
The Life of Students (1915)
The Life of Students (1915)
Diary excerpts
„Es tat weh, und das ist keine Metapher. Es tat weh wie ein Schlag in den Unterleib.“
„Schnöde Taten, / birgt sie die Erd' auch, müssen sich verraten.“
Zitate aus Gesprächen zwischen Gustav Janouch und Franz Kafka
Arnulf Baring: Deutschland, was nun? Ein Gespräch mit Dirk Rumberg und Wolf Jobst Siedler. Goldmann Verlag 1991, S. 59 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=Us8TAQAAIAAJ&dq=verzwergt
„Nicht die Taten bewegen die Menschen, sondern die Worte über die Taten.“
Quelle: Zitat Geißlers in einer Handelsblatt-Reportage über die sprachlichen Meisterleistungen deutscher Staatsmänner, 4. September 2006, handelsblatt.com http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/politikersprache-ob-la-di-ob-la-da-seite-3/2701736-3.html
„Suchen Sie nicht nach Tätern, sondern nach Lösungen.“
„Das war keine Tat Gottes. Das war ein Akt der puren menschlichen Fickerei.“
„Selig ist, wer nicht mehr Freude und Freude hat als die Worte und Taten des Herrn.“
an Joseph Weydemeyer, 15. März 1852
Aus Privatbriefen
Levana, 1. Bruchstück, 2. Kap., § 13, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/7
Levana
„Ein guter Ruf, der fünfzig Jahre währt, // Wird oft durch eine schlechte Tat entehrt.“
Der Rosengarten (Gulistan), 5, Über Liebe und Jugend
Original Farsi: "بسا نام نیکوی پنجاه سال // که یک کار زشتش کند پایمال"
„Das beste bei Freud finden Sie schon bei Plato. […] Sie täten besser daran, Spinoza zu lesen.“
Die Kindheit eines Chefs. Deutsch von Heinrich Wallfisch. In: Gesammelte Erzählungen. Rowohlt 1970. S. 240
Original franz.: "Ce qu'il y a de meilleur chez Freud, vous le trouvez déjà chez Platon. [...] Vous feriez mieux de lire Spinoza." - L'enfance d'un chef, in: Le Mur (1939). Gallimard 1980, p. 203-4 books.google http://books.google.de/books?id=f58HAQAAIAAJ&q=platon
über Karl Marx, Lebenserinnerungen – I. Band: Bis zum Jahre 1852, S. 93 http://de.wikisource.org/wiki/Seite:Schurz_Lebenserinnerungen_b1_s093.jpg, 1911
„Wär`s abgetan, so wie`s getan ist, dann wär`s gut, // Man tät es eilig.“
1. Akt, 7. Szene / Macbeth
Macbeth - The Tragedy of Macbeth
„Die Spiegel täten gut daran, sich ein wenig zu besinnen, ehe sie die Bilder zurückwerfen.“
Versuche (1928/32); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.288
„Unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, // Sie hemmen unsres Lebens Gang.“
Faust I, Vers 632 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.“
Faust II, Vers 10188 / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
„Dieser Erdenkreis // gewährt noch Raum zu großen Taten.“
Faust II, Vers 10181 f. / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)
Wilhelm Meisters Lehrjahre VII,1
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
„Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden.“
Zur Farbenlehre
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)
„Jede Hoffnung ist eigentlich eine gute Tat.“
an Friedrich von Müller
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
„Ah! Weiber! Fastensupp und Schläg, // Das ist wie ich sie halten tät!“
Jedermann / Teufel
„Er tat was er konnte, um zu verbergen, dass er nicht konnte, was er tat.“
Denken verdirbt den Charakter
Sinngedichte, "Der Schuster Franz" zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005257255
Sinngedichte
„Der Wein hat manche große (und gute) Tat (so wie manche böse Tat) hervorgebracht.“
Sudelbücher, Heft F (479)
Sudelbücher
„Länger als Taten lebt das Wort.“
Vierte Nemeische Ode
(Original griech.: "ῥῆμα δ' ἑργμάτων χρονιώτερον βιοτεύει")
„Nur der Mensch, der zu manchen Taten nicht fähig ist, ist fähig, Taten zu vollbringen.“
„Eine Tat kann man nicht ungeschehen machen.“
Phormio 5, 8, 45
Original lat.: "Factum fieri infectum non potest."
Botschaft des Papstes an die Mitglieder der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften anläßlich ihrer Vollversammlung am 22. Oktober 1996 (die deutsche Übersetzung wurde entnommen aus: L`Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache, 1. November 1996, Nummer 44, S. 1 f.)
