Zitate über Gehen
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William Shakespeare Foto

„Es sind nur Kletten, die man dir in einer Feyertags-Schaeckerei angeworfen hat; wenn wir nicht auf dem gebahnten Weg gehen, so würden sie uns an den Unter-Roecken kleben bleiben.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

Erster Aufzug, Achte Scene, Celia/ , S.35
Wie es euch gefällt - As You Like It

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„Seien Sie außer Sorge, nach Kanossa gehen wir nicht, weder körperlich noch geistig.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede im Deutschen Reichstag, 14. Mai 1872, S. 356 links oben reichstagsprotokolle.de http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k1_bsb00018359_00387.html. Siehe auch w:Gang nach Canossa#Kulturkampf und w:Liste_geflügelter_Worte/N#Nach_Canossa_gehen_wir_nicht.

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„Reden wir nicht über sie, schau und geh deinen Weg.“

Dante Alighieri (1265–1321) italienischer Dichter und Philosoph

Die Göttliche Komödie, Inferno III, 51
Original ital.: "Non ragioniam di lor, ma guarda e passa."
Die Göttliche Komödie

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„Wenn es- wie ich aufzuzeigen versuchte - wahr ist, daß die Liebe die einzig befriedigende Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz ist, dann muß jede Gesellschaft, die die Entwicklung der Liebe ausschließt, letzten Endes an ihrem Widerspruch zu den grundlegenden Notwendigkeiten der menschlichen Natur zugrunde gehen.“

"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M (u.a.) 1956. S. 170.
"If it is true, as I have tried to show, that love is the only sane and satisfactory answer to the problem of human existence, then any society which excludes, relatively, the development of love, must in the long run perish of its own contradiction with the basic necessities of human nature." - The Art of Loving (1956). Chapter 2
Die Kunst des Liebens

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„Wer recht in Freuden wandern will, // Der geh' der Sonn' entgegen.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Morgenwanderung. Aus: Gesammelte Werke. Band 1: Jugendgedichte. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 140.

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„Stets glücklich zu sein und ohne Schmerz durch das Leben zu gehen heißt, nur eine Seite der Natur zu kennen.“

Über die Vorsehung (De Providentia), IV, 1
Original lat.: "Semper vero esse felicem et sine morsu animi transire vitam ignorare est rerum naturae alteram partem."
Über die Vorsehung - De Providentia

„Ich gehe Euch jetzt einen Sprung voraus, um Euch einen herrlichen Empfang zu bereiten.“

Christoph Probst (1919–1943) deutscher Widerstandskämpfer, Mitglied der Weißen Rose

Brief an die Mutter vor seiner Hinrichtung, zitiert in dem Taschenbuch »Die weisse Rose« von Inge Aicher-Scholl, 11. Auflage, Juli 1963, S. 107, S. 86 books.google http://books.google.de/books?id=GqQqAQAAMAAJ&q=herrlichen in der Ausgabe 1975

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„Vor den Richter gehen, heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph

Nikomachische Ethik V, Kap. 7

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„Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln kommt, hör auf mit Denken und geh los.“

Andrew Jackson (1767–1845) US-amerikanischer Politiker, 7. Präsident der USA (1829–1837)

(Original engl.: "Take time to deliberate, but when the time for action arrives, stop thinking and go in.") - zitiert als "a maxim of Gen. Jackson's" in Supplement to the Courant Vol. XXII No. 25, Hartford, Saturday, December 12, 1857, p. 200 books.google http://books.google.de/books?id=0uIRAAAAYAAJ&pg=PA200&dq=deliberate

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„Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.“

Antigone, 232 / Der Wächter
Original altgriech.: "ὁδὸς βραχεῖα γίγνεται μακρά."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Ich gehe fröhlich in den Tod, mit Gottvertrauen.“

Bernhard Weiß (1880–1951) deutscher Polizist und Polizeivizepräsident in Berlin während der Weimarer Republik

aus "Winke für meine Beisetzung", die Weiß auf dem Totenbett schrieb. Wiedergegeben bei Bernhard Rott. „Ich gehe meinen Weg ungehindert geradeaus“. Dr. Bernhard Weiß (1880–1951). Berlin 2010. S. 159 , Letzte Worte, 29. Juli 1951

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„Jetzt geh ich in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald“

Martin Kippenberger (1953–1997) deutscher Künstler

Der Schüttelreim "Birkenwald ... wirken bald" ist seit den 1890er Jahren vielfach belegt. "Ich geh jetzt in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald" findet sich schon bei Ludwig Voggenreiter: Geballte Ladung. Heiteres für alle Gelegenheiten. Potsdam 1942, S. 66.
Quelle: Schüttelreim, auch Titel einer Installation von 1990 - artnet.de http://artnet.de/magazine/features/pschak/pschak07-28-06_detail.asp?picnum=4

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„Spare dein Geld, geh' zur Schule und hab' Plan B.“

Jerry Hall (1956) US-amerikanisches Model

auf die Frage, was sie minderjährigen Models rate, ZDF, Sendung Wetten, dass ...? vom 24. Januar 2009

„Wenn Du die Kunst beherrschst, ein freier Mensch zu sein, hast Du ein Ziel und kümmerst Dich nicht darum, ob Du es jemals erreichen wirst. Denn in der [Freiheit ist der Weg das Ziel. Allerdings nur, wenn Du nie aufhörst, Deinen Weg zu gehen.“

Josef Kirschner (1931–2016) österreichischer Journalist

DIE EGOISTEN-BIBEL; Anleitung fürs Leben, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knauer Nachf. München, TB Ausgabe 2002, ISBN 3-426-82327-6, 14. S. 145.

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„Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen.“

Roman Herzog (1934–2017) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Roman-Herzog/Reden/1997/04/19970426_Rede.html

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„Wie du beim Gehen darauf achtest, daß du nicht in einen Nagel trittst oder dir den Fuß verstauchst, so nimm dich auch davor in acht, daß das leitende Prinzip in dir keinen Schaden nimmt. Und wenn wir diese Regel bei jeder Handlung einhalten, dann werden wir mit größerer Sicherheit an die Sache herangehen.“

Epiktet (50–138) griechischer Philosoph

Handbuch der Moral (38)
Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epiktet.html

Vergil Foto

„Weiche dem Unheil nicht, doch geh ihm mutiger entgegen!“

Vergil (-70–-19 v.Chr) römische Dichter

Aeneis VI, 95
Original lat.: "Tu ne cede malis, sed contra audentior ito!"

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„Zur See sollten weder Furchtsame noch Tollkühne gehen.“

Arleigh Burke (1901–1996) US-amerikanischer Offizier, Admiral der United States Navy

Vorwort zu Geoffrey Bennett: Seeschlachten im II. Weltkrieg, Augsburg 1989. ISBN 3893500650
"Neither timid nor reckless men should go to sea." - Naval battles of World War II (1975), p. X books.google http://books.google.de/books?id=Mz9nAAAAMAAJ&q=reckless

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„Aber das Leben ist traurig und feierlich. Wir werden in eine wunderschöne Welt gelassen, treffen uns hier, stellen uns einander vor - und gehen zusammen ein Weilchen weiter. Dann verlieren wir einander und verschwinden ebenso plötzlich und unerklärlich, wie wir gekommen sind.“

S. 233
"Men livet er både trist og høytidelig. Vi slippes inn i en vidunderlig verden, treffer hverandre her, hilser på hverandre - og går sammen en liten stund. Så blir vi borte for hverandre og forsvinner like brått og urimelig som vi en gang kom." - Sofies verden. Roman om filosofiens historie. S. 195 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=D-gbAQAAMAAJ&q=høytidelig
Sofies Welt

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„Mein Teil, es soll verloren gehen.“

Ingeborg Bachmann (1926–1973) österreichische Schriftstellerin

Schlusszeile von Bachmanns letztem Gedicht Keine Delikatessen. Werke Band 1 (Gedichte usw.). Piper 1978, S. 173

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„Wenn wir keine Zugeständnisse machen, so können wir wohl zugrunde gehen, aber niemals verderben.“

Waldemar Bonsels (1880–1952) deutscher Schriftsteller

Menschenwege. Aus den Notizen eines Vagabunden. 36.-42. Tausend. Frankfurt a.M.: Rütten & Loening, 1920. S. 244.

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„Das ist das Problem mit Wünschen, Herr Schwartz. Nur die falschen gehen sofort in Erfüllung.“

Sebastian Fitzek (1971) deutscher Schriftsteller und Journalist

Passagier 23

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„Sich in das unendlich Ferne zu verlieben, kann einem unendlich nahe gehen.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016

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„Das Zentrum der geistigen Selbstdisziplin als solcher ist in Zersetzung begriffen. Die Tabus, die den geistigen Rang eines Menschen ausmachen, oftmals sedimentierte Erfahrungen und unartikulierte Erkenntnisse, richten sich stets gegen eigene Regungen, die er verdammen lernte, die aber so stark sind, daß nur eine fraglose und unbefragte Instanz ihnen Einhalt gebieten kann. Was fürs Triebleben gilt, gilt fürs geistige nicht minder: der Maler und Komponist, der diese und jene Farbenzusammenstellung oder Akkordverbindung als kitschig sich untersagt, der Schriftsteller, dem sprachliche Konfigurationen als banal oder pedantisch auf die Nerven gehen, reagiert so heftig gegen sie, weil in ihm selber Schichten sind, die es dorthin lockt. Die Absage ans herrschende Unwesen der Kultur setzt voraus, daß man an diesem selber genug teilhat, um es gleichsam in den eigenen Fingern zucken zu fühlen, daß man aber zugleich aus dieser Teilhabe Kräfte zog, sie zu kündigen. Diese Kräfte, die als solche des individuellen Widerstands in Erscheinung treten, sind darum doch keineswegs selber bloß individueller Art. Das intellektuelle Gewissen, in dem sie sich zusammenfassen, hat ein gesellschaftliches Moment so gut wie das moralische Überich. Es bildet sich an einer Vorstellung von der richtigen Gesellschaft und deren Bürgern. Läßt einmal diese Vorstellung nach—und wer könnte noch blind vertrauend ihr sich überlassen—, so verliert der intellektuelle Drang nach unten seine Hemmung, und aller Unrat, den die barbarische Kultur im Individuum zurückgelassen hat, Halbbildung, sich Gehenlassen, plumpe Vertraulichkeit, Ungeschliffenheit, kommt zum Vorschein. Meist rationalisiert es sich auch noch als Humanität, als den Willen, anderen Menschen sich verständlich zu machen, als welterfahrene Verantwortlichkeit. Aber das Opfer der intellektuellen Selbstdisziplin fällt dem, der es auf sich nimmt, viel zu leicht, als daß man ihm glauben dürfte, daß es eines ist.“

Minima Moralia (1951)

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„Es gab nichts zu reden. Wir mussten nur gehen.“

Jack Kerouac (1922–1969) US-amerikanischer Schriftsteller und Beatnik
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„Geh deinen Weg und lass die Leute reden!“

Dante Alighieri (1265–1321) italienischer Dichter und Philosoph
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„Es spielt keine Rolle, wie langsam Sie gehen, solange Sie nicht aufhören.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie
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„Gott über alles. Ich will keinen laizistischen Staat. Der Staat ist christlich und die Minderheit, die dagegen ist, soll gehen. Die Minderheiten sollten sich der Mehrheit unterordnen.“

Jair Bolsonaro (1955) brasilianischer Politiker und Kongressabgeordneter

Bolsonaro über den Laizismus (Trennung von Kirchen- und Staatsgewalt) in seinem Land, 2017 ( Quelle 1 https://www.waz.de/politik/irre-zitate-des-wohl-kuenftigen-praesidenten-brasiliens-id215666547.html, Quelle 2 https://www.watson.ch/international/brasilien/250306717-12-zitate-die-eigentlich-alles-ueber-brasiliens-neuen-praesidenten-bolsonaro-sagen)

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„Komm, wir gehen für unser Volk.“

Edith Stein (1891–1942) deutsch-jüdische Philosophin und katholische Nonne

zu ihrer leiblichen Schwester Rosa bei der Verhaftung am 2. August 1942, zitiert nach: Andreas Müller/Amata Neyer, Edith Stein, Benziger, Zürich 1998, ISBN 3-545-20147-3 , S. 279, Anm. 26
Zugeschrieben

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„Von der Produktion her war es das billigste und dasjenige, was am wenigsten Vorbereitung und Arbeit erforderte. Aber wenn Sie wissen wollen, was es mich wirklich gekostet hat, gehen Sie nach Ripley und besuchen Sie das Grab meines Sohnes.“

Eric Clapton (1945) englischer Blues- und Rock-Gitarrist und -Sänger

Über das Album „Unplugged“. Eric Clapton, Christopher Simon Sykes: Mein Leben. Deutsch von Kristian Lutze und Werner Schmitz. Kiepenheuer & Witsch Köln 2007, ISBN 978-3-462-03934-4. PT277 books.google https://books.google.de/books?id=4vllAgAAQBAJ&pg=PT277&dq=billigste
It was also the cheapest to produce, and required the least amount of preperation and work. But if you really want to know what it actually cost me, go to Ripley, and visit the grave of my son. - Eric Clapton with Christopher Simon Sykes: The Autobiography. p. 278 books.google https://books.google.de/books?id=9cNS4-asm4AC&pg=PA278
Eric Clapton - Mein Leben

