Zitate über Hunde

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema tier, katze, pferd, hunde.

Beste zitate über hunde

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„Hunde beißen mich nie. Nur Menschen.“

Marilyn Monroe (1926–1962) US-amerikanische Schaupielerin
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„Denn auch das Wissen selbst ist eine Macht.“
Nam et ipsa scientia potestas est.

Francis Bacon (1561–1626) englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler

Meditationes Sacræ , 11. Artikel "De Hæresibus" [Of Heresies] in "Essaies. Religious Meditations. Places of Perswasion and Disswasion", 1597
Original lat.: "nam & ipsa scientia potestas est" - The Works, Vol. II, London 1711, p. 402 books.google http://books.google.de/books?id=fqBSAAAAcAAJ&pg=PA402&dq=scientia
engl.: "for knowledge itselfe is a power" - The Essaies. Religious Meditations. Places of Perswasion and Disswasion. London 1613, p. 180 archive.org https://archive.org/stream/essaiesofsrfranc00baco#page/180/mode/2up/search/knowledge, https://en.wikisource.org/wiki/Meditationes_sacrae#11
sprichwörtlich in der Form "Wissen ist Macht."

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„Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für die Langeweile?“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

(in KSA 12, 1 heißt es: "ist das Leben nicht zu kurz, sich zu langweilen?")

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„Ein Hund, von einem Armen erzogen, folgt keinem Reichen.“

Dschingis Khan (1162–1227) Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte
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„Was Gott dem Menschen, ist der Mensch dem Hunde.“

Frank Wedekind (1864–1918) deutscher Schriftsteller und Schauspieler

Brief an A. Barte, Februar 1884
Briefe

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„Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker
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„O Jahrhundert! O Wissenschaften: Es ist eine Lust, zu leben.“

Ulrich von Hutten (1488–1523) Reichsritter und Humanist

Brief an Pirckheimer, 25. Dezember 1518. Zitiert nach Herrmann Schreiber: Kunst und Kultur der Renaissance, in: Weltgeschichte, Band 7 Entdecker und Reformatoren. Weltbild-Verlag, S. 207. ISBN 3577150076'

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„Zukunft braucht Herkunft.“

Hans-Georg Gadamer (1900–2002) deutscher Philosoph

Zitat im Grußwort des Ministerpräsidenten Erwin Teufel bei der Akademischen Feier "Hans-Georg Gadamer und die Philosophie des 20. Jahrhunderts", 15. Februar 2003, uni-heidelberg. de

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„Ach wenn du wärst mein eigen!“

Ida von Hahn-Hahn (1805–1880) deutsche Schriftstellerin und Klostergründerin

"Gedichte", Leipzig 1835, S. 96, Google Books. - Georg Büchmann verweist in „Geflügelte Worte: der Zitatenschatz des deutschen Volkes“ (1920, S. 240) auch auf ein Volkslied des 16. Jahrhunderts mit dem gleichen Anfang. Internet Archive

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„Ewig jung ist nur die Sonne, sie allein ist ewig schön.“

Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898) Schweizer Dichter des Realismus

Ewig jung ist nur die Sonne. In: Das Oxforder Buch deutscher Dichtung vom 12ten bis zum 20sten Jahrhundert. Hrsg. von H. G. Fiedler. Oxford, 1911. S. 444.

Zitate über Hunde

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„Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und ihn gesund pflegst, wird er dich nicht beißen. Das ist der Hauptunterschied zwischen Hund und Mensch.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, Kap. 16
Original engl.: "If you pick up a starving dog and make him prosperous, he will not bite you. This is the principal difference between a dog and a man."
The Tragedy of Pudd'nhead Wilson

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„Eine Frau sah einen Hund an einem heißen Tag, der um einen Wasserbrunnen umherging und dessen Zunge aus Durst heraushing. Da zog sie für ihn das Wasser mit ihrem Schuh heraus. Für dieses wurde ihr vergeben.“

Mohammed (570–632) Religionsstifter des Islam

Sahih Muslim, 4163
Original arab.: "‏‏ ‏أن امرأة ‏ ‏رأت كلبا في يوم حار ‏ ‏يطيف ‏ ‏ببئر قد ‏ ‏أدلع ‏ ‏لسانه من العطش فنزعت له ‏ ‏بموقها ‏ ‏فغفر لها "

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„Etliches fiel auf gutes Land und trug Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig, etliches dreißigfältig.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Matthäus, 13, 8, Luther]

