
„Man hat gewöhnlich nicht zwischen Gut und Böse, sondern zwischen zwei Übeln zu wählen.“
— George Orwell britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist 1903 - 1950
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema übel, menschen, mensch, leben.
Insgesamt 112 Zitate, Filter:
„Man hat gewöhnlich nicht zwischen Gut und Böse, sondern zwischen zwei Übeln zu wählen.“
— George Orwell britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist 1903 - 1950
— Augustinus von Hippo lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike 354 - 430
Sermo 72, 3, 4
Original lat.: "Muta cor, et mutabitur opus. Exstirpa cupiditatem, planta charitatem. Sicut enim radix est omnium malorum cupiditas [I Tim. VI, 10]; sic et radix omnium bonorum charitas. Quid ergo mussitant homines inter se, vel contendunt, dicentes: Quid est bonum? O si scires quid est bonum!"
„Ich werde ihn so übel schlagen, dass er einen Schuhanzieher braucht, um seine Mütze aufzusetzen.“
— Muhammad Ali ehemaliger US-amerikanischer Boxer 1942 - 2016
„Das Gute wird bei uns Menschen weit überwogen von dem Übel.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr
Rep. 379 c
" πολὺ γὰρ ἐλάττω τἀγαθὰ τῶν κακῶν ἡμῖν" - perseus.tufts.edu Πολιτεία 2.379c http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.01.0167%3Abook%3D2%3Asection%3D379c
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Die Leiden des jungen Werther – Am 4. Mai 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)
„Das Übel derer, die Fehler machen ist, dass sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 434
Da-De
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
Beitrag Einsteins zu José Maria Corredor: „Gespräche mit Casals“ (mit einem Vorwort von Thomas Mann), Scherz-Verlag Bern 1954. Manuskript als Durchschlag (transcript) mit Datierung 30. März 1953 in Einstein Archives 34-347 http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000015197. Hier nach Carl Seelig: „Albert Einstein. Leben und Werk eines Genies unserer Zeit“, Europa-Verlag Zürich, stark erweiterte Neuauflage 1960, S. 351 https://books.google.de/books?id=U6EgAQAAMAAJ&q=bewundre books.google https://books.google.de/books?id=U6EgAQAAMAAJ&q=vorschub.
Weitere
— Albert Einstein theoretischer Physiker 1879 - 1955
in der Zeitschrift "Monthly Review" Nr. 1, "Why Socialism", Mai 1949, LinksNet, Warum Sozialismus? - Zum 50. Todestag ein unbekannter Essay von Albert Einstein (31.03.2005)
— George Bernard Shaw, The Devil's Disciple
The Devil's Disciple, Act II (1901)
Original engl.: "The worst sin towards our fellow creatures is not to hate them, but to be indifferent to them: that's the essence of inhumanity."
„Jedes Übel in der Liebe ist leicht, wenn du es ertragen willst.“
— Properz Vertreter der römischen Liebeselegie -47 - -14 v.Chr
Elegien Buch 2, V 16
Original lat.: "omne in amore malum, si patiare, leve est
„Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“
— Seneca d.Ä. römischer Rhetoriker und Schriftsteller -54 - 39 v.Chr
Gerichtsreden (Controversiae) VI, 7, oft Publilius Syrus zugeschrieben
Original lat.: "Quaedam remedia graviora ipsis peniculis sunt"
Brief an Menoikeus, 125, überliefert in der Epikur-Biographie im 10. Buch der ca. 220 n. Chr. entstandenen antiken Philosophiegeschichte "Leben und Lehren berühmter Philosophen" von Diogenes Laertios; Übersetzung von Olof Gigon, philo.uni-saarland http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epikur.html
Original griech.: "τὸ φρικωδέστατον οὖν τῶν κακῶν ὁ θάνατος οὐδὲν πρὸς ἡμᾶς͵ ἐπειδήπερ ὅταν μὲν ἡμεῖς ὦμεν͵ ὁ θάνατος οὐ πάρεστιν͵ ὅταν δὲ ὁ θάνατος παρῇ͵ τόθ΄ ἡμεῖς οὐκ ἐσμέν."
„Dort wo die Ziege angebunden ist, muss sie wohl oder übel grasen.“
— Molière, buch Der Arzt wider Willen
Der Arzt wider Willen, III, 3 / Jacqueline
Original franz.: "Là où la chèvre est liée, il faut bien qu'elle y broute."
Andere
— Jiddu Krishnamurti spiritueller Lehrer indisch-brahmanischer Herkunft 1895 - 1986
Jenseits der Gewalt
Jenseits der Gewalt
— Martin Luther King III. US-amerikanischer Menschenrechtsaktivist 1957
über seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50
„Die meisten notwendigen Übel sind weitaus böser als nötig.“
— Richard Branson britischer Unternehmer und Ballonfahrer 1950
— Kurt Tucholský, buch Was darf die Satire?
"Was darf die Satire?", in: "Berliner Tageblatt", Nr. 36, 27. Januar 1919
Andere
— Robert Edward Lee Oberst des US-Heeres und Oberbefehlshaber des konföderierten Heeres im Sezessionskrieg 1807 - 1870
1856
Original engl.: "In this enlightened age, there are few I believe, but what will acknowledge, that slavery as an institution, is a moral & political evil in any Country. [...] I think it however a greater evil to the white man than to the black race [...]" - Brief an seine Frau 27. Dezember 1856
— Seneca d.J., buch De vita beata
Vom glücklichen Leben (De Vita Beata), I, 3
Original lat.: "nulla res nos maioribus malis inplicat quam quod ad rumorem componimur, optima rati ea quae magno adsensu recepta sunt, quodque […] nec ad rationem sed ad similitudinem vivimus."
Vom glücklichen Leben - De Vita Beata
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "There is only one thing worse than Injustice, and that is Justice without her sword in her hand. When Right is not Might, it is Evil."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
The Soul of Man Under Socialism and Selected Critical Prose
„Hüte dich vor Selbstlosigkeit! Sie basiert auf Selbsttäuschung, der Quelle allen Übels.“
— Robert Anson Heinlein US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller 1907 - 1988
Time Enough For Love, 1973
— Georg Wilhelm Friedrich Hegel, buch Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse, Werke in 20 Bänden, Suhrkamp Verlag, 1970, §80, Band 8, Seite 169
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse
— Thomas Bernhard österreichischer Schriftsteller 1931 - 1989
Alte Meister, Suhrkamp Taschenbuch 1553, erste Auflage 1985 S. 43. ISBN 9783518380536, ISBN 978-3518380536
Alte Meister (Roman, 1985)
— Tanizaki Jun’ichirō, buch Lob des Schattens
in Lob des Schattens. Entwurf einer japanischen Ästhetik, aus dem Japanischen von Eduard Klopfenstein, Manesse Verlag 1993, 8. Aufl., ISBN 978-3-7175-4039-7, S. 33 (陰翳礼讃)
Original: が、美と云うものは常に生活の実際から発達するもので、暗い部屋に住むことを餘儀なくされたわれわれの先祖は、いつしか陰翳のうちに美を発見し、やがては美の目的に添うように陰翳を利用するに至った。 Textausgabe http://www.kuniomi.gr.jp/togen/iwai/raisan.htm
„Das Haupt liegt übel, das eine Krone trägt.“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
[CMW] - 2. Teil, 3. Akt, 1. Szene / der König
— Apuleius antiker Schriftsteller und Philosoph 125 - 170
Der goldene Esel, III, 6
Original lat.: "Nec possum reperire cur iustae ultionis qua contra latrones deterrimos commotus sum nunc istum reatum sustineam."
