„Die Ansichten, die Kraft, Macht und Herrschaft sollten von der Regierung direkt auf das Volk übertragen werden. Die Macht sollte in den Händen des Volkes liegen.“
Mausoleum Atatürks (Anıtkabir)
Ähnliche Zitate

— John Stuart Mill ehemaliger englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts 1806 - 1873
Über die Freiheit

nach dem Gedicht: Die Lösung. In: Buckower Elegien, 1953. In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Dritter Band: Gedichte 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 404
(Original: Nach dem Aufstand des 17. Juni // Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands // In der Stalinallee Flugblätter verteilen // Auf denen zu lesen war, daß das Volk // Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe // Und es nur durch verdoppelte Arbeit // Zurückerobern könne. Wäre es da // Nicht doch einfacher, die Regierung // Löste das Volk auf und // Wählte ein anderes?)

„Nur Religion macht ein Volk; wo die Menschen keine Religion haben, da ist nur Masse.“
— Paul Ernst deutscher Schriftsteller und Journalist 1866 - 1933
Zusammenbruch und Glaube

„Im Schwierigen liegen die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten.“
— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926

„Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit gibt es nur in Verbindung mit der Herrschaft eines Volkes.“
— Kemal Atatürk türkischer Staatsgründer 1881 - 1938
Mausoleum Atatürks (Anıtkabir)

„Eine Regierung, die alle Bürger verdächtigt, sollte abtreten und sich ein anderes Volk suchen.“
— Volker Beck deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), MdB 1960
Köln, 15. März 2008, heise.de http://www.heise.de/newsticker/meldung/105119

„Dass die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge.“
— Leo Tolstoi, buch Auferstehung
Tagebücher, 1898
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

„Wenn Regierungen krank sind, müssen die Völker das Bett hüten.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 446.

„Demokratie ist nicht die Regierung des Volkes. Was wird gewählt? Was lässt uns abstimmen?.“
— José Luis Sampedro spanischer Wirtschaftswissenschaftler, Humanist und Schriftsteller 1917 - 2013

— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Brief an Dr. Hedwig Müller, 29. März 1934, in: "Briefe aus dem Schweigen", S. 97
Briefe

„Je mehr direkte Entscheidungen durch das ganze Volk, um so unregierbarer das Land!“
— Helmut Schmidt Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1918 - 2015
Handeln für Deutschland: Wege aus der Krise, Rowohlt, 1993, S. 136, ISBN 3871340731, ISBN 978-3871340734

— Juvenal römischer Satirendichter 50
Satiren X, 78-81
Original lat.: "qui dabat olim // imperium, fasces, legiones, omnia, nunc se // continet atque duas tantum res anxius optat, // panem et circenses."

— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
Nachlass, KSA 13: 25[1]
Aus dem Nachlass

— Abraham Lincoln US-amerikanischer Präsident 1809 - 1865
Schluss von Lincoln Ansprache zur Einweihung des Soldatenfriedhofs auf dem Schlachtfeld Gettysburg am 19. November 1863. Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens, Band I (2009) S. 748 books.google http://books.google.de/books?id=lM7ydTGVSigC&pg=PA748
Original englisch: "[…] that we here highly resolve that these dead shall not have died in vain – that this nation, under God, shall have a new birth of freedom – and that government of the people, by the people, for the people, shall not perish from the earth.“ - Gettysburg Address.

„An Macht und Ehr'! Ei wohl, mein soll die Herrschaft Emden werden!“
— Christopher Marlowe englischer Dichter 1564 - 1593
Die tragische Geschichte des Dr. Faustus / Faustus
("Of wealth! // Why, the signory of Emden shall be mine // When Mephastophilis shall stand by me." - http://books.google.de/books?id=oyCiAwAAQBAJ&pg=PT476

„Diejenige Regierung ist die beste, die sich überflüssing macht.“
— Wilhelm Von Humboldt deutscher Gelehrter, Staatsmann und Begründer der Universität Berlin 1767 - 1835

— Adam Smith schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie 1723 - 1790
zitiert in Staats-Lexikon oder Encyklopädie der Staatswissenschaften, herausgegeben von Carl von Rotteck und Karl [Theodor] Welcker. Funfzehnter Band. Altona 1843. Sichwort: Stempel S. 159 books.google http://books.google.de/books?id=IzUNAAAAIAAJ&pg=PA159
The Wealth of Nations (1776), Book V Chapter 2 Part 2: Of Taxes. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_V/Chapter_2
An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)