Zitate über Sehnsucht
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema sehnsucht, liebe, menschen, leben.
Zitate über Sehnsucht

„Leben wie ein Baum, einzeln und frei // doch brüderlich wie ein Wald, // das ist unsere Sehnsucht.“
Aus dem Gedicht "Davet" (Die Einladung)
„Zu viele Menschen folgen nicht der Sehnsucht ihres Herzens.“

„Was sich nach Licht sehnt ist nicht lichtlos, denn die Sehnsucht ist schon Licht.“
Die Günderode. Zweiter Theil. Grünberg und Leipzig: W. Levysohn, 1840. S. 287.

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 185, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

Rudolf Steiner in Paris
Andere

Philosophisches Taschenwörterbuch, Artikel "Égalité" (Gleichheit), Sektion II.
Original franz.: "Tout homme naît avec un penchant assez violent pour la domination, la richesse et les plaisirs, et avec beaucoup de goût pour la paresse; par conséquent tout homme voudrait avoir l'argent et les femmes ou les filles des autres, être leur maître, les assujettir à tous ses caprices, et ne rien faire, ou du moins ne faire que des choses très agréables."
Philosophisches Taschenwörterbuch

Proklamation des Reichspräsidenten am Vorabend des dritten "Verfassungstags" (11. August 1922), die das Deutschlandlied zur Nationalhymne erhob. Gustav Radbruch sprach von einem "Akt der Herzensweisheit" und fand Eberts Worte "so schön, daß sie als ein Vermächtnis des ersten Reichspräsidenten einstmals in den Lesebüchern aller deutscher Schulen stehen werden." Gesamtausgabe Band 16, S. 107 f. books.google https://books.google.de/books?id=ER-7RFzVczMC&pg=PA107. Ebert ergänzte seine "Kundgebung" durch die Verordnung vom 17. August 1922, dass die Reichswehr das Lied der Deutschen als Nationalhymne zu führen habe.
„Denn die Sehnsucht nach dir hält mich gefangen, bis du mich aus meiner Einsamkeit erlöst.“
Das Nachthorn

(fr) Quand tu veux construire un bateau, ne commence pas par rassembler du bois, couper des planches et distribuer du travail, mais reveille au sein des hommes le desir de la mer grande et large.
Variante: Ein schiff zu bauen bedeutet nicht, Leinen zu weben, Nägel zu schmieden oder die Sterne zu lesen, sondern die geteilte Liebe zum Meer zu vermitteln, [...]
Quelle: Die Stadt in der Wüste, Citadelle (1948), Kapitel LXXV

aus der Rezension über Beethovens 5. Sinfonie. Kreisleriana, Erster Theil, 4. Beethovens Instrumentalmusik. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 69, Wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite%3AHoffmann_Fantasiest%C3%BCcke_in_Callots_Manier_Bd.1_1819.pdf/93
Beethovens Instrumentalmusik

„[…] die Sehnsucht ist dem Menschen oft lieber als die Erfüllung.“
Deutsche Kunst, Winkelmann. In: Rembrandt als Erzieher, Dreiundzwanzigste Auflage, Verlag von C. L. Hirschfeld, Leipzig 1890, S. 30,

Weltreaktion - Ihr Unsinn und ihr Sinn. In: Berliner Volks-Zeitung, 13. Mai 1923, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-zeit-den-spiegel-vorhalten-1948/23
Andere Werke

Die Wirklichkeit des Künstlers, München 2005, aus dem Amerikanischen übersetzt von Christian Quatmann, ISBN 3-406-52880-5, S.95, orig.: The Artist´s Reality, London 2004

„Dadurch, dass man Sehnsucht sublimiert, wird sie durchaus nicht reduziert.“
Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

„Eure Freunde sind die Antwort auf eure Sehnsüchte.“

„Ich hatte immer - zumindest seit ich mich erinnern kann - eine Art Sehnsucht nach dem Tod.“

„Wie leide ich vor Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten!“
Der Tannenbaum. In: Sämmtliche Märchen. Deutsch von Julius Reuscher. 12. verm. Auflage, Volksausgabe. Leipzig: Günther, 1875. S. 3.