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„Ich habe im Krieg nichts anderes getan als hunderttausende Österreicher auch, nämlich meine Pflicht als Soldat erfüllt.“

Kurt Waldheim (1918–2007) Österreichischer Diplomat und Bundespräsident, 4. Generalsekretär der Vereinten Nationen

in einem Interview des ORF am 9. März 1986 zu Vorwürfen der Beteiligung an Judendeportationen; zitiert aus: Moshe Zuckermann (Herausg.): Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Spiegel der deutschsprachigen Literatur, Wallstein Verlag, Göttingen 2003, ISBN 3-89244-685-7, S. 148
ähnlich: "Ich habe meine Pflicht erfüllt, so wie hunderttausende Österreicher auch. Es handelt sich um eine groß angelegte Verleumdungskampagne. Sie werden nichts finden. Wir waren anständig." - zitiert im Nachruf des SPIEGEL 14. Juni 2007 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488648,00.html
Quelle: 1. Michael Gehler: Die Affäre Waldheim: Eine Fallstudie zum Umgang mit der NS-Vergangenheit in den späten achziger Jahren. In: Rolf Steininger, Michael Gehler (Hrsg.): Österreich im 20. Jahrhundert. Band 2: Vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Böhlau Verlag, Wien 1997, ISBN 3-205-98527-3, S. 358

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„Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis.“

Porfiri zu Raskolnikow in "Schuld und Sühne", S. 582 im 1971 erschienenen Buch im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar
Schuld und Sühne

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„Das will ich jetzt in meinem Abschied, womit ich die Bürde und Last von meiner Seele abwerfe, keiner Empörung weiter statt zu geben, damit das unschuldige Blut nicht weiter vergossen werde“

Thomas Müntzer (1489–1525) evangelischer Theologe und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges

Müntzers Abschiedsworte an die aufständischen Bauern, zit. nach Otto Zierer: 'Bild der Jahrhunderte', Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S. 176

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„Frauen waren jahrhundertelang ein Vergrößerungsspiegel, der es den Männern ermöglichte, sich selbst in doppelter Lebensgröße zu sehen.“

Ein Zimmer für sich allein
"Women have served all these centuries as looking-glasses possessing the magic and delicious power of reflecting the figure of man at twice its natural size." - A Room of One's Own, 1929, chapter 2

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„Und wenn mich einer fragt, wie denn das mit den Schulden ist, dann sag ich ihm das, was ich immer wieder sage: Dass mir ein paar Milliarden mehr Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten als ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr bereiten würden.“

Bruno Kreisky (1911–1990) österreichischer Politiker, Bundeskanzler

Video: Kreisky: Die moralische Antwort, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=kT7p3EEtcCg. Zitiert in "Die Presse", Print-Ausgabe, 22. Januar 2011 http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/627369/Bruno-Kreisky-der-Vater-des-suendigen-Gedankens

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„Tausend Dinge gehen vorwärts; neunhundertachtundneunzig zurück; das ist Fortschritt.“

Henri Fréderic Amiel (1821–1881) Schweizer Schriftsteller und Philosoph

Original franz.: "Mille choses avancent, neuf cent quatre-vingt dix-huit reculent ; c'est là le progrès." - Journal intime, tome dixieme, Dezember 1874, Editions l'Age d'Homme, Lausanne 1991, S.178,

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„Das sind gefährliche Katzen, // die vorne lecken und hinten kratzen.“

Bröseldieb sagt, wer Murner sei. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 2. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 68, Vers 125f.
Original: "Die sind geferliche katzen, // Die vorn lecken, hinten kratzen."

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„Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?“

Stephen Hawking (1942–2018) britischer theoretischer Physiker

www.netzeitung.de http://www.netzeitung.de/wissenschaft/419899.html, Hawking bekommt 16.000 E-Mails auf Frage, 08. Juli 2006
"In a world that is in chaos, politically, socially and environmentally, how can the human race sustain another 100 years?" - zitiert in: Ian Sample, The great man's answer to the question of human survival: Er, I don't know. The Guardian 3. August 2006 http://www.guardian.co.uk/science/2006/aug/03/scientists.spaceexploration

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„Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

Aus dem Gedicht "Die Zeit"

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„Nicht nur heimliche Elefanten und pinkelfreudige Hunde, auch anspruchsvolle Katzen genießen die Zuneigung des israelischen Bürgers. Und auch diese Zuneigung wird ihm schlecht gelohnt.“

Ephraim Kishon (1924–2005) israelischer Satiriker, Journalist und Regisseur ungarischer Herkunft

