Quelle: Das Gedicht hatte ursprünglich den Titel „Habe Geduld“. Es wurde erstmals um 1906 in Blüthen des Herzens veröffentlicht. https://www.bartfmdroog.com/droog/dd/bluthen_des_herzens_scans.html#front
Adolf Hitler verwendete dieses Gedicht mit dem Titel "Deine Mutter" in dem von ihm signierten und 1923 datierten handschriftlichen Manuskript. Aus diesem Grund wird ihm dieses Gedicht manchmal falsch zugeschrieben.

„Das Leben ist voller Möglichkeiten, den Mund zu halten.“

Ethik, Zusammengestellt und hrsg. von Eberhard Bethge, 12. Auflage, Kaiser, München 1998. S. 68-69; DBW (E) 6, 62f.

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral
Vier Äpfel

„Ich habe nicht gelogen! Ich habe gerade eine Fiktion mit meinem Mund erfunden!“

Die Schöpfung Adams
Träume. Vier Spiele. Suhrkamp Verlag, Copyright 1953, 11.-15. Tausend 1960, S. 190
„Atmen durch die Nase ist vor allem deshalb so gesund, weil man dabei den Mund hält.“
Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
Zitate-Lexikon

„Es dauert zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und sechzig Jahre, um zu lernen, den Mund zu halten.“

„Mach wieder
Wasser aus mir
Strömen will ich
im Strom
ins Meer münden.“
Wieder. Gesammelte Werke in 8 Bänden. Hrsg, von Helmut Braun. - Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 1984- 1990.S. 99.

Brief an Ludwig Friedrich Leopold von Gerlach 19./20. XII. 1853, in: Bismarck, Die gesammelten Werke ..., Bd. 14/1, hg. von Wolfgang Windelband und Werner Frauendienst, Berlin 1933, S. 334; zitiert nach Hagen Schultze in: Handbuch der preußischen Geschichte Band II (1992) books.google S. 316 http://books.google.de/books?id=LFioWTr-bJwC&pg=PA316&lpg=PA316

In einem Brief an seine Mutter[?]. Zitiert nach Hans Christoph Buch: Lichtgestalt und Dämon, Rezension auf dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/893955/
Original spanisch: „[Querida vieja: Aquí, desde la manigua cubana,] vivo y sediento de sangre [escribo estas encendidas líneas martianas]. Como si realmente fuera un soldado [(sucio y harapiento estoy, por lo menos), escribo sobre un plato de campaña] con el fusil a mi lado y un nuevo aditamento entre los labios: un tabaco.“ - Brief an seine erste Frau Hilda Gadea in Lima vom 28. Januar 1957, cheguevara.com.ar http://www.cheguevara.com.ar/20070922496/conozcamos-a-la-primer-esposa-del-che-hilda-gadea.html. Englisch bei Anderson S. 229
Quelle: In einem Brief an seine Mutter[? ]. Zitiert nach Hans Christoph Buch: Lichtgestalt und Dämon, Rezension auf dradio. de

„Torheit, du regierst die Welt, und dein Sitz ist ein schöner weiblicher Mund!“
Michael Kohlhaas
Sonstige

„Denn unsterblich in Tönen lebt fort, was ein Mund kunstvoll erzählt hat.“
Vierte Isthmische Ode
Tod, in: Christoph Wulf (Hrsg.), Vom Menschen. Handbuch Historische Anthropologie, 1997, S. 940

„Vertrau’ dem Mund des Windes nicht//und wenn er noch so günstig bliese!“
Diwan-e-Hafes
Original Persisch: "گره به باد مزن گرچه بر مراد وزد"

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

„Gott schweigt. Nun, wenn nur der Mensch den Mund halten würde.“

„Von den Augen bis zum Mund ist eine lange Zeit.“
Eine Fliege kommt durch einen halben Wald (2011).