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„Wir haben nichts gegen München, wir würden nur nie zu den Bayern gehen." - Die toten Hosen: "Bayern" auf dem Album "Unsterblich“

Campino (1962) Andreas Frege, Sänger der Toten Hosen

Zit. in http://www.dietotenhosen.de/veroeffentlichungen_songtexte.php?text=singles/bayern/bayern_single.php

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„Es ist wichtiger, zu wissen, wohin wir gehen, als schnell irgendwo anzukommen.“

Rolf Dobelli (1966) Schweizer Schriftsteller und Unternehmer

Die Kunst des guten Lebens, Piper, S. 127.
Mit Quellenangabe

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„Einen Weiser seh’ ich stehen // Unverrückt vor meinem Blick; // Eine Straße muß ich gehen, // Die noch Keiner ging zurück.“

Die Winterreise, 16. Der Wegweiser, Verse 13-16 aus: Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Band 2, Ackermann, Dessau 1824, S. 97, de.wikisource.org
Die Winterreise (1824)

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„Manche einfältige Leute meinen, sie sollten Gott vorstellen, als stünde er dort und sie hier. So ist es nicht. Gott und ich wir sind eins. Mit dem Erkennen nehme ich Gott in mich auf, mit der Liebe gehe ich in Gott auf.“

Meister Eckhart (1260–1328) spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph

Original: mdh: "Sumlîche einveltige liute wænent, sie süln got sehen, als er dâ stande und sie hie. Des enist niht. Got und ich wir sîn ein. Mit bekennenne nime ich got in mich, mit minnenne gân ich in got." - Predigt: Iusti vivent in aeternum.
Quelle: Predigt: Iusti vivent in aeternum. In: Meister Eckehart: Deutsche Predigten und Traktate, herausgegeben und übersetzt von Josef Quint, S. 99-115

„Das Leben ist komisch, manchmal gibt es bittere Pillen manchmal ist es süß wie Honig. Im nächsten Moment sitzt du melancholisch im Mondlicht, nichts wird dir geschenkt also geh und belohn' dich.“

Quelle: Lied KAPSO - Ich versteh schon (2021) Aus dem Album KAPSOLUTION (2021)
Quelle: Lied KAPSO - Ich versteh schon

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„Gesetze sind Spinnweben, die die kleinen Fliegen fangen, aber die großen gehen durch sie hindurch.“

Das Haus Nucingen
Das Bankhaus Nucingen - La maison Nucingen (1838)

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„Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.“

Maurice Maeterlinck (1862–1949) belgischer Schriftsteller

Von der inneren Schönheit. Deutsch von Maria Kühn. K.R. Langewiesche 1912. S. 91

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„Wir werden eine Gesellschaft errichten, in der alle Südafrikaner, Schwarze und Weiße, aufrecht gehen können, ohne Angst in ihren Herzen, in der Gewissheit ihres unveräußerlichen Rechtes der Menschenwürde – eine Regenbogennation im Frieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

bei seiner Vereidigung zum Präsidenten am 10. Mai 1994, dadalos-d.org http://www.dadalos-d.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR5/Apartheid/Apartheid/Entwicklung/suedafrika_heute.htm

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„Ich misstraue allen Systematikern und gehe ihnen aus dem Weg. Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Sprüche und Pfeile, 26.
Götzen-Dämmerung

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„So gehen oft große Talente durch Unglück zugrunde.“

Phaedrus (-20) römischer Fabeldichter

Fabeln Appendix Perottina XIV. Asinus ad lyram

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„Dorthin zurückzugehen, wo man begonnen hat, ist nicht das Gleiche, wie nie zu gehen.“

Terry Pratchett (1948–2015) englischer Fantasy-Schriftsteller

„Ein Hut voller Sterne“, S. 349
"Coming back to where you started is not the same as never leaving." - A Hat Full of Sky

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„Der Mohr hat seine Arbeit (oft zitiert: Schuldigkeit) getan, // Der Mohr kann gehen.“

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua III, 4 / Muley Hassan, Mohr von Tunis
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1783)

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„Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge… So wie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt… Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Mein Sommer Vorrede http://www.zeno.org/Literatur/M/Seume,+Johann+Gottfried/Reisebeschreibungen/Mein+Sommer. Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. S. 638