Im neuen Jahr wird alles anders, Ausgewählte Satiren, Kapitel: Der Fisch stinkt vom Kopfe, S.197; Bertelsmann Club Gmbh Gütersloh

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„Nach dem linken Faschismus der Sowjets, nach dem rechten Faschismus der Nazis, ist der Islamismus der Faschismus des 21. Jahrhunderts.“

Leon de Winter (1954) niederländischer Schriftsteller und Filmemacher

im Interview mit dem Spiegel, spiegel.de http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,367297,00.html, 1. August 2005

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„Für jeden „Terroristen“, jeden „Handlanger“ der getötet wird, werden auch Hunderte unschuldiger Menschen getötet. Und an die Stelle von hundert Unschuldigen, die sterben mussten, treten wahrscheinlich ein paar künftige Terroristen.“

Arundhati Roy (1961) indische Schriftstellerin, politische Aktivistin und Globalisierungskritikerin

Essay http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,165236-2,00.html im SPIEGEL 44/2001

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„Wir sind die letzten Helden des 20. Jahrhunderts; nach uns kommen nur noch Spieler aus Kunststoff.“

Horst Szymaniak (1934–2009) deutscher Fußballspieler

Stefan Goch/Ralf Piorr (Hrsg.): Wo das Fußballherz schlägt. Fußball-Land Nordrhein-Westfalen. Klartext, Essen 2006, ISBN 3-89861-348-8, S. 249, und Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga 1890–1963. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 366

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„Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und machten große Augen.“

Das Feuerzeug. In: Sämmtliche Märchen. Deutsch von Julius Reuscher. 12. verm. Auflage, Volksausgabe. Leipzig: Günther, 1875. S. 113.

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„Unsere Vorfahren und Großväter haben jahrhundertelang ihr Leben geopfert, um alle Invasoren zu vertreiben. Unser Land sollte ein freies Vaterland sein, das nicht das Joch irgendeiner fremden Macht ertragen sollte. Doch seit etwa 20 Jahren erleben wir eine gefährliche, unkontrollierte Unterwanderung. Nicht nur, dass die Einwanderer sich nicht unseren Gesetzen und Bräuchen unterwerfen, nein, sie versuchen sogar, uns ihre aufzudrängen.“

Brigitte Bardot (1934) französisches Model, Schauspielerin, Sängerin und erotische Ikone

Ein Ruf aus der Stille, Langen/Müller, 2004, ISBN 3784429467. Übersetzerin: Antoinette Gittinger
"Nos aïeux, les anciens, nos grands-pères, nos pères ont donné leurs vies depuis des siècles pour chasser de France tous les envahisseurs successifs. Pour faire de notre pays une patrie libre qui n'ait pas à subir le joug d'aucun étranger. Or, depuis une vingtaine d'années, nous nous soumettons à une infiltration souterraine et dangereuse, non contrôlée, qui, non seulement ne se plie pas à nos lois et coutumes, mais encore, au fil des ans, tente de nous imposer les siennes." - Un cri dans le silence. Rocher 2003. p. 133

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„Ich dehne diesen Band [des Kapitals] mehr aus, da die deutschen Hunde den Wert der Bücher nach dem Kubikinhalt schätzen.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Marx an Engels, 1862 (MEW 30, 248)
Aus Privatbriefen

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„Was? du suchst? du möchtest dich verzehnfachen, verhundertfachen? du suchst Anhänger? - Suche Nullen!“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Sprüche und Pfeile, 14.
Götzen-Dämmerung

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„Großen herrn und schönen frauen // Soll man gern dienen, wenig trauen.“

Doctor Sperlings rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 7. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 264, Vers 125f.

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„Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte und an seinen Ufern wohnt das Christenthum.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

zitiert in: Ludwig Börne. Sein Leben und sein Wirken nach Quellen dargestellt von Dr. phil. Michael Holzmann. Berlin: Oppenheim, 1888. S. 108.

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„Der Marxismus ruht im Denken des neunzehnten Jahrhunderts wie ein Fisch im Wasser. Das heißt: überall sonst hört er auf zu atmen.“

Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 1989, 8. Auflage, ISBN 978-3-518-27696-9, S. 320.

