Zitate über Reich
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„Ein ungebildeter Reicher ist ein Schaf mit goldenem Vlies.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes
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„[…] der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, so weit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.“

Max Planck (1858–1947) deutscher Physiker

Sinn und Grenzen der exakten Wissenschaft, Vortrag, gehalten im November 1941 im Harnackhaus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. In: Vorträge Reden Erinnerungen, Hrsg. Hans Roos und Armin Hermann, Springer, Berlin/Heidelberg 2001, ISBN 9783642625206, S. 190,

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„Der Terrorismus, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.“

Peter Ustinov (1921–2004) britischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur

Achtung! Vorurteile, Hoffmann & Campe 2003, S. 270. Hier nach Amazon.de http://www.amazon.de/Achtung-Vorurteile-Peter-Ustinov/dp/3455094104 und Ann El Khoury - 2015 https://books.google.de/books?id=D4msBwAAQBAJ&pg=PA85&dq=ustinov. Mit „in dem“ (statt „im“) bei Horst-Eberhard Richter - 2012 https://books.google.de/books?id=HpU8CgAAQBAJ&pg=PT125&dq=Achtung!; bei Horst-Eberhard Richter - 2006 https://books.google.de/books?id=JpSxAAAAIAAJ&q=kulminierte hingegen offenbar unrichtig als »Der Terrorismus ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.«

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„Er hat stets ein Reich stark gemacht, Butter und Schmalz haben höchstens ein Volk fett gemacht.“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

Über die Fettlücke, Rede am 7. Dezember 1935 in der Hanseatenhalle Hamburg, in: Europäische Revue, Band 12, Stuttgart/Berlin 1936, S. 138 books.google https://books.google.de/books?id=99AcAQAAMAAJ&q=%22Erz+hat+stets+ein+Reich%22

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„Gewiß habe ich auch nach Gewinn und Reichtum gestrebt, doch wesentlich nicht, um sie zu genießen, als um die Mittel zur Ausführung anderer Pläne und Unternehmungen zu gewinnen und um durch den Erfolg die Anerkennung für die Richtigkeit meiner Handlungen und die Nützlichkeit meiner Arbeiten zu erhalten. So habe ich für die Gründung eines Weltgeschäfts à la Fugger von Jugend an geschwärmt, welches nicht nur mir, sondern auch meinen Nachkommen Macht und Ansehen in der Welt gäbe und die Mittel, auch meine Geschwister und nähere Angehörige in höhere Lebensregionen zu erheben… Ich sehe im Geschäft erst in zweiter Linie ein Geldwertobjekt, es ist für mich mehr ein Reich, welches ich gegründet habe und welches ich meinen Nachkommen ungeschmälert überlassen möchte, um in ihm weiter zu schaffen.“

Werner Von Siemens (1816–1892) deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller

Brief an seinen Bruder Carl, 25. Dezember 1887
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022
Quelle: Zit. nach Wilfried Feldenkirchen: Werner von Siemens. Erfinder und internationaler Unternehmer. Piper, München 1996, S. 46.

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„Inmitten dieser Unordnung Gottes Reich als das der Gerechtigkeit und des Friedens anzuzeigen, das ist der prophetische Auftrag der Kirche: der Auftrag ihres politischen Wächteramtes und ihres sozialen Samariterdienst“

Karl Barth (1886–1968) Schweizer Theologe

Zugeschrieben
Quelle: über die Rolle der Kirche auf der Weltkirchenkonferenz in Amsterdam 1948; zitiert nach: Friedrich Wilhelm Bautz: Barth, Karl. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Hamm 1975, Sp. 384–396

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„Die Sünde wird gefesselt durch die Taufe, und das Reich Gottes wird aufgerichtet.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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„Die wohlgeordneten Freistaaten müssen den Staat reich und den Bürger arm halten.“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat

Vom Staat
Vom Staat

„Der Ideenkampf wird nie im Reich der Ideen entschieden.“

Ludwig Marcuse (1894–1971) deutsch-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen. München Szczesny, 1967. S. 58

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„Wenn der Arme es dem Reichen gleich tun will, so geht er zugrunde.“