Vierter Aufzug, Dritte Szene/Katharina, William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 1, Berlin: Aufbau, 1975, S. 124-130.
Der Widerspenstigen Zähmung - The Taming of the Shrew

„Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.“
Decameron, 1. Band, 2. Tag, 7. Erzählung.
(Original ital.: "Bocca baciata non perde ventura, anzi rinnuova come fa la luna.", Decameron, Biblioteca Universale Rizzoli, Milano 1994, ISBN 88-17-12002-2, Seite 144

Frankfruter Rundschau (*fr-online, abgerufen am 27. März 2013, 22:15), Artikel ›Ein Papst gegen die "rechte Szene"‹ vom 14. März 2013, Joachim Frank interviewt Josef Sayer

Deutscher Rat. In: Deutsche Poesie von den Romantikern bis auf die Gegenwart. Hrsg. von Otto Hellinghaus, 2. Ausgabe. Freiburg im Breisgau: Herder, 1882, S. 323

Eine Brunneninschrift im Münchner Tierpark Hellabrunn; darunter ist sein Pseudonym "Toyotama Tsuno" zu lesen.

Die bürgerliche Gesellschaft: Der vierte Stand. Stuttgart und Tübingen, 1851. S. 268.

Über die politische Stellung der Sozialdemokratie, insbesondere mit Bezug auf den Norddeutschen „Reichstag“ (1869), in: Kleine politische Schriften, Frankfurt/M. 1976, S. 14 ff. marxists. org

„Wir leben von der verwelkten Hand in den zahnlosen Mund.“
Tagebucheintrag zur wirtschaftlichen Lage der DDR, November 1979. Quelle: Günther Heydemann, Entwicklung der DDR bis Ende der 80er Jahre. In: Informationen zur politischen Bildung (Heft 270). bpb.de http://www.bpb.de/publikationen/04479337524831941020482494448688,5,0,Entwicklung_der_DDR_bis_Ende_der_80er_Jahre.html#art5

„Nicht mit offenem Mund duschen“
Markus Weise zum Umgang mit Trinkwasser in Indien
http://www.abendblatt.de/sport/article1393400/Markus-Weise-Nicht-mit-offenem-Mund-duschen.html - Hamburger Abendblatt vom 23.02.10
„Der Mund betet nicht, sondern ist nur des betenden Herzens Dolmetscher.“
Apophthegmata (Sebastian Franck von Wörd)
Das Sinngedicht des persischen Zeltmachers. München: Roland-Verlag, 1917. S. 21
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Df-Dz
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 20
Spiegel-Online, 5. Februar 2006, bezogen auf Angela Merkels Äußerungen über die iranische Atompolitik, www2.onnachrichten.t-online.de http://web.archive.org/web/20070303221558/http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/68/92/23/6892238.html

„Das Herz eines Dummkopfes ist in seinem Mund, das Herz eines Weisen ist in seinem Herzen.“

„Mir will das kranke Zeug nicht munden, / Autoren sollen erst gesunden.“

„Die Willensfreiheit haben viele im Munde, im Geist aber wenige.“

- Brief an die Familie, Straßburg, 5. April 1833, S. 329, [buechner_werke_1879/525]
Briefe

Höret. Als Motto in: Mümmelmann, 11. Auflage, Adolf Sponholtz Verlag, Hannover, S. 3,

Rede am 7. Mai 1919 vor der Interallierten Militärkommission zu Beginn der Friedensverhandlungen von Versailles, welt.de https://www.welt.de/print/wams/reise/article122200720/Im-Spiegel-der-Zeit.html

„Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.“
Grodek, Vers 10, September 1914, in: Der Brenner, 5. Jg. 1915, Brenner Verlag, Innsbruck 1915, S. 14

„Eine Bohrung ist eine Person, die den Mund öffnet und seine Taten hineinstellt.“

Bestes Glück. In: Gesammelte Werke, Erster Band, Gedichte, Siebente Auflage, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1901, Sprüche, Lebensweisheit, S. 415,

„Ich stecke einen schönen Satz in meinen Mund und lutsche ihn wie einen Fruchttropfen.“

„Was macht mein geschlossener Mund aus, wenn Sie mit der Seele denken, die Sie hören?!“

„Wenn du deinen Mund ausfüllst, um Frieden zu verkünden, versuche, noch voller zu werden.“

Über die politische Stellung der Sozialdemokratie, insbesondere mit Bezug auf den Norddeutschen „Reichstag“ (1869). In: Kleine politische Schriften, Frankfurt/M. 1976, S. 14 ff. marxists.org http://www.marxists.org/deutsch/archiv/liebknechtw/1869/05/01.htm

„Vor meinem Mund steht eine durchgestrichene Trompete.“
Eine Fliege kommt durch einen halben Wald (2011).
