
„Folgte man aber dem Drängen, es zöge einen immer weiter in die Ferne.“
— Leo Tolstoi, buch Auferstehung
Tagebücher, 1857
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema fern, menschen, mensch, nah.
Insgesamt 137 Zitate, Filter:
„Folgte man aber dem Drängen, es zöge einen immer weiter in die Ferne.“
— Leo Tolstoi, buch Auferstehung
Tagebücher, 1857
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)
— Michael Ende, buch Momo
Momo, oder, die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. München: DTV, 1988. S. 141. ISBN 3-423-10958-0
— Arthur Schopenhauer, buch Parerga und Paralipomena
Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Variante: Im allgemeinen freilich haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d.h. die unermessliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil getan; und so wird es denn auch ferner bleiben.
„Aber das Leben ist kurz und die Wahrheit wirkt ferner und lange: Sagen wir die Wahrheit.“
— Arthur Schopenhauer, buch Die Welt als Wille und Vorstellung
Die Welt als Wille und Vorstellung, Vorrede zur ersten Auflage
— Seneca d.J. römischer Philosoph -4 - 65 v.Chr
wird oft fälschlich Seneca (oder Kant) zugesprochen. Er stammt aber aus: Joseph Christian von Zedlitz: Der Stern von Sevilla, 4. Aufzug, 7. Auftritt. http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-stern-von-sevilla-3225/5]
Irrtümlicherweise zugeschrieben
— Rainer Maria Rilke, buch Briefe an einen jungen Dichter
An Franz Xaver Kappus, Worpswede bei Bremen, 16. Juli 1903. In: Briefe an einen jungen Dichter, Insel, Leipzig 1950, ISBN 3-458-08406-1, S. 21, rilke.de http://www.rilke.de/briefe/160703.htm
Andere Werke
Variante: (…) und ich möchte Sie, so gut ich es kann bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie jetzt nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein.
„Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder, als ein Buch.“
— Emily Dickinson amerikanische Dichterin 1830 - 1886
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-stern-von-sevilla-3225/5, wird oft fälschlich Kant (oder Seneca) zugesprochen. Er stammt aber aus: Joseph Christian von Zedlitz: Der Stern von Sevilla, 4. Aufzug, 7. Auftritt.
Fälschlich zugeschrieben
„Sich in das unendlich Ferne zu verlieben, kann einem unendlich nahe gehen.“
— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965
Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016
— Kemal Atatürk türkischer Staatsgründer 1881 - 1938
Im Herbst 1929 äußerte sich Atatürk im Interview mit Emil Ludwig, zitiert in Klaus Kreiser: Atatürk. Eine Biographie. München 2008, S. 235 f.
„Nun versteh' ich den Menschen erst, da ich ferne von ihm und in der Einsamkeit lebe!“
— Friedrich Hölderlin deutscher Lyriker 1770 - 1843
zitiert in Wilhelm Waiblinger, Friedrich Hölderlins Leben, Dichtung und Wahnsinn
Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben
— Nazım Hikmet türkischer Dichter und Dramatiker 1902 - 1963
Aus dem Gedicht "Davet" (Die Einladung)