Zitate über die Zeit
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„Ein guter Lehrer ist derjenige, welcher sich mit der Zeit überflüssig macht.“
„Kein Schmerz ist größer, als sich der Zeit des Glückes zu erinnern, wenn man im Elend ist.“
Original: (lat) Omnia, Lucili, aliena sunt, tempus tantum nostrum est; in huius rei unius fugacis ac lubricae possessionem natura nos misit, ex qua expellit quicumque vult." wörtlich: Alles, Lucilius, ist (uns) fremd nur die Zeit ist unser, ... .
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, I, 3
Englisch: "Explanations exist; they have existed for all time; there is always a well-known solution to every human problem — neat, plausible, and wrong" - "The Divine Afflatus" in: New York Evening Mail (16. November 1917); später veröffentlicht in Prejudices: Second Series (1921) p. 158 https://archive.org/stream/prejudices030184mbp#page/n163/mode/1up und, geringfügig verändert, in A Mencken Chrestomathy (1949), p. 443 books.google http://books.google.de/books?id=2Q19hMwsNgYC&pg=PA443&dq=neat
„Die höchste Realität unserer Zeit ist die Verwundbarkeit unseres Planeten.“
„Man braucht zwei Dinge, um Großes zu erreichen: einen Plan und zu wenig Zeit.“
„Ich habe die ganze Zeit Angst. Aber ich lasse mich nie davon aufhalten. Niemals!“
„Beharrlichkeit und Geist haben in allen Zeiten Wunder gewirkt.“
„Warum verbringen Menschen ihre Zeit damit, traurig zu sein, wenn sie glücklich sein könnten?“
Quelle: Lied Irgendwie Irgendwo Irgendwann
Quelle: Lied Irgendwie Irgendwo Irgendwann
Quelle: Lied Irgendwie Irgendwo Irgendwann
Quelle: Buch MIT GANZER KRAFT SCHWACH, Hänssler 2024
„Nichts ist willkommener als ein Freund zur rechten Zeit.“
Epidicus (Der Sklave Epidicus), 425, III.iii / Periphanes
Original lat.: "Nihil homini amicost(amico est) opportuno amicius."
Der gegenwärtige Zustand und die Zukunft der mathematischen Physik, in: Der Wert der Wissenschaft, B.G.Teubner, Leipzig 1906, S. 149 f. De tous ces résultats, s’ils se confirmaient, sortirait une mécanique entièrement nouvelle qui serait surtout caractérisée par ce fait qu’aucune vitesse ne pourrait dépasser celle de la lumière [...] pas plus qu’aucune température ne peut tomber au-dessous du zéro absolu. Pour un observateur, entraîné lui-même dans une translation dont il ne se doute pas, aucune vitesse apparente ne pourrait non plus dépasser celle de la lumière ; et ce serait là une contradiction, si l’on ne se rappelait que cet observateur ne se servirait pas des mêmes horloges qu’un observateur fixe, mais bien d’horloges marquant le « temps local » . - :fr:s:La Valeur de la Science/Chapitre VIII. La crise actuelle de la physique mathématique, Flammarion, 1911, p. 197; Erstauflage 1905, zuvor in Bulletin des sciences mathématiques 28, Nr. 2, 1904
Ref: de.wikiquote.org - Henri Poincaré / Zitate mit Quellenangabe
Relativitätstheorie
„Zwey Augen hat die Seel: eins schauet in die Zeit / Das andre richtet sich hin in die Ewigkeit.“
Der Cherubinische Wandersmann, III, 228 ("Die Augen der Seele"; S.146)
nach Platon, Apologie des Sokrates, Dritte Rede , 33
Original griech,: "ἀλλὰ γὰρ ἤδη ὥρα ἀπιέναι, ἐμοὶ μὲν ἀποθανουμένῳ, ὑμῖν δὲ βιωσομένοις· ὁπότεροι δὲ ἡμῶν ἔρχονται ἐπὶ ἄμεινον πρᾶγμα, ἄδηλον παντὶ πλὴν ἢ τῷ θεῷ."
Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225
Andere Werke
Rudolf Steiner in Paris
Andere
Otto von Bismarck in einem Interview gegenüber dem Korrespondenten des New York Herald (23. April 1890). Zitiert in: Günter Schönbrunn, Das Bürgerliche Zeitalter, 1815-1914, S. 448, Bayerischer Schulbuchverlag (1980).
Briefe an seine Frau, Stuttgart 1952, Seite 66
Zitate
„Kein größerer Schmerz als sich erinnern glücklich heiterer Zeit im Unglück.“
Die Göttliche Komödie, Inferno V, 121-123 (Francesca da Rimini)
Original ital.: "Nessun maggior dolore // che ricordarsi del tempo felice // ne la miseria"
Die Göttliche Komödie
Carl Streckfuß: Dante Göttliche Komödie, Die Hölle. Erster Gesang. Wikisource-Seite
Original ital.: E qual è quei che volontieri acquista, // e giugne 'l tempo che perder lo face, // che 'n tutti suoi pensier piange e s'attrista
Die Göttliche Komödie
Eine Legende. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Kurt Heinrich Hansen (1913-1987). Berlin: Verlag Volk und Welt, 1963. S. 431
Original englisch: "In time you become old, you see death then. Then you realise that nothing - nothing - nothing - not power nor glory nor wealth nor pleasure nor even freedom from pain, is as valuable as simple breathing, simply being alive even with all the regret of having to remember and the anguish of an irreparable worn-out body; merely knowing that you are alive-" - A Fable (1954)
Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft, Überarbeitet von Rainer Funk, 36. Aufl., dtv Muenchen 2009. S. 18
"We are a society of notoriously unhappy people: lonely, anxious, depressed, destructive, dependent — people who are glad we have killed the time we are trying so hard to save." - To Have or to Be? Continuum 1996. p. 5
Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft
„Ist das Geschäft vollbracht, kommt Zeit zum Schmuck.“
Elpenor / Evadne
Andere Werke
im Vorwort zu "Das Universum in der Nußschale", München, 2003. Übersetzer: Hainer Kober. ISBN 3-423-33090-2
"I HADN'T EXPECTED MY POPULAR BOOK, A Brief History of Time, to be such a success. It was on the London Sunday Times bestseller list for over four years, which is longer than any other book has been, and remarkable for a book on science that was not easy going." - The Universe in a Nutshell. Bantam Book 2001, foreword p. vii
zitiert in: Hannah Arendt. Über die Revolution. München Piper, 1963. S. 300
Original engl.: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." - Brief an Colonel William Stephens Smith , 13. November 1787. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. II, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 269
Proklamation des Reichspräsidenten am Vorabend des dritten "Verfassungstags" (11. August 1922), die das Deutschlandlied zur Nationalhymne erhob. Gustav Radbruch sprach von einem "Akt der Herzensweisheit" und fand Eberts Worte "so schön, daß sie als ein Vermächtnis des ersten Reichspräsidenten einstmals in den Lesebüchern aller deutscher Schulen stehen werden." Gesamtausgabe Band 16, S. 107 f. books.google https://books.google.de/books?id=ER-7RFzVczMC&pg=PA107. Ebert ergänzte seine "Kundgebung" durch die Verordnung vom 17. August 1922, dass die Reichswehr das Lied der Deutschen als Nationalhymne zu führen habe.
„Es gibt eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden. Nun ist es Zeit zum Schweigen“
Hildebrand-Affäre http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/01/02/Schweiz/Blocher-Es-ist-Zeit-zum-Schweigen
(Original engl.: "I too have been a close observer of the doings of the Bank of the United States. I have had men watching you for a long time, and am convinced that you have used the funds of the bank to speculate in the breadstuffs of the country. When you won, you divided the profits amongst you, and when you lost, you charged it to the Bank…You are a den of vipers and thieves. I have determined to rout you out and, by the Eternal, I will rout you out.") - zitiert aus dem Original Transkript "the original minutes of the Philadelphia committee of citizens sent to meet with President Jackson", February 1834, in: Andrew Jackson and the Bank of the United States]] (1928) by Stan V. Henkels - online PDF http://kenhirsch.net/money/AndrewJacksonAndTheBankHenkels.pdf
„Vergeude keine Zeit mit Bitten!“
Metamorphosen XI, 286
Original lat.: "ne tempora perde precando!"
im Interview mit Peter Brügge: www.spiegel.de/ "Die Mysterien finden im Hauptbahnhof statt" http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13508033.html, 04.06.1984
„In Herrn Fusis Laden hing nun ein Schild mit der Aufschrift: Gesparte Zeit ist doppelt Zeit!“
MOMO, ZWEITER TEIL: DIE GRAUEN HERREN, (1973) K. Thienemann Verlag Stuttgart, S. 69. ISBN 3-522-11940-1
zitiert in kneipp-meilen.ch http://www.kneipp-meilen.ch/zitate.htm
Zugeschrieben
Stern Nr. 27/2008 vom 26. Juni 2008, S. 134
spiegel.de http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,609573,00.html
Ansprache beim Amtsantritt als Bundespräsident 1. Juli 1969
Quelle: Ansprache nach Leistung des Amtseids als Bundespräsident in der gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat am 1. Juli 1969 - German history documents: "Der Frieden ist der Ernstfall" http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=169&language=german
Spiegel online, 20. März 2009, spiegel.de http://www.spiegel.de/sport/achilles/0,1518,druck-613327,00.html
Was ist ein Naturgesetz? Antrittsrede an der Universität Zürich am 9. Dezember 1922. In: Was ist ein Naturgesetz? Beiträge zum naturwissenschaftlichen Weltbild. Oldenbourg (Scientia nova) München 1997. S. 9-85. S. 85 books.google http://books.google.de/books?id=4hqc2tvawQMC&pg=PA85.
http://www.arno-backhaus.de/03c1989c9207b9b1f/
Kamasutra, Buch III, Kapitel 3 (Vatsyayana)
„Eine Stimme aus anderen Zeiten gehört in einen Friedhof anderer Zeiten.“
Tales of the Cthulhu Mythos, Vol 2
The Stone and the Flute
Verführungen. 3. Folge. Frauenjahre
„Dicke Bücher sind deswegen dick, weil der Autor nicht die Zeit hatte, sich kurz zu
fassen.“
„Was du schaffst überdauert die Zeit.“
Was ich schaffe, überdauert die Zeit
„Dieses ist das erste Vorgefühl des Ewigen: Zeit haben zur Liebe.“
Letters To A Young Poet
„Nicht die Zeit macht den Menschen, sondern die Menschen machen die Zeit.“
„Liberal ist, wer die Zeichen der Zeit erkennt und danach handelt.“
„Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere.“
Zitate aus Gesprächen zwischen Gustav Janouch und Franz Kafka
über Sklavenhandel in Cumaná während Humboldts dortigen Aufenthalts 1799/1800. Dänemark hatte 1792 den Sklavenhandel über den Atlantik mit Wirkung ab dem 1. Januar 1803 verboten. Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents in den Jahren 1799, 1800, 1801, 1802, 1805 und 1804. Verfasst von Alexander von Humboldt und A. Bonplandt. Erster Theil. Stuttgart und Tübingen J.G. Cotta 1815, Buch II, Kapitel V, S. 508 books.google https://books.google.de/books?id=rZI1AAAAIAAJ&pg=PA508.
"Unter allen europäischen Regierungen war die von Dänemark die erste und lange die einzige, die den Sklavenhandel abgeschafft hat, und dennoch waren die ersten Sklaven, die wir aufgestellt sahen, auf einem dänischen Sklavenschiff gekommen. Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, läßt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören." - Reise in die Äquinoktialgegenden, Hrsg: Ottmar Ette, Frankfurt, Leipzig, 1991, S. 260
„Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum.“
Buch der Freunde, S. 76 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000076
Buch der Freunde (1922)