
„Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“
— Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans
Die Jungfrau von Orleans, III,6 / Talbot
Die Jungfrau von Orléans (1801)
Die Jungfrau von Orleans ist ein Drama von Friedrich Schiller. Das Stück wurde am 11. September 1801 in Leipzig uraufgeführt. Es nimmt den Stoff um die französische Heilige Johanna von Orléans auf und war zu Lebzeiten Schillers eines seiner am häufigsten gespielten Stücke. Werk- und literaturgeschichtlich lässt es sich der Weimarer Klassik zuordnen. Schon die peritextuelle Gattungsbezeichnung „romantische Tragödie“ weist darauf hin, dass Schiller mit dem Drama auf die aufkommende Romantik reagiert.
„Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“
— Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans
Die Jungfrau von Orleans, III,6 / Talbot
Die Jungfrau von Orléans (1801)
„Geh hin! Du sollst auf Erden für mich zeugen.“
— Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans
Die Jungfrau von Orleans, Prolog, 4. Auftritt, Vers 408
Die Jungfrau von Orléans (1801)
„Kurz ist der Abschied für die lange Freundschaft.“
— Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans
Die Jungfrau von Orleans, III,6 / Lionel
Die Jungfrau von Orléans (1801)
„Und Hochmut ists, wodurch die Engel fielen, / Woran der Höllengeist die Menschen fasst.“
— Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans
Die Jungfrau von Orleans, Prolog, 2. Auftritt / Thibaut d'Arc
Die Jungfrau von Orléans (1801)
„Wie kommt mir solcher Glanz in meine Hütte?“
— Friedrich Schiller, Die Jungfrau von Orleans
Die Jungfrau von Orleans, Prolog, 2 / Thibaut d'Arc
Die Jungfrau von Orléans (1801)