Zitate über Erster

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema erster, menschen, leben, größe.

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„Und seit jeher war es so, dass die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.“

Der Prophet, Von der Liebe, Patmos, 2004, ISBN 978-3-491-50707-4
Original engl.: "And ever has it been that love knows not its own depth until the hour of separation."

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„Die erste wahre Liebe ist immer die letzte.“

Andrzej Majewski (1966) polnischer Aphoristiker, Schriftsteller, Publizist, Feuilletonist
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„Erst im tiefen Leid erkennt man, wer man wirklich ist.“

Marie Antoinette (1755–1793) Erzherzogin von Österreich

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„Die großartigste Fähigkeit des menschlichen Geistes ist vielleicht die, mit Schmerzen fertig zu werden. Die klassische Philosophie spricht hier von den vier Pforten des Geistes, die man durchschreiten kann.
Die erste Pforte ist die des Schlafs. Der Schlaf beitet uns Zuflucht vor der Welt und all ihrem Leid. Im Schlaf vergeht die Zeit, und das verschafft uns Abstand zu den Dingen, die uns Schmerz zugefügt haben. Wenn Menschen Verletzungen erleiden, werden sie oft bewusstlos, und jemand, der eine furchtbare Nachricht erhält, fällt vielleicht in Ohnmacht. Der Geist schützt sich also vor dem Schmerz, indem er diese erste Pforte durchschreitet.
Die zweite Pforte ist die des Vergessens. Manche Wunden sind zu tief, um wieder verheilen zu können, oder zumindest zu tief für eine schnelle Heilung. Hinzu kommt, dass manche Erinnerungen ausschließlich schmerzlich sind und sich da nicht heilen lässt. Das Sprichwort "Die Zeit heilt alle Wunden" entspricht nicht der Wahrheit. Die Zeit heilt die meisten Wunden. Die übrigen sind hinter dieser Pforte verborgen.
Die dritte Pforte ist die des Wahnsinns. Manchmal erhält der Geist einen so verheerenden Schlag, dass er sich in den Wahnsinn flüchtet. Das ist nützlicher, als es zunächst scheint. Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz, und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.
Die vierte und letzte Pforte ist die des Todes. Der letzte Ausweg. Wenn wir erst einmal tot wären, könne uns nichts mehr etwas anhaben - heißt es jedenfalls.“

The Name of the Wind

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„Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.“

Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
Quelle: Parerga and Paralipomena

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„Das spricht sich in unserem ersten Grundsatz aus: einen Bruderbund zu gründen über die ganze Erde hin, ohne Rücksicht auf Rasse, Geschlecht, Farbe und so weiter.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Die Welträtsel und die Anthroposophie (GA 54), S. 52f.
Zu den Gefahren des Rassismus

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„Es ist doch einerlei, ob jemand Jude oder Germane ist… Das ist so einfach, dass man fast dumm ist, wenn man es sagt. Wie dumm muss man aber erst sein, wenn man das Gegenteil sagt!“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Gesammelte Aufsätze zur Kultur- und Zeitgeschichte 1887–1901 (GA 31), S. 198f.
Zu den Gefahren des Rassismus

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„Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten kann“

Wiglaf Droste (1961–2019) deutscher Schriftsteller, Journalist, Gastronomiekritiker und Sänger

Kommentar in "junge Welt" vom 20. Dezember 2010, junge Welt: Krieg ja, aber nikotinfrei http://www.jungewelt.de/2010/12-20/014.php

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„Erst das Lazarett zeigt, was Krieg ist.“

Im Westen nichts Neues. Propyläen-Verlag Berlin 1929. Kapitel X Seite 260

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„Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch zu sterben.“

13, S. 227
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg

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„Wollt ihr den totalen Krieg? Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können?“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Rede im Berliner Sportpalast, 18. Februar 1943, Audio im Internet Archive https://archive.org/details/JosephGoebbels-Sportpalastrede, bei Stunde 1:34:52

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„Bald sind sie allein auf der Tanzfläche, und Pierre führt seine Partnerin schon viel sicherer.
“Was haben sie mir denn da vorgemacht?” sagt Ève. “Sie tanzen doch sehr gut.”
“Das ist das erste Mal, dass man mir das sagt.”
“Sie brauchten eben mich als Tänzerin.”
“Ich glaube es fast …”
Sie sehen sich an und tanzen eine Weile schweigend.
“Sagen Sie”, fragte Pierre plötzlich, “was geht hier eigentlich vor? Vorhin dachte ich nur an meine Sorgen, und jetzt bin ich hier … Ich tanze und sehe nur Ihr Lächeln … Wenn das der Tod … wäre …”
“Das?”
“Ja. Mit Ihnen tanzen, immer, nichts sehen als Sie, alles andere vergessen …”
“Ja, und?”
“Der Tod wäre besser als das Leben. Finden sie nicht auch?”
“Halten Sie mich fester”, haucht sie.
Ihre Gesichter sind einander ganz nahe. Sie tanzen noch einen Augenblick weiter, und sie wiederholt:
“Halten sie mich fester…”
Plötzlich wird Pierres Gesicht traurig. Er hört auf zu tanzen, rückt ein wenig von Ève ab und murmelt:
“Es ist ja alles Theater. Ich habe Ihre Taille nicht einmal berührt …”
Ève begreift nun ebenfalls:
“Wahrhaftig”, sagt sie langsam, “wir tanzen jeder für sich …”
Sie bleiben voreinander stehen.
Dann streckt Pierre die Hände aus, als wolle er sie auf die Schultern der jungen Frau legen, dann zieht er sie unwillig wieder zurück:
“Mein Gott”, sagt er, “wie süß wäre es, Ihre Schultern zu berühren. Ich möchte so gerne Ihren Atem spüren, wenn Sie mich anlächeln. Aber auch das habe ich verpasst. Ich bin ihnen zu spät begegnet …”
Ève legt Pierre die Hand auf die Schulter.
Sie sieht ihn liebevoll an:
“Ich gäbe meine Seele dafür hin, einen Augenblick lang wieder zu leben und mit Ihnen zu tanzen.”
“Ihre Seele?”
“Das ist alles, was wir noch besitzen.”
Pierre nähert sich seiner Begleiterin und umfasst sie von neuem. Sie beginnen wieder zu tanzen, sehr zart, Wange an Wange, mit geschlossenen Augen.“

Les jeux sont faits

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„Bezeichnest du die Malerei als stumme Dichtung, so kann der Maler erst recht die Dichtung als blinde Malerei bezeichnen.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

Tagebücher und Aufzeichnungen, Traktat über die Malerei
Fälschlich zugeschrieben

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„Im normalen Leben wird einem oft gar nicht bewußt, daß der Mensch überhaupt unendlich mehr viel mehr empfängt, als er gibt, und daß Dankbarkeit das Leben erst reich macht.“

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe

- Brief an Karl und Paula Bonhoeffer, 13. September 1943, DBW 8 (WE), S. 157f.
Oft verkürzt zitiert als: "Dankbarkeit macht das Leben erst reich."

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„Das erste was Diktatoren tun, ist die freie Presse abzuschaffen und die Zensur einzuführen. Es gibt keinen Zweifel, dass die freie Presse der erste Feind der Diktaturen ist.“

Fidel Castro (1926–2016) ehemaliger kubanischer Staatspräsident

Rede in Washington am 17. April 1959 vor der American Society of Newspaper Editors, auf deren Einladung er sich auf USA-Reise befand (eigene Übersetzung aus dem spanischen Original)
Original span.: "Lo primero que hacen los dictadores es acabar con la prensa libre, establecer la censura. No hay duda de que la prensa libre es la primera enemiga de las dictaduras." Discurso pronunciado por el comandante Fidel Castro Ruz... http://www.cuba.cu/gobierno/discursos/1959/esp/f170459e.html, offizielle Webseite der kubanischen Regierung.

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„Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche.“

Janusz Korczak (1878–1942) polnischer Arzt, Pädagoge und Kinderbuchautor

Der Frühling und das Kind - Wiosna i dziecko (erschienen in: Polsko-Amerykański Komytet Pomocy Dzieciom - Zeitschrift des polnisch-amerikanischen Komitees für Kinderhilfe. Warschau 1921). Deutsch von Ilse Renate Wompel in: Janusz Korczak: Von Kindern und anderen Vorbildern. Gütersloh 1985. ISBN 3579010840. Seite 106.
Original poln.: "Dzieci nie — będą dopiero, a już są ludźmi."

