
„Leben wie ein Baum, einzeln und frei // doch brüderlich wie ein Wald, // das ist unsere Sehnsucht.“
— Nazım Hikmet türkischer Dichter und Dramatiker 1902 - 1963
Aus dem Gedicht "Davet" (Die Einladung)
„Leben wie ein Baum, einzeln und frei // doch brüderlich wie ein Wald, // das ist unsere Sehnsucht.“
— Nazım Hikmet türkischer Dichter und Dramatiker 1902 - 1963
Aus dem Gedicht "Davet" (Die Einladung)
„Es ist doch eigentlich der Hauptinhalt im Leben: Sehnsucht und wieder Sehnsucht.“
— Franziska zu Reventlow deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin 1871 - 1918
Tagebücher, 2. Oktober [1904]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher6.htm
Tagebücher 1886-1910
— Walter Flex deutscher Dichter 1887 - 1917
Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)
— Georg Büchner, Der Hessische Landbote
Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 1
Der Hessische Landbote (1834)
„Meine Bibliothek ist ein Archiv der Sehnsüchte.“
— Susan Sontag US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Publizistin 1933 - 2004
„Sehnsucht ist besser als Erfüllung.“
— Hans Fallada deutscher Schriftsteller 1893 - 1947
Wer einmal aus dem Blechnapf frißt, in: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt - Der Trinker - In meinem fremden Land, Aufbau Verlag, Berlin 2018, S. 221, ISBN 9783841215338,
„Auch ein altes Herz hat noch Sehnsüchte.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942
„Eure Freunde sind die Antwort auf eure Sehnsüchte.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931
„Liebe ist die Sehnsucht nach der Hälfte von uns selbst, die wir verloren haben.“
— Milan Kundera tschechischer Schriftsteller 1929
„Sehnsucht ist die Nabelschnur des höheren Lebens.“
— Søren Kierkegaard dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller 1813 - 1855
8. Feb. 1839, in: Buch des Richters - Seine Tagebücher 1833-1855. Im Auszug aus dem Dänischen von Hermann Gottsched, Diederichs, Leipzig 1905. S. 19 "Længsel er det høiere Livs Navlestreng." - Søren Kierkegaards Papirer. Band 2. Gyldendalske Boghandel, Nordisk Forlag, 1910, S. 140 books.google.de http://books.google.de/books?id=xssuAQAAIAAJ&q=navlestreng
Tagebücher 1834–1855
„Wie leide ich vor Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten!“
— Hans Christian Andersen, Der Tannenbaum
Der Tannenbaum. In: Sämmtliche Märchen. Deutsch von Julius Reuscher. 12. verm. Auflage, Volksausgabe. Leipzig: Günther, 1875. S. 3.
— Karl Ludwig von Knebel deutscher Lyriker und Übersetzer und "Urfreund" von Johann Wolfgang Goethe 1744 - 1834
Atheismus. In: Knebel’s literarischer Nachlaß und Briefwechsel. Hrsg. von Karl August Varnhagen von Ense. Band 3. Leipzig: Gebrüder Reichenbach, 1836. S. 489.
„[…] die Sehnsucht ist dem Menschen oft lieber als die Erfüllung.“
— August Julius Langbehn, buch Rembrandt als Erzieher
Deutsche Kunst, Winkelmann. In: Rembrandt als Erzieher, Dreiundzwanzigste Auflage, Verlag von C. L. Hirschfeld, Leipzig 1890, S. 30,
„Wir brauchen Stille, um unsere Sehnsüchte zu stillen.“
— David Kadel deutscher Fernsehmoderator, Kabarettist und Autor 1967
Wiesbadener Kurier: Mit Feuer und Flamme – und Gott http://www.davidkadel.de/wp-content/uploads/2012/01/Wiesbadener-Kurier-David-Kadel-2012.pdf, 2. Januar 2012, S. 2
„Sind die Zeiten schlecht, wächst die Sehnsucht nach Luxus.“
— Wolfgang Joop deutscher Modedesigner 1944
Stern Nr. 52/2008 vom 17. Dezember 2008, S. 126
„Denn die Sehnsucht nach dir hält mich gefangen, bis du mich aus meiner Einsamkeit erlöst.“
— Mönch von Salzburg spätmittelalterlicher Dichter von weltlichen und geistlichen Liedern 1350 - 1450
Das Nachthorn
„Zu viele Menschen folgen nicht der Sehnsucht ihres Herzens.“
— Stan Lee US-amerikanischer Comicautor 1922 - 2018