Zitate über Angst
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„Angst ist ein schlechter Ratgeber.“

Andrew Jackson (1767–1845) US-amerikanischer Politiker, 7. Präsident der USA (1829–1837)

Original engl.: "Never take counsel of your fears." Als Lieblingsmaxime von Thomas Jonathan Jackson (1824-1863) zitiert in "Memoirs of Stonewall Jackson by His Widow, Mary Anna Jackson", Prentice Press/Courier Journal, 1895, Kapitel XIII, Seite 264 archive.org http://archive.org/stream/memoirsstonewal00jackgoog#page/n306/mode/2up
Ohne jeden Bezug auf Jackson in: Conversations of Our Club. Brownson's Quarterly Review, October 1858. p. 459 books.google http://books.google.de/books?id=wQ7ZAAAAMAAJ&pg=PA459&dq=counsel
Fälschlich zugeschrieben

„Solange die Utopie nicht realisiert ist, kann ich nicht glücklich leben.« Diese Einstellung bezeichne ich als Utopismus.“

Peter Lauster (1940) deutscher Psychologe

Lassen Sie der Seele Flügel wachsen: Wege aus der Lebensangst, Kapitel Utopismus, 1. Auflage 1978 Econ Verlag GmbH, Wien und Düsseldorf, ISBN 3430158796, Seite 171.

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„Tennis ist Langstrecke. Du kannst nicht immer mit Tempo 220 über die Autobahn rasen, du musst lernen, dass manchmal 110 reichen.“

Brad Gilbert (1961) US-amerikanischer Tennisspieler

DER SPIEGEL Nr. 45/2004 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32628578.html

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„Ich habe keine Angst vor einem missionarischen Islam, aber vor einer laschen Christenheit.“

Walter Mixa (1941) deutscher Militärbischof für die Bundeswehr und Bischof von Augsburg

anlässlich der Eröffnung der Augsburger Ulrichs-Woche am 4. Juli 2007, zitiert in Focus.de http://www.focus.de/politik/zitate/zitat_aid_65461.html

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„Eine schreckliche Angst ist nun aus meinem Sinn. Ich werde das Malen nie aufgeben müssen, da ich bereits jetzt Porträts gut genug malen kann, um überall in Amerika ein Auskommen zu finden. Ich hoffe, nicht mehr sehr lange eine Last für Dich zu sein.“

Thomas Eakins (1844–1916) US-amerikanischer realistischer Maler

in einem Brief an seinen Vater, 1869, zitiert in: Alice A. Carter, "The Essential Thomas Eakins", H. N. Abrams : New York 2001, ISBN 0-8109-5830-9, S. 27, Übersetzung: .o
Original engl.: "One terrible anxiety is off my mind. I will never have to give up painting, for even now I could paint heads good enough to make a living anywhere in America. I hope not to be a drag on you a great while longer."

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„Ich würde eigentlich gern gepflegt Drogen nehmen, aber ich habe so wahnsinnige Angst vor Sucht und schlechten Spritzen und Gesindel, das mich erpresst.“

Harald Schmidt (1957) deutscher Schauspieler, Kabarettist und Moderator

im Gespräch mit Judith Rakers, BRIGITTE 24/2006 http://www.brigitte.de/kultur/leute/judith-rakers-harald-schmidt-1066184/4.html
Judith Rakers: Blutspenden mit Harald Schmidt (BRIGITTE 24/2006)

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„Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Ein Weltbild in Sprüchen

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„Ich sah einen Mann, so erfüllt von »Weiberangst«, dass er durch rauhen Seegang eine Meile weit schwamm, nur um mir zu fliehen.“

Joan Lowell (1902–1967) amerikanische Schauspielerin und Autorin

Ich spucke gegen den Wind
"I saw a man so »female struck« that he swam a mile through a rough sea to get away from me." - The Cradle of the Deep (1929) p. 192 books.google https://books.google.de/books?id=GKNIAAAAMAAJ&q=swam

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„Durch die Unsicherheit und Angst meines übermächtigen Gegners überwand ich meine eigene Unsicherheit und Angst.“

Günter Wallraff (1942) deutscher Journalist und Schriftsteller

Zeugen der Anklage. Köln, 1979. ISBN 3462015400

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„Ich glaube nicht, dass die Deutschen heute aus Angst vor Hartz IV mehr sparen. 'Geiz ist geil' wurde vor der Agenda 2010 geboren.“

