
„Wir verbringen die meiste Zeit unseres Lebens mit Träumen, besonders wenn wir wach sind.“
— Carlos Ruiz Zafón spanischer Schriftsteller 1964
„Wir verbringen die meiste Zeit unseres Lebens mit Träumen, besonders wenn wir wach sind.“
— Carlos Ruiz Zafón spanischer Schriftsteller 1964
— Wols deutscher Maler, Zeichner, Grafiker 1913 - 1951
WOLS. Die Aphorismen. Herausgegeben von Hans-Joachim Petersen. München 2010, S. 20 Nr. 29 books.google http://books.google.de/books?id=BRFJAQAAIAAJ&q=wachen. Auch schon in "Jahresring" 1966/67, S. 406 books.google http://books.google.de/books?id=d4JdAAAAIAAJ&q=aphorismus.
Zwar fand sich unter den winzigen Zetteln, auf denen Wols sich kurze Texte in Französisch notierte und die er immer bei sich trug, nach seinem Tod einer mit dem Satz:
"Ceux qui rêvent éveillés ont connaissance de mille choses, qui échappent à ceux qui ne rêvent qu'endormis." Dieser Satz wurde jedoch schon 1973 von Werner Haftmann als Zitat erkannt (Austellungskatalog Nationalgalerie Westberlin, S. 9 books.google http://books.google.de/books?id=RXNQAAAAMAAJ&q=zitat). Er stammt aus Baudelaires Übersetzung von Poes Erzählung "Eleonora" (Paris 1869, p. 423 books.google http://books.google.de/books?id=jJBSXH1ZnVAC&pg=PA423&dq=Ceux) und lautet im englischen Original:
"They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night." - Eleonora bei eapoe.org http://www.eapoe.org/works/tales/elnorac.htm
Fälschlich zugeschrieben
„Ich habe so selten einmal Zeit zum Träumen und doch so viele Träume.“
— Franziska zu Reventlow deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin 1871 - 1918
Tagebücher, 21. September [1903]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher5.htm
Tagebücher 1886-1910
— Dschalal ad-Din al-Rumi islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens 1207 - 1273
Dschalâl-ed-dîn Rumî (aus dem Masnawi), zitiert aus: Mystische Zeugnisse aller Zeiten und Völker (Hrsg. Peter Sloterdijk), gesammelt von Martin Buber, orig. erschienen 1909 unter dem Titel Ekstatische Konfessionen, Diederichs Gelbe Reihe, München 1993, ISBN 3-424-01156-8, S. 95
„Zeit ist die Linse, durch die Träume eingefangen werden.“
— Francis Ford Coppola US-amerikanischer Regisseur 1939
„Im Kind wächst ein Traum zur Sehnsucht heran. - Die Erfüllung macht den Mann.“
— Rainhard Fendrich österreichischer Popsänger 1955
Liedtext "Im Westen"
— Emil Nolde deutscher Maler des Expressionismus 1867 - 1956
28.12.1940
Ungemalte Bilder. Aquarelle und 'Worte am Rande'. Herausgeber Werner Haftmann. Köln M. DuMont Schauberg, 1963. S. 10
— Wolfgang Schuster Oberbürgermeister von Stuttgart 1949
Stuttgarter Zeitung Nr. 169/2007 vom 25. Juli 2007, S. 20
„Alles was wir sehen oder scheinen, // ist nichts als ein Traum in einem Traum.“
— Edgar Allan Poe US-amerikanischer Schriftsteller 1809 - 1849
aus A Dream Within a Dream.
„Wir sind dem Aufwachen nah, wenn wir träumen, daß wir träumen.“
— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Vermischte Bemerkungen
Vermischte Bemerkungen
„Ich träume von meinem Bild und dann male ich meinen Traum.“
— Vincent Van Gogh niederländischer Maler und Zeichner 1853 - 1890