Zitate über Satz

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema satz, wort, erster, menschen.

Zitate über Satz

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„Es ist ganz wahr, was die Philosophie sagt, daß das Leben rückwärts verstanden werden muß. Aber darüber vergißt man den andern Satz, daß vorwärts gelebt werden muß.“

Søren Kierkegaard (1813–1855) dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller

Die Tagebücher. Deutsch von Theodor Haecker. Brenner-Verlag 1923, S. 203 books.google http://books.google.de/books?id=8D-ehrAsTPAC&q=r%C3%BCckw%C3%A4rts "Det er ganske sandt, hvad Philosophien siger, at Livet maa forstaaes baglaends. Men derover glemmer man den anden Saetning, at det maa leves forlaends." - 1843, Journalen JJ 167, Søren Kierkegaards Skrifter 18: Journalerne EE, FF, GG, HH, JJ, KK. Søren Kierkegaard Forskningscenteret, 2001, S. 194, books.google http://books.google.de/books?id=w-rWAAAAMAAJ&q=bagl%C3%A6nds
Tagebücher 1834–1855

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„Wahrheit nennen wir den Geltungsanspruch, den wir mit konstativen Sprechakten verbinden. Eine Aussage ist wahr, wenn der Geltungsanspruch der Sprechakte, mit denen wir, unter Verwendung von Sätzen, jene Aussage behaupten, berechtigt ist.“

Jürgen Habermas (1929) deutscher Soziologe und Philosoph

Wahrheitstheorien. In: Helmut Fahrenbach (Hrsg.): Wirklichkeit und Reflexion. Walter Schulz zum 60. Geburtstag. Neske, Pfullingen 1973, ISBN 3-7885-0037-9, S. 218.

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„Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.“

Geometrie und Erfahrung. Erweiterte Fassung des Festvortrages gehalten an der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin am 27. Januar 1921. Julius Springer Berlin 1921, S. 3 f. archive.org http://archive.org/stream/geometrieunderf00einsgoog/geometrieunderf00einsgoog_djvu.txt. Zitiert in: "Mein Weltbild", hgg. v. Carl Seelig, 1991, S. 196ff.
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„Das Gebet ist eine echte Erholung.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„Das Wort Gottes ist eine Lampe, deren Licht der Satz ist: Ihr seid die Früchte eines Baumes und die Blätter eines Zweiges.“

Bahá'u'lláh (1817–1892) Religionsstifter des Bahaitums

Recherche.Bahai-Studien.de, Ährenlese 132:3 http://recherche.bahai-studien.de/?a=RESULT&d=/de/Bahaitum/Authentisches%20Schrifttum/Bahaullah/Aehrenlese.txt&q=132:3&q2=0&c=1#phrase-0

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„Das Leiden hat in der Natur jedes Jahr ein Ausmaß, das alle erträglichen Vorstellungen übersteigt. In der Minute, in der ich diesen Satz niederschreibe, werden Tausende von Tieren bei lebendigem Leibe gefressen; andere laufen bebend vor Angst um ihr Leben; wieder andere werden langsam und von innen heraus durch gefräßige Parasiten zugrunde gerichtet.“

Und es entsprang ein Fluß in Eden. Goldmann Verlag, 1998, ISBN 3-442-12784-x. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 150
"The total amount of suffering per year in the natural world is beyond all decent contemplation. During the minute that it takes me to compose this sentence, thousands of animals are being eaten alive, many others are running for their lives, whimpering with fear, others are slowly being devoured from within by rasping parasites, […]"
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995)

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„Nun sind aber beide Sätze wahr: Der Mensch ist ein Gott für den Menschen und der Mensch ist ein Wolf für den Menschen; jener, wenn man die Bürger untereinander, dieser, wenn man die Staaten untereinander vergleicht. Ergo, der Mensch ist ein Gott für den Menschen, wenn man die Bürger untereinander vergleicht.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph

Widmung des Buches "Vom Bürger" an William Cavendish Graf von Devonshire, 2. Absatz
(Original lat.: "Profecto utrumque vere dictum est, Homo homini deus, & Homo homini lupus. Illud si concives inter se. Hoc, si civitates comparemus.") - nach Plautus

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„Vor zweitausend Jahren war der stolzeste Satz, den ein Mensch sagen konnte, der: Ich bin ein Bürger Roms. Heute ist der stolzeste Satz, den jemand in der freien Welt sagen kann: Ich bin ein Berliner.“