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„Sein Jahrhundert kann man nicht verändern, aber man kann sich dagegenstellen und glückliche Wirkungen vorbereiten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Friedrich Schiller, 21. Juli 1798
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

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„Ja, es stimmt: wir haben einen furchtbaren Krieg hinter uns, einen Krieg, der uns zerstörte Kirchen und Häuser und ein Heer von Toten zurückgelassen hat. Aber zerstörte Kirchen und Häuser lassen sich wieder aufbauen, und Menschen werden jeden Tag genug geboren.“

Johannes Leppich (1915–1992) deutscher Priester, Jesuit und Wanderprediger

Thema 1, in: Pater Leppich spricht. Journalisten hören den ‚roten’ Pater, hg. von Günther Mees und Günter Graf, Düsseldorf 1952, S. 43. (Zitiert nach Dagmar Herzog, Die Politisierung der Lust - Sexualität in der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, München 2005, S. 94.)

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„Es gibt viele Gründe, warum wir von fossilen Brennstoffen wegkommen sollten, und genau das werden wir im Lauf des nächsten Jahrhunderts auch tun, ohne entsprechende Gesetze, finanzielle Anreize, Programme zur Kohlenstoffbindung und das ewige Gejammer der professionellen Angstmacher. Soweit ich weiß, musste Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts keiner das Pferd als Transportmittel verbieten.“

Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 515. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann
Original englisch: "There are many reasons to shift away from fossil fuels, and we will do so in the next century without legislation, financial incentives, carbon-conservation programs, or the interminable yammering of fearmongers. So far as I know, nobody had to ban horse transport in the early twentieth century." - State of Fear. HarperCollins 2004. p. 570

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„Nicht einmal die Wahrheit höchstpersönlich ist so überzeugend wie ein gut zementiertes Vorurteil.“

Juli Zeh (1974) deutsche Schriftstellerin

"Kleines Konversationslexikon für Haushunde", Schöffling, Frankfurt am Main 2005, ISBN 9783442735174, S.7

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„Mit einem Buch konnte man im vorigen Jahrhundert noch Völker aufrütteln.“

Bernhard Grzimek (1909–1987) deutscher Tierarzt, Tierfilmer, Autor und Herausgeber von Tierbüchern

Auf den Mensch gekommen, Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 341/342

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„Wer weiß, ob dem heute so verrufenen Dilettantismus nicht eine wichtige Aufgabe bevorsteht.“

Houston Stewart Chamberlain (1855–1927) englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph

Grundlagen des 19. Jahrhunderts

„Ob wirklich Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, möchte ich in Anbetracht des Ergebnisses bezweifeln. Daß der Mensch aber den Hund nach seinem Ebenbild schuf, das steht fest.“

Erik Zimen (1941–2003) Verhaltensforscher

Der Hund. Abstammung - Verhalten - Mensch und Hund. Goldmann Verlag, 1992, ISBN 3-442-12397-6, S. 200

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„Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“

Erich Honecker (1912–1994) Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik

Von Honecker öfter als Ausspruch August Bebels zitiert, z.B. bei der Vorstellung eines 32-bit-Chips aus DDR-Produktion ( "Neues Deutschland", 15. August 1989 http://www.hausderdemokratie.de/herbstderutopie/pdfs2/tafel_0_01.pdf), für Bebel jedoch nicht nachweisbar, wohl aber als geflügeltes Wort in der Berliner Sozialdemokratie schon seit 1886. Vgl. Günter Platzdasch: Erich Honecker und die Weihnachtsgeschichte. Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. In: LinksNet.de, 24. Dezember 2006 http://www.linksnet.de/de/artikel/20295, zuerst in: Kurt Pätzold/Manfred Weißbecker (Hrsg.): Schlagwörter und Schlachtrufe. Aus zwei Jahrhunderten deutscher Geschichte. Leipzig 2002.
Fälschlich zugeschrieben

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„Ein Tölpel wird trotz aller Müh, doch nicht zum feinen Herrn." - Fabeln: Der Esel und der kleine Hund
"Denn einem Tölpel wird es nie gelingen, / Als zierlicher Galan einherzuspringen.“

Jean De La Fontaine (1621–1695) Schriftsteller, Poet

Der Esel und das Hündchen. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226236
"Jamais un lourdaut, quoy qu’il faſſe, / Ne ſçauroit paſſer pour galant." - :fr:s:L’Âne et le petit Chien

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„Für die einen wird Pinochet immer ein brutaler Diktator sein, die anderen feiern ihn als Retter des Vaterlandes. Es wird hundert Jahre dauern, bis wir Chilenen uns über seine Rolle einig werden.“

Isabel Allende (1942) chilenische Schriftstellerin

über die Verhaftung von Augusto Pinochet. Interview im SPIEGEL 44/1998 vom 26. Dezember 1998, Seite 186. wissen.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7619154.html?name=Hoffnung+auf+Gerechtigkeit

