Zitate über Tag
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„Wenn du die Nacht überstehst, wartet ein heller Tag auf dich.“

The Notorious B.I.G. (1972–1997) US-amerikanischer Rapper

Quelle: bild.de

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„Für die Alliierten und für Deutschland wird es der längste Tag sein!“

Erwin Rommel (1891–1944) deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus
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„Die Wunde brennt. - die bleichen Lippen beben. - // Ich fühl's an meines Herzens matterm Schlage, // Hier steh ich an den Marken meiner Tage. - // Gott, wie du willst, dir hab' ich mich ergeben.“

Abschied vom Leben. Nacht vom 17. auf den 18. Juni 1813. Verse 1-4, S. 65, [koerner_leyer_1814/77]
"Hier steh ich an den Marken meiner Tage" als Grabinschrift von Marlene Dietrich
Leyer und Schwerdt (1814)

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„Wer an einem Tag reich werden will, wird in einem Jahr gehängt werden.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

Aforismi, novelle e profezie
Original ital.: "Chi vuol esser ricco in un dì, è impiccato in un anno."
Fälschlich zugeschrieben

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„So kommt es, daß du weniger vom morgigen Tag abhängig bist, wenn du den heutigen in die Hand nimmst.“

Original: lat.: "Sic fiet ut minus ex crastino pendeas, si hodierno manum inieceris."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, I, 2

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„Der Tag hat vierundzwanzig Stunden. Nehmen Sie dann noch die Nacht dazu, so werden Sie wohl mit Ihrer Arbeit herumkommen!“

Walter Model (1891–1945) deutscher Heeresoffizier, Generalfeldmarschall im Dritten Reich

Ruhrkessel 1945, Quelle: "Tiger im Schlamm" von Otto Carius, 5. Aufl. 1985, S. 62

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„Es ist eine Rache der Geschichte, daß die einst jungen Revolutionäre nun auf ihre alten Tage befrackt und mit Orden behangen auf Bälle gehen müssen, um dort zu repräsentieren.“

Bruno Kreisky (1911–1990) österreichischer Politiker, Bundeskanzler

am 10. Februar 1972 als Bundeskanzler auf dem Wiener Opernball im Fernsehinterview mit Heinz Fischer-Karwin, nach Paul Ledvai, Karl-Heinz Ritschel: Kreisky - Porträt eines Staatsmannes, Zsolnay, 1972 S. 39 books.google http://books.google.de/books?id=1BByAAAAMAAJ&q=rache

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„Nutze den Tag, dem Später traue auf's wenigste!“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Carmina 1,11,8
Original lat.: "Carpe diem, quam minimum credula postero!"

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„Kommunikation ist unwahrscheinlich. Sie ist unwahrscheinlich, obwohl wir sie jeden Tag erleben, praktizieren und ohne sie nicht leben würden.“

Niklas Luhmann (1927–1998) deutscher Soziologe

Aufsätze und Reden, 2001, Herausgegeben von Oliver Jahraus. Stuttgart, S.78
Aufsätze und Reden

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„Nicht die Sünde wurde geboren, als Eva den Apfel pflückte. Geboren wurde an diesem Tag vielmehr eine großartige Tugend, Ungehorsam genannt.“

Brief an ein nie geborenes Kind. Frankfurt am Main, 1977. Übersetzer: Heinz Riedt. ISBN 3-7740-0466-8
Original italienisch: "[...] il peccato non nacque il giorno in cui Eva colse una mela: quel giorno nacque una splendida virtù chiamata disubbidienza." - Lettera a un bambino mai nato. Rizzoli, 1977. p. 13.

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„Ehe jetzt einer im 20. Stock sitzt und den ganzen Tag nur fernsieht, bin ich schon fast erleichtert, wenn er ein bisschen schwarz arbeitet“

Thilo Sarrazin (1945) deutscher Volkswirt, ehemaliger Finanzsenator in Berlin

in der N24-Talkshow "Links-Rechts" über Arbeitslose (Februar 2008). Zitiert bei spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538574-5,00.html, 29. Februar 2008
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„Nichts ist höher zu schätzen als der Wert des Tages.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maxims and Reflections (1833)

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„Wir erinnern uns nicht an Tage, wir erinnern uns an Augenblicke.“

Cesare Pavese (1908–1950) italienischer Schriftsteller und Übersetzer
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„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.“

Charlie Chaplin (1889–1977) britischer Schauspieler und Filmregisseur
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„Zähle nicht die Tage, lasse sie zählen!“

Muhammad Ali (1942–2016) ehemaliger US-amerikanischer Boxer
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„Es gibt Tage, wo das Leben übertrieben flau ist. Zu Bett gehen; weiter hilft nichts mehr.“

Heinrich Mann (1871–1950) deutscher Schriftsteller

Der Unbekannte. Aus: Das gestohlene Dokument und andere Novellen. Berlin: Aufbau-Verlag, 1957. S. 10

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„Kein Gast ist so willkommen im Hause seines Freundes, dass er nicht nach drei Tagen zur Last wird.“

Miles Gloriosus (Der ruhmreiche Soldat), 741f, III.i / Pleusicles
Original lat.: "hospes nullus tam in amici hospitium devorti potest, quin, ubi triduom continuom fuerit, iam odiosus siet."

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„Am Abend wird man klug // Für den vergangenen Tag, // Doch niemals klug genug // Für den, der kommen mag.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Gesammelte Gedichte, Bd. II (Erlangen 1836), S. 412, Vierzeilen, 2. Hundert, Nr. 73

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„Obgleich die Welt ja, sozusagen, // wohl manchmal etwas mangelhaft, // wird sie doch in den nächsten Tagen // vermutlich noch nicht abgeschafft.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Josef Peter. 1907, Band II, S. 309 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/1712.+An+Josef+Peter
Briefe

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„Die Jahre lehren viel, was die Tage niemals wissen.“

Essays
Original engl.: "The years teach much which the days never know." - Essay, Experience, zitiert nach: The Collected Works of Ralph Waldo Emerson, Volume III, The Belknap Press of Havard University Press, Cambridge, Massachusetts/London, England, 1983, S.40,

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„Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

Aus dem Gedicht "Die Zeit"

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„Freude wird jedes Mal dein Abendbrot sein, wenn du den Tag nützlich zugebracht hast.“

Thomas von Kempen (1380–1471) Augustinermönch und Mystiker

Nachfolge Christi 1, 25, 11
Original lat.: "Gaudebis semper de vespere, si diem expendes fructuose."

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„Und ich würde am Rande einer verrückten Klippe stehen. Ich müßte alle festhalten, die über die Klippe hinauslaufen wollen - ich meine, wenn sie nicht achtgeben, wohin sie rennen, müßte ich vorspringen und sie fangen. Das wäre alles, was ich den ganzen Tag lang tun würde. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen. Ich weiß schon, daß das verrückt ist, aber das ist das einzige, was ich wirklich gern wäre. Ich weiß natürlich, daß das verrückt ist.“

"Der Fänger im Roggen". Deutsch von Heinrich Böll. Kiepenheuer und Witsch Köln 1962, Seite 219
Original engl.: "And I'm standing on the edge of some crazy cliff. What I have to do, I have to catch everybody if they start to go over the cliff - I mean if they're running and they do not look where they're going I have to come out from somewhere and catch them. That's all I'd do all day. I'd just be the catcher in the rye and all. I know it's crazy but that's the only thing I'd really like to be. I know it's crazy." - The Catcher in the Rye. Chapter 22

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„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.“

Sebastian Kneipp (1821–1897) bayerischer Priester und Hydrotherapeut

zitiert in kneipp-meilen.ch http://www.kneipp-meilen.ch/zitate.htm
Zugeschrieben

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„Ich stehe morgens auf, und der Tag ist mein Freund.“

Til Schweiger (1963) Deutscher Schauspieler

über Optimismus, Stern Nr. 4/2007 vom 18. Januar 2007, S. 132 - stern.de http://www.stern.de/lifestyle/leute/2-til-schweiger-der-tag-ist-mein-freund-580992.html

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„Nach längerer Gewöhnung an die Ehe werden eines Tages die Frauen wieder Mädchen - nur daß sie nicht mehr auf eine Hochzeit warten.“

Moritz Heimann (1868–1925) deutscher Schriftsteller und Journalist

Aphoristisch II. In: Prosaische Schriften, Dritter Band, S. Fischer-Verlag, Berlin 1918, S. 133,

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„Nach Wissen suchen, heißt Tag für Tag dazu gewinnen.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

Kapitel 48, zitiert nach "365 Tage Harmonie" vom Verlag DuMont

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„Ein jeder Tag bricht dir was ab // Von deiner Schönheit bis ins Grab.“

Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622–1676) deutscher Schriftsteller

Der Abenteuerliche Simplicissimus und andere Schriften. II, 2, 5. Hg. von Adelbert von Keller. (Bibliothek des Litterarischen Vereins in Stuttgart. LXV.) Stuttgart, 1862. S. 194.

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„Es gibt Augenblicke in unserem Leben, die endgültig sind, und wer bestimmte Entscheidungen immer wieder aufschiebt, für den kann es eines Tages unerbittlich heißen: zu spät!“

Eugen Drewermann (1940) katholischer Theologe und Psychotherapeut

Das Markusevangelium, Zweiter Teil. Solothurn, 1992. ISBN 3-530-16871-8

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„Die Spieler begreifen nicht, dass Fußball aus totaler Arbeit besteht - sieben Tage die Woche. 30 Minuten nach Spielschluss werden schon wieder Karten gespielt und Sprüche geklopft. Die Spieler essen Scampis, und ich habe eine schlaflose Nacht.“

Uli Hoeneß (1952) ehemaliger deutscher Fußballspieler, Fußballmanager, Vereinspräsident von Bayern München

im Interview mit Jörg Kottmeier nach der 1:2-Niederlage des FC Bayern beim FC St. Pauli am 6. Februar 2002, DER SPIEGEL 7. Februar 2002 http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,181219,00.html

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„Im Schwarzbrot war die Welt, was sie in ihrem Wesen nach ist - eine primitive, durch Magie gelenkte Welt, in der die Angst die Hauptrolle spielt. Der Junge, der die meiste Angst einfloessen konnte, wurde zum Anfuehrer und so lange geachtet, wie er seine Macht behaupten konnte. Andere Jungen waren Rebellen, und sie wurden bewundert, aber Anfuehrer wurden sie nie. Die Mehrheit war nichts als Ton in den Händen der Furchtlosen. Auf ein paar wenige konnte man sich verlassen, auf die meisten aber nicht. Die Luft war voller Spannung, man konnte nichts für morgen voraussagen. Dieser lockere, primitive Kern einer Gesellschaft brachte heftige Begierden, Gefühle, heftigen WIssensdurst hervor. Nichts wurde als erwiesen hingenommen; jeder Tag verlangte eine neue Kraftprobe, ein neues Gefühl von Kraft oder Versagen. Und so hatten wir bis zum Alter von neun oder zehn Jahren einen echten Geschmack vom Leben - wir waren unsere eigenen Herren. Das heißt diejenigen von uns, die das Glück hatten, nicht durch ihre Eltern verdorben worden zu sein, die abends frei durch die Straßen streunen und die Dinge mit unseren Augen entdecken konnten. Nicht ohne ein gewisses wehmütiges Bedauern denke ich daran, daß dieses streng begrenzte Leben der frühen Knabenjahre wie eine unermeßliche Welt, das Leben, das ihm folgte, das Leben der Erwachsenen, mir als ein ständig schrumpfender Bereich erscheint. Von dem Augenblick an, wo man in die Schule gesteckt wird, ist man verloren: man hat das Gefühl, daß man einen Halfter um den Hals gelegt bekommt. Das Brot verliert seinen Geschmack, wie das Leben ihn verliert. Sein Brot zu verdienen, wird wichtiger, als es zu essen. Alles wird berechnet, und alles hat seinen Preis.“

Tropic of Capricorn

„Was du vergisst, geht nicht verloren, Es schläft nur, um eines Tages wieder zu erwachen.“

Hans Bemmann (1922–2003) österreichischer Schriftsteller

Stein und Flöte. Und das ist noch nicht alles

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