Rede vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin, 26. Juni 1963. Quelle: John F. Kennedy: Ich bin ein Berliner (1963) von Englisch Lernen Online http://www.englisch-lernen-online.de/fertigkeiten/hoeren--hoerverstehen/reden/john-f-kennedy-ich-bin-ein-berliner--mit-uebersetzung-john-f-kennedy-ich-bin-ein-berliner/
Original engl.: "Two thousand years ago the proudest boast was "civis Romanus sum." Today, in the world of freedom, the proudest boast is "Ich bin ein Berliner."" - Quelle: John F. Kennedy Presidential Library & Museum - Remarks at the Rudolph Wilde Platz, Berlin http://www.jfklibrary.org/Asset-Viewer/oEX2uqSQGEGIdTYgd_JL_Q.aspx
Ich bin ein Berliner (1963)

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„Welch ein ungeheurer Erfolg für den Naturschutz hätten die Disney-Naturfilme sein können, wenn sie nur einige Sätze über die Bedrohung der Tier- und Pflanzenwelt durch den Menschen enthalten hätten!“

Bernhard Grzimek (1909–1987) deutscher Tierarzt, Tierfilmer, Autor und Herausgeber von Tierbüchern

Auf den Mensch gekommen, Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 348

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„Die Crux in dem Satz „Diese Person hätte meine Erwartung nicht immer wieder so tief enttäuscht, wenn sie sich nur geändert hätte“ liegt darin, dass man das „sie“ nicht auf „Person“ beziehen sollte.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

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„Ein Fälscher ist, wer Nietzsche interpretiert, indem er Zitate aus ihm benutzt, denn er kann ihn all das sagen lassen, worauf er selbst aus ist, indem er authentische Worte und Sätze nach freien Belieben geschickt arrangiert. Im Bergwerk dieses Denkers ist jedes Metall zu finden: Nietzsche hat alles gesagt und das Gegenteil von allem. Und überhaupt ist es unredlich, sich der Zitate aus Nietzsche zu bedienen, wenn man über ihn spricht; man verleiht so den eigenen Worten Gewicht durch die Wirkung, die von ihm ausgeht, daß die seinen in ihnen erscheinen.“

Giorgio Colli (1917–1979) italienischer Philosoph

Giorgio Colli, "Nach Nietzsche", Aus dem Italienischen von Reimar Klein, EVA Frankfurt/Main 1980, S. 209 books.google https://books.google.de/books?id=nq08AAAAYAAJ&q=bergwerk
(“Un falsario è chi interpreta Nietzsche utilizzando le sue citazioni, perché gli farà dire tutto quello che vorrà lui, aggeggiando a suo piacimento parole e frasi auetentiche. Nella miniera di questo pensatore è contenuto ogni metallo: Nietzsche ha detto tutto e il contrario di tutto. E in generale è disonesto servirsi delle citazioni di Nietzsche parlando di lui, poiché così di dà valore alle proprie parole con la suggestione che suscita l'introduzione delle sue.” - Giorgio Colli: Dopo Nietzsche, Adelphi Edizioni Milano 1974, p. 196 books.google https://books.google.de/books?id=MAMhCwAAQBAJ&pg=PT95&dq=miniera).

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„Alle meine Bücher, sei es ‚Wahnsinn und Gesellschaft‘ oder dieses da, sind, wenn Sie so wollen, kleine Werkzeugkisten. Wenn die Leute sie aufmachen wollen und diesen oder jenen Satz, diese oder jene Idee oder Analyse als Schraubenzieher verwenden, um die Machtsysteme kurzzuschließen, zu demontieren oder zu sprengen, einschließlich vielleicht derjenigen Machtsysteme, aus denen diese meine Bücher hervorgegangen sind – nun gut, umso besser.“

Michel Foucault (1926–1984) französischer Philosoph

Foucault, Michel: Von den Matern zu den Zellen. Ein Gespräch [im Januar 1975] mit Roger-Pol Droit, in: Foucault, Michel: Mikrophysik der Macht. Über Strafjustiz, Psychiatrie und Medizin, Übersetzt von Hans-Joachim Metzger. Berlin : Merve, 1976, S. 53.
"Tous mes livres, que ce soit l'Histoire de la folie ou celui-là [Surveiller et punir], sont, si vous voulez, de petites boîtes à outils. Si les gens veulent bien les ouvrir, se servir de telle phrase, telle idée, telle analyse comme d'un tournevis ou d'un desserre-boulons pour court-circuiter, disqualifier, casser les systèmes de pouvoir, y compris éventuellement ceux-là mêmes dont mes livres sont issus... eh bien, c’est tant mieux." - « Gérer les illégalismes. » In Roger-Pol Droit: „Michel Foucault entretiens“ (pp. 57-73). Paris: Odile Jacob 2004.

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„Ich weiß wirklich nicht, dass irgendetwas aufregender war als das Zeichnen von Sätzen.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
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„Gerechtigkeit entspringt dem Neide, denn ihr oberster Satz ist: Allen das Gleiche.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

Auf dem Fechtboden des Geistes. Aphorismen aus seinen Notizbüchern

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„Wenn der deutsche Schriftsteller in einen Satz taucht, hat man ihn die längste Zeit gesehen; bis er auf der anderen Seite seines Atlantiks wieder hervorkommt mit seinem Verbum im Mund.“

A Connecticut Yankee in King Arthur's Court, Kap. XXII.
Original engl.: "Whenever the literary German dives into a sentence, that is the last you are going to see of him till he emerges on the other side of his Atlantic with his verb in his mouth."
Andere

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„Man lernt nie aus: Aus diesem Satz sollte man lernen.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 159
Die Wahrheit lügt in der Mitte

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„Ein Aphoristiker sagt, ohne viele Worte zu machen, alles in einem Satz.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 21
Kein Blatt vor den Mund nehmen

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„Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Quelle: Die fromme Helene, 18. Kapitel/Schlußwort

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„Ich bin kein Paladin von Marx, und ich nehme alle Kritiken an; ich bin selbst ein Kritiker in allem, was ich schreibe, und ich verleugne nicht den Satz: Verstehen heißt überwinden. Aber es scheint mir doch notwendig, hinzuzufügen: Überwinden heißt verstanden haben.“

Antonio Labriola (1843–1904) italienischer Philosoph, Professor der theoretischen Philosophie an der Universität in Rom

zugeschrieben von Franz Mehring in: Zum Gedächtnis des Kommunistischen Manifestes. Mit einer Einleitung von Franz Mehring http://www.vulture-bookz.de/marx/archive/volltext/Labriola_1895~Zum_Gedaechtnis_des_Kommunistischen_Manifestes.pdf (17mb), Faksimile der Ausgabe von 1909, Neue Kritik Frankfurt 1970, Einleitung Mehring, S.1 ISBN 3-80150051-9
Zugeschrieben

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„Jede Strafe, die nicht von der absoluten Notwendigkeit diktiert wird, sagt der große Montesquieu, ist tyrannisch, ein Satz, der so verallgemeinert werden kann: Jeder Akt von zwischenmenschlicher Autorität, der nicht durch absolute Notwendigkeit begründet ist, ist tyrannisch.“

Cesare Beccaria (1738–1794) italienischer Rechtsphilosoph

aus Dei delitti e delle pene, Übersetzung:Nino Barbieri
(Original ital.: "Ogni pena che non derivi dall'assoluta necessità, dice il grande Montesquieu, è tirannica; proposizione che si può rendere più generale così: ogni atto di autorità di uomo a uomo che non derivi dall'assoluta necessità è tirannico."
mit Quellenangabe
Quelle: Wikisource it – Dei delitti e delle pene, Capitolo_II http://it.wikisource.org/wiki/Dei_delitti_e_delle_pene/Capitolo_II

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„In vieler Hinsicht funktioniert ein Satz durchaus wie eine Maschine, und dies zeigt sich nirgendwo deutlicher als in jenen Sätzen, die wir Fragen nennen.“

Neil Postman (1931–2003) US-amerikanischer Medienwissenschaftler und Sachbuch-Autor

Das Technopol: die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft, S. 136. Übersetzer: Reinhard Kaiser. Frankfurt am Main, 1992. ISBN 3100624130. ISBN 978-3100624130

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„Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.“

zu seiner Tätigkeit als Jurist und Schriftsteller, "Der Vorleser", (S. 23) »Lektüre - Durchblick«, Mentor Verlag München ISBN 3-580-63344-9, s. auch http://books.google.de/books?id=dw5EAAAAMAAJ&q=wahrheit

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„Ich wusste zwar nicht, in wie viel Sätzen, aber ich wusste, dass ich siege.“

Boris Becker (1967) deutscher Tennisspieler und Olympiasieger

Süddeutsche Zeitung Nr. 152/1986, nach seinem Endspiel in Wimbledon 1986 gegen Ivan Lendl

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„ein Satz soll nicht länger dauern, als man mit einem Atemzug vortragen kann.“

Ludwig Reiners (1896–1957) deutscher Fabrikant, Kaufmann und Schriftsteller

Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung Stefan Meyer und Jürgen Schiewe, C.H. Beck München 2004. S. 289 books.google https://books.google.de/books?id=scRd4cdd-1IC&pg=PA289&dq=Atemzug

