Zitate über Frieden

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema krieg, frieden, krieger, leben.

Beste zitate über frieden

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„Das eigentliche Ziel des Krieges ist der Frieden.“

Sunzi (-543–-495 v.Chr) chinesischer General und Militärstratege
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„Nichts kann dir Frieden bringen, außer du selber.“

Dale Carnegie (1888–1955) US-amerikanischer Schriftsteller und Persönlichkeitstrainer
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„Frieden, Liebe, Einfühlungsvermögen …“

Kurt Cobain (1967–1994) US-amerikanischer Rockmusiker
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„Wer den Frieden wünscht, bereite den Krieg vor.“

Epitoma rei militaris, III, Vorwort
Original lat.: "Qui desiderat pacem, praeparet bellum."
bekannt geworden in der Form "Si vis pacem, para bellum!" ("Wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg!")

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„Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden.“

Epikur (-341–-269 v.Chr) Philosoph der Antike

Philosophie der Freude, Kröner Verlag, Stuttgart, 1973, S. 74

„Sexuelle Unzufriedenheit = Erwartetes durch Erreichtes“

Bernhard Ludwig (1948) österreichischer Kabarettist

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit, DVD Hoanzl 2002, Buch Verlag Überreuter 2005, ISBN 3-8000-7157-8, S. 10, siehe auch Bericht von Doris Galser in Radio Ö1 Contra, 12.Juli 2009 http://oe1.orf.at/highlights/120666.html

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„Friede in mir - Friede in der Welt“

Thich Nhat Hanh (1926) vietnamesischer buddhistischer Mönch

http://www.wdr5.de/sendungen/lebenszeichen/pdflebenszeichen302.pdf, S. 18

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„Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede.“

Carl von Ossietzky (1889–1938) deutscher Journalist, Schriftsteller, Pazifist, Friedensnobelpreisträger und Herausgeber der „Zeitschrift D…

Offener Brief an Reichswehrminister Groener. In: Die Weltbühne, 27. Jahrgang, Nummer 49, 8. Dezember 1931, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 839,
Beiträge in "Die Weltbühne"

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„Frieden heißt: es darf gewesen sein; Abschied heißt: es war.“

Bert Hellinger (1925–2019) deutscher Familientherapeut

hellinger.com http://www.hellinger.com

Zitate über Frieden

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„Reichtum bedeutet nicht, dass man viele große Eigenschaft hat, aber Reichtum ist Selbst-Zufriedenheit.“

Mohammed (570–632) Religionsstifter des Islam

Sahih Buchari

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„Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke“

1984 - Nineteen Eighty-Four
Original: "War is peace; Freedom is slavery; Ignorance is strength" - 1984 - Nineteen Eighty-Four, 1st World Publishing, 2004, Seite 10 http://books.google.de/books?id=w-rb62wiFAwC&pg=PA10, 1. Kapitel.

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„Leben mit Gott bedeutet nicht Immunität gegenüber Schwierigkeiten, sondern Frieden in Schwierigkeiten.“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

Quelle: Quote Print, Übersetzung Angelika Kiefer

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„Ich pfeife auf die Intelligenz: Ich wäre durchaus zufrieden, wenn ich viel Instinkt hätte.“

Jules Renard (1864–1910) französischer Schriftsteller

Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

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„Ich mahne unablässig zum Frieden; dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg.“

Ad Atticum (Briefe an Atticus), VII, XIV, 3
Original lat.: "Equidem ad pacem hortari non desino; quae vel iniusta utilior est quam iustissimum bellum." verkürzt: "Pax utilior est quam iustissimum bellum."
Sonstige

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„Als General Osborne nach dem Sieg zu mir kam, fragte er, was denn meiner Meinung nach getan werden sollte, um die Deutschen umzuerziehen. Ich sagte, da gibt es nur eins und das ist ihnen Ungehorsam beizubringen, so lange sie gehorsam sind, so lange werden sie früher oder später von einem Schurken herumkommandiert und es wird Unheil geben. Lehren Sie sie Ungehorsam, sagte ich, lassen Sie jedes deutsche Kind wissen, dass es seine Pflicht ist, wenigstens einmal am Tag seine gute Tat zu tun und nicht zu glauben, was sein Vater oder Lehrer ihm sagt, verwirren Sie ihnen die Köpfe, richten Sie Verwirrung an in ihren Köpfen und vielleicht werden sie dann ungehorsam sein und die Welt wird Frieden haben. Gehorsame Völker gehen in den Krieg, ungehorsame Völker lieben Frieden, das ist der Grund, warum Italien keine gute Achse wurde, die Menschen waren nicht gehorsam genug, die Japaner und die Deutschen sind die einzigen wirklich gehorsamen Völker auf der Erde, und seht, was herauskommt, lehren Sie sie Ungehorsam, verwirren Sie ihre Köpfe, lehren Sie sie Ungehorsam und die Welt kann friedlich sein. General Osborne schüttelte traurig seinen Kopf, man wird das den Köpfen einer Armee niemals verständlich machen können.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin

aus: Off we all went to see Germany. In: LIFE Magazine, Bd. 19, Nr.6, 6. August 1945, pp.54-58, 56 books.google https://books.google.at/books?id=0EkEAAAAMBAJ&pg=PA56&dq=disobedience, ISSN 0024-3019.
Original engl.: "When General Osborne came to see me just after the victory, he asked me what I thought should be done to educate the Germans. I said there is only one thing to be done and that is to teach them disobedience, as long as they are obedient so long sooner or later they will be ordered about by a bad man and there will be trouble. Teach them disobedience, I said, make every German child know that it is its duty at least once a day to do its good deed and not believe something its father or its teacher tells them, confuse their minds, get their minds confused and perhaps then they will be disobedient and the world will be at peace. The obedient peoples go to war, disobedient people like peace, that is the reason that Italy did not really become a good Axis, the people were not obedient enough, the Japs and the Germans are the only really obedient people on earth and see what happens, teach them disobedience, confuse their minds, teach them disobedience, and the world can be peaceful. General Osborne shook his head sadly, you'll never make the heads of an army understand that."

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„Ein glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Geschrieben im Alter von 17 Jahren (am 18. September 1896 in einem französischen Schulaufsatz mit der Überschrift "Meine Zukunftspläne"; CPAE, Band I, Dok. 22; in Alice Calaprice (Hrsg.), Anita Ehlers (Übers.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-22805-4, Seite 39
Original franz.: "Un homme heureux est trop content de la présence pour penser beaucoup à l'avenir."
Weitere

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„Die Familiengründer erwarten eine weiterhin weitgehend ungetrübte Liebe zueinander bei zusätzlicher beidseitiger Liebe zum Kind. Sie erwarten Aufregung und Anregung sowie Harmonie und Seelenfrieden“

Richard David Precht (1964) deutscher Philosoph und Publizist

Liebe - ein unordentliches Gefühl (2009)
Quelle: "Liebe - ein unordentliches Gefühl" (Goldmann Verlag 2009), zitiert in der Rezension von Ulrike Schäfer vom 20.März 2009 www.stern.de http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/:Richard-David-Precht-Liebe/658497.html

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„Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden // Bleibt dem Menschen nur die bange Wahl.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Das Ideal und das Leben
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen.“

Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. Vorderseite Schutzumschlag
("As a scientist, I am hostile to fundamentalist religion because it actively debauches the scientific enterprise. It teaches us not to change our minds, and not to want to know exciting things that are available to be known." - S. 321
"More generally, as I shall repeat in Chapter 8, one of the truly bad effects of religion is that it teaches us that it is a virtue to be satisfied with not understanding." - S. 151 ')
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995), Der entzauberte Regenbogen (Unweaving the Rainbow, 1998), Der Gotteswahn (The God Delusion, 2006)

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„Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Brief an Emilie Fontane, 7. Juli 1887; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 150, ISBN 978-3-15-009317-7
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„Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in diesem begraben die Söhne die Väter, in jenem die Väter die Söhne.“

Herodot (-484–-425 v.Chr) antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler

Historien 1, 87, 4 / Krösus
Original altgriech.: "οὐδεὶς γὰρ οὕτω ἀνόητος ἐστὶ ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας."

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„Im Krieg machen die Starken die Schwachen zu Sklaven, im Frieden machen die Reichen die Armen zu Sklaven.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

The Young King and Other Stories

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„Wir kämpfen darum, in Frieden leben zu können.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph
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„Wer in Frieden und Gelassenheit leben möchte, darf nicht alles sagen, was er weiß, und nicht alles beurteilen, was er sieht.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Frieden kann auf der Welt nur
Einzug halten, wenn die Menschen
Gott erkennen und verstehen,
dass es ausschließlich durch die
Liebe zum Schöpfer möglich wird,
Seine Schöpfung zu lieben.“

Mirza Masroor Ahmad (1950) pakistanischer islamischer Theologe, Khalifat ul-Massih der Ahmadiyya Muslim Jamaat

Quelle: Ansprache vom 24. März 2007 in der Bait-ul-Futuh Moschee in London

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„Wenn ich aber wählen muss zwischen Rechtschaffenheit und Frieden, wähle ich die Rechtschaffenheit.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA

Original engl.: "But if I must choose between Righteousness and Peace I choose Righteousness." - On the Danger of unwise Peace Treaties http://www.theodore-roosevelt.com/images/research/treditorials/nyt3.pdf, New York Times, 4. Oktober 1914. Sowie in: Theodore Roosevelt, America and the World War, C. Scribner's sons, New York 1915. S. 51. (neu bei Cosimo Classics 2006

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„Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.“

Émile IV
Original franz.: "La suprême jouissance est dans le contentement de soi-même."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Nur zwischen Glaube und Vertraun ist Friede.“

Wallensteins Tod, III, 18 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

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„Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am Besten wahren.“

George Washington (1732–1799) erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

Original engl.: To be prepared for war is one of the most effectual means of preserving peace. - First Annual Address, to both Houses of Congress, 8. Januar 1790 (in Anspielung auf das Lateinische "Si vis pacem para bellum".)

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„Die Religion ist die größte Rebellion des Menschen, der nicht leben will wie ein Tier, der sich nicht zufrieden gibt und nicht zur Ruhe kommt, bevor er seinen Schöpfer kennt und Umgang mit ihm hat.“

Josemaría Escrivá (1902–1975) spanischer Geistlicher, Gründer des Opus Dei

Josemaría Escrivá: "Gespräche mit Msgr. Escrivá de Balaguer", 4. Aufl., Adamas-Verlag, Köln 1992, Nr. 73, escrivaworks.org http://de.escrivaworks.org/book/gesprache-nummern-73.htm.

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„Friede den Hütten! Krieg den Pallästen!“

Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 1
Der Hessische Landbote (1834)

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„Selten ist in Europa überall Frieden, und nie geht der Krieg in den anderen Weltteilen aus.“

Vom Kriege, erstes Buch, achtes Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)

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„Nur wenn wir teilen, haben wir den Frieden auf der Welt. Den Frieden lernen, das ist nichts weiter als teilen lernen.“

Hermann Gmeiner (1919–1986) österreichischer Pädagoge und Gründer der SOS-Kinderdörfer

Für das Gute. SOS-Kinderdorf-Verlag Innsbruck Mai 2005

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„Aber der Friede erfordert unentwegen, zähen, dauernden Dienst, er verlangt Ausdauer, erlaubt keinen Zweifel.“

Aristide Briand (1862–1932) französischer Ministerpräsident und Außenminister

Dans la Voie de la Paix, Discours du 8 Novembre 1929, prononcé à la Chambre des Députés

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„Wir sollten nicht denken: „Wir haben ja die Wahrheit, wir kennen die Hauptsäulen unseres Glaubens und können uns damit zufriedengeben.“ Die Wahrheit ist eine fortschreitende Wahrheit, und wir müssen in dem Licht wandeln, das immer mehr zunimmt.“

Ellen G. White (1827–1915) gilt als Mitbegründerin und Prophetin der Siebenten-Tags-Adventisten

The Review and Herald, 25.03.1890 zitiert in Evangelisation, Advent-Verlag, CD-ROM-Ausgabe (1999), S. 278.
Original engl.:We must not think, "Well, we have all the truth, we understand the main pillars of our faith, and we may rest on this knowledge." The truth is an advancing truth, and we must walk in the increasing light. - Evangelism http://books.google.de/books?id=gsy20ga71LEC&printsec=frontcover&dq=Ellen+Gould+Harmon+White+Evangelism&cd=1#v=onepage&q&f=false (1946), p. 296; Counsels for Writers and Editors http://books.google.de/books?id=UEM4uBD04asC&printsec=frontcover&dq=Counsels+to+writers+and+editors&cd=1#v=onepage&q&f=false (1946), p. 33; 1888 - The Ellen G. White 1888 Materials (1987), Ch. 64, p. 547

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„Nicht der Krieg ist der Ernstfall, in dem der Mann sich zu bewähren habe, wie meine Generation in der kaiserlichen Zeit auf den Schulbänken lernte, sondern der Frieden ist der Ernstfall, in dem wir alle uns zu bewähren haben.“

Gustav Heinemann (1899–1976) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Ansprache beim Amtsantritt als Bundespräsident 1. Juli 1969
Quelle: Ansprache nach Leistung des Amtseids als Bundespräsident in der gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat am 1. Juli 1969 - German history documents: "Der Frieden ist der Ernstfall" http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=169&language=german

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„Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.“

Gebhard Leberecht von Blücher (1742–1819) preußischer Generalfeldmarschall

Letzte Worte am 12. September 1819

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„Wenn wir also gut zu sterben wünschen, müssen wir lernen, gut zu leben: Wenn wir auf einen friedvollen Tod hoffen, dann müssen wir in unserem Geist und in unserer Lebensführung den Frieden kultivieren.“

Dalai Lama (1935) 14. Dalai Lama

auf S. 7 im Vorwort zu Sogyal Rinpoche "Das Tibetische Buch vom Leben und Sterben" aus dem Englischen von Thomas Geist und Karin Behrendt; Fischer Vlg., Frankfurt/Main, 2003, ISBN 3-502-61113-0; Original: "The Tibetan Book of Living and Dying. Revised and updated version" Harper, S.F. 2002

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„Von deutschem Boden muss in Zukunft immer Frieden ausgehen.“

Helmut Kohl (1930–2017) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
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„Inzwischen verlangt die Billigkeit, daß man die Universitätsphilosophie nicht bloß, wie hier gescheht!, aus dem Standpunkte des angeblichen, sondern auch aus dem des wahren und eigentlichen Zweckes derselben beurtheile. Dieser nämlich läuft darauf hinaus, daß die künftigen Referendarien, Advokaten, Aerzte, Kandidaten und Schulmänner auch im Innersten ihrer Ueberzeugungen diejenige Richtung erhalten, welche den Absichten, die der Staat und seine Regierung mit ihnen haben, angemessen ist. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, bescheide mich also in dieser Hinsicht. Denn über die Nothwendigkeit, oder Entbehrlichkeit eines solchen Staatsmittels zu urtheilen, halte ich mich nicht für kompetent; sondern stelle es denen anheim, welche die schwere Aufgabe haben, Menschen zu regieren, d. h. unter vielen Millionen eines, der großen Mehrzahl nach, gränzenlos egoistischen, ungerechten, unbilligen, unredlichen, neidischen, boshaften und dabei sehr beschränkten und querköpfigen Geschlechtes, Gesetz, Ordnung, Ruhe und Friede aufrecht zu erhalten und die Wenigen, denen irgend ein Besitz zu Theil geworden, zu schützen gegen die Unzahl Derer, welche nichts, als ihre Körperkräfte haben. Die Aufgabe ist so schwer, daß ich mich wahrlich nicht vermesse, über die dabei anzuwendenden Mittel mit ihnen zu rechten. Denn „ich danke Gott an jedem Morgen, daß ich nicht brauch’ für’s Röm’sche Reich zu sorgen,”—ist stets mein Wahlspruch gewesen. Diese Staatszwecke der Universitätsphilosophie waren es aber, welche der Hegelei eine so beispiellose Ministergunft verschafften. Denn ihr war der Staat „der absolut vollendete ethische Organismus,” und sie ließ den ganzen Zweck des menschlichen Daseyns im Staat aufgehn. Konnte es eine bessere Zurichtung für künftige Referendarien und demnächst Staatsbeamte geben, als diese, in Folge welcher ihr ganzes Wesen und Seyn, mit Leib und Seele, völlig dem Staat verfiel, wie das der Biene dem Bienenstock, und sie auf nichts Anderes, weder in dieser, noch in einer andern Welt hinzuarbeiten hatten, als daß sie taugliche Räder würden, mitzuwirken, um die große Staatsmaschine, diesen ultimus finis bonorum, im Gange zu erhalten? Der Referendar und der Mensch war danach Eins und das Selbe. Es war eine rechte Apotheose der Philistern.“

Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities

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„Wenn du regelmäßig betest und meditierst, wirst du bald fühlen, dass dein Frieden unendlich viel stärker, erfüllender und kraftspendender ist als die unglücklichen Situationen, die andere herbeiführen.“

Sri Chinmoy (1931–2007) indischer spiritueller Lehrer, Philosoph und Guru

Herzblüten, The Golden Shore Verlagsges.mbH, Nürnberg 2002, 3. deutsche Auflage 2012, Übersetzung: Pratul Halper, Ishita Widder, Vasanti Niemz, Samahita Bender, ISBN 978-3-89532-21-7, Seite '29. Mai' (http://de.srichinmoycentre.org/meditation/meditation-fragen-antworten#meditation-100)

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