Zitate über Wasser

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema alkohol, kaffee, wasser, menschen.

Beste zitate über wasser

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„Es wir sogar ein Glas Wasser im Himmel belohnt werden“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: Bibel

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„Alter Weiher // Ein Frosch springt // Wasser platscht.“

Matsuo Bashō (1644–1694) japanischer Dichter

Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri
Original jap.: "古池や蛙飛び込む水の音- Furu ike ya // kawazu tobikomu // mizu no oto."

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„Zeit ist ein Gesicht auf dem Wasser.“

Stephen King (1947) US-amerikanischer Schriftsteller

Glas IV, Der dunkle Turm. Übersetzer: Joachim Körber. München, 2003. ISBN 3-453-87559-1
Original: (en) "Time is a face on the water"

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„Der Schnee von gestern ist das Wasser von morgen.“

Peter Hahne (1952) deutscher Fernsehmoderator und Journalist

Schluss mit lustig! Das Ende der Spaßgesellschaft. Lahr, 2004, ISBN 3-501-05180-8

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„Gott machte nur das Wasser, doch der Mensch den Wein.“

Victor Hugo (1802–1885) französischer Poet und Autor

Das Fest bei Therese
Original französisch: "Dieu n'avait fait que l'eau, mais l'homme a fait le vin!"" - La fête chez Thérèse.
Das Fest bei Therese

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„Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.“

Albert Schweitzer (1875–1965) elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph
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„Das Beste aber ist das Wasser.“

Pindar (-517–-437 v.Chr) griechischer Dichter

Olympische Oden 1,1
(Original griech.:" Ἄριστον μὲν ὕδωρ").

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„Mut zur Unzeit haben heißt Wasser in einem Korbe tragen.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Der letzte Chouan - Les Chouans (1829)

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Zitate über Wasser

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„Eine Frau sah einen Hund an einem heißen Tag, der um einen Wasserbrunnen umherging und dessen Zunge aus Durst heraushing. Da zog sie für ihn das Wasser mit ihrem Schuh heraus. Für dieses wurde ihr vergeben.“

Mohammed (570–632) Religionsstifter des Islam

Sahih Muslim, 4163
Original arab.: "‏‏ ‏أن امرأة ‏ ‏رأت كلبا في يوم حار ‏ ‏يطيف ‏ ‏ببئر قد ‏ ‏أدلع ‏ ‏لسانه من العطش فنزعت له ‏ ‏بموقها ‏ ‏فغفر لها "

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„Besser ist es, die Zunge zu beherrschen, als zu fasten bei Wasser und Brot.“

Johannes vom Kreuz (1542–1591) spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer

Merksätze von Licht und Liebe

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„Was eine Frau dem begehrenden Geliebten sagt, ist wie in Wind und reißendes Wasser geschrieben.“
Mulier cupido quod dicit amanti in vento et rapida scribere oportet aqua.

Catull (-84–-54 v.Chr) römischer Dichter

Gedichte Catulls (Carmina Catulli), Gedicht 70,3-4

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„Mach wieder
Wasser aus mir
Strömen will ich
im Strom
ins Meer münden.“

Rose Ausländer (1901–1988) deutsche Lyrikerin

Wieder. Gesammelte Werke in 8 Bänden. Hrsg, von Helmut Braun. - Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 1984- 1990.S. 99.

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„Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. // Lautlos schlummern Menschen, Tiere. // Nur des Gipfels Gletschertruhe // schüttet talwärts ihre // Wasser.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Wasserfall bei Nacht, In: Wir fanden einen Pfad, München: R. Piper & Co., 1914. S. 74-75

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„Was ist selbst der glücklichste Mensch ohne Glauben? Eine schöne Blume in einem Glase Wasser, ohne Wurzel und ohne Dauer.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Briefe aus Paris. 42. Brief, Paris, Dienstag, den 15. März 1831. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 3, S. 232f. http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Briefe+aus+Paris/Zweiundvierzigster+Brief

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„Wer für den Strick geboren ist, wird im Wasser nicht umkommen.“

Kapitel 15. Crampas (nach dem sonntäglichen Bad) Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Bd. 7 S. 130
Effi Briest (1895)

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„Der Marxismus ruht im Denken des neunzehnten Jahrhunderts wie ein Fisch im Wasser. Das heißt: überall sonst hört er auf zu atmen.“

Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 1989, 8. Auflage, ISBN 978-3-518-27696-9, S. 320.

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„Die mächtigen Wale, welche schwimmen in einem Meer von Wasser, und ein Meer von Tran in sich schwimmen haben.“

Thomas Fuller (1608–1661) englischer Historiker

Fuller: Vom Geistlichen und Weltlichen Stande, zitiert in Herman Melville, Moby-Dick oder Der Wal, Herausgeber Daniel Göske, Übersetzt von Matthias Jendis, Hanser Verlag, 2001, ISBN 978-3-44620-079-1, S. 20,
"Who made the mighty whales, who swim in a sea of water, and have a sea of oil swimming in them?" - The Holy and Profane States (1648). Cambridge 1831. p. 114
bei Melville in dem dem Roman vorangestellten Abschnitt "Extracts (supplied by a sub-sub-librarian)" zitiert als "The mighty whales which swim in a sea of water, and have a sea of oil swimming in them. // FULLER'S PROFANE AND HOLY STATE" '

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„Es singen die Wasser im Schlafe noch fort // Vom Tage, // Vom heute gewesenen Tage.“

Eduard Mörike (1804–1875) deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer

Um Mitternacht. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1838, S. 236, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/252

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„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach. Auch die Seelen steigen gleichsam aus den Wassern empor.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

Fragmente, B 12
Original altgriech.: "ποταμοῖσι τοῖσιν αὐτοῖσιν ἐμβαίνουσιν ἕτερα καὶ ἕτερα ὕδατα ἐπιρρεῖ· καὶ ψυχαὶ δὲ ἀπὸ τῶν ὑγρῶν ἀναθυμιῶνται."

„Danken Sie dem Himmel für die Augenblicke, in denen jemand in Ihren Armen vergeht und Sie in den seinen. In diesen Augenblicken gleichen Sie den Wolken, den Wassern, sind ein Wehen im Wind - der Rest ist das harte, unbegreifliche Leben, das man uns bereitet hat und das wir einander bereiten, man muß es eben erdulden.“

Pauline Réage (1907–1998) französische Autorin

Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 46
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)

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„Das Wort ist wie Wasser, es wird immer einen Weg finden, um zum Meer zu gelangen, wo immer es auch entspringt, und wenn es tausend Jahre dauert, am Ende fließt es ins Meer.“

Boualem Sansal (1949) algerischer Schriftsteller und Ökonom

Interview mit hr info am 9.10.2011 http://www.hr-online.de/website/suche/home/download.jsp

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„Sie haben uns förmlich von der Außenwelt abgeschnitten, Josua,« unterbrach Zwakh die Stille, »seit Sie das Fenster geschlossen haben, hat niemand mehr ein Wort gesprochen.«

»Ich dachte nur darüber nach, als vorhin die Mäntel so flogen, wie seltsam es ist, wenn der Wind leblose Dinge bewegt,« antwortete Prokop schnell, wie um sich wegen seines Schweigens zu entschuldigen: »Es sieht gar so wunderlich aus, wenn Gegenstände plötzlich zu flattern anheben, die sonst immer tot daliegen. Nicht? – Ich sah einmal auf einem menschenleeren Platz zu, wie große Papierfetzen, – ohne daß ich vom Winde etwas spürte, denn ich stand durch ein Haus gedeckt, – in toller Wut im Kreise herumjagten und einander verfolgten, als hätten sie sich den Tod geschworen. Einen Augenblick später schienen sie sich beruhigt zu haben, aber plötzlich kam wieder eine wahnwitzige Erbitterung über sie, und in sinnlosem Grimm rasten sie umher, drängten sich in einen Winkel zusammen, um von neuem besessen auseinander zu stieben und schließlich hinter einer Ecke zu verschwinden.

Nur eine dicke Zeitung konnte nicht mitkommen; sie blieb auf dem Pflaster liegen und klappte haßerfüllt auf und zu, als sei ihr der Atem ausgegangen und als schnappe sie nach Luft.

Ein dunkler Verdacht stieg damals in mir auf: was, wenn am Ende wir Lebewesen auch so etwas Ähnliches wären wie solche Papierfetzen? – Ob nicht vielleicht ein unsichtbarer, unbegreiflicher »Wind« auch uns hin und her treibt und unsre Handlungen bestimmt, während wir in unserer Einfalt glauben unter eigenem, freiem Willen zu stehen?

Wie, wenn das Leben in uns nichts anderes wäre als ein rätselhafter Wirbelwind? Jener Wind, von dem die Bibel sagt: Weißt du, von wannen er kommt und wohin er geht? – – – Träumen wir nicht auch zuweilen, wir griffen in tiefes Wasser und fingen silberne Fische, und nichts anderes ist geschehen, als daß ein kalter Luftzug unsere Hände traf?«“

Gustav Meyrink (1868–1932) Schriftsteller
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„dt: „Als wir durch Afghanistan reisten, verloren wir unseren Korkenzieher. Wir mussten für mehrere Tage nur von Essen und Wasser leben.““

W. C. Fields (1880–1946) US-amerikanischer Schauspieler

"Whilst traveling through Afghanistan, we lost our corkscrew. Had to live on food and water for several days."
Zitate

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„Trink dich satt am Wasser der hellen Quelle!“

Apuleius (125–170) antiker Schriftsteller und Philosoph

Der goldene Esel, I, 19
Original lat.: "En […] explere latice fontis lacteo."
Der goldene Esel

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„Ein Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines jeden Menschen; aber unsere Kultur hat die Gastronomie erschaffen.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Physiologie der Ehe - Physiologie du mariage (1829)

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„Über den Wassern deiner Seele schwebt unaufhörlich ein dunkler Vogel: Unruhe.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Psychologisches 1905. In: Stufen (1922), S. 179
Stufen

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„Manche Dichter geraten unter dem Malen schlechter Charaktere oft so ins Nachahmen derselben hinein, wie Kinder, wenn sie träumen zu pissen, wirklich ihr Wasser lassen.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Feldprediger Schmelzle, SW Abt.1, Bd.13 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Feldprediger Schmelzle

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„Selbst ein unbegabter Schöpfer hätte wenigstens mit Erde, Luft, Feuer, Wasser und Überraschung begonnen.“

Terry Pratchett (1948–2015) englischer Fantasy-Schriftsteller

Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Gelehrten der Scheibenwelt“, S. 80
"Even a really bad creator would at least have started with Earth, Air, Fire, Water and Surprise." - The Science of Discworld. Beyond the Fifth Element

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„Wenn ich einem Ertrinkenden das Holzbrett entrissen habe, mit dem er sich über Wasser gehalten hat, dann muss ich es ihm zurückgeben, und wenn ich dabei selbst ertrinke.“

Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat
"If I have unjustly wrested a plank from a drowning man, I must restore it to him though I drown myself."
Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat

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„Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Kapitel Dank an Frankreich http://www.textlog.de/tucholsky-dank-frankreich.html
Ein Pyrenäenbuch (1927)

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„Harninfektion: Früh trübt sich, was ein unsteriles Wasser werden will.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Der Klügere gibt nicht nach, S. 141
Der Klügere gibt nicht nach

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„Viel Wasser! Wenig Likör!“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

S. 1012
Der Schmetterling

Wilhelm Busch Foto

„Eigentlich hat's ja nicht viel auf sich mit dem besten Peßimismus. An dem Glücklichen gleitet er ab, wie Waßer an der pomadisirten Ente, und der Unglückliche weiß ohne weiters bescheid.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Grete Thomsen. 1. Oct. 1906, Band II, S. 255 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1558.+An+Grete+Thomsen
Briefe

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„Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

Essays

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„Unsere [Deutschlands] Zukunft liegt auf dem Wasser.“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

bei der Eröffnung des Freihafens Stettin am 23. 9. 1898, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 388

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„Das Wasser ist dunkelgrün und ich kann verflucht noch mal nichts sehen. Hallo der Bug ist oben. Ich kentere. Ich überschlage mich. Ich bin verloren.“

Donald Campbell (1921–1967) britischer Geschwindigkeitsweltrekordler

Letzte Worte bei einem Motorbootunfall, 4. Januar 1967

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„Es gibt in der SPD ganz viele, die nun sicher sind, dass er auch über Wasser laufen kann. Ich bekenne freimütig: Ich gehöre dazu.“

Sigmar Gabriel (1959) deutscher Politiker

über Gerhard Schröder, Stern, 20. September 2005

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„In den Reflektionen [von Wellen im Wasser] ist so viel Schönheit, dass es generell wert ist, zu versuchen, diese richtig darzustellen.“

Thomas Eakins (1844–1916) US-amerikanischer realistischer Maler

Thomas Eakins, "A Drawing Manual", Philadelphia Museum of Art und Yale University Press : New Haven und London 2005, ISBN 0-300-10847-8, S. 84, Übersetzung: .o
Original engl.: "THERE IS SO MUCH BEAUTY in reflections that it is generally well worth while to try to get them right."
A Drawing Manual

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„Wenn mich jemand fragt, ob ich Wasser zu meinem Scotch möchte, antworte ich, dass ich durstig bin und nicht schmutzig.“

Joe E. Lewis (1902–1971) US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Komiker

zitiert in: A Double Scotch, How Chivas Regal and the Glenlivet Became Global Icons, F. Paul Pacult, John Wiley & Sons, Kapitel 1, A Magic of Locality, 2005, ISBN 0-471-66271-2
Original engl.: "Whenever someone asks me if I want water with my Scotch, I say I'm thirsty, not dirty."

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„Demokratie ist gewiß ein preisenswertes Gut, Rechtsstaat ist aber wie das tägliche Brot, wie Wasser zum Trinken und wie Luft zum Atmen, und das Beste an der Demokratie gerade dieses, daß nur sie geeignet ist, den Rechtsstaat zu sichern.“

Gustav Radbruch (1878–1949) deutscher Rechtsgelehrter und Politiker (SPD), MdR

Gesetzliches Unrecht und übergesetzliches Recht, Süddeutsche Juristenzeitung, 1. (1946) Nr. 5, S. 105-108 (Schlusssatz) und in Rechtsphilosophie Band III, C.F. Müller Heidelberg, 3. Aufl. 1990, S. 93 /books.google https://books.google.de/books?id=VJr8LJfJdhgC&pg=PA93&lpg=PA93

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„Wer nicht eher isset, als ihn hungert, und nichts trinket als das liebe Wasser, der wird selten krank.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Raimond und Guido / Frau in der Waldhütte

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„Fließendes Wasser fault nicht, die Türangeln rosten nicht; das kommt von der Bewegung.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 30

„Was unbeweglich ist wie die Erde, lässt sich nicht beweglich machen. Was beweglich ist wie das Wasser, lässt sich nicht unbeweglich machen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 265

„Wenn man das, was man wünscht, unwichtig nimmt, das, wass man hasst, wichtig nimmt, woher soll dann das, was man wünscht, kommen?“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 402

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„Denn der Islam ist ein Teich. Und der Teich ist ein stehendes Gewässer. Voll mit Wasser, das nie abfließt, sich nie bewegt, sich nie reinigt, nie zu fließendem Wasser wird, das bis ins Meer strömt.“

Oriana Fallaci (1929–2006) italienische Journalistin, Schriftstellerin und Widerstandskämpferin

Die Kraft der Vernunft. Deutsch von Paula Cobrace. List Verlag, 2006. ISBN 3548606229. Zitiert in der Rezension "Der Teich liebt das Leben nicht" von Hannes Stein, DIE WELT 16. Oktober 2004 http://www.welt.de/print-welt/article346479/Der_Teich_liebt_das_Leben_nicht.html
Original italienisch: "Perché l'Islam è uno stagno. E uno stagno è una gora d'acqua stagna. Acqua che non defluisce mai, non si muove mai, non si depura mai, non diventa mai acqua che scorre e che scorrendo arriva al mare." - La Forza della Ragione. Rizzoli international, 2004. p. 273.

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„Am Morgen gestorben, am Abend geboren, das ist das Geschick des Menschen - gleich den Schaumblasen auf dem Wasser. Und dieser Mensch, der geboren wird und stirbt, wer weiß schon, woher er kommt, wohin er geht?“

Kamo no Chōmei (1155–1216) japanischer Dichter

in Aufzeichnungen aus meiner Hütte, aus dem Japanischen von Nicola Liscutin, Insel Verlag, 2011, ISBN 978-3-458-17527-8, S.7-8.
Zitat
Original: "あしたに死し、ゆふべに生るゝならひ、たゞ水の泡にぞ似たりける。知らず、生れ死ぬる人、いづかたより來りて、いづかたへか去る。" - vollständige Textausgabe http://www.aozora.gr.jp/cards/000196/files/975_15935.html bei Aozora Bunko
Variante: "Am Morgen stirbt der eine, am Abend wird der andere geboren - dieses Schicksal ist den Schaumblasen auf dem Wasser fürwahr gleich. Man weiß nicht woher sie kommen, wohin sie gehen, die Menschen, die geboren werden und sterben." - in Nelly Naumann, Wolfram Naumann: Die Zauberschale. Erzählungen vom Leben japanischer Damen, Mönche, Herren und Knechte. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), München, 1990, Kapitel: Aufzeichnungen aus den zehn Fuß im Geviert meiner Hütte, ISBN 3-423-11296-4, S. 255

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„Woher glaubst Du, daß uns ein fester Halt werden könnte in solchen Zeiten des Zerfalls des Inneren?” fragte ich Klara.
„Jedenfalls nicht aus Welten, von denen wir nichts wissen noch kennen können, das siehst Du nun an dieser verarmten Marie. Von jenen überirdischen Tröstungen weiß sie, aber sonst weiß sie nichts und besitzt nichts. Wir haben reale geistige Güter, an denen sich die Seele erquicken kann, was uns auch treffen mag. Für solche arme, beraubte Leben möchte man bitten:…
„Klara,“ sagte ich, „ist denn nicht neben all‘ den köstlichen Quellen der Poesie und alles Wissens auch die Herrlichkeit dieser Natur, die uns umgiebt, eine solche, ja eine Hauptquelle der Erquickung? Marie kennt diese, warum kann sie nicht mehr daran trinken?“
„Sie hat nie recht daran getrunken,“ meinte Klara, „ihr inneres Auge war nie geöffnet für diese Schönheit.“
„Sollte es nicht Krankheiten geben, die auch die geöffneten Augen schließen und die Aufnahme all‘ dieser Erquickungen unmöglich machen könnten, Klara?“
„Nein,“ sagte sie bestimmt; „ausgerüstet mit dem geweiteten Blicken des Gebildeten, dem alle Quellen des geistigen Lebens geöffnet sind, kann uns ein solches Kranken nicht niederwerfen. Nicht die Schutzmittel fehlen, die Kenntnis derselben fehlt, wo solches geschehen kann. Versiegt für uns eine Quelle, die uns Kräfte des Lebens zugeführt, so kennen wir tausend andere, daraus wir schöpfen können; wir müssen nicht ermatten, wie das Land, dem der einzige Bach vertrocknet, dessen Wasser es grünen gemacht.
~ Aus Früheren Tagen“

Johanna Spyri (1827–1901) Schweizer Schriftstellerin (1827 - 1901)

Die Werke von Johanna Spyri

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„Neuere Poeten tun viel Wasser in die Tinte.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maxims and Reflections (1833)

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