem Englischen von Niels Kadritzke. München: Kunstmann, 2001. ISBN 3888972833
"What you don't necessarily realize when you start selling your time by the hour is that what you're really selling is your life." - Nickel and Dimed - On (Not) Getting By in America. 2001. Selling in Minnesota. p. 187 books.google https://books.google.de/books?id=SfAgn7KXggIC&pg=PA187

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„Eine Idee muß Wirklichkeit werden können oder sie ist eine eitle Seifenblase.“

Berthold Auerbach (1812–1882) deutscher Schriftsteller

Der Armenadvokat und sein Freund. Aus: Schwarzwälder Dorfgeschichten. Gesammelte Schriften, 1. neu durchgesehene Gesammtausgabe, Band 9, Stuttgart und Augsburg 1857. S. 19. zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Auerbach,+Berthold/Erz%C3%A4hlungen/Schwarzw%C3%A4lder+Dorfgeschichten/Dritter+Band/1.+Str%C3%A4flinge/Der+Armenadvokat+und+sein+Freund

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„Es war gut von Friedrich Nietzsche, Gott für tot zu erklären – ich aber sage, dass er überhaupt nie auf die Welt gekommen ist. Er ist eine Geschichte, eine Erfindung: keine Entdeckung. Versteht ihr den Unterschied zwischen einer Erfindung und einer Entdeckung? Eine Entdeckung hat mit der Wirklichkeit zu tun; eine Erfindung dagegen ist von euch fabriziert worden.“

Osho (1931–1990) indischer Philosoph und Begründer der Neo-Sannyas-Bewegung

Osho: "God is Dead, Now Zen is the Only Living Truth", Rebel Publishing House, Köln, 1989, ISBN 3-89338-081-7, Kapitel 1. Ein Video des englischen Originalvortrags wurde vom Urheberrechtsinhaber online http://www.youtube.com/watch?v=PBEIeRSLb8k verfügbar gemacht. Deutsche Übersetzung: S. Jayen.
Original englisch; "It was good of Friedrich Nietzsche to declare God dead – I declare that he has never been born. It is a created fiction, an invention, not a discovery. Do you understand the difference between invention and discovery? A discovery is about truth, an invention is manufactured by you." - http://www.iwise.com/2w4Ku

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„Zweifellos gibt es in Wirklichkeit nicht drei Welten, sondern nur eine, und das wahre Wesen dieser Welt können wir gegenwärtig nicht einmal erahnen.“

Schatten des Geistes: Wege zu einer neuen Physik des Bewusstsein, Heidelberg 1995. S 529. Aus dem Englischen von Anita Ehlers. Siehe auch: Drei-Welten-Lehre
"No doubt there are not really three worlds but one, the true nature of which we do not even glimpse at present." - Shadows of the Mind - A Search for the Missing Science of Consciousness. Oxford University Press 1994, p. 420

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„Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

Von der Grundlage der Geschäfte. In: Gesammelte Schriften, 4. Band. Berlin: Fischer, 1918. S. 90

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„Für uns gibt es so etwas wie die Philosophie als solche überhaupt nicht. Denn wie auch immer man diesen Schatten der Wissenschaft, diese graue Eminenz der Humanität, betrachten mag, sie ist nur eine hypostatierte Abstraktion. In Wirklichkeit gibt es nur Philosophien.“

Marxismus und Existenzialismus. Versuch einer Methodik. Deutsche Übersetzung von Herbert Schmitt. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1964, S. 7.
"A nos yeux, la Philosophie n’est pas ; sous quelque forme qu’on la considère, cette ombre de la science, cette éminence grise de l’humanité n’est qu’une abstraction hypostasiée. En fait, il y a des philosophies." - Critique de la raison dialectique (1960), p. 15 books.google http://books.google.de/books?id=CeQoAQAAIAAJ&q=hypostasi%C3%A9e

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„In der Satire wird die Wirklichkeit als Mangel dem Ideal als der höchsten Realität gegenüber gestellt.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Über naive und sentimentalische Dichtung
Briefe und Sonstiges

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„Die Wirklichkeit ist seltsamer als die Dichtung, aber das liegt daran, daß die Dichtung sich an Wahrscheinlichkeiten halten muss, die Wirklichkeit nicht.“

Unterwegs: Aus Querkopf Wilsons Neuem Kalender, EulenSpiegelVerlag, S. 116
"Truth is stranger than fiction, but it is because Fiction is obliged to stick to possibilities; Truth isn't.” Pudd'nhead Wilson's New Calendar
Following the Equator

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„Ideale sind gefährlich. Die Wirklichkeit ist besser. Manchmal tut sie weh, aber sie ist besser.“

Lady Windermeres Fächer, 4. Akt, Mrs. Erlynne
Original engl.: "Ideals are dangerous things. Realities are better. They wound, but they're better."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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„Ob Rhythmus, ob Droge, ob das moderne autogene Training - es ist das uralte Menschheitsverlangen nach Überwindung unerträglicher Spannungen, solcher zwischen Außen und Innen, zwischen Gott und Nicht-Gott, zwischen Ich und Wirklichkeit - und die alte und neue Menschheitserfahrung.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