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„Die Zivilisation scheint nur eine dünne Haut zu sein, die jederzeit zerreißen kann. Völkermord ist überall möglich. Dieser Satz hat in Sarajevo eine neue, schneidende Klarheit.“

Bärbel Bohley (1945–2010) deutsche Bürgerrechtlerin und Malerin

Die Dächer sind das Wichtigste. Mein Bosnien-Tagebuch, Ullstein, 1997, S. 42 ISBN 3-548-33223-4

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„Dieser Satz enthält genau trei Feehler.“

Douglas R. Hofstadter (1945) US-amerikanischer Physiker, Informatiker und Kognitionswissenschaftler

Metamagicum. Fragen nach der Essenz von Geist und Struktur. Stuttgart, 1988. Übersetzer: Thomas Niehaus. ISBN 3-608-95774-X
Original engl.: "This sentence contains exactly threee erors." - Metamagical Themas. 1985. p. 7

„Immer auf der Suche nach einem Satz, der mehr sagt als du weißt…“

Jörg Fauser (1944–1987) deutscher Schriftsteller und Journalist

Alles wird gut, Gesammelte Erzählungen I. Berlin: Alexander Verlag, 2005. S. 92. ISBN 3-89581-119-X

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„für alle Handwerker aber gilt der Satz, dass die persönliche Tüchtigkeit, der Fleiß und die Geschicklichkeit des Einzelnen die hauptsächlichsten Bedingungen des Fortkommens bilden.“

Lorenz von Stein (1815–1890) deutscher Staatsrechtslehrer und Nationalökonom

Die socialen Bewegungen der Gegenwart, in: Schriften zum Sozialismus 1848, 1852, 1854. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1974, S. 7 books.google http://books.google.de/books?id=IjUFAAAAMAAJ&q=geschicklichkeit

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„Eine Frage ist in Wirklichkeit ein mehrdeutiger Satz, die Antwort seine Determination.“

Susanne K. Langer (1895–1985) US-amerikanische Philosophin

"Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst", Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984

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„Ich kann nur kurze Sätze.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/politik/div/;art771,2084018, 16. Januar 2005

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„Aus einem Gedanken macht der Stückmacher ein Stück. Der Schriftsteller einen Aufsatz. Ich einen Satz.“

Alfred Kerr (1867–1948) deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist

Einleitung zu den Gesammelten Schriften, XV. 35. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. XVIII,

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„Dieser dicke Wälzer war ziemlich unnötig. Man hätte das auch alles in einem Satz zusammenfassen können: ‚Deutschland gibt alle Ansprüche auf zu existieren.‘“

Ulrich von Brockdorff-Rantzau (1869–1928) erster Außenminister der Weimarer Republik

Reaktion am Abend des 7. Mai 1919 auf die Regelungen des Entwurfs des Versailler Vertrags, welt.de https://www.welt.de/print/wams/reise/article122200720/Im-Spiegel-der-Zeit.html

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„Die Geometrie besitzt zwei große Schätze: einer ist der Satz von Pythagoras, der andere die Teilung einer Strecke nach dem äußeren und mittleren Verhältnis. Den ersten dürfen wir mit einem Scheffel Gold vergleichen; den zweiten nennen wir ein kostbares Juwel.“

Johannes Kepler (1571–1630) deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe

Erich Ch. Wittman, Elementargeometrie und Wirklichkeit: Einführung in geometrisches Denken, Springer-Verlag, 2013, S. 147, siehe auch w:en:kepler triangle
Original lat.: "Quo accedit et illud atque hercle indicem digitum ad causam harum rerum occultissimam intendit, quod proximo capite habebimus: duos nempe esse geometriae thesauros, unum: subtensae in rectangulo rationem ad latera, alterum: lineam extrema et raedia ratione sectam, quorum ex illo cubi, pyramidis et octaëdri constructio fluit, ex hoc vero constructio dodecaëdri et icosaëdri." - Mysterii Cosmographici Caput XII, p.140 books.google https://books.google.de/books?pg=PA140&id=qXsEAAAAYAAJ#v letzter Absatz. (Opera omnia, ed. Ch. Frisch, vol. I, 1858)
"Duo theoremata infinitae utilitatis, eoque pretiosissima, sed magnum discrimen tamen est inter utrumque. Nam prius, quod latera recti anguli possint tantum, quantum subtensa recto, hoc inquam recte comparaveris massae auri: alterum, de sectione proportionali, gemmam dixeris. - Mysterii Cosmographici Caput XIII, p.145 books.google https://books.google.de/books?pg=PA140&id=qXsEAAAAYAAJ#v Absatz r. (Opera omnia, ed. Ch. Frisch, vol. I, 1858)

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