Der goldene Esel
— John Stuart Mill ehemaliger englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts 1806 - 1873
Die Freiheit
„Gehts ohne Hoffnung oder sonst zu übel, so bleibt mir B[itter] M[andel] W[asser] und Op[ium].“
— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99, Nr. 877
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99
— Thomas Paine Schriftsteller und Erfinder 1737 - 1809
Der gesunde Menschenverstand, in: Die politischen Werke von Thomas Paine, Erster Band, Philadelphia 1852. S. 178
Original engl.: "Society in every state is a blessing, but government even in its best state is but a necessary evil; in its worst state an intolerable one; [...]." - Common Sense (14. Februar 1776), Philadelphia: Bradford. MDCCLXXVI. p. 7 , en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/Common_Sense
„Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“
— Publilius Syrus römischer Mimendichter
Sententiae falso receptae 152; in Wahrheit von Seneca d.Ä.
Original lat.: "Graviora quaedam sunt remedia periculis."
Fälschlich zugeschrieben
— Jean Jacques Rousseau französischsprachiger Schriftsteller 1712 - 1778
Zweiter Diskurs, Anmerkung IX
Über den Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen (1755)
„Das Leben ist der Güter höchstes nicht, // Der Übel größtes aber ist die Schuld.“
— Friedrich Schiller, Die Braut von Messina
Quelle: Die Braut von Messina (1803) / Chor (die letzten Verse des Trauerspiels)
https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA162&dq=%22die%20schuld%22 S. 162
— Richard Sennett US-amerikanisch-britischer Soziologe 1943
Respekt im Zeitalter der Ungleichheit, BvT Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2004. Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff S. 317-318 ISBN 3-8333-0074-4
("In society, attacking the evils of inequality cannot alone generate mutual respect. In society, and particularly in the welfare state, the nub of the problem we face is how the strong can practise respect toward those destined to remain weak." - Respect - The Formation of Character in an Age of Inequality (2003). p. 275 books.google http://books.google.de/books?id=Zq9TJl5DcksC&pg=PT275
— Angelus Silesius deutscher Barockdichter 1624 - 1677
Der Cherubinische Wandersmann, I, 174 ("Die gaben sind nicht GOtt"; S.52)
„Es ist nichts angenehmer als aus einem Übel, das uns begegnet, seinen Vorteil zu ziehen.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=217&kapitel=1#gb_found
— James Clavell, buch Shogun
Shogun
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Wilhelm Meisters Wanderjahre II, Betrachtungen im Sinne der Wanderer. Kunst, Ethisches, Natur
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Die Wahlverwandtschaften I, 6
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Die Leiden des jungen Werther - Am 4. Mai 1771
„Glückliches Kind! Das kein Übel kennt, als wenn die Suppe lang ausbleibt.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Götz von Berlichingen
Götz von Berlichingen, Erster Akt – Jagsthausen. Götzens Burg / Weislingen
Dramen, Götz von Berlichingen (1773)
— Johann Wolfgang von Goethe, Hermann und Dorothea
Hermann und Dorothea, 1. Gesang Vers 93f.
Andere Werke
„Vorurteil: das Wort ist nicht übel. Wollte nur das Urteil nachkommen!“
— Peter Hille deutscher Schriftsteller 1854 - 1904
Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 191,
— Immanuel Kant, buch Conjectural Beginning of Human History
Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte, Schluß-Anmerkung, A 24
Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte (1786)
— Giacomo Leopardi italienischer Dichter und Philologe 1798 - 1837
aus Pensieri VI.
(Original ital.: "La vecchiezza è male sommo: perché priva l'uomo di tutti i piaceri, lasciandogliene gli appetiti; e porta seco tutti i dolori."
Quelle: Giacomo Leopardi, Pensieri http://www.classicitaliani.it/leopardi/prosa/Leopardi_Pensieri_01.htm
„Ein wohlbekanntes Übel ist am erträglichsten.“
— Titus Livius, buch Ab urbe condita
Ab urbe condita, XXIII, 3
„Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.“
— Adolph Kolping deutscher katholischer Priester 1813 - 1865
AKS 2, S. 285
— Friedrich Hebbel deutscher Dramatiker und Lyriker 1813 - 1863
Tagebücher 3, 3323 (1845). S. 27.
Tagebücher
„Oft pflegen im Gold viele Übel zu stecken.“
— Tibull römischer Elegiker -50 - -19 v.Chr
Elegien I, IX, 18
Original lat.: "Saepe solent auro multa subesse mala."
„Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.“
Heauton Timorumenos, 796, Akt IV.v / Syrus
Original lat.: "ius summum saepe summast(summa est) malitia."
bekannt geworden durch Cicero in der Form "Summum ius, summa iniuria"
„Ein Übel gibt es, von dem auf die Dauer die Ärzte uns immer heilen: unsere Leichtgläubigkeit.“
— Jean Antoine Petit-Senn 1792 - 1870
Geistesfunken und Gedankensplitter
"Il est un mal dont, à la longue, les médecins nous guérissent toujours : c'est notre crédulité à leur égard." - Bluettes & Boutades. Genève 1865. p. 43 books.google http://books.google.de/books?id=P8oGAAAAcAAJ&pg=PA43
— Neil Postman US-amerikanischer Medienwissenschaftler und Sachbuch-Autor 1931 - 2003
Das Technopol: die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft, S. 125. Übersetzer: Reinhard Kaiser. Frankfurt am Main, 1992. ISBN 3100624130. ISBN 978-3100624130
— Gabriele Kuby deutsche Soziologin, Publizistin und Vortragsrednerin 1944
Auf dem Weg zum neuen Menschen http://www.europainstitut.at/upload/publikationen/publikation_60.pdf, S. 4
— Fritz Mauthner deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller 1849 - 1923
Wörterbuch der Philosophie, Band 3, Leipzig 1923, S. 193, . Vgl.: Friedrich Schiller, Die Braut von Messina : "Der Übel größtes aber ist die Schuld."
Andere Werke
Brief an Menoikeus, 129, überliefert in der Epikur-Biographie im 10. Buch der ca. 220 n. Chr. entstandenen antiken Philosophiegeschichte "Leben und Lehren berühmter Philosophen" von Diogenes Laertios; Übersetzung von Olof Gigon, philo.uni-saarland http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epikur.html
Original griech.: "πᾶσα οὖν ἡδονὴ διὰ τὸ φύσιν ἔχειν οἰκείαν ἀγαθόν͵ οὐ πᾶσα μέντοι αἱρετή· καθάπερ καὶ ἀλγηδὼν πᾶσα κακόν͵ οὐ πᾶσα δὲ ἀεὶ φευκτὴ πεφυκυῖα."
„Wir armen, armen Mädchen // Sind gar so übel dran;“
— Albert Lortzing deutscher Komponist, Schauspieler und Sänger 1801 - 1851
Der Waffenschmied, Dritter Akt, Nr. 8. Arie. Marie, S. 47, books.google.de https://books.google.de/books?id=4lIVSWc35yIC&pg=PA47&q=%22wir%20armen%2C%20armen%22
Der Waffenschmied (1846)
„Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.“
— Antoinette Deshoulières französische Dichterin 1638 - 1694
Idylles: Les Fleurs
— Gerhard Szczesny deutscher Philosoph, Publizist und Journalist 1918 - 2002
Das so genannte Gute. S.14 books.google https://books.google.de/books?id=CMsXAAAAMAAJ&q=unbegrenzten
Das sogenannte Gute
— Heimito von Doderer österreichischer Schriftsteller 1896 - 1966
Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 75
— Georg Rodolf Weckherlin deutscher Lyriker 1584 - 1653
Die Schiffahrt durchs Leben. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 8.
„Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.“
— Paula Modersohn-Becker deutsche Malerin des Expressionismus 1876 - 1907
Briefe, 5. Dezember 1900
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 301
Da-De
„Glaubhafte Dinge nicht zu glauben und unglaubhafte Dinge zu glauben, das ist das Übel der Toren.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 449
— Hischam Djait arabischer Denker 1935
Die Zeit, Nr. 44, »Stationen der arabischislamischen Geschichte«, zeit.de http://www.zeit.de/1990/44/Stationen-der-arabischislamischen-Geschichte, 26. Oktober 1990
— Yagyū Munenori Samurai; Schwertmeister 1571 - 1646
Thomas Cleary: The Japanese Art of War, Shambhala, Berlin 2001, ISBN-10: 1590302451; ISBN-13: 978-1590302453
„Mobbing ist die übelste Art
einen Menschen zu degradieren.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942
„Kollektiver Fanatismus ist das größte Übel für eine soziale Gesellschaft.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942
„Dabei ist grad der Staat das größte Übel“
— Georg Kreisler US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft 1922 - 2011
— Walter Benjamin deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph 1892 - 1940
The Task of the Translator (1920)
— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803
„Die Wahl ist schwerer als das Übel selbst, / die zwischen zweien Übeln schwankend bebt.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
„Die übelsten Werke sind stets mit den erhabensten Vorsätzen begonnen worden.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
„Geldliebe ist die Mutterstadt aller Übel.“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
— Jacques Bénigne Bossuet französischer Bischof und Autor 1627 - 1704
Euvres complètes, Tome XIV, Livre IV, N. III.
„[…] je bekannter man mit einem Übel sei, je erträglicher sei es, […]“
— Titus Livius, buch Ab urbe condita
Römische Geschichte, Konrad Heusinger (Übersetzer), Band 3, Vieweg, Braunschweig 1821, S. 7, books.google.de https://books.google.de/books?id=q0kTAAAAQAAJ&pg=PA7&dq=%22je%20bekannter%20man%20mit%22
Original lat.: "notissimum [...] malum maxime tolerabile" - Liv. 23, 3, 14
Ab urbe condita
— Woodrow Wilson US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921) 1856 - 1924
(Original englisch: ”Every country-side wished to have its own Ku Klux, founded in secrecy and mystery like the mother ‘Den’ at Pulaski, until at last there had sprung into existence a great Ku Klux Klan, an ‘Invisible Empire of the South’, bound together in loose organization to protect the southern country from some of the ugliest hazards of a time of revolution.“) – Band V: Reunion and Nationalization, S. 60
Der Staat (The State, 1893), A History of the American People (1901)
„Bei leerem Magen // Sind alle Uebel doppelt schwer.“
— Christoph Martin Wieland, buch Das Wintermärchen
Das Wintermärchen, Erster Theil, Der Fischer und der Geist, in: Sämmtliche Werke, Ein und zwanzigster Band, Hrsg. J. G. Gruber, bey Georg Joachim Göschen, Leipzig 1825, S. 184 books.google https://books.google.de/books?id=AVBlAAAAcAAJ&pg=PA184&dq=leerem
„Zweifelsohne ist die Sklaverei das größte aller Uebel, welche jemals die Menschheit betroffen, […]“
— Alexander Von Humboldt, buch Gesammelte Werke
Versuch über den politischen Zustand der Insel Cuba. In: Gesammelte Werke, Zwölfter Band, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart, S. 69, books.google.de https://books.google.de/books?id=EHEfx9uyA_0C&pg=RA1-PA69&dq=Zweifelsohne+ist+die+Sklaverei%20
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
Menschliches, Allzumenschliches, Erster Band, Zweites Hauptstück, Nr. 71 http://www.zeno.org/nid/20009230610
Menschliches, Allzumenschliches
„In jedem Alter ist ein Lebenszweck erforderlich. Es ist das beste Heilmittel gegen viele Übel.“
— Isabel Allende chilenische Schriftstellerin 1942