Phaedrus (-20) römischer Fabeldichter

Fabeln I, XXIV. Rana Rupta et Bos

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„Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.“

Moral Essays, , Epistle III, To Lord Bathurst (1732), line 351
Original englisch: “But Satan now is wiser than of yore,
And tempts by making rich, not making poor.”
Quelle: Adressat war der britische Politiker Allen Bathurst (1st Earl Bathurst)]

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„Arbeit und Sparen macht reiche Knechte.“

Georg Rollenhagen (1542–1609) deutscher Schriftsteller, Pädagoge und Prediger

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„Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.“

Émile V
Original franz.: "Tous les riches comptent l’or avant le mérite."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Leihe denen, die arm sind, und verlange etwas von denen, die reich sind, so werden sie nicht mehr zu dir kommen.“

Der Rosengarten (Gulistan), 2, Vom Wesen der Derwische
Original Farsi: "گفت هرچه درویشانند مرایشان را وامی بده و آن چه توانگرانند از ایشان چیزی بخواه که دیگر یکی گرد تو نگردند"

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„Reiche Ehrbarkeit, Herr, wohnt wie ein Geizhals in einem armen Hause, wie eine Perle in einer garstigen Auster.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

5. Akt, 4. Szene / Touchstone
Original engl. "Rich honestie dwels like a miser sir, in a poore house, as your Pearle in your foule oyster."
Wie es euch gefällt - As You Like It

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„Der baut auf Sand, der nur auf Erdenstützen// Ein neues Reich zu gründen sich vermißt,// Wo wenig der Verbundnen ihn beschützen,// Wo er von Heiden rings umgeben ist.“

Torquato Tasso (1544–1595) italienischer Dichter

Torquato Tasso: Das Befreite Jerusalem. Teil 1, Berlin 1855, Erster Gesang. 25. zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Tasso,+Torquato/Epos/Das+befreite+Jerusalem/Erster+Gesang

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„Es gibt nur eine Gesellschaftsschicht, die mehr ans Geld denkt als die Reichen: die Armen.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "There is only one class in the community that thinks more about money than the rich, and that is the poor."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

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„Auch Sie, Sir Robert, sind nicht reich genug, um sich Ihre Vergangenheit zurückzukaufen. Niemand ist so reich.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "Even you are not rich enough, Sir Robert, to buy back your past. No man is.")
Meist zitiert als: "Niemand ist so reich, sich seine Vergangenheit zurückzukaufen" ("No man is rich enough to buy back his past."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Das Reich der Dichtung ist das Reich der Wahrheit, // Schließt auf das Heiligthum, es werde Licht!“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Nachhall. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 462

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„Ich wäre jämmerlich, wenn ich nicht sterben wollte. Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.“

John Donne (1572–1631) englischer Schriftsteller

Letzte Worte, 31. März 1631
Original engl.: "I were miserable if I might not die. Thy Kingdom come, Thy Will be done."

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„Ob einem reiche Totengabe wird zuteil, das ist nur eitle Prahlerei der Lebenden.“

Euripidés (-480–-406 v.Chr) klassischer griechischer Dichter

Die Troerinnen 1249f / Hekuba
Original altgriech.: "εἰ πλουσίων τις τεύξεται κτερισμάτων· // κενὸν δὲ γαύρωμ´ ἐστὶ τῶν ζώντων τόδε."

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„[…] unter der majestätischen Gleichheit des Gesetzes, das Reichen wie Armen verbietet, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln und Brot zu stehlen.“

Anatole France (1844–1924) französischer Schriftsteller

Die rote Lilie. Roman. Deutsch von Franziska zu Reventlow. Musarion Verlag München 1919. Siebtes Kapitel. Seite 112. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4588/7
Original franz.: "[...] la majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Le lys rouge. Calmann-Lévy, 1894. :fr:s:Anatole France - Le Lys rouge.djvu/118

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„Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze.“

Oliver Goldsmith (1728–1774) irischer Schriftsteller

Der Wanderer
"Laws grind the poor, and rich men rule the law." - s:The Traveller, or, A Prospect of Society (1765)

