Zitate über Gehen
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„Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!“

1. Teil; Von alten und jungen Weiblein. Dieses bekannte Zitat sagt im Text ein »altes Weiblein« zu Zarathustra
Also sprach Zarathustra

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„Wir dürfen uns beglückwünschen, daß sich dieser grausame Krieg seinem Ende zuneigt... Doch sehe ich in naher Zukunft eine beunruhigende Krise auf uns zukommen, die mich um die Sicherheit unseres Landes zittern läßt. Infolge des Krieges sind Wirtschaftsunternehmen zu enormen Einfluß gelangt, und wir gehen einem Zeitalter der Korruption bis in hohe Positionen entgegen. Die Macht des Geldes in diesem Land wird ihren Einfluß durch Ausnutzung der Vorurteile im Volk so lange wie möglich zu halten versuchen, bis der Wohlstand in wenigen Händen versammelt und die Republik zerstört ist. Ich sorge mich zu diesem Zeitpunkt mehr um die Sicherheit meines Landes als je zuvor, mehr sogar als mittem im Krieg. Gebe Gott, daß meine Befürchtungen sich als unbegründet erweisen.“

Abraham Lincoln (1809–1865) US-amerikanischer Präsident

Zitiert in Al Gore: Angriff auf die Vernunft (The Assault on Reason). Aus dem Englischen von Enrico Heinemann und Friedrich Pflüger. Goldmann, München 2007, S. 117, ISBN 978-3-442-15543-9
Original englisch: "We may congratulate ourselves that this cruel war is nearing its end. …but I see in the near future a crisis approaching that unnerves me and causes me to tremble for the safety of my country. As a result of the war, corporations have been enthroned and an era of corruption in high places will follow, and the money power of the country will endeavor to prolong its reign by working upon the prejudices of the people until all wealth is aggregated in a few hands and the Republic is destroyed. I feel at this moment more anxiety for the safety of my country than ever before, even in the midst of war. God grant that my suspicions may prove groundless." - In: Archer H. Shaw: The Lincoln Encyclopedia, the spoken and written words of A. Lincoln arranged for ready reference, Macmillan, New York 1950 (Reprint 1980), S. 40 http://books.google.de/books?ei=F3t4T5DjKJCx8QO7uJy-DQ&sqi=2&hl=de&id=nGMqAAAAYAAJ&dq=lincoln+encyclopedia+william+elkins&q=elkins#search_anchor, mit der Quellenangabe: To William F. Elkins, Nov. 21, 1864. Hertz II, 954 = Emanuel Hertz: Abraham Lincoln - A New Portrait (Vol. 2), Liveright, New York 1931. S. 954 http://archive.org/stream/abrahamlincolnne02hert#page/954, wo jedoch weder William F. Elkins, noch ein Datum genannt werden, noch sonst irgendetwas zur Herkunft des Zitats mitgeteilt wird.
Bereits als das Zitat 1896 von Anhängern des US-Präsidentschafts-Kandidaten der Demokratischen Partei und der populistischen People's Party William Jennings Bryan verwendet wurde, bezeichnete John Nicolay, einer von Lincolns Sekretären, es als dreiste Fäschung: "This alleged quotation from Mr. Lincoln is a bald, unblushing forgery. The great President never said it or wrote it, and never said or wrote anything that by the utmost license could be distorted to resemble it." (A Popocratic Forgery; Remarks Attributed to Lincoln Pronounced Spurious. New York Times, October 3, 1896 pdf http://query.nytimes.com/mem/archive-free/pdf?res=9C0DEFDE133BEE33A25750C0A9669D94679ED7CF). Lincolns Sohn Robert Todd Lincoln nannte es in einem Brief an Henry Clifford Stuart vom 12. März 1917 eine schamlose Erfindung, "an impudent invention" (Thomas F. Schwartz: Lincoln Never Said That. Newletter Abraham Lincoln Association 1999 1-1.pdf http://abrahamlincolnassociation.org/Newsletters/1-1.pdf p. 4-6). Als "spurious" (gefälscht) bezeichnet es auch Appendix II der Collected Works of Abraham Lincoln, Volume 8, p. 589. http://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?c=lincoln;cc=lincoln;type=simple;rgn=div1;q1=corporations%20enthroned;singlegenre=All;view=text;subview=detail;sort=occur;idno=lincoln8;node=lincoln8%3A875#hl1. Siehe auch Paul F. Boller Jr., John George: They Never Said It - A Book of Fake Quotes, Misquotes, and Misleading Attributions. Oxford University Press 1989, p. 85 books.google http://books.google.de/books?id=yRCRvzT2hnMC&pg=PA85 und Merrill D. Peterson: Lincoln in American Memory. Oxford University Press 1994 p. 160 books.google http://books.google.de/books?id=EADk9ZIMJXEC&pg=PA160 & p. 340.
Fälschlich zugeschrieben

