„Leihe denen, die arm sind, und verlange etwas von denen, die reich sind, so werden sie nicht mehr zu dir kommen.“
Der Rosengarten (Gulistan), 2, Vom Wesen der Derwische
Original Farsi: "گفت هرچه درویشانند مرایشان را وامی بده و آن چه توانگرانند از ایشان چیزی بخواه که دیگر یکی گرد تو نگردند"
Ähnliche Zitate

„Denen, die vieles verlangen, mangelt es an vielem.“
— Horaz römischer Dichter -65 - -8 v.Chr
Carmina 3,16,42f.
Original lat.: "Multa petentibus // desunt multa."

„Denen, die der Ruhe pflegen, kommen manche ungelegen.“
— Wilhelm Busch, buch Plisch und Plum
Plisch und Plum, drittes Kapitel, S. 454
Plisch und Plum

„Morgen gehört denen, die es kommen hören.“
— David Bowie britischer Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler 1947 - 2016

— Friedrich von Hagedorn deutscher Dichter 1708 - 1754
Der gute Rath eines Dervis. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 178.
„Gewöhnlich sind es die Vergnügungen, in denen die guten Sitten zu Fall kommen.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 360

„Ich war reich und arm. Es ist besser, reich zu sein.“
— Gertrude Stein US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin 1874 - 1946

„Es gibt nur eine Gesellschaftsschicht, die mehr ans Geld denkt als die Reichen: die Armen.“
— Oscar Wilde, buch Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "There is only one class in the community that thinks more about money than the rich, and that is the poor."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

„Die Stunden voller Abscheu, in denen man nichts mehr mit sich zu tun haben möchte.“
— Jules Renard französischer Schriftsteller 1864 - 1910
Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

„Von Donald Duck habe ich mehr gelernt als in all den Schulen, in denen ich war.“
— Gottfried Helnwein österreichisch-irischer Künstler 1948
»Donald Duck … und die Ente ist Mensch geworden«, Katalog Carl Barks, Seite 15, Karikaturmuseum Krems, 2007, ISBN 3-902407-04-2

„Wohltätige Frauen sind oft solche, denen es nicht mehr gegeben ist, wohlzutun.“
— Karl Kraus, Sprüche und Widersprüche
Fackel 275/276 28; Sprüche und Widersprüche
Fackel

— Gerhard Schröder Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1944
Laudatio anlässlich der Verleihung des Preises für Toleranz und Verständigung, 20. November 2004, zitiert nach dradio.de http://www.dradio.de/dlr/sendungen/fazit/323593/
Variante: Wir müssen darauf bestehen, dass unserer Integrationsbereitschaft der Integrationswille bei denen entspricht, die zu uns kommen

„Man wird immer ärmer, je reicher man wird.“
— Georg Trakl österreichischer Dichter des Expressionismus 1887 - 1914

„Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.“
— Paul Ernst deutscher Schriftsteller und Journalist 1866 - 1933
Erdachte Gespräche

— Peter Ustinov britischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur 1921 - 2004
Achtung! Vorurteile, Hoffmann & Campe 2003, S. 270. Hier nach Amazon.de http://www.amazon.de/Achtung-Vorurteile-Peter-Ustinov/dp/3455094104 und Ann El Khoury - 2015 https://books.google.de/books?id=D4msBwAAQBAJ&pg=PA85&dq=ustinov. Mit „in dem“ (statt „im“) bei Horst-Eberhard Richter - 2012 https://books.google.de/books?id=HpU8CgAAQBAJ&pg=PT125&dq=Achtung!; bei Horst-Eberhard Richter - 2006 https://books.google.de/books?id=JpSxAAAAIAAJ&q=kulminierte hingegen offenbar unrichtig als »Der Terrorismus ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.«