Paul Nolte (1963) deutscher Historiker

DER SPIEGEL 51/2004 vom 13. Dezember 2004, DER SPIEGEL

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„Und wenn ich nicht erwischt werde, wird mich der, dem ich die Geschichte geb, nie verraten; der wohnt schon, solange ich denken kann, in unserer Häuserzeile, und er ist mein Freund. Das eine weiß ich.“

Alan Sillitoe: Die Einsamkeit des Langstreckenläufers. Aus dem Englischen übersetzt von Günther Klotz, Diogenes Verlag, Zürich 1967, ISBN 3-257-20413-2, S. 70
"And if I don't get caught the bloke I give this story to will never give me away; he's lived in our terrace for as long as I can remember, and he's my pal. That I do know." - The Loneliness of the Long-Distance Runner, London 1959. Excerpt: books.google http://books.google.de/books?id=2qp8sfNUIi4C&pg=PA197
Die Einsamkeit des Langstreckenläufers

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„Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.“

Rolando Villazón (1972) mexikanischer Opernsänger

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 6/2007 vom 11. Februar 2007, S. 26

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„Mein Lord, warum fahren Sie nicht fort? Ich habe keine Angst zu sterben.“

Maria II. von England (1662–1694) Königin von England, Schottland und Irland

Letzte Worte, 28. Dezember 1694, zu Erzbischof John Tillotson, der im Gebet innehielt
Original engl.: "My Lord, why do you not go on? I am not afraid to die."
Zugeschrieben

„Zivilcourage kann auch heißen, Ängsten Ausdruck zu geben.“

Carola Stern (1925–2006) deutsche Publizistin und Journalistin

Anstoß zur Zivilcourage

„Ich habe absolut kein Verständnis für Professoren, die damit prahlen, wie viele Studenten bei ihnen durchfallen. Solche Horrorszenarien schüren bei jungen Menschen doch bloß die Angst vor technischen Fächern.“

Wendelin Wiedeking (1952) deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Automobilbauers Porsche

SPIEGEL ONLINE, 11. Dezember 2006, spiegel.de http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,453178,00.html

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„Scheitern nimmt dir die Angst vor dem Scheitern.“

Natalie Portman (1981) israelisch-US-amerikanische Schauspielerin

Stern Nr. 6/2011, 3. Februar 2011, S. 136

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„Früher kam man in die Kirche rein durch Zwangstaufe und raus in meinem Fall durch Ketzerverbrennung. Heute spielt sich das nur noch auf der Steuerkarte ab.“

Uta Ranke-Heinemann (1927) deutsche katholische Theologin und Autorin

Interview mit dem Journal Das Friedensreich, Ausgabe Nr. 6/02 http://www.das-weisse-pferd.com/02_06/sexualverbrechen_von_priestern.html

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„Damals war es üblich, dass ein Film ausgebuht wurde, wenn er nicht gefällt und wir alle hatten wahnsinnige Angst davor. Und dann kam der Film am Lenbachplatz raus und die Leute fingen an zu lachen.“

Uschi Glas (1944) deutsche Schauspielerin

im Interview mit sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/muenchen/232/303227/text/ über ihren Erfolgsfilm "Zur Sache Schätzchen", 22.Juli 2008

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„Mutterangst und Mutterweh bricht die Pforten der Hölle.“

Bogumil Goltz (1801–1870) polnischer humoristisch-pädagogischer Schriftsteller

Das Menschen-Dasein in seinen weltewigen Zügen und Zeichen, Erster Band, Verlag von Heinrich Zimmer, Frankfurt a. M. 1850, S. 231,

„Angst verhindert das Lernen.“

Volker Steffens (1948) deutscher Pädagoge

über den "Ehrenmord" an Hatun Sürücü, Offenener Brief von Schuldirektor der Berliner Thomas-Morus-Oberschule an die Schüler, Eltern und das Lehrerkollegium, Spiegel Online http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,druck-369481,00.html, 12. August 2005

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„Mündig ist nicht, wer glaubt, Angst, Traurigkeit und Verzweiflung überwinden zu können, sondern wer sie zu durchleuchten vermag und daran wächst.“

Karlfried Graf Dürckheim (1896–1988) deutscher Diplomat, Psychotherapeut und Zen-Meister

Vom doppelten Ursprung des Menschen

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„Der dominierende politische Trend in westlichen Demokratien: Die Angst davor, Fehler zu machen.“

Garri Kimowitsch Kasparow (1963) russischer Schachweltmeister armenischer Herkunft

Neon, 03/2008

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„(…) nicht nur daß für ihre gefinkelte Angst und ihr besserwisserisches Mißtrauen die Erkenntnis zu einer schieren Überflüssigkeit geworden ist, zu einem bloßen Wortschwindel, der weder Genuß noch Vorteil verschafft und überdies, drechselt man noch schlauere Worte, jederzeit übertölpelt werden kann, und nich nur daß hiedurch Liebe, Hilfe, Verständigung, Vertrauen, Sprache, eines das andere bedingend, zu einem leeren Nichts aufgelöst werden, und nicht nur daß infolgedessen die reine Abzählbarkeit allein noch als ein zuverlässiger Halt übrigzubleiben scheint, es ist ihnen auch dies noch nicht zuverlässig genug, und so leidenschaftlich sie sich dem Sesterzenzählen und der Sesterzenrechnerei ergeben haben, sie vermögen damit ihre Angst kaum mehr zu beruhigen, sie durchschauen auch dies noch als Windigkeit, und darob nahezu verzweifelt, fühlen sie sich in eine letzte, wenngleich noch immer witzig-wisserische, witzig-genießerische Selbstverspottung getrieben, lachensgeschüttelt, weil vor der innersten Angst nichts standhält und sogar das Ausrechenbare nicht eher als glaubwürdig und zuverlässig sich erweisen will, bevor man nicht unter Anwendung der passenden Zauberformel die Münze bespuckt hat; leichtgläubig dem Wunder gegenüber - im Grunde ihre menschlichste und immerhin freundlichste Eigenschaft - waren sie schwergläubig für die Wahrheit, und gerade das machte sie, die so überaus berechnend zu sein glaubten, völlig unberechenbar, machte ihre Angstversperrtheit schlechthin undurchschaubar und am Ende völlig unzugänglich.“

Hermann Broch (1886–1951) österreichischer Schriftsteller
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„Der gute Kampf ist der, den wir im Namen unserer Träume führen. Wenn sie mit aller Macht in unserer Jugend aufflammen, haben wir zwar viel Mut, doch wir haben noch nicht zu kämpfen gelernt. Wenn wir aber unter vielen Mühen zu kämpfen gelernt haben, hat uns der Kampfesmut verlassen. Deshalb wenden wir uns gegen uns selber und werden zu unseren schlimmsten Feinden. Wir sagen, dass unsere Träume Kindereien, zu schwierig zu verwirklichen seien oder nur daher rührten, dass wir von den Realitäten des Lebens keine Ahnung hätten. Wir töten unsere Träume, weil wir Angst davor haben, den guten Kampf aufzunehmen. […]

Das erste Symptom, dass wir unsere Träume töten, ist, dass wir nie Zeit haben. Die meistbeschäftigen Menschen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, waren zugleich auch die, die immer für alles Zeit hatten. Diejenigen, die nichts taten, waren immer müde, bemerkten nicht, wie wenig sie schafften, und beklagten sich ständig darüber, dass der Tag zu kurz sei. In Wahrheit hatten sie Angst davor, den guten Kampf zu kämpfen.

Das zweite Symptom dafür, dass unsere Träume tot sind, sind unsere Gewissheiten. Weil wir das Leben nicht als ein grosses Abenteuer sehen, das es zu leben gilt, glauben wir am Ende, dass wir uns dem wenigen, was wir vom Leben erbeten haben, weise, gerecht und korrekt verhalten. {… ]

Das dritte Symptom für den Tod unserer Träume ist schließlich der Friede. Das Leben wird zu einem einzigen Sonntagnachmittag, verlangt nichts Grosses von uns, will nie mehr von uns, als wir zu geben bereit sind. Wir halten uns dann für reif, glauben, dass wir unsere kindischen Phantasien überwunden und die Erfüllung auf persönlicher und beruflicher Ebene erlangt haben. Wir reagieren überrascht, wenn jemand in unserem Alter sagt, dass er noch das oder jenes vom Leben erwartet. Aber in Wahrheit, ganz tief im Inneren unserer Herzens, wissen wir, dass wir es in Wirklichkeit nur aufgegeben haben, um unsere Träume zu kämpfen, den guten Kampf zu führen.“

Paulo Coelho (1947) brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor
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„Angst ist ein schlecht dressierter Kampfhund, den man nicht an der Leine halten kann, wenn er Blut wittert.“

Sebastian Fitzek (1971) deutscher Schriftsteller und Journalist

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„La Terreur, das sind großenteils nutzlose Grausamkeiten, begangen von Leuten, die selbst Angst haben, zu ihrer Selbstberuhigung.“

Friedrich Engels (1820–1895) deutscher Politiker, Unternehmer, Philosoph und Militärhistoriker

http://archive.org/stream/derbriefwechsel00marxgoog#page/n349/mode/2up

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„Der Unwissende hat Mut, der Wissende hat Angst.“

Alberto Moravia (1907–1990) italienischer Schriftsteller und Politiker, MdEP
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„Wenn ich nur keine Angst vorm Malen hätte…“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
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„Ich habe keine Angst zu ertrinken, wenn es bedeutet, dass ich tief in deinem Ozean bin.“

Chris Brown (1989) US-amerikanischer Musiker, Songwriter, Tänzer, Schauspieler und Rapper
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„Es gibt nichts auf dieser Welt, wovor ich Angst habe, es zu sagen.“

Dmitri Iwanowitsch Mendelejew (1834–1907) russischer Chemiker und Mitbegründer des Periodensystems der Elemente
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„Angst essen Seele auf.“

Rainer Werner Fassbinder (1945–1982) Deutscher Filmregisseur, Schauspieler und Drehbuchautor

„Hab keine Angst vor Feinden, die dich angreifen. Fürchte Freunde, die dir schmeicheln.“

Dale Carnegie (1888–1955) US-amerikanischer Schriftsteller und Persönlichkeitstrainer
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„Folge nie der Menge, nur weil du Angst hast, anders zu sein.“

Margaret Thatcher (1925–2013) Premierministerin des Vereinigten Königreichs
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„Die Furcht nimmt immer die Maske, den Stil der Zeiten an. Das Dunkel der Weltraumhöhle, die Visionen der Eremiten, die Ausgeburten der Bosch und Cranach, die Hexen- und Dämonenschwärme des Mittelalters sind Glieder der ewigen Kette der Angst, an die der Mensch wie Prometheus an den Kaukasus geschmiedet ist. Von welchen Götterhimmeln er sich auch befreien möge — die Furcht begleitet ihn mit großer List. Und immer erscheint sie ihm in höchster, lähmender Wirklichkeit. Wenn er in strenge Erkenntniswelten eintritt, wird er den Geist verlachen, der sich mit gotischen Schemen und Höllenbildern ängstigte. Er ahnt kaum, daß er in den gleichen Fesseln gefangen liegt. Ihn freilich prüfen die Phantome im Erkenntnisstil, als Fakten der Wissenschaft. Der alte Wald mag nun zum Forst geworden sein, zur ökonomischen Kultur. Doch immer noch ist in ihm das verirrte Kind. Nun ist die Welt der Schauplatz von Mikrobenheeren; die Apokalypse droht wie je zuvor, wenngleich durch Machenschaften der Physik (nicht nur der Physik! HB). Der alte Wahn blüht in Psychosen, Neurosen fort. Und auch den Menschenfresser wird man in durchsichtiger Verkleidung wiederfinden — nicht nur als Ausbeuter und Treiber in den Knochenmühlen der Zeit. Er mag vielmehr als Serologe inmitten seiner Instrumente und Retorten darüber sinnen, wie man die menschliche Milz, das menschliche Brustbein zum Ausgangsstoff für wunderbare Medizinen nimmt. Da sind wir mitten im alten Dahomey, im alten Mexiko.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Es ist nie schwieriger, gut zu reden als dann, wenn man nur redet aus Angst, zu schweigen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Nachgelassene Maximen, Maxime 31
Original franz.: "Il n'est jamais plus difficile de bien parler que lorsqu'on ne parle que de peur de se taire."

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„Wir müssen Mutwälle bauen, um die Lawine der Angst einzudämmen.“

Martin Luther King (1929–1968) US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler
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„Ich kann mich als dumm bezeichnen, der zu genießen Angst hat.“

Albert Camus (1913–1960) französischer Schriftsteller und Philosoph
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„Angst ist mein treuester Gefährte, hat mich nie betrogen, um mit einem anderen zu gehen.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Wie viel habe ich verpasst, nur weil ich Angst hatte, es zu verpassen.“

Paulo Coelho (1947) brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor