
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
Menschliches, Allzumenschliches, Erster Band, Zweites Hauptstück, Nr. 71 http://www.zeno.org/nid/20009230610
Menschliches, Allzumenschliches
Quelle: Human, All Too Human (1878)
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
Menschliches, Allzumenschliches, Erster Band, Zweites Hauptstück, Nr. 71 http://www.zeno.org/nid/20009230610
Menschliches, Allzumenschliches
„Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.“
— Adolph Kolping deutscher katholischer Priester 1813 - 1865
AKS 2, S. 285
„Mobbing ist die übelste Art
einen Menschen zu degradieren.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942
„Das Gute wird bei uns Menschen weit überwogen von dem Übel.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr
Rep. 379 c
" πολὺ γὰρ ἐλάττω τἀγαθὰ τῶν κακῶν ἡμῖν" - perseus.tufts.edu Πολιτεία 2.379c http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.01.0167%3Abook%3D2%3Asection%3D379c
„Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.“
— Paula Modersohn-Becker deutsche Malerin des Expressionismus 1876 - 1907
Briefe, 5. Dezember 1900
„Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“
— Seneca d.Ä. römischer Rhetoriker und Schriftsteller -54 - 39 v.Chr
Gerichtsreden (Controversiae) VI, 7, oft Publilius Syrus zugeschrieben
Original lat.: "Quaedam remedia graviora ipsis peniculis sunt"
„Ein wohlbekanntes Übel ist am erträglichsten.“
— Titus Livius, buch Ab urbe condita
Ab urbe condita, XXIII, 3
„Einige Heilmittel sind gefährlicher als das Übel.“
— Publilius Syrus römischer Mimendichter
Sententiae falso receptae 152; in Wahrheit von Seneca d.Ä.
Original lat.: "Graviora quaedam sunt remedia periculis."
Fälschlich zugeschrieben
„Geldliebe ist die Mutterstadt aller Übel.“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
„Gehts ohne Hoffnung oder sonst zu übel, so bleibt mir B[itter] M[andel] W[asser] und Op[ium].“
— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99, Nr. 877
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99
— Robert Edward Lee Oberst des US-Heeres und Oberbefehlshaber des konföderierten Heeres im Sezessionskrieg 1807 - 1870
1856
Original engl.: "In this enlightened age, there are few I believe, but what will acknowledge, that slavery as an institution, is a moral & political evil in any Country. [...] I think it however a greater evil to the white man than to the black race [...]" - Brief an seine Frau 27. Dezember 1856
„Was im Zorn beginnt, endet im Übel.“
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790
„Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.“
— Antoinette Deshoulières französische Dichterin 1638 - 1694
Idylles: Les Fleurs
„Es ist nichts angenehmer als aus einem Übel, das uns begegnet, seinen Vorteil zu ziehen.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=217&kapitel=1#gb_found
„Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.“
Heauton Timorumenos, 796, Akt IV.v / Syrus
Original lat.: "ius summum saepe summast(summa est) malitia."
bekannt geworden durch Cicero in der Form "Summum ius, summa iniuria"
„Vorurteil: das Wort ist nicht übel. Wollte nur das Urteil nachkommen!“
— Peter Hille deutscher Schriftsteller 1854 - 1904
Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 191,
„Jedes Übel in der Liebe ist leicht, wenn du es ertragen willst.“
— Properz Vertreter der römischen Liebeselegie -47 - -14 v.Chr
Elegien Buch 2, V 16
Original lat.: "omne in amore malum, si patiare, leve est