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„Durch seine Töchter nimmt das Volk an den Reichen Rache.“

Jules De Goncourt (1830–1870) französischer Schriftsteller

Tagebuch, 3. Juli 1865, mit Edmond de Goncourt

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„Ihr glaubt, ihr habt ein Reich geboren, und habt doch nur ein Volk zerstört.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

zum Sieg Preußens 1866 im Deutschen Krieg, der darauf folgenden Auflösung des Deutschen Bundes, der 1867 erfolgten Gründung des Norddeutschen Bundes ohne Österreich und dem daraus 1871 entstehenden Deutschen Reich. Der früheste Beleg findet sich derzeit 1924 beim Historiker Viktor Bibl und oft wird auf den Historiker Heinrich von Srbik (1940/1942) verwiesen.
Zugeschrieben

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„In seinen privaten Handlungen war er gerecht. Er behandelte Freunde und Fremde, reich und arm, die Starken und die Schwachen mit Gleichheit und wurde von dem einfachen Volk für die Freundlichkeit, mit der er sie empfing und ihre Beschwerden anhörte, geliebt.“

Washington Irving (1783–1859) amerikanischer Schriftsteller

Life of Mohammed, VIII
Original engl.: "In his private dealings he was just. He treated friends and strangers, the rich and the poor, the powerful and the weak, with equity, and was beloved by the common people for the affability, with which he received them, and listened to their complaints."

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„Philosoph, Redner, Verkünder, Gesetzgeber, Krieger, Eroberer von Ideen, Wiederhersteller vernunftgemäßer Lehren, eines Kults ohne Bilder, Gründer zwanzig irdischer und eines geistigen Reiches, das ist Mohammed. Nach allen Maßstäben, an denen menschliche Größe gemessen werden kann: Welcher Mensch ist je größer gewesen?“

Alphonse De Lamartine (1790–1869) französischer Dichter, Schriftsteller und Politiker

Histoire De La Turquie, Paris, 1854, Bd. II, S. 276-277
Original franz.: "Philosophe, orateur, apôtre, législateur, guerrier, conquérant d'idées, restaurateur de dogmes rationnels, d'un culte sans images, fondateur de vingt empires terrestres et d'un empire spirituel, voilà Mahomet. A toutes les échelles où l'on mesure la grandeur humaine, quel homme fut plus grand?"

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„Alles, was ich in meiner Einsamkeit sagen kann, ist, möge der reiche Segen des Himmels auf alle herabkommen - Amerikaner, Engländer, Türken -, die mithelfen werden diese offene Wunde der Welt zu heilen.“

David Livingstone (1813–1873) britischer Entdecker und Missionar

Grabinschrift, den Aufzeichnungen seiner letzten Reise entnommen
Original engl.: "All I can say in my solitude is, may Heaven's rich blessing come down on every one - American, English, Turk - who will help to heal this open sore of the world." - westminster-abbey.org http://www.westminster-abbey.org/our-history/people/david-livingstone

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„Andre mögen andre loben, // Mir behagt dein reich Gewand, // Durch sein eigen Lied erhoben // Pflückt dich eines Dichters Hand.“

An die Tulpe. Aus: Gesammelte Werke in 5 Bänden. Band 1. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1847. S. 3-4

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„Sie brauchen nichts zu wissen, sie sind ein reicher Mann, aber ich bin ein armer Teufel, mir muss was einfallen.“

Johann Nepomuk Nestroy (1801–1862) österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger

Eulenspiegel

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„Je vollständiger man ein Individuum lieben oder bilden kann, je mehr Harmonie findet man in der Welt: je mehr man von der Organisation des Universums versteht, je reicher, unendlicher und weltähnlicher wird uns jeder Gegenstand.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer

Über die Philosophie, 1799, aus: Friedrich Schlegel, Studienausgabe in 6 Bäden, Schöningh, Paderborn, München, Wien, Zürich 1988, ISBN 3-506-77840-4, Band 2, S. 176
Über die Philosophie

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„So mancher scheint beim ersten Blick // Verschlossen, starr und eisig kühl, // Doch birgt sein Herz, für den, der sucht, // Den reichsten Schatz an Mitgefühl.“

