Zitate über Kraft
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema kraft.
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„Wer andere besiegt, hat Kraft. Wer sich selber besiegt, ist stark.“
— Laotse legendärer chinesischer Philosoph -604
Kapitel 33, Übersetzung Richard Wilhelm, 1911

„… ich kann kein Volk mir denken, das zerißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungenudn gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und Gleider zerstückelt untereinander liegen…? Ein jeder treibt das Seine, wirst du sagen, und ich sage es auch. Nur muß er es mit ganzer Seele treiben, muß nicht jede Kraft in sich ersticken, wenn sie nicht gerade sich zu seinem Titel paßt… und ist er in ein Fach gedrückt, wo gar der Geist nicht leben darf, so stoß ers mit Verachtung weg und lerne pflügen!“
— Friedrich Hölderlin deutscher Lyriker 1770 - 1843

„Pessimistische Depressionen sind als schöpferische Pausen zu betrachten, in denen sich die Kräfte wieder herstellen. Wenn man sich hiervon bewusst is, so werden die Depressionen schneller vorübergehen. Man sol sich niet deprimiert fühlen über eine Depression.“
— Etty Hillesum niederländisch-jüdische Lehrerin 1914 - 1943
Etty: de nagelaten geschriften van Etty Hillesum 1941-1943

„Ich bin fasziniert von der Kraft des Instinkts.“
— Kurt Cobain US-amerikanischer Rockmusiker 1967 - 1994

„Alle von uns haben ihre eigenen inneren Ängste, Überzeugungen, Meinungen. Diese inneren Annahmen bestimmen und gestalten unser Leben. Ein Gedanke hat keine Macht an für sich. Seine Kraft ergibt sich aus der Tatsache, dass du es mental akzeptierst.“
— Joseph Murphy irischer Esoterikautor mit christlich-pantheistischem Hintergrund 1898 - 1981

„Es gilt die Kräfte zu wecken, die in uns stecken.“
— Joseph Murphy irischer Esoterikautor mit christlich-pantheistischem Hintergrund 1898 - 1981

„Sparsamkeit, so lobenswert sie auch für einen Privatmann ist, wäre dort übel angebracht, wo die Kräfte mehrerer Menschen in Bewegung gesetzt werden müssen, denn sie schwächt die Betriebsamkeit, die durch Belohnungen genährt und erhalten werden muss.“
— Thomas Hobbes englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph 1588 - 1679

„Die Sprache lebt nicht aus eigenen Gesetzen, denn sonst beherrschten Grammatiker die Welt. Im Urgrund ist das Wort nicht Form, nicht Schlüssel mehr. Es wird identisch mit dem Sein. Es wird zur Schöpfungsmacht. Und dort liegt seine ungeheure, nie ausmünzbare Kraft. Hier finden nur Annäherungen statt. Die Sprache webt um die Stille, wie die Oase sich um eine Quelle legt. Und das Gedicht bestätigt, daß der Eintritt in die zeitlosen Gärten gelungen ist. Davon lebt dann die Zeit.“
— Ernst Jünger deutscher Schriftsteller und Publizist 1895 - 1998

„Der Glaube an Geister, Fabelwesen und geheimnisvolle ordnende Kräfte trübt zwar den kindlichen Geist, erweckt Furcht, verwirrt die Erscheinungen des Lebens und verwischt die Ursachen der Ungerechtigkeiten, er belebt aber auch das Gefühl, bereichert die Natur, nährt die Hoffnung und beglänzt viele sonst sehr nüchterne Dinge und Aufgaben.“
— Ehm Welk deutscher Schriftsteller 1884 - 1966
Mein Land, das ferne leuchtet. Berlin: Henschel, 1952. S. 19
„Die bedauerlichsten Menschen auf Erden sind diejenigen, die den Ruf zur kreativen Arbeit verspürten, die ihre eigene schöpferische Kraft als unruhig und erhebend empfanden und ihr weder Kraft noch Zeit gaben.“
— Mary Oliver US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preis.Trägerin 1935 - 2019

„Ich wollte die nachhaltige Kraft der Musik beweisen.“
— David Bowie britischer Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler 1947 - 2016

„Die Kraft des Menschen ist das Gebet. Beten ist Atem holen aus Gott. Beten heißt sich Gott anvertrauen. Das Gebet ist das Herz christlichen Lebens.“
— Dietrich Bonhoeffer deutscher evangelisch-lutherischer Theologe 1906 - 1945
Von guten Mächten wunderbar geborgen: Mit Aquarellen von Andreas Felger

„Indem du die 'Ist-heit' aller Dinge zulässt, enthüllt sich dir eine tiefere Dimension, eine anhaltende Gegenwärtigkeit, eine unveränderliche tiefe Stille, eine Freude ohne Ursache jenseits von gut oder böse. Das ist die Freude des Seins, der Friede Gottes.“
— Eckhart Tolle deutsch-kanadischer spiritueller Autor 1948
Jetzt! Die Kraft der Gegenwart. 52 Inspirationskarten, J. Kamphausen Verlag 2003, ISBN 3933496691