„Sehnsucht und Ahnung liegen in einander, eins treibt das andre hervor.“
Goethe's Briefwechsel mit einem Kinde. 3. Theil. Berlin: Dümmler, 1835. S. 36

Bemerkungen über uns närrische Menschen, 2. Band (Februar 1793)
Bemerkungen über uns närrische Menschen

Kampagne in Frankreich 1792 – Zwischenrede
Andere Werke

„Sehnsucht ist die Nabelschnur des höheren Lebens.“
8. Feb. 1839, in: Buch des Richters - Seine Tagebücher 1833-1855. Im Auszug aus dem Dänischen von Hermann Gottsched, Diederichs, Leipzig 1905. S. 19 "Længsel er det høiere Livs Navlestreng." - Søren Kierkegaards Papirer. Band 2. Gyldendalske Boghandel, Nordisk Forlag, 1910, S. 140 books.google.de http://books.google.de/books?id=xssuAQAAIAAJ&q=navlestreng
Tagebücher 1834–1855

An seinen Bruder, 17. Mai 1792
Sonstige

„Sind die Zeiten schlecht, wächst die Sehnsucht nach Luxus.“
Stern Nr. 52/2008 vom 17. Dezember 2008, S. 126

Mittelbayerische Zeitung, 22./23. Februar 1992

„Wer Sehnsucht nach Harmonie hat, muss in [einen] Gesangsverein gehen. Aber nicht in die Politik.“
TV-Sendung "Menschen bei Maischberger", ARD, 11. Oktober 2005

„Wir brauchen Stille, um unsere Sehnsüchte zu stillen.“
Wiesbadener Kurier: Mit Feuer und Flamme – und Gott http://www.davidkadel.de/wp-content/uploads/2012/01/Wiesbadener-Kurier-David-Kadel-2012.pdf, 2. Januar 2012, S. 2

Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

„Im Kind wächst ein Traum zur Sehnsucht heran. - Die Erfüllung macht den Mann.“
Liedtext "Im Westen"

S. 4,
Das Reisetagebuch eines Philosophen (1919)

Alles fühlt : Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. - Berlin : Berlin Verlag, 2007 ISBN 3-8270-0670-8 - Seite 34. - Zitiert bei ANU

Kriegers Ahnung. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 105

„Sehnsucht ist erstickte Freude, Wehmut ist stumpfer Schmerz.“
Einfälle und Schlagsätze. In: Gesammelte Werke in 10 Bänden, Band 5: Kalendergeschichten, Gedichte und Aphorismen. 3. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1897. S. 345.

Interview mit der ZEIT Nr. 2/2007 vom 11. Januar 2007

Der gespannte Bogen : Eine Flugschrift zur deutschen Jungenschaft, 1931

„Es ist doch eigentlich der Hauptinhalt im Leben: Sehnsucht und wieder Sehnsucht.“
Tagebücher, 2. Oktober [1904]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher6.htm
Tagebücher 1886-1910

Mir zur Feier, Verlegt bei Georg Heinrich Meyer, Berlin 1899, Motto, S. 1, ÖNB http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=435&teil=0303&seite=00000001
Andere Werke

Die Lehre der Sainte-Victoire
„Auch ein altes Herz hat noch Sehnsüchte.“

„Gewiß ist die Klage über die Einsamkeit
Ausdruck einer Sehnsucht, ihr zu entrinnen.“

„Meine Bibliothek ist ein Archiv der Sehnsüchte.“

„Liebe ist die Sehnsucht nach der Hälfte von uns selbst, die wir verloren haben.“

Briefe an eine Freundin. Erster Theil. Leipzig 1847. 41. Brief: Berlin, den 8. März 1825, S. 155 books.google http://books.google.de/books?id=rX8EAAAAQAAJ&pg=PA155&dq=Vorrecht
Briefe an eine Freundin

„Die Dichter, das sind die großen Träumer ihres Volkes… // die Träumer seiner Sehnsucht!“
Tagebuchblätter, VIII. In: Gesammelte Dichtungen, Erster Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin 1921, S. 68,

„Sehnsucht ist besser als Erfüllung.“
Wer einmal aus dem Blechnapf frißt, in: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt - Der Trinker - In meinem fremden Land, Aufbau Verlag, Berlin 2018, S. 221, ISBN 9783841215338,

Vorlesungen über dramatische Kunst und Litteratur, Dritte Ausgabe, Erster Theil, Weidmann'sche Buchhandlung, Leipzig 1846, S. 16,

„Andererseits ist Liebe die Sehnsucht, das gewünschte Objekt zu lieben und zu erhalten.“

Quelle: Etwas über Landschaftsmalerei. In: Phöbus. Ein Journal für die Kunst. Hrsg. Heinrich v. Kleist und Adam H. Müller, Erster Jahrgang, Viertes und fünftes Stück, bei Carl Gottlob Gärtner, Dresden April und Mai 1808,S. 71f., books.google.de https://books.google.de/books?id=u1lTWRtNih0C&pg=RA3-PA71&dq=%22+jeder+Durst+seine+Welle+,+jede+Sehnsucht+ihre+Ferne%22

„Wohnt nicht wohl in jedem Baum
auch die Sehnsucht nach einem Purzelbaumß“

Quelle: Das verlorene Afrika (1919)

„Fast jede Aggression
birgt Sehnsucht nach Anerkennung.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 180

„Neid ist frustrierte Sehnsucht.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 273