„In Wahrheit wurde diese Tat im Internet geboren.“
Über die Anschläge in Norwegen vom Juli 2011. Im Internet wurde das Zitat unter dem Hashtag "#iminternetgeboren" verbreitet und kommentiert. Deutschlandfunk http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1513109/, spiegel-online.de http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,776872,00.html, tagesschau.de http://web.archive.org/20111007030142/www.tagesschau.de/inland/extremismusdiskussion100.html
golem. de, focus. de, spiegel-online. de
Im Gespräch mit Winfried Hassemer, FAZ http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EE813AF7099EE49628DFDFA4326C8B8DB~ATpl~Ecommon~Scontent.html, 11. März 2009
Der alte Adel. Zitiert nach: Gedichte von Wilhelm Müller, Band 2, Epigramme 259, Verlag F. A. Brockhaus, 1868, S.162,
Weitere Quellen
An Gustav Landauer, 14. November 1914. In: Gustav Landauer, Fritz Mauthner, Briefwechsel 1890-1919, Bearb. Hanna Delf, C.H.Beck, München 1994, ISBN 3-406-38657-1, S. 295, books.google.de https://books.google.de/books?id=y9PaNdgUD7oC&pg=PA295&lpg=PA295&dq=%22Wenn+ich+mit+einem+Fingerdruck+England+in+die+Luft+sprengen+k%C3%B6nnte%22
Andere Werke
Über die politische Stellung der Sozialdemokratie, insbesondere mit Bezug auf den Norddeutschen „Reichstag“ (1869), in: Kleine politische Schriften, Frankfurt/M. 1976, S. 14 ff. marxists. org
TAZ http://www.taz.de/pt/2006/05/24/a0163.1/text, 24. Mai 2006
„Die Wahrheit liegt in der Tat zwischen zwei Extremen, aber nicht in der Mitte.“
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte. Essays. Frankfurt a.M.: Fischer, 1966. S. 5, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=3eAzAAAAMAAJ&q=%22Die+Wahrheit+liegt+in+der+Tat+zwischen+zwei+Extremen%2C+aber+nicht+in+der+Mitte.%22
„Wer dichten will, der täte gut, // er macht' es so, wie Goethe tut!“
Schüttelreime. Aus: Zur Psychologie der Erbtante. Berlin: Eulenspiegel-Verlag, 1984. S. 20
Großes Evangelium Johannes, Band 3, Kapitel 171, Absatz 08
„Das Opfer vergisst nicht so schnell wie der Täter.“
„Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, ISBN 3-596-23418-2, 1979, S. 240
sein Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal; Zeno.org: Protokoll der Sitzung des Kriegsverbrechertribunals http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Nachmittagssitzung
The Passionate State of Mind. New York: Harper & Brothers, 1954
„Wer das tut, was er tut mit Rat, // Den reuen selten seine Tat.“
Der welsche Gast
(Original Edition Rückert: "swer tuot swaz er tuot mit rât, // den riuwet selten sîn getât.") - Der wälsche Gast. Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit. 30. Band. Hg. von Dr. Heinrich Rückert. Quedlinburg und Leipzig: Gottfried Basse, 1852. S. 353, Vers 12999f.
(Original CPG 389: "swer tvt swaz er tvt mit rât // dev reuwet selten sein getat") - Heidelberger Handschrift, Cod. Pal. germ. 389, Blatt 199r http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg389/0409
"Die nächsten Ziele eures Kampfes", ein Flugblatt der Gruppe "Internationale" (Spartukusgruppe) vom 8./9. November 1918. marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/archiv/liebknechtk/1918/11/ziele.htm
Diwan-e-Hafes
Original Persisch: "من اگرنيكم اگر بد، تو برو خود را باش// هركسی آن درود عاقبت كار كه كشت"
„Schmeicheleien täten so wohl, wenn sie keine Schmeicheleien wären.“
Der treffend Geistesblitz
Der treffende Geistesblitz
Die Deutschen und ich, Hamburg 1963, S. 617 books.google http://books.google.de/books?id=mVZKAAAAMAAJ&q=landstraßen
Der Löwe von Flandern, Kapitel 23 S.368 / Gwyde von Namur
"Mannen van Vlaenderen, geheugt u, de roemryke daden uwer vaderen, - zy telden hunne vyanden niet. Hun onverschrokken moed bevocht die vryheid, welke de vreemde dwingelanden ons willen ontrooven. Gy ook zult heden uw bloed voor dien heiligen pand doen stroomen, - en zoo wy sterven moeten, het zy dan als een vry en manhaftig volk, als nimmergetemde leeuwenzonen!" - De leeuw van Vlaenderen. XXIII dbnl.org http://www.dbnl.org/tekst/cons001leeu01_01/cons001leeu01_01_0025.php
zum Umgang mit der Stasi. Zitiert in Mariam Lau: »Schluß mit lustig«, Die Welt, 22. März 2006, welt.de http://www.welt.de/print-welt/article205515/Schluss_mit_lustig.html
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 52
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 200
Df-Dz
„Die Taten folgen der Gesinnung, die Gesinnung folgt den Trieben.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 369
Df-Dz
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 321
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 133
Divan
Original Farsi: "گويـی كه از نـژاد بزرگانم// گفتاری آمـدی تو نه كـرداری// بی فضـل كمتری تــو،" زگنجشكی // گـرچه زپشت جعفـر طياری// بی چاره زنده ای بود ای خـواجه// آنك او زمردگان طلبد ياری// طب پــدر تو را ندهـد نفعی// تو چونكه گر خويش همی خاری"
The World to Come
La fine è il mio inizio
„Die meisten großen Taten, die meisten großen Gedanken haben einen belächelnswerten Anfang.“
„Die Tat bringt nicht immer Glück, aber es ist kein Glück ohne Taten.“
„Er sagt, dass die Zeit alles ändern wird, aber in der Tat muss man es selbst ändern.“
„Lernt einsehen, daß man bei Entschlüssen mit der Tat anfangen muß.“
„Der echte Charakter liebt die Entscheidung; er legt sich fest, und zwar durch die Tat.“
„Wär halb so leicht die Tat wie der Gedanke, wir hätten eine Welt voller Meisterstücke.“