Zitate über Schatten
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schatten, licht, sonne, mensch.
Insgesamt 116 Zitate, Filter:

— Carl Gustav Jung Schweizer Arzt und Psychoanalytiker 1875 - 1961
The Psychology of the Unconscious (1943)


„Frauen sind schön im Licht des Tages, aber noch schöner im Schatten der Nacht.“
— Andrzej Majewski polnischer Aphoristiker, Schriftsteller, Publizist, Feuilletonist 1966
— Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004

— Carl Gustav Jung, buch Aion. Beiträge zur Symbolik des Selbst
Aion, Gesammelte Werke Band 9/2. Walter Verlag, Sonderausgabe 1995; S. 42 ISBN 3-530-40085-8

„Richte dein Gesicht immer zur Sonne und die Schatten werden hinter dich fallen.“
— Walt Whitman US-amerikanischer Dichter 1819 - 1892
— Walter Moers, buch Die Stadt der Träumenden Bücher
The City of Dreaming Books

„Nur im Schatten verbrauchter Gottheiten kann man frei atmen.“
— Émile Michel Cioran rumänischer Philosoph 1911 - 1995

— John Ronald Reuel Tolkien, Der Herr der Ringe
Quelle: ( Sam zu Frodo auf ihrem Weg)
Die zwei Türme, Der Herr der Ringe (1954- 1955)

— Wilhelm II. deutscher Kaiser und König von Preußen 1859 - 1941
Bernhard von Bülow, Reichstagsrede vom 6. Dezember 1897. In: Fürst Bülows Reden nebst urkundlichen Beiträgen zu seiner Politik. Mit Erlaubnis des Reichskanzlers gesammelt und herausgegeben von Johannes Penzler. I. Band 1897–1903, Verlag von Georg Reimer, Berlin 1907, S. 8, Wikisource; Reichstagsprotokolle 1897/98, 1, S. 60 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k9_bsb00002771_00112.html (D)
Fälschlich zugeschrieben

— Bernhard von Bülow Reichskanzler des Deutschen Reiches 1849 - 1929
Reichstagsrede vom 6. Dezember 1897. In: Fürst Bülows Reden nebst urkundlichen Beiträgen zu seiner Politik. Mit Erlaubnis des Reichskanzlers gesammelt und herausgegeben von Johannes Penzler. I. Band 1897–1903, Verlag von Georg Reimer, Berlin 1907, S. 8, Wikisource; Reichstagsprotokolle 1897/98, 1, S. 60 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k9_bsb00002771_00112.html (D). Häufig Wilhelm II. fälschlich zugeschrieben.

— Haruki Murakami, buch Nach dem Beben
Haruki Murakami: Nach dem Beben. Übersxetzer: Ursula Gräfe. btb Verlag, 1. Auflage, März 2005, ISBN 978-3-442-73276-0, S. 18
Zitate, Nach dem Beben

„Jemand sitzt heute im Schatten, weil einmal ein Baum gepflanzt wurde.“
— Warren Buffett amerikanischer Unternehmer und Investor 1930

— Wilhelm II. deutscher Kaiser und König von Preußen 1859 - 1941
Bernhard von Bülow, Reichstagsrede vom 6. Dezember 1897. In: Fürst Bülows Reden nebst urkundlichen Beiträgen zu seiner Politik. Mit Erlaubnis des Reichskanzlers gesammelt und herausgegeben von Johannes Penzler. I. Band 1897–1903, Verlag von Georg Reimer, Berlin 1907, S. 8, Wikisource; Reichstagsprotokolle 1897/98, 1, S. 60 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k9_bsb00002