
„Bäume, die nur langsam wachsen, tragen die besten Früchte.“
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema baum, leben, menschen, wald.
„Bäume, die nur langsam wachsen, tragen die besten Früchte.“
„Wegen der Stürme haben die Bäume tiefere Wurzeln.“
„Ein Narr sieht nicht denselben Baum, den ein Weiser sieht.“
Die Hochzeit von Himmel und Hölle
„Ein Baum, der in einer Höhle wächst, trägt keine Früchte.“
„Sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.“
Musarion, oder Die Philosophie der Grazien. Zweytes Buch. Leipzig: Weidmann, 1768. S. 51 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3AMusarion_%28Wieland%29.djvu&page=51
„Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Baum ohne Früchte“
„Stürme lassen Bäume tiefere Wurzeln schlagen.“
„Wald ist mehr als die Summe der Bäume.“
Horst Stern, Unerledigte Einsichten - Der Journalist und Schriftsteller Horst Stern (= Beiträge zur Medienästhetik und Mediengeschichte. Nr. 4). Lit Verlag, Hamburg 1997, ISBN 3-8258-3397-6, S. 269
„Die Bäume mit tiefen Wurzeln sind die, die hoch wachsen.“
Les îles d'or
Original franz.: "Les arbres aux racines profondes sont ceux qui montent haut."
Aphorismen und Fragmente [aus dem Nachlass]; Werke und Briefe in zehn Bänden, Band 7, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972, S. 413 http://www.zeno.org/nid/20005029600
Sonstige
Quelle: Heinrich Heine: Aphorismen und Fragmente; Heine-WuB, Bd. 7, S. 413
„Leben wie ein Baum, einzeln und frei // doch brüderlich wie ein Wald, // das ist unsere Sehnsucht.“
Aus dem Gedicht "Davet" (Die Einladung)
Sand und Schaum, Sand and Foam, 1926, ISBN 3-5301-0018-8
Original engl.: "Trees are poems that earth writes upon the sky. We fell them down and turn them into paper that we may record our emptiness."
Der Baum
The City of Dreaming Books
„Wenn ich wüsste, dass die Welt morgen endet, würde ich heute noch einen Baum pflanzen.“
Per Anhalter durch die Galaxis, Kapitel 1, ISBN 3-453-14697-2, PT7 books.google https://books.google.de/books?id=st-PDQAAQBAJ&pg=PT7&dq=holzweg
Original engl.: "Many were increasingly of the opinion that they'd all made a big mistake in coming down from the trees in the first place. And some said that even the trees had been a bad move, and that no one should ever have left the oceans." - The Hitchhiker's Guide to the Galaxy, PT10 books.google https://books.google.de/books?id=-9w1DwAAQBAJ&pg=PT10&dq=mistake
Per Anhalter durch die Galaxis
„Jemand sitzt heute im Schatten, weil einmal ein Baum gepflanzt wurde.“
„Jedes Blatt am Baum ist dem Blick des Weisen // eines Buches Blatt, Gottes Macht zu preisen.“
Lyrische Dichtkunst, Diwan, Buchstabe:R Lyrik:4
Original Farsi: "برگ درختان سبز در نظر هوشیار // هر ورقش دفتریست معرفت کردگار"
„Sie können die Baumwurzeln nicht hassen und einen Baum lieben.“
Hernach: Der fliegende Frosch, Band 4, S. 386-388
Andere Werke
Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)
„Schnell ist der Mond // Die Blätter der Bäume // halten den Regen auf.“
Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri
Original jap.: "月はやしこずゑはあめを持ちながら- Tsuki hayashi // kozue wa ame wo // mochinagara."
zitiert in: Hannah Arendt. Über die Revolution. München Piper, 1963. S. 300
Original engl.: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." - Brief an Colonel William Stephens Smith , 13. November 1787. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. II, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 269
Eine Minute der Menschheit
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, // Da bleibe wer Lust hat mit Sorgen zu Haus.“
Lied XXXII. Aus: Werke. Band 1. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 49.
Brief (ep. 106) an Heinrich Murdach
Quelle: Chris Rodley (Hrsg.), Lynch über Lynch, Verlag der Autoren, Juli 2006, S. 26, ISBN 3886612910; Übersetzer: Daniel Bickermann, Marion Kagerer
Recherche.Bahai-Studien.de, Ährenlese 132:3 http://recherche.bahai-studien.de/?a=RESULT&d=/de/Bahaitum/Authentisches%20Schrifttum/Bahaullah/Aehrenlese.txt&q=132:3&q2=0&c=1#phrase-0
Schriften des Waldschulmeisters. Aus: Gesammelte Werke, Band 1. Leipzig: Staackmann, 1913. S. 57. ALO http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=115&zoom=3&ocr=&page=96&gobtn=Go%21
„Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.“
Wenn ich und meine Kuh, S. 870
Spricker - Aphorismen und Reime
Zitat in David Allen: Wie ich die Dinge geregelt kriege, München 2002, S. 222.
