Zitate über Elend
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema elend, menschen, leben, welt.
Zitate über Elend

„Was nützt es, über Elend nachzudenken, wenn man schon elend ist?“

„Es gibt zwei Möglichkeiten, vor dem Elend des Lebens zu flüchten: Musik und Katzen.“

„Wir sind eine elende Familie und sollten ausgerottet werden.“

„Es mehrt unendliche Trauer das Elend.“
Odyssee, 18. Gesang, 174 / Eurynome und 19. Gesang, 120 / Odysseus
Original griech.: "κάκιον πενθήμεναι ἄκριτον αἰεί."
Ilias (8./7. Jh. v.Chr), Odyssee (8./7. Jh. v.Chr)

Das Elend der Philosophie, MEW Bd. 4, S. 182.
Das Elend der Philosophie (1847)

Brief an Friedrich Engels, 1869, MEW 32, S. 360

„Kein Schmerz ist größer, als sich der Zeit des Glückes zu erinnern, wenn man im Elend ist.“

„An das ganze Elend denke ich nicht, vielmehr an die Schönheit, die immer noch da ist.“

Volume 2, S. 414
Die Philosophie der Erlösung

„Es gibt keine politische Bewegung, die nicht gleichzeitig auch eine gesellschaftliche wäre.“
Das Elend der Philosophie, MEW Bd. 4, S. 182
Das Elend der Philosophie (1847)

Der gläserne Lizentiat
Original span. "Esto se dice de los buenos poetas; que de los malos, de los churrulleros, ¿qué se ha de decir, sino que son la idiotez y la arrogancia del mundo?" - Novelas ejemplares, Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1613, S.118v
Der gläserne Lizentiat

Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Vom Menschen zur Menschheit

Zitiert in: Rudolf Schick: Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1866, 1868, 1869 über Arnold Böcklin. Eintrag vom 5. November 1868. 2. Auflage. Berlin: Fleischel & Co., 1903. S. 200.

Jenseits der Gewalt
Jenseits der Gewalt

„Möglicherweise, irgendwo, eines Tages, zu einer weniger elenden Zeit, sehen wir uns wieder.“

„Das Leben ist unterteilt in das Schreckliche und das Elende.“

Das Elend der Philosophie, MEW Bd. 4, S. 97.
Das Elend der Philosophie (1847)

„Was bist du? Elend bin ich. Zwei Brettchen gegen die Schläfen geschraubt habe ich.“
Tagebücher, 4. Juli 1916. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/9
Tagebücher

„Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?“
Briefe an Marie von Kleist, Juni 1807
Briefe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

„Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.“

„Armes Liebi, musst dich mit diesen elenden Juden wegen des Geldes abraufen.“

Nationalismus, Neuer Geist-Verlag, Leipzig 1918, S. 77 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalismusdeu00tago/page/77
Original engl.: "I must not hesitate to acknowledge where Europe is great, for great she is without doubt. We cannot help loving her with all our heart, and paying her the best homage of our admiration, – the Europe who, in her literature and art, is pouring an inexhaustible cascade of beauty and truth fertilizing all countries and all time; the Europe who, with a mind which is titanic in its untiring power, is sweeping the height and the depth of the universe, winning her homage of knowledge from the infinitely great and the infinitely small, applying all the resources of her great intellect and heart in healing the sick and alleviating those miseries of man which up till now we were contented to accept in a spirit of hopeless resignation; the Europe who is making the earth yield more fruit than seemed possible, coaxing and compelling the great forces of nature into man's service." - Nationalism, The Macmillan Company, New York 1917, S. 82 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalism00tagogoog/page/n89

„Ich hasse Sänger, eine elende Bande, die denkt, dass Musik nur in ihren eigenen Kehlen existiert.“

Quelle: Das verlorene Afrika (1919)

über Adolf Hitler, 1938 in: „An die gesittete Welt“, Nachdruck: Essays, Band 5: „Deutschland und die Deutschen 1938–1945“, S. 34 f.

Das Elend der Philosophie, MEW Bd. 4, S. 130.
Das Elend der Philosophie (1847)

Das Elend der Philosophie, MEW Bd. 4, S. 143.
Das Elend der Philosophie (1847)

Das Elend der Philosophie, Marx/Engels, MEW Bd. 4, S. 125
Über andere Personen

„Elend und Schimpf verändern die Herzen.“
Julie oder Die neue Héloïse / Julie
Briefe

The Wealth of Nations, Book I

Von Mäusen und Menschen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007, ISBN 978342310797-6, Seite 78
"Books ain't no good. A guy needs somebody — to be near him." He whined, "A guy goes nuts if he ain't got nobody. Don't make no difference who the guy is, long's he's with you. I tell ya," he cried, "I tell ya a guy gets too lonely an' he gets sick." - Of Mice and Men, books.google http://books.google.de/books?id=6DdcE521-BAC&pg=PA64

Über die Demokratie in Amerika, Bd. 2, S. 222, (Fischer TB, 1956)
Über die die Demokratie in Amerika, Bd. 2

An meinen Sohn Johannes, 1799. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Siebenter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1802. S. 83

Die Göttinnen. Aus: Schriften, Erster Band: Der Philosoph für die Welt. 1. Theil. Berlin: Myliussisch, 1801. S. 23.

„Du zählst im Elend keinen Freund.“
Elektra 1131 / Elektra
Original altgriech.: "πένητας οὐδεὶς βούλεται κτᾶσθαι φίλους."

Die Laune des Verliebten, 1. Auftritt / Egle
Andere Werke

Aus Goethes Brieftasche. 2. Dritte Wallfahrt nach Erwins Grabe im Juli 1775. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004855809
Andere Werke

Versuch über die Krankheiten des Kopfes (1764). Akademieausgabe Band II, S. 262 http://www.korpora.org/Kant/aa02/262.html
Sonstige

Der Pilger. Ein Sonntagsblatt zur Belehrung religiösen Sinnes. Achter Jahrgang Nr. 24, 17. Juni 1849. S. 187 books.google http://books.google.de/books?id=OjJAAAAAcAAJ&pg=PA187A
Tatsächlich ist das angebliche, 1797 veröffentlichte »Antwortschreiben des Professors Kant in Königsberg an den Abt Sieyes in Paris. 1796. Aus dem lateinischen Originale übersetzt« eine Fälschung. Heinz Wismann: Von Königsberg nach Paris. freunde-kants.com (pdf) http://www.freunde-kants.com/attachments/article/96/Koenigsberg-Paris.pdf
Fälschlich zugeschrieben

„Beim Anblick eines gewissen Elends empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein.“
Die Charaktere

„Jeder ist in dem Grade elend, als er es zu sein glaubt.“
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), IX, LXXVIII, 14
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Tam miser est quisque quam credidit.

Ernst Bloch, Erbschaft dieser Zeit, Suhrkamp 1973, S. 15, Vorwort zur Ausgabe 1935
Erbschaft dieser Zeit

„Der Erfinder der Kunst, Bettler zu unterstützen, hat viele ins Elend gebracht.“
Die Fischerleute

in dem Interview http://www.a-e-m-gmbh.com/andremuller/interview%20mit%20friedrich%20gulda.html mit André Müller "Ich will keine lebende Leiche", erschienen am 2. Juni 1989 in der ZEIT, Nr. 23/1989, S. 64 f

„Das 20. Jahrhundert wird zur Verelendung des gesamten Erdballs im 21. Jahrhundert führen.“
Süddeutsche Zeitung, 4. Oktober 1975
„Elend wäre die Welt, wenn du den Elenden nicht zu Hilfe kämest.“
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung

zu den Hinrichtungen der NS-Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg 1946; Deutsche Geschichte - Zeitschrift für historisches Wissen“, Nr. XXIII, S. 28

Das Recht auf Faulheit. Aus dem Französischen [von Eduard Bernstein]. Hottingern-Zürich 1884. s:Das Recht auf Faulheit
"Travaillez, travaillez, prolétaires, pour agrandir la fortune sociale et vos misères individuelles, travaillez, travaillez, pour que, devenant plus pauvres, vous ayez plus de raisons de travailler et d'être misérables. Telle est la loi inexorable de la production capitaliste." - Le droit à la paresse (1883), p. 20 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=fKjaAAAAMAAJ&dq=agrandir
1947 im Interview mit Ione Robinson. Hans Platscheck: art-magazin.de 4/2000 http://www.art-magazin.de/div/heftarchiv/2000/4/OGOWTEGWPPPPRPOGWRPHPGATAESGWTROHPRP/Wols---die-Tiefe-unter-der-Oberfl%E4che?cat=0, Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.112

Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 36 books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA36
Ueber die Noth in unserer Gesellschaft und deren Abhülfe, in: Deutsches Bürgerbuch für 1845. Hrsg von Hermann Püttmann. C. W. Leske, Darmstadt 1845, S. 22 ff. books.google http://books.google.de/books?id=RRFOAAAAcAAJ&pg=PA22

An Attempt at Self-Criticism/Foreword to Richard Wagner/The Birth of Tragedy

Versuch über den geglückten Tag : ein Wintertagtraum

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

über Wilhelm Liebknecht ("das Vieh") und dessen Rede „Ueber die politische Stellung der Sozial-Demokratie“ auf der Sitzung des Berliner Demokratischen Arbeitervereins vom 31. Mai 1869. Brief an Friedrich Engels in Manchester, [London] 10. August 1869. MEW 32, S. 360 Nr. 214
Über andere Personen

„In der Anhaftung eines Menschen an seinem Leben gibt es etwas Stärkeres als alles Elend der Welt.“

Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit, Beytrag zu vielen Beyträgen des Jahrhunderts, Johann Friedrich Hartknoch, Riga 1774, S. 54, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/herder_philosophie_1774?p=58
Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit