Zitate über eigen
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„Die eigenen Früchte machen uns stark.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Ethica. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 96,

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„Ein Fälscher ist, wer Nietzsche interpretiert, indem er Zitate aus ihm benutzt, denn er kann ihn all das sagen lassen, worauf er selbst aus ist, indem er authentische Worte und Sätze nach freien Belieben geschickt arrangiert. Im Bergwerk dieses Denkers ist jedes Metall zu finden: Nietzsche hat alles gesagt und das Gegenteil von allem. Und überhaupt ist es unredlich, sich der Zitate aus Nietzsche zu bedienen, wenn man über ihn spricht; man verleiht so den eigenen Worten Gewicht durch die Wirkung, die von ihm ausgeht, daß die seinen in ihnen erscheinen.“

Giorgio Colli (1917–1979) italienischer Philosoph

Giorgio Colli, "Nach Nietzsche", Aus dem Italienischen von Reimar Klein, EVA Frankfurt/Main 1980, S. 209 books.google https://books.google.de/books?id=nq08AAAAYAAJ&q=bergwerk
(“Un falsario è chi interpreta Nietzsche utilizzando le sue citazioni, perché gli farà dire tutto quello che vorrà lui, aggeggiando a suo piacimento parole e frasi auetentiche. Nella miniera di questo pensatore è contenuto ogni metallo: Nietzsche ha detto tutto e il contrario di tutto. E in generale è disonesto servirsi delle citazioni di Nietzsche parlando di lui, poiché così di dà valore alle proprie parole con la suggestione che suscita l'introduzione delle sue.” - Giorgio Colli: Dopo Nietzsche, Adelphi Edizioni Milano 1974, p. 196 books.google https://books.google.de/books?id=MAMhCwAAQBAJ&pg=PT95&dq=miniera).

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„Die Menschen wählen sich jene Dinge als Erlöser, die ihrer eigenen Entwicklungstufe entsprechen und die sie begreifen können.“

Sri Yukteswar Giri (1855–1936) indischer Yogi und Guru

Die Heilige Wissenschaft, Self Realization Fellowship, Kapitel: Die Methode, Seite: 84, 1993

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„Schneiden Sie Ihr eigenes Holz und es wird Sie zweimal wärmen.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company
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„Bonmot in eigener Sache: "Es gibt nur jüdische, schwule und schlechte Pianisten."“

Vladimir Horowitz (1903–1989) US-amerikanischer Pianist ukrainischer Abstammung

DER SPIEGEL 20/1982 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14335278.html
"I've also been told," [Ivan] Davis adds, "that he jokingly said there were three kinds of pianists: Jewish pianists, homosexual pianists und bad pianists!" - The New York Times Biographical Service, Band 11, 1980 p. 702 books.google https://books.google.de/books?id=q941AQAAIAAJ&q=%22kinds+of+pianists%22
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„Der Mensch der seine Gedanken im Griff hat der kann sich selbst beherrschen, er ist Herr über seine eigene Gefühlwelt“

geistige Zukunft Referenz: https://beruhmte-zitate.de/suggestions/create-quote/user/

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„Vertraue deinem eigenen Instinkt. Deine Fehler sollten deine eigenen sein und nicht die eines anderen.“

Billy Wilder (1906–2002) US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent österreichischer Herkunft
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„Alles, was der Mensch liebt, wofür er alles andere stehen und liegen lässt als das, ist sein Gott; so hat der Vielfraß und Trunkenbold zum Idol sein eigenes Fleisch, der Unzüchtige hat sich zum Idol, die Hure und der Habgierige haben zum Idol Silber und Gold, und so das gleiche für jeden anderen Sünder.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: Gospel of Barnabas (c. 16th century AD manuscript), Ch. 33. Das Barnabasevangelium ist ein pseudepigraphisches Evangelium, das nach Barnabas, einem Apostel aus dem engeren Führungskreis der Jesusbewegung, benannt ist. Die Überlieferungsgeschichte des Textes liegt teilweise im Dunkeln. Besondere Bedeutung erhält das Werk dadurch, dass es in zentralen Aussagen stark von der Glaubenstradition fast aller christlichen Konfessionen abweicht und islamisches Gedankengut enthält.

Von einzelnen islamischen Gelehrten wurde das Barnabasevangelium manchmal als Kronzeuge für eine Verfälschung der Lehre Jesu in den christlichen kanonischen Texten herangezogen. Der breite Konsens der Forschung sieht im vorliegenden Text dagegen eine Fälschung aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Diskutiert wird allerdings die Frage, ob es sich dabei um eine freie Schöpfung des Fälschers handelt oder ob und inwieweit er bei der Herstellung auf heute teils verlorene oder unbekannte ältere Quellen zurückgegriffen haben könnte.

Das Barnabasevangelium ist nicht zu verwechseln mit dem Barnabasbrief aus dem 2. Jahrhundert oder den Barnabasakten, die zu den neutestamentlichen Apokryphen gehören.

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„Für eines Mannes Handeln ist das eigene Ich ein dürftiger Ausgangspunkt.“

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

Die Essays

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„Für Haendel ein eigenes Gestelle - Dieß Gestelle muss bey jeder Lücke eine Leiste haben, welche leicht beweglich zu machen, so für größere und kleinere Bücher.“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

Tagebuch, Dezember 1826, nachdem er von Johann Andreas Stumpff 40 Bände der "Arnoldschen Prachtausgabe" von Händels sämtlichen Werken geschenkt bekam. Ulrich Tadday: Händel unter den Deutschen. 2006. S. 40 books.google http://books.google.de/books?id=drAHAQAAMAAJ&q=gestelle

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„Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.“

Phaedrus (-20) römischer Fabeldichter

Fabeln I, IV. Canis per Fluvium Carnem Ferens

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„Wer imponirt? Nur Der, welcher ruhig seinen eigenen Weg geht.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Horacker: 3. Kapitel. Berlin: Grote, 7. Auflage: 1902. S. 14.
Horacker (1876)

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„Was liegt alles in den wenigen Worten: sein eigener Herr sein!“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Hungerpastor, 26. Kapitel, S. 533, ,
Der Hungerpastor (1863)

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„(…) Der Mensch muß sich sein eigenes Wesen schaffen; indem er sich in die Welt wirft, in ihr leidet, in ihr kämpft, definiert er sich allmählich; und die Definition bleibt immer offen; man kann nicht sagen, was ein bestimmter Mensch ist, bevor er nicht gestorben ist, oder was die Menschheit ist, bevor sie nicht verschwunden ist.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist

Zum Existentialismus. Eine Klarstellung, in Der Existentialismus ist ein Humanismus. und andere philosophische Essays, Jean-Paul Sartre, Hg. Vincent von Wroblewski, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 6. Auflage August 2012, S. 116
"En un mot, l'homme doit se créer sa propre essence; c'est en se jetant dans le monde, en y souffrant, en y luttant qu'il se définit peu à peu; et la définition demeure toujours ouverte; on ne peut point dire ce qu'est cet homme avant sa mort, ni l'humanité avant qu'elle ait disparu" - A propos de l'existentialisme - Mise au point. Action, no. 17, 29 décembre 1944.

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„Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, // So rette das eigene Leben!“

Die Bürgschaft
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Bürgschaft (1798)

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„Im Verzeichnis geht ihr als Männer, so wie Windhunde, Wachtelhunde, Pudel, Möpse, Bullen-Beißer, Schäferhunde, alle unter dem allgemeinen Namen Hund begriffen werden; die besondere Bestimmung unterscheidet den schnellen, den langsamen, den schlauen, den Haushüter, den Jäger, einen jeden durch eine gewisse Gabe der gütigen Natur, die seiner Art eigen ist, und ihn aus der allgemeinen Gattung auszeichnet.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 1. Szene / Macbeth
Original engl. "In the Catalogue ye goe for men, // As Hounds, and Greyhounds, Mungrels, Spaniels, Curres, // Showghes, Water-Rugs, and Demy-Wolves are clipt // All by the Name of Dogges: the valued file // Distinguishes the swift, the slow, the subtle, // The House-keeper, the Hunter, every one // According to the gift, which bounteous Nature // Hath in him clos'd: whereby he does receive // Particular addition, from the Bill"
Macbeth - The Tragedy of Macbeth

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„Aus welchem Stoff schuf einst dich die Natur, // Daß so viel fremde Schatten sich dir neigen, // Da jedem sonst ein einziger Schatten nur, // Und dir, dem einen, alle Schatten eigen?“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

Sonett LIII., 1-4
Original engl. "What is your substance, whereof are you made, // That millions of strange shaddowes on you tend? // Since every one hath, every one, one shade, // And you, but one, can every shaddow lend."
Weitere

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„Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten.“

Adam Smith (1723–1790) schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie

The Wealth of Nations, Book I

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„Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Was machen die Leute da oben eigentlich?", in: "Uhu", 1. Juni 1930, S. 89
Andere

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„Die meisten Menschen leiden unter ihrer eigenen Beweislast: Sie glauben, sich immer etwas beweisen zu müssen.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Nichtzutreffendes bitte streichen, S. 13
Nichtzutreffendes bitte streichen

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„Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort.“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent

Der Virtuose und der Künstler

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„So ist der Mensch der Sklave seines eigenen Herzens und schließt die Augen vor Dingen, die ihm unbehaglich sind, und glaubt an das was er hofft.“

Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 565

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„Hast du mich denn zur Welt gebracht, Mutter, damit ich mich als alte Jungfer zur Schöpfung hinausschleiche? Ich wollte mich nicht mit einem ungebildeten Menschen einlassen. Was soll man tun, wenn einem die Ehe von den eigenen Eltern als die scheußlichste Menschenquälerei vorgeführt wurde!“

Franziska, Ein modernes Mysterium, 1. Akt, 1. Bild, 1. Szene /Franziska, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Franziska.+Ein+modernes+Mysterium+in+f%C3%BCnf+Akten/1.+Akt/1.+Bild/1.+Szene
Franziska

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„Die Kritik hatte mir vielfach den Vorwurf gemacht, daß sich meine Dramen mit meiner eigenen Person beschäftigen. Ich wollte dartun, daß es sich der Mühe lohnt, meine Person auf die Bühne zu bringen.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Was ich mir dabei dachte
Tagebuch, Was ich mir dabei dachte

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„Jedes physische Objekt, das seine Umgebung durch eigenen Einfluß zerstört, begeht Selbstmord.“

Alfred North Whitehead (1861–1947) britischer Philosoph und Mathematiker

Wissenschaft und moderne Welt

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„Es bereitet deshalb solches Vergnügen, anderer Leute Geheimnisse herauszufinden, weil dadurch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von den eigenen abgelenkt wird.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Lord Goring
Original engl.: "That is the reason they are so pleased to find out other people's secrets. It distracts public attention from their own."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Jeder Mann von Ehrgeiz muss gegen sein Jahrhundert mit dessen eigenen Waffen kämpfen.“

Ein idealer Gatte, 2. Akt / Sir Robert Chiltern
Original engl.: "Every man of ambition has to fight his century with its own weapons."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„Meine eigenen Angelegenheiten langweilen mich immer zu Tode; ich bevorzuge die anderer Menschen.“

Lady Windermeres Fächer, 3. Akt / Cecil Graham
Original engl.: "My own business always bores me to death. I prefer other people's."
Anspielung auf die gängige Aufforderung "Mind your own business!" ("Kümmere dich um deine Angelegenheiten!")
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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„Schicksalsschläge lassen sich ertragen - sie kommen von außen, sind zufällig. Aber durch eigene Schuld leiden - darin liegt der Schmerz des Lebens.“

Lady Windermeres Fächer, 1. Akt, Lord Windermere
Original engl.: "Misfortunes one can endure - they come from outside, they are accidents. But to suffer for one's own faults - ah! - there is the sting of life."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

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„Ein Dichter schöpft die Tragik aus seiner eigenen Seele, der Seele, die allen Menschen gleicht.“

William Butler Yeats (1865–1939) irischer Dichter

Entfremdung
"A poet creates tragedy from his own soul, that soul which is alike in all men." - Journal 1909, in: Estrangement (1926) books.google http://books.google.de/books?id=nQ6A_QpI4YwC&pg=PA348

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„Absurdität: eine Meinungsäußerung, die der eigenen Ansicht offenkundig widerspricht.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: " Absurdity, n. A statement or belief manifestly inconsistent with one's own opinion."
Des Teufels Wörterbuch

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„Es kann das Volk sein eigener Tyrann seyn, und es ist es oft gewesen.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Kritiken. Aus: Gesammelte Schriften. 2. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 206.

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„Im allgemeinen sei der Mensch mehr geneigt, die Sünden Anderer zu beichten, als seine eigenen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Franz von Lenbach. 4. Febr. 91, Band II, S. 296 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/808.+An+Franz+von+Lenbach
Briefe

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„Wenn man Regierungsbeamten vorschlägt, einmal über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, nehmen sie einfach einen größeren Teller.“

Tom Clancy (1947–2013) US-amerikanischer Schriftsteller

Der Spiegel 32/2002 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-23740238.html

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„Ich weiss überall von keinem Seyn, und auch nicht von meinem eigenen. Es ist kein Seyn - Ich selbst weiss überhaupt nicht, und ich bin nicht.“

Die Bestimmung des Menschen. Zweites Buch. Wissen. zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000916782X

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„Nichts bereitet einem Autor so großes Vergnügen, wie die eigenen Werke respektvoll zitiert zu finden von anderen gebildeten Autoren.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

Original engl.:"I have heard that nothing gives an Author so great Pleasure, as to find his Works respectfully quoted by other learned Authors." - Preface, 1758
Poor Richard's Almanach

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„Niemand gibt das Geld anderer Leute so sorgsam aus wie das eigene. Niemand geht mit den Ressourcen anderer so sorgsam um wie mit den eigenen. Wer also Effektivität und Effizienz möchte, wer sorgsame Verwendung gewährleisten will, der muss dies mittels Privateigentum tun.“

Milton Friedman (1912–2006) US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger

Rede zur Eröffnung des Cato-Institutes http://www.cato.org/speeches/sp-mf050693.html, 6. Mai 1993
Original engl.: "Nobody spends somebody else's money as carefully as he spends his own. Nobody uses somebody else's resources as carefully as he uses his own. So if you want efficiency and effectiveness, if you want knowledge to be properly utilized, you have to do it through the means of private property."

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„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen; II.; Nr. 23, 91
Maxims and Reflections (1833)

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„Was ist unser höchstes Gesetz? Unser eigener Vorteil.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Der Groß-Cophta / Graf Domherr
Andere Werke

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„Man soll wissen, dass es Pöbel überall gibt, selbst im schönen Korinth, in der auserlesensten Familie: Jeder macht ja die Erfahrung in seinem eigenen Hause.“

Baltasar Gracián Y Morales (1601–1658) spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 206
Original span.: "Sépase que ai vulgo en todas partes: en la misma Corinto, en la familia más selecta. De las puertas adentro de su casa lo experimenta cada uno."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

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„St. Denis ist, wie männiglich weiß, der Schutzpatron der Könige von Frankreich, bekanntlich ein Heiliger, der mit seinem eigenen Kopfe in der Hand dargestellt wird.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Französische Zustände, Artikel I, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Heine,+Heinrich/Essays+II%3A+%C3%9Cber+Frankreich/Franz%C3%B6sische+Zust%C3%A4nde/Artikel+1
Französische Zustände

„Wie in der Psychoanalyse, so auch hier: die erbittertsten Feinde sind immer diejenigen, die ihre Anwendbarkeit auf die eigene Seele zwar ahnen, aber nicht wahrhaben wollen.“

Wolfgang Hildesheimer (1916–1991) deutsch-jüdischer Schriftsteller und Maler

Marbot. Eine Biographie, Kap. 5. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1981. S. 260. ISBN 3-518-03205-4

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„Seine militärischen Erfolge haben bei ihm keinen Stolz noch Eitelkeiten hervorgerufen wie es geschehen wäre, wären diese für eigene Zwecke erlangt worden. In der Zeit seiner größten Macht bewahrte er die gleiche Einfachheit in seinem Benehmen und seinem Erscheinen wie in den Tagen der Not. So weit entfernt von Königsgebaren, war er verärgert, wurden ihm beim Betreten eines Raumes ungewöhnliche Ehrerbietungen dargebracht.“

Washington Irving (1783–1859) amerikanischer Schriftsteller

Life of Mohammed, IX
Original engl.: "His military triumphs awakened no pride nor vainglory, as they would have done had they been effected for selfish purposes. In the time of his greatest power, he maintained the same simplicity of manners and appearances as in the days of his adversity. So far from affecting a regal state, he was displeased if, on entering a room, any unusual testimonial of respect was shown to him."

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„Das strengste Gericht ist das eigene Gewissen. Hier wird kein Schuldiger freigesprochen.“

Juvenal (50) römischer Satirendichter

Satiren XIII, 1
Original lat.: "se iudice nemo nocens absolvitur."

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Immanuel Kant Foto

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
Variante: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

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„Die Notwendigkeit, eine Rolle zu spielen, und ein innerer Widerwillen dagegen machen mir jede Gesellschaft lästig, und froh kann ich nur in meiner eigenen Gesellschaft sein, weil ich da ganz wahr sein darf.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

An Ulrike von Kleist; Berlin, 5. Februar 1801.
Briefe

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„Andre mögen andre loben, // Mir behagt dein reich Gewand, // Durch sein eigen Lied erhoben // Pflückt dich eines Dichters Hand.“

An die Tulpe. Aus: Gesammelte Werke in 5 Bänden. Band 1. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1847. S. 3-4

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„Waffen […] töten Menschen viele Male, nicht durch ihre eigene Bosheit, sondern die Bosheit derer, die sie bösartig gebrauchen.“

Decamerone, Nachbemerkung
Original ital.: "L'arme […] uccidon gli uomini molte volte, non per malizia di loro, ma di coloro che malvagiamente l'adoperano."

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„Steigerung des Luxus: eigenes Auto, eigene Villa, eigene Meinung.“

Wiesław Brudziński (1920–1996)

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„Es ist der Menschheit eigen, dass sie sich über die Menschheit erheben muss.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer

Ideen
Ideen

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„Alles, was in dieser Welt der Mühe lohnt, ist das eigene Ich.“

Stendhal (1783–1842) französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert

Brief an Adolphe de Mareste, 21. März 1818
("tout ce qui en vaut la peine, dans ce monde, est soi." - Correspondance inédite de Stendhal. Première Série. Paris 1855, p.60 books.google https://books.google.de/books?id=UZ0tAAAAMAAJ&pg=PA60&dq=soi
Briefe

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„Wer etwas Eigenes haben will, verliert das Gemeinsame.“

Thomas von Kempen (1380–1471) Augustinermönch und Mystiker

Nachfolge Christi 3, 13, 1
Original lat.: "Qui quærit habere privata, amittit communia."

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„Geistige Trägheit ist noch viel schlimmer als leibliche; Witz ohne Verwendung ist eine Krankheit (…):Rost der Seele, Fäulnis des Geistes, eine Hölle eigener Art (…) nennt sie Galen.“

Robert Burton: Die Anatomie der Melancholie (orig. The Anatomy of Melancholy, 1621), aus dem Englischen übersetzt von Werner v. Koeppenfels nach der Ausgabe letzter Hand, Oxford 1651, 3. Auflage, Mainz 2001, ISBN 3-87162-007-6, S.124

„Wir dürfen auch im Ausland nicht, wie wir bisher getan haben, stets zu der Partei halten, die es auf Vergewaltigung wichtiger Kulturelemente zugunsten der eigenen nationalen Vorherrschaft abgesehen hat. Das wird sich stets rächen, wie es sich in der Türkei gerächt hat. Wir hätten nicht türkischer sein dürfen als der Türke.“

Friedrich Schrader (1865–1922) deutscher Schriftsteller und Orientalist

Eine Flüchtlingsreise durch die Ukraine. Tagebuchblätter meiner Flucht aus Konstantinopel. J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1919, S. 112 f. staatsbibliothek-berlin.de https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN719543363&PHYSID=PHYS_0122

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„Nichts ist subjektiver als eine Objektivität, die gegen die eigene Subjektivität blind ist.“

Ronald D. Laing (1927–1989) britischer Psychiater und Mitbegründer der Antipsychiatrie-Bewegung

Die Stimme der Erfahrung - Erfahrung, Wissenschaft und Psychiatrie; Knaur 1982, DTV Deutscher Taschenbuch (Januar 1993) - ISBN 978-3423150606 - Seite 20. - Zitiert in Gerhard Grössing: Kontinuum, Die Geschichte einer Verdrängung.

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„Die Erniedrigung eines anderen Menschen ist immer eine Angleichung an das eigene Niveau.“

Michael Richter (1952) deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker

Wortbruch

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„Echte Freundschaft verträgt Individualität und eigene Lebensbereiche. Eine künstliche Freundschaft möglicherweise nicht.“

Charlotte Link (1963) deutsche Schriftstellerin

Am Ende des Schweigens, Goldmann-Verlag, 2005, ISBN 3442460832, ISBN 978-3442460830

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„Erinnern heißt, eines Geschehens so ehrlich und rein zu gedenken, dass es zu einem Teil des eigenen Innern wird. Das stellt große Anforderungen an unsere Wahrhaftigkeit.“

Richard von Weizsäcker (1920–2015) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Rede am 8. Mai 1985
Rede bei der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa