„Es gibt so viel Geheimnisvolles, wenn man ein Kind ist. […] Mit dem Erwachsenwerden glauben wir die Gesetze zu verstehen, doch in Wirklichkeit erleben wir eine Verarmung der Phantasie.“
'in: Chris Rodley (Hrsg.), Lynch über Lynch, Verlag der Autoren, Juli 2006, S. 30, ISBN 3886612910; Übersetzer: Daniel Bickermann, Marion Kagerer
Ähnliche Zitate

„Nichts ist der Ewigkeit so ähnlich wie das Gegenwärtige, wenn ich es nur zu erleben verstehe.“
— Marcel Jouhandeau französischer Autor 1888 - 1979
Bausteine

„Kinder erleben nichts so scharf und bitter wie Ungerechtigkeit.“
— Charles Dickens, buch Große Erwartungen
Große Erwartungen (Great Expectations), Kapitel 8
Original engl.: "In the little world in which children have their existence […], there is nothing so finely perceived and so finely felt, as injustice."
Große Erwartungen (Great Expectations)

„Ohne Phantasie gibt es keine Verbrecher und keine Dichter.“
— Curt Goetz deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler 1888 - 1960
„Was immer du mit deinen Sinnen glaubst, wird zu deiner Wirklichkeit.“
— Brian Tracy US-amerikanischer Sachbuch-Autor 1944

„Wir glauben zu leben, aber in Wirklichkeit arbeiten wir nur, um nicht zu sterben.“
— Sully Prudhomme französischer Dichter 1839 - 1907
Gedanken

— Herbert Gruhl deutscher Politiker (CDU, GAZ/GRÜNE, ÖDP), MdB, Umweltschützer (BUND) und Schriftsteller 1921 - 1993
Capital Nr. 9/1976

— Jean Giraudoux französischer Berufsdiplomat und Schriftsteller 1882 - 1944
Der Trojanische Krieg findet nicht statt
Original frz.: "Le droit est la plus puissante des écoles de l'imagination. Jamais poète n'a interprété la nature aussi librement qu'un juriste la réalité."

— Jakob Wassermann Deutscher Schriftsteller (1873-1934) 1873 - 1934
Tagebuch aus dem Winkel, Erzählungen und Aufsätze aus dem Nachlaß. Amsterdam: Querido Verlag, 1935. S. 88

„Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=217&kapitel=1#gb_found

„Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, Vers 766 / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)