Zitate über Übel
seite 2

Alexander Von Humboldt Foto

„Zweifelsohne ist die Sklaverei das größte aller Uebel, welche jemals die Menschheit betroffen, […]“

Versuch über den politischen Zustand der Insel Cuba. In: Gesammelte Werke, Zwölfter Band, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart, S. 69, books.google.de https://books.google.de/books?id=EHEfx9uyA_0C&pg=RA1-PA69&dq=Zweifelsohne+ist+die+Sklaverei%20

Friedrich Nietzsche Foto
Isabel Allende Foto
Miguel de Cervantes Foto
Chavela Vargas Foto
Heinz Kühn Foto

„Herr Kohl […] wird es mir nicht übel nehmen, wenn ich nach seiner Rede insgesamt und seiner Polemik an unsere Adresse nicht unlustig war, einmal an eine abendliche Lesefrucht aus einem Kochbuch des Jahres 1641 zu denken, wo ich gelesen habe: "Kohl erzeugt Blähungen und treibt schwarze Dämpfe ins Gehirn."“

Heinz Kühn (1912–1992) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, MdB, MdEP

Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 7/155 vom 15. März 1975, S. 10800 (A) archive.org https://archive.org/stream/ger-bt-plenary-07-155/07155#page/n75/mode/1up, häufig Herbert Wehner fälschlich zugeschrieben, tu-chemnitz.de http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/rahmen.php?seite=r_pol/klemm_schimpfen.php

Michel De Montaigne Foto
Gilbert Keith Chesterton Foto
Benjamin Franklin Foto

„Was im Zorn beginnt, endet im Übel.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
Woody Allen Foto

„Mir war übel und prickelnd. Ich war entweder verliebt oder hatte Pocken.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
Bertrand Russell Foto

„Die Verdienste der Demokratie sind negativer Natur: Sie sichert keine gute Regierung, sondern verhindert bestimmte Übel.“

Bertrand Russell (1872–1970) britischer Mathematiker und Philosoph

Macht. Kapitel 18, 1. Deutsch von Stephan Hermlin, Zürich 1947, PT294 books.google https://books.google.de/books?id=XryJDwAAQBAJ&pg=PT294&dq=Verdienste
Quelle: "The merits of democracy are negative: it does not insure good government, but it prevents certain evils. - Power: A New Social Analysis (1938), Kapitel 18, 1. PT311 books.google https://books.google.de/books?id=uR7NDrA7YFsC&pg=PT311&dq=negative

Liselotte von der Pfalz Foto

„… das macht mir das hertz blutten, undt man nimbt mir es noch hoch vor übel daß ich trawerig drüber bin…“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Brief vom 10. November 1688 an ihre Tante Sophie von Hannover über die Zerstörung von Mannheim durch die französische Armee. Eduard Bodemann (Hrsg.): Aus den Briefen der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an die Kurfürstin Sophie von Hannover. Hannover 1891. Band I, Seite 101
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=gpe44jfd3fg3z6q

Liselotte von der Pfalz Foto
Niccolo Machiavelli Foto

„Wenn Der, welcher auf fürstlichem Posten steht, die Übel nicht eher merkt als sie entstehen, so ist er nicht in Wahrheit weise. Und dieses ist Wenigen gegeben.“

Original: (it) Se colui che è in un Principato, non cognosce i mali se non quando che nascono, non è veramente savio; e questo è dato a pochi. - De’ soldati ausiliari, misti, e propri.
Quelle: Der Fürst. 13. Kapitel. Von den Hülfssoldaten, den gemischten, und den eignen.

Niccolo Machiavelli Foto

„Man darf niemals einem Übel aus Rücksicht auf etwas Gutes freien Lauf lassen, wenn dies Gute von dem Übel leicht unterdrückt werden kann.“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat

Vom Staat
Original: (it) e’ non si debbe mai lasciare scorrere un male, rispetto ad uno bene, quando quel bene facilmente possa essere, da quel male, oppressato. - :it:s:Discorsi sopra la prima Deca di Tito Livio/Libro terzo/Capitolo 3
Quelle: Drittes Buch, 4. Kapitel S. 214 archive.org https://archive.org/details/machiavelli-discorsi-berlin-1922/page/214/mode/2up?

Otto Pötter Foto
Stefan M. Gergely Foto
Stefan M. Gergely Foto

„Geld ist gefällig, Tyrannei blutig.
Ist Geld für die Ausübung von Macht das kleinere Übel?“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 232