"To make knowledge productive we will have to learn to see both forest and trees. We will have to learn to connect." - Post-Capitalist Society (1993) p. 176 books.google http://books.google.de/books?id=IYVBmM5z69cC&pg=PA176&dq=forest. Deutsch von Ursel Reineke und Christiane Ferdinand-Gonzalez als „Die postkapitalistische Gesellschaft“; Econ Verlag, Düsseldorf 1993
Merksätze von Licht und Liebe
„Der Abend wechselt langsam die Gewänder,
die ihm ein Rand von alten Bäumen hält.“
Das Buch der Bilder (The Book of Images) (1902)
zu Eckermann, 14. April 1824, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004867378
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
Das Jahr des Gärtners. In: Karel Čapek: Das Jahr des Gärtners. Bruno Cassirer Verlag, Berlin 1950
"Haeckel", Dargestellt von Johannes Hemleben, Haeckel an Anna Sethe am 29.Mai 1859, S.83; Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, 1964
„Regungslos war ich, Baum mitten im Wald // Und wusste die Wahrheit nie gesehener Dinge.“
aus The Tree, Poesie, Seite 36, Übersetzung: Nino Barbieri
Original engl.: "I stood still and was a tree amid the Wood. // Knowing the truth of things unseen before."
„[…] thue deine Augen auf und gehe zu einem Baume, und siehe denselben an, und besinne dich.“
Aurora oder Morgenröthe im Aufgang, Kap. 9. Aus: Sämmtliche Werke. Hg. von K. W. Schiebler. 2. Band. Leipzig: Barth, 1832. S. 89.
„Alte Bäume behämmert der Specht am meisten.“
Tod nur vorläufige Abrechnung, S. 880
Spricker - Aphorismen und Reime
„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie // Und grün des Lebens goldner Baum.“
Faust I, 2038 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
Grabstätte. In: Der wilde Chor. Deutsch von Heinrich Goebel. Berlin 1926
("Nej Herregud lat mig ikke forgaa // i en Seng med Tæpper og Lagener paa // med vaade Næser tilstede. // Lad mig rammes en Dag naar jeg intet ved // og falde omkuld i Skogen et Sted // hvor ingen vil komme og lede." - Gravested. Det vilde Kor. 1904. p. 35 archive.org http://archive.org/stream/detvildekor00jamsgoog#page/n48/mode/2up
"Nei Herregud lat mig ikke forgaa // i en Seng med Tæpper og Lakener paa // med vaate Næser tilhuse. // Lat mig rammes en Dag uten Forutbesked // og falde omkuld i Skogen et Sted // hvor ingen vil komme og snuse." - Gravested. Samlede verker IV. 1916. p. 19. Vgl. archive.org http://archive.org/stream/smithcollegestud03smituoft#page/n81/mode/2up)
„Die Tragödie besteht darin, daß sich der Baum nicht biegt, sondern bricht.“
(1929), Vermischte Bemerkungen - Eine Auswahl aus dem Nachlaß, G. H. von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M., 1978. S. 12 http://books.google.de/books?id=5vfWAAAAMAAJ&dq=biegt
Vermischte Bemerkungen (Culture and Value)
aus dem Lied "Neandertal", enthalten auf dem Album "Watumba" von der Band "Erste Allgemeine Verunsicherung", EMI Austria, 1991
auch in abgewandelter Form ("Fraget die Bäume, wie sie wachsen. Sie werden euch besser belehren als Bücher es tun.") häufig zitierter Ausspruch Pfeils, in seinen Werken zwar laut Karl Hasel ("Studien über Wilhelm Pfeil", 1982, S. 176) nicht belegbar. Pfeil schrieb den Satz jedoch eigenhändig unter sein um 1850 entstandenes Altersbildnis (siehe Bild)
„Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume!“
Erster Vers des Gedichts "Ende eines Sommers", in: Botschaften des Regens. Gedichte. Suhrkamp Verlag 1955, Neudruck der Erstausgabe 1983, S. 7
Atheismus. In: Knebel’s literarischer Nachlaß und Briefwechsel. Hrsg. von Karl August Varnhagen von Ense. Band 3. Leipzig: Gebrüder Reichenbach, 1836. S. 489.
zur Verankerung eines Staatsziels Kultur im Grundgesetz, die tageszeitung, 3. Juni 2005
in der Dankesrede anlässlich der Verleihung des großen österreichischen Staatspreises 2008, zitiert von Andrea Schurian in Der Standard Printausgabe, 09./10.10.2010, Standard-online http://derstandard.at/1285200386044/Karl-Prantl-1923-2010-Seine-Steine-schlagen-Wurzeln
„Alle Bäume im Walde sind zum Sturz bestimmt, alle Lebenden zum Sterben.“
Einsetzung eines Königs. Aufbau-Verlag 1950, S. 378
„Der Knabe stiehlt am Baume fleissig, // Schon hat er eine Pflaume bei sich.“
Schüttelreim, Fröhliche Kunst, 1 (1), Juni 1902, S. 83
Ansprache bei der Versammlung deutscher Land- und Forstwirte in Brünn/Thüringen, 1840
Die Waldpflege, III. Lieblichkeitspflege der Waldungen. § 251. Verschönerung der Waldbestände. Gotha: Becker, 1849. S. 302.