Provoziertes Leben. In: Gesammelte Werke, Band I. Hrsg. von Dieter Wellershoff, 9. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta, 1997. S. 339 f. ISBN 3-608-20590-X

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„Die Wirklichkeit offenbart sich nur, wenn sie vom Strahl der Poesie erhellt wird. Alles um uns ist Schlaf.“

Georges Braque (1882–1963) französischer Maler

Der Tag und die Nacht, Aufzeichnungen

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„Verbohrte Ideologen hatten nämlich häufig Probleme mit der Wirklichkeit, vor allem dann, wenn diese mit ihren Vorstellungen nicht übereinstimmen wollte.“

Original: (en) The problem with ideologues was that their theories did not always take reality into proper account, a fact to which they were mostly blind.
Quelle: Red Rabbit, Heyne Verlag, München, S. 64, ISBN 3-453-86481-6. Übersetzer: Kirsten Nutto

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„Der Unterschied zwischen Kant und Einstein besteht nicht darin, daß der eine einen euklidischen und der andere einen nicht-euklidischen Raum annahm, sondern vor allem in der Beziehung, die sie zwischen der Mathematik und der Wirklichkeit herstellten.“

"Albert Einstein", Vortrag an der Technischen Hochschule Zürich (ETH), 24. Februar 1979
Die Panne (Komödie 1979), Die Physiker, "Albert Einstein", Vortrag an der Technischen Hochschule Zürich (ETH), 24. Februar 1979

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„Die beste Universalmedizin gegen die Torheit ist die Einsicht. Jeder erkenne die Sphäre seiner Tätigkeit und seines Standes: Dann wird er seine Begriffe in Übereinstimmung mit der Wirklichkeit bringen.“

Baltasar Gracián Y Morales (1601–1658) spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 194
Original span.: "No hay medicina más universal para todas nececidades que el seso. Conozca cada uno la esfera de su actividad y estado, y podrá regular con la realidad el concepto."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

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„Zumindest zieht sie vielleicht den Schluß, daß die Sünde - die der Mensch statt des Guten wählte - vom Allwissenden und Allmächtigen so wohltätig gelenkt wurde, daß sie, während unser dunkler Feind uns durch sie zu zerstören suchte, in Wirklichkeit ein höchst wirksames Instrument bei der Erziehung des Verstandes und der Seele wurde.“

Nathaniel Hawthorne (1804–1864) amerikanischer Schriftsteller

Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 302
(Original engl.: "At least, she might conclude that sin - which man chose instead of good - has been so beneficently handled by omniscience and omnipotence, that, whereas our dark enemy sought to destroy us by it, it has really become an instrument most effective in the education of intellect and soul." - The Marble Faun. Kapitel 47 The Peasant and Contadina Sculptor's Studio. http://www.ibiblio.org/eldritch/nh/mf47.html

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„Nicht Lehrsätze und 'Ideen' seien die Regeln eures Seins. Der Führer selbst und allein ist die heutige und künftige Wirklichkeit und ihr Gesetz.“

Martin Heidegger (1889–1976) deutscher Philosoph

Aufruf an die Deutschen Studenten. Freiburger Studentenzeitung 3. November 1933, in: Bernd Martin (Hrsg.), Martin Heidegger und das „Dritte Reich“. Ein Kompendium, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1989

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„Spekulation ist der Zauber des Handels und blickt mit Verachtung auf dessen nüchterne Wirklichkeit. Es erhebt den Aktienhändler zu einem Zauberer und die Börse zu einem Ort der Hexerei.“

Washington Irving (1783–1859) amerikanischer Schriftsteller

A Tale for Our Times: The Great Mississippi Bubble
Original engl.: "Speculation is the romance of trade, and casts contempt upon all its sober realities. It renders the stock-jobber a magician, and the exchange a region of enchantment."

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„Kunst ist die Technik der Gefühlsmanipulierung im Verhältnis zur Wirklichkeit.“

David Herbert Lawrence (1885–1930) englischer Schriftsteller

in: Ch. Caudwell, Studien zu einer sterbenden Kultur

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„Die Phantasie trainiert man am besten durch juristische Studien. Nie hat ein Dichter die Natur so frei ausgelegt wie ein Jurist die Wirklichkeit.“

Jean Giraudoux (1882–1944) französischer Berufsdiplomat und Schriftsteller

Der Trojanische Krieg findet nicht statt
Original frz.: "Le droit est la plus puissante des écoles de l'imagination. Jamais poète n'a interprété la nature aussi librement qu'un juriste la réalité."

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„Was mich interessiert, ist diese gewisse Wirklichkeit hinter der Fassade.“

Peter Lindbergh (1944–2019) deutscher Photograph

über seinen Bildband "Ten Women", zitiert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. November 2004