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„Das Drama ist der Wunsch eines Jahrhunderts, in dem die Politik ein unaufhörliches Mimodrama ist.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Verlorene Illusionen - Zweiter Teil. Übersetzung Hedwig Lachmann. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/3
"Le drame est le vœu du siècle où la politique est un mimodrame perpétuel." - p. 309 books.google http://books.google.de/books?id=F977W3nji2oC&pg=PA309
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)

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„Was man heute als Science Fiction beginnt, wird man morgen vielleicht als Reportage zu Ende schreiben müssen.“

Norman Mailer (1923–2007) US-amerikanischer Schriftsteller

zitiert in pletschette.net http://www.pletschette.net/Expo2000-Planet-of-Vision.htm als »Zitat der Ausstellung "Planet of Visions" und "Das 21. Jahrhundert"« auf der EXPO 2000 in Hannover
Original engl.: "What starts out as science fiction today may wind up being finished tomorrow as a report."
Zugeschrieben

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„Das ist eine arme Maus, // die nur weiß zu einem Loch hinaus.“

Bröseldieb rümet sein geschlecht und weisheit. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 1. Theil, 3. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 16, Vers 109f.
Original: "Das ist eine arme maus, // Die nurt weiß zu eim loch hinaus."

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„Das wird selten oder nimmer gut, // was man ohn' Rat und Muße tut.“

Fürst Forklug ret, das man alles mit wolbedachtem rat angreife und sich nicht übereile. Aus: Froschmeuseler, 3. Buch, 2. Theil, 10. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Zweiter Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 9]. S. 166, Vers 133f.
Original: "Das wird selten odr nimmer gut, // Was man on rat und maße tut."

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„Der Redner regiert den Haufen.“

Graukopf lobet ein regiment, darin ihr wenig der allerbesten die oberhand haben. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 16. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Zweiter Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 9]. S. 21, Vers 148.
Original: "Der redener regiert den haufen."

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„Ein blind Huhn findet auch wohl ein Korn!“

Wie Reinik von den bergemsen betrogen wird. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 14. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 112, Vers 74.
Original: "Ein blind hun findt auch wol ein korn!"

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„Ein junger doctor muß haben // Ein kirchhof zum begraben.“

Bröseldieb sagt, wie die stadtmaus zur feldmaus sei zu gast gekommen. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 1. Theil, 9. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 50, Vers 243f.

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„Was der teufel nicht mag ertichten, // Das muß ein altes weib verrichten.“

Der schwalben und eulen rat. Aus: Froschmeuseler, 2. Buch, 2. Theil, 8. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 269, Vers 21f.

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„Wenn die katz nicht ist im haus, // so hat frei umlaufen die maus.“

Murner betreugt die meuse mit seinem todfliegen. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 25. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 176, Vers 17f.

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„Wer dient, bis dass er wird unwert, // Dem ist Undank zum Lohn beschert.“

Reinik hört des haselwurmes antwort auf des bauren bericht. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 20. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 159, Vers 137f.
Original: "Wer dient, bis das er wird unwert, // Dem ist undank zum lon beschert."

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„Wie ich von den Weisen hab' vernommen: // Wer Gefahr liebt, wird darin umkommen.“

Murner wird Reineken gevatter und offenbaret ihm seine einige notkunst. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 6. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 83, Vers 131f.
Original: "Wie ich von den weisen vernommen: // Wer gfar liebt, wird darin umkommen!"

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„Mein Großvater [Charles Schweitzer] […] war ein Mann des 19. Jahrhunderts, der sich, wie viele andere, Victor Hugo selbst nicht ausgeschlossen, für Victor Hugo hielt.“

Die Wörter. Deutsch von Hans Mayer. Rowohlt 1965, S. 18
Original franz.: "mon grand-père [Charles Schweitzer] [...]: c’était un homme du XIXe siècle qui se prenait, comme tant d'autres, comme Victor Hugo lui-même, pour Victor Hugo." - Le mots. Gallimard 1964, p. 15 books.google http://books.google.de/books?id=69AOAAAAQAAJ&pg=PA15&dq=XIX

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„Zwischen entweder und oder führt noch manches Sträßlein.“

Ekkehard. Eine Geschichte aus dem 10. Jahrhundert von Joseph Victor Scheffel. In: Kritische Ausgabe in 4 Bänden, Band 3, Leipzig und Wien 1917, S. 140 http://www.zeno.org/Literatur/M/Scheffel,+Joseph+Viktor+von/Roman/Ekkehard/9.+Kapitel