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„Sprache entsteht, wie das Bewußtsein, erst aus dem Bedürfnis, der Notdurft des Verkehrs mit anderen Menschen.“

Die deutsche Ideologie. Marx/Engels, MEW 3, S. 30, 1845/46
Die deutsche Ideologie (1845)

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„Das Wunder, wenn man es erlebt, ist nie vollkommen. Erst die Erinnerung macht es dazu.“

Die Nacht von Lissabon. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1964, Seite 136

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„Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

Kapitel 64

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„Ich sagte, die erste große Friedensaufgabe ist die Wiederinstandsetzung der gesamten SS und Polizei und die weitere Verschmelzung von SS und Polizei. Die zweite Aufgabe ist die Hereinholung und Verschmelzung der germanischen Völker mit uns. Die dritte Aufgabe ist die Siedlung und Völkerwanderung in Europa, die wir vollziehen. Die Völkerwanderung der Juden werden wir in einem Jahr bestimmt fertig haben; dann wandert keiner mehr. Denn jetzt muss reiner Tisch gemacht werden.“

Heinrich Himmler (1900–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR und Reichsführer der SS

-- Quelle: Heinrich Himmler: Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen. Bradley F. Smith und Agnes F. Peterson, Hg. Frankfurt am Main: Propyläen, 1974, ISBN 3549073054, Rede vor den Oberabschnittsführern und Hauptamtschefs im Haus der Flieger in Berlin am 9.6.1942 S. 159 II

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„Wer randaliert, fliegt raus, und wer kein Deutsch kann, kommt gar nicht erst rein.“

Edmund Stoiber (1941) deutscher Politiker (CSU), MdB, MdL, bayerischer Ministerpräsident von 1993 2007

Politischer Aschermittwoch, Passau, 1. März 2006, Spiegel-online https://www.spiegel.de/politik/deutschland/politischer-aschermittwoch-stoiber-der-ranschmeisser-a-403821.html

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„Was du zusammendrücken willst, das mußt du erst richtig sich ausdehnen lassen. Was du schwächen willst, das mußt du erst richtig stark werden lassen.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

Kapitel 36, Übersetzung Richard Wilhelm, 1911

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„Du kannst jemanden, der die Augen verbunden hat, noch so sehr aufmuntern, durch das Tuch zu starren, er wird doch niemals etwas sehen; erst wenn man ihm das Tuch abnimmt, kann er sehen.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Quelle: Franz Kafka's The Castle
https://www.goodreads.com/quotes/241272-du-kannst-jemanden-der-die-augen-verbunden-hat-noch-so

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„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“

Denn wovon lebt der Mensch? In: Die Dreigroschenoper : der Erstdruck 1928. Mit einem Kommentar hrsg. von Joachim Lucchesi. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2004. S. 67. ISBN 3-518-18848-8
Variante: Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.

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„Begeisterung erhebt das Leben über das Alltägliche und verleiht ihm erst einen Sinn.“

Norman Vincent Peale (1898–1993) US-amerikanischer Pfarrer und Autor

Die Kraft positiven Denkens

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„Denn an sich ist nichts weder gut noch schlimm; das Denken macht es erst dazu.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 2. Szene / Hamlet
Original engl. "For there is nothing either good or bad, but thinking makes it so."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

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„Wahrhaft gebt ihr erst, wenn ihr von euch selbst gebt.“

Der Prophet, S. 26, Neuübersetzung, Februar 2002, dtv München, ISBN 3-423-36261-8
Original engl.: "You give but little when you give of your possessions. It is when you give of yourself that you truly give." - The Prophet. p. 8 books.google http://books.google.de/books?id=UI_1yXftqsAC&pg=PA8

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„Fußball ist ein Fehlerspiel, und hier lauern zwei Mannschaften auf den ersten Fehler des Gegners.“

Reinhold Beckmann (1956) deutscher Fußballkommentator und Fernsehmoderator

WM-Spiel Brasilien gegen Kroatien, 19. Minute, 13. Juni 2006, ARD

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