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„Geh mir ein wenig aus der Sonne!“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes

zu Alexander dem Großen auf die Frage hin, welchen Wunsch Diogenes habe; gemäß Plutarch, Leben des Alexander, 14
Original griech.: "μικρὸν ἀπὸ τοῦ ἡλίου μετάστηθι."

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„In der Mitte wirst du am sichersten gehen.“

Ovid (-43–17 v.Chr) römischer Dichter

Metamorphosen Buch II, 137
Original lat.:"Medio tutissimus ibis"

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„Ich gehe für meine Ideen durch die Hölle.“

Ibrahim Evsan (1975) deutscher Schriftsteller, Unternehmer und Blogger

Ich gehe für meine Ideen durch die Hölle. Handelsblatt, 30. September 2009. handelsblatt. com

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„Markt und Straßen stehn verlassen, // Still erleuchtet jedes Haus, // Sinnend geh’ ich durch die Gassen, // Alles sieht so festlich aus.“

Weihnachten. In: Joseph Freiherrn von Eichendorff‘s sämmtliche Werke, 1. Band, Voigt & Günther, 2. Auflage, Leipzig 1864. Seite 603

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„Es ist eine Rache der Geschichte, daß die einst jungen Revolutionäre nun auf ihre alten Tage befrackt und mit Orden behangen auf Bälle gehen müssen, um dort zu repräsentieren.“

Bruno Kreisky (1911–1990) österreichischer Politiker, Bundeskanzler

am 10. Februar 1972 als Bundeskanzler auf dem Wiener Opernball im Fernsehinterview mit Heinz Fischer-Karwin, nach Paul Ledvai, Karl-Heinz Ritschel: Kreisky - Porträt eines Staatsmannes, Zsolnay, 1972 S. 39 books.google http://books.google.de/books?id=1BByAAAAMAAJ&q=rache

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„Ruhm muß daher erst erworben werden: die Ehre hingegen braucht bloß nicht verloren zu gehen.“

Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life

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„Es ist fast immer trauriger zu bleiben als zu gehen.“

Miguel Sousa Tavares (1952) portugiesischer Schriftsteller und Journalist
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„Also gut, dann geh ich halt zur Hölle.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller
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„Tausend Dinge gehen vorwärts; neunhundertachtundneunzig zurück; das ist Fortschritt.“

Henri Fréderic Amiel (1821–1881) Schweizer Schriftsteller und Philosoph

Original franz.: "Mille choses avancent, neuf cent quatre-vingt dix-huit reculent ; c'est là le progrès." - Journal intime, tome dixieme, Dezember 1874, Editions l'Age d'Homme, Lausanne 1991, S.178,

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„Es gibt Tage, wo das Leben übertrieben flau ist. Zu Bett gehen; weiter hilft nichts mehr.“

Heinrich Mann (1871–1950) deutscher Schriftsteller

Der Unbekannte. Aus: Das gestohlene Dokument und andere Novellen. Berlin: Aufbau-Verlag, 1957. S. 10

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„Geh hin! Du sollst auf Erden für mich zeugen.“

Die Jungfrau von Orleans, Prolog, 4. Auftritt, Vers 408
Die Jungfrau von Orléans (1801)

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„Aber so wie die Ding« liegen, haben wir den Wolf bei den Ohren, und wir können ihn weder halten noch mit Sicherheit gehen lassen.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

zitiert in: Die Vereinigten Staaten von Nordamerika, in: Die Gegenwart. Eine encyklopädische Darstellung der neuesten Zeitgeschichte. Zehnter Band. F.A. Brockhaus Leipzig 1855, S. 202 books.google http://books.google.de/books?id=K20MAAAAYAAJ&pg=PA202&dq=wolf. Mit dem Wolf ist die Sklaverei gemeint.
Original: (en) […] but, as it is, we have the wolf by the ear, and we can neither hold him, nor safely let him go." - Brief an John Holmes, 22. April 1820, loc.gov http://www.loc.gov/exhibits/jefferson/159.html

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„Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!“

Georg Büchner (1813–1837) Deutscher Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär

Brief an die Familie, Gießen, 19. November 1833, S. 334, [buechner_werke_1879/530]
Briefe

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„Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.“

Charles de Montesquieu (1689–1755) französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph

Meine Gedanken - Nr. 91 - Meine Gedanken

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„Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes

Bei Plutarch, Über Kindererziehung, 7
Original griech.: "εἴσελθε εἰς πορνεῖόν που, ἵνα μάθῃς ὅτι τῶν ἀναξίων τὰ τίμια οὐδὲν διαφέρει."

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„Und hast doch Großes erlost: Gehst unter, gerühmt wie ein Gott schon lebend und künftig im Tod.“

Antigone, 837f / Chor
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Gehen wir daran, diese traurigen Zustände zu bessern!“

Georg Heinrich Emmerich (1870–1923) deutscher Fotograf

zur Ausbildungssituation deutscher Berufsfotografen, 1899; Ulrich Pohlmann / Rudolf Scheutle: "Lehrjahre - Lichtjahre, Die Münchner Fotoschule 1900-2000", Schirmer/Mosel München, 2000, Seite 17

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„Mose antwortete Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten herausführen könnte?“

Mose (-1393–-1273 v.Chr) Zentralfigur in den fünf Büchern Moses

Exodus 3,11 EU

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„Man kann eine Frau ja auch wie eine Frau behandeln, ohne mit ihr ins Bett zu gehen.“

Monika Maron (1941) deutsche Schriftstellerin

[52345069] Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007. S. 140
Interview: Romain Leick, Volker Hage. Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007

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„Aber ich mag nicht unter verrückte Leuten gehen", bemerkte Alice.
"Oh, dagegen kann man nichts machen", sagte die Katze; "wir sind hier alle verrückt. Ich bin verrückt. Du bist verrückt."
"Woher weißt du denn, dass ich verrückt bin?", fragte Alice.
"Du musst es sein", sagte die Katze, "sonst wärst du nicht hierhergekommen.“

Lewis Carroll (1832–1898) britischer Schriftsteller, Mathematiker und Fotograf

Alice im Wunderland / Le avventure d'Alice nel Paese delle Meraviglie - Zweisprachig Deutsch Italienisch mit nebeneinander angeordneten Übersetzung

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„Kreativität ist der Mut, aus dem Tross auszuscheren und einen eigenen Weg zu gehen, auch wenn man dafür für verrückt erklärt oder links liegen gelassen wird.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

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„Sie muss also zu weit gehen, um herauszufinden, wie weit sie gehen darf.“

Heinrich Böll (1917–1985) deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger
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„Komm, geh mit angeln, sagte der Fischer zum Wurm.“

Bertolt Brecht (1898–1956) Deutscher Dramatiker und Lyriker

Mother Courage and Her Children (1939)

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„Wir gehen an der Freiheit zugrunde, die wir gestatten und die wir uns gestatten“

Justiz, letztes Kapitel, Diogenes Verlag, https://books.google https://books.google.de/books?id=JN5tAgAAQBAJ&pg=PT159&dq=zugrunde

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„Ahnenkult und Ahnenstolz haben ihren tiefen Sinn. Es ist nicht gleichgültig, aus welchem Blut wir stammen, denn unsere Vorfahren gehen immer leise mit uns durchs Leben und färben, uns selber unbewußt, all unser Tun.“

Isolde Kurz (1853–1944) deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

Allgemeines vom Menschendasein. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 3,

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