Carl Friedrich Wilhelm Jordan (1845–1899) deutscher Geodät und Mathematiker

Stammbuchvers. Aus: Strophen und Stäbe. Frankfurt a. M.: W. Jordans Selbstverlag, 1871. S. 198

„Aber diese Art der Selbstbedienung ist extrem ungerecht. Der Kapitalismus maximiert durch die Art seiner Konstruktion immer die Erträge der bereits Reichen“

Peter Barnes (1931–2004) britischer Dramatiker, Drehbuchautor, Filmproduzent und Filmregisseur

''Kapitalismus 3.0: ein Leitfaden zur Wiederaneignung der Gemeinschaftsgüter; hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung. - Hamburg : VSA, 2008 - ISBN 978-3-89965-312-0. Übersetzer: Veit Friemert. Seite 55 - zitiert von Andreas Weber in: 'Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925 - Seite 169

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„Kiplings Erzählungen hat man in England nicht geschätzt, sondern geglaubt. Sie wurden von einer staunenden Nation entgegengenommen als ein wahres Bild des Reiches und des Weltalls.“

Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) englischer Schriftsteller

"If Rudyard Kipling, for instance, had written his short stories in France, [...] Kipling's short stories would have been appreciated like Maupassant's short stories. In England they were not appreciated but believed. They were taken seriously by a startled nation as a true picture of the empire and the universe." - George Bernard Shaw, by Gilbert K. Chesterton. New York John Lane 1910. Ch. 2: The Irishman. http://www.cse.dmu.ac.uk/~mward/gkc/books/Shaw.html#irishman
Andere Quellen

„Es spielen sich eher zehne arm als einer reich.“

Christoph Lehmann (1568–1638) deutscher Schriftsteller

Florilegium Politicum, Politischer Blumengarten, 1662

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„Gib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: // Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.“

Friedrich von Hagedorn (1708–1754) deutscher Dichter

Der gute Rath eines Dervis. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 178.

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„Tennis ist Langstrecke. Du kannst nicht immer mit Tempo 220 über die Autobahn rasen, du musst lernen, dass manchmal 110 reichen.“

Brad Gilbert (1961) US-amerikanischer Tennisspieler

DER SPIEGEL Nr. 45/2004 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32628578.html

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„Werde nie // So reich am Geist, daß arm du würd'st am Herzen.“

Otto Ludwig (1813–1865) deutscher Schriftsteller

Makkabäer, I, 3 (Mattathias). Aus: Werke. Hrsg. von Dr. Viktor Schweizer. Leipzig und Wien: Bibliographisches Institut, [1898], S. 287

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„Reich zu werden ist in Amerika keine Schande, reich zu sterben schon“

Götz Werner (1944) deutscher Unternehmer

Artikel "DM-Gründer stiftet seine Anteile" auf n-tv.de http://www.n-tv.de/wirtschaft/DM-Gruender-stiftet-seine-Anteile-article1274951.html

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„Der Reiche ist entweder ein Schelm oder eines Schelmen Erbe.“

Hieronymus (345–420) Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche

Briefe

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„Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Geschichte meiner Zeit (1775). In: Die Werke Friedrichs des Großen in deutscher Übersetzung. 2. Band. Hg. v. Gustav Berthold Volz. Berlin 1913, 1. Kapitel, Einleitung, S. 30 f. friedrich.uni-trier.de http://friedrich.uni-trier.de/de/volz/2/30/text/
Original französisch: "Depuis le pieux Énée, depuis les croisades de S. Louis, nous ne voyons dans l'histoire aucun exemple de héros dévots. Mahomet, loin d'être dévot, n'étoit qu'un fourbe qui se servoit de la religion pour établir son empire & sa domination.—" - Oeuvres posthumes de Fréderic II, tome I: Histoire de mon temps, tome I. Amsterdam 1789. chapitre 1 p. 51 books.google http://books.google.de/books?id=8l8-AAAAcAAJ&pg=PA51&dq=mahomet

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„Was wäre denn in diesem Land für ein Geschrei, wenn nicht Kati Witt eine DDR-Show, sondern Johannes Heesters eine Dritte-Reich-Show moderieren würde?“

Günter Nooke (1959) deutscher Politiker, DDR-Bürgerrechtler, MdV, MdL, MdB

über die sogenannten Ostalgieshows, Neue Osnabrücker Zeitung, August 2003, zitiert in der Welt, 22. März 2006, welt.de http://www.welt.de/print-welt/article205515/Schluss_mit_lustig.html, Zeit http://hermes.zeit.de/pdf/archiv/2003/35/WORTE_DER_WOCHE.pdf 35, 2003,

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„Reiche Herzen erleben viel in kurzer Zeit.“

Problematische Naturen, Erste Abtheilung, Kap. 50. Sämtliche Werke. Band 1, Leipzig: Staackmann, 1874. S. 531 http://www.zeno.org/Literatur/M/Spielhagen,+Friedrich/Romane/Problematische+Naturen.+Erste+Abtheilung/F%C3%BCnfzigstes+Capitel

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„Die Phantasie ward auserkohren, // Zu öfnen uns die reiche Wunderwelt.“

Christoph August Tiedge (1752–1841) deutscher Dichter

Urania. Vierter Gesang: Unsterblichkeit. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 130, Zeile 111f.

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„Gott war fortgegangen, aber die Propheten kamen. Aus allen Kellerhöhlen stiegen sie hervor, auf den Tribünen hoben sie die nackten, verzehrten Arme, in den Parlamenten beschworen sie das Reich der Liebe, aus den Sternen rissen sie Weisheit und Schicksal: aber der Engel war fort, der einzige, der die Lose trug und wußte.“

Ernst Wiechert (1887–1950) deutscher Schriftsteller

Ernst Wiechert: Das einfache Leben, München 1945 (Erstausgabe 1939), S. 19. Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf http://www.ernst-wiechert.de/Ernst_Wiechert_Das_einfache_Leben/Ernst_Wiechert_Herbig_Das_einfache_Leben_Kapitel_1.pdf

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„Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

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„Die Rebellion von 1968 hat mehr Werte zerstört als das Dritte Reich. Sie zu bewältigen, ist daher wichtiger, als ein weiteres Mal Hitler zu überwinden.“

Bruno Heck (1917–1989) deutscher Politiker (CDU), MdB

In dem Aufsatz "Hitler, Bonn und die Wende" von 1983; zitiert nach SPIEGEL 2/1987 vom 05.01.1987 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520358.html

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„Die Streiche sind bei uns im Schwang, // Sie sind bekannt im ganzen Reiche, // Man nennt sie halt nur Schwabenstreiche.“

Schwäbische Kunde. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 328
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„Um reich zu werden, muß man viel Geld haben.“

Günter Kunert (1929–2019) deutscher Schriftsteller

Nachrichten aus Ambivalenzia, Göttingen: Wallstein, 2001, S. 45. ISBN 978-3-89244-436-7

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„Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.“

Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) deutscher Schriftsteller

Der Geitz-Hals / Desselben Inhalts. In: Irdisches Vergnügen in Gott: bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten, nebst einem Anhange etlicher übersetzten Fabeln des Herrn de la Motte. Erster Theil. Hamburg Christian Herold 1744. S. 502

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„Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist.“

Antoine Louis Claude Destutt de Tracy (1754–1836) französischer Philosoph und Politiker der späten Aufklärung

zitiert in Karl Marx: Das Kapital, I. Band I, VII., 23., 4. Verschiedne Existenzformen der relativen Übervölkerung. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation http://www.zeno.org/nid/20009218483, am Ende.
"les nations pauvres, c'est là où le peuple est à son aise; et les nations riches, c'est là où il est ordinairement pauvre." - Traité de la volonté. Paris 1815, p. 361. books.google http://books.google.de/books?id=4vETAAAAQAAJ&pg=PA361

„Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“

Paul Sethe (1901–1967) deutscher Publizist, Journalist und Geisteswissenschaftler

Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965, vgl. SPIEGEL 34/1966 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46413915.html

„Im Rückblick hatte der 1982 zum Bundeskanzler gewählte Helmut Kohl mit seinem Aussitzen für den Frieden mehr Erfolg als die Sitzblockierer. Der Kanzler hat nur abgewartet, bis das »Reich des Bösen« mit einem Winseln zusammenbrach, weil es unter anderem das Wettrüsten nicht mehr durchstand.“

Karl Hoche (1936) deutscher Schriftsteller

über die Sitzblockaden der Friedensbewegung vor dem US-Militärdepot in Mutlangen in den Jahren 1981-1983, In diesem unserem Lande. Artemis & Winkler, Düsseldorf, 1997. ISBN 3-538-07053-9. S. 208

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„Daß das ganze »Dritte Reich« eine schändlich dumme Episode der deutschen Geschichte war, keineswegs aus Früherem notwendig sich ergebend, zusammengeflossen aus einer Kette von Zufällen, Irrtümern, vermeidlichen Stümpereien, genau dies war auch immer meine Ansicht.“

Golo Mann (1909–1994) deutsch-schweizerischer Historiker und Schriftsteller

Brief an Friedrich-Karl von Plehwe "aus dem Jahre 1972", zitiert in ders.: Reichskanzler Kurt von Schleicher, Esslingen 1983, books.google http://books.google.de/books?id=OKQiAQAAIAAJ&q=zusammengeflossen

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„Wer ist denn glücklich? Die Reichen? - Niemand ist glücklich, erklärte Frank, so etwas wie Glück gibt es nicht - es sei denn, man arbeitet an einer Aufgabe, die einem selbst und gleichzeitig anderen Leuten hilft.“

Alan Sillitoe (1928–2010) britischer Schriftsteller

Alan Sillitoe: Der Tod des William Posters. Deutsch von Peter Naujack, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1969, ISBN 3-436-01519-9, S. 229
"'Who is happy then? The rich?' 'Nobody's happy,' Frank said. 'There's no such thing as happiness except when you are doing work for yourself that at the same time is helping other people.'" - The Death of William Posters, London 1965. p. 286
Der Tod des William Posters

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„Es ist noch nie eine reiche Frau wegen § 218 vor dem Kadi gestanden.“

Gustav Radbruch (1878–1949) deutscher Rechtsgelehrter und Politiker (SPD), MdR

Diese oft zitierte Aussage ist von Radbruch anscheinend nie schriftlich fixiert worden, entspricht aber offensichtlich dem von ihm 1921 konstatierten Reichenprivileg. Dirk von Behren: Die Geschichte des Paragraph 218 StGB, Edition Diskord 2004. ISBN-13: 978-3892957430 S. 77
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„Mit Parteien, die diesen Staat und die Demokratie beseitigen wollen, um ein »Viertes Reich« zu errichten, gibt es keine Gemeinsamkeiten und auch keinerlei Kooperation.“

Rolf Schlierer (1955) deutscher Politiker, MdL, seit 1994 Bundesvorsitzender

über die Stellung zu seiner Partei zur 2004 geschlossenen Allianz aus DVU und NPD, heise.de http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18742/1.html, auch zitiert in Hans Zehetmair: "Das deutsche Parteiensystem, VS Verlag, 2004, S. 207

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„Ob einer arm, ob reich, ob groß, ob klein, // Dass einer seine Pflicht tut, das entscheidet.“

Max Eduard Liehburg (1899–1962) Schweizer Schriftsteller

Hüter der Mitte / Die Talleute und Rotten

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„Arme Leute um etwas zu bitten ist leichter als Reiche.“

Anton Tschechow (1860–1904) russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker

Notizbücher

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„Je höher die Kultur, desto reicher die Sprache.“

Anton Tschechow (1860–1904) russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker

Briefe, 12. Oktober 1892

„Jesus hat das in Kürze anbrechende Reich Gottes erwartet, gekommen ist die Kirche.“

Gerd Lüdemann (1946) deutscher Theologe und Hochschullehrer

„Warum die Kirche lügen muss“ http://www.kreudenstein-online.de/Bibelkritik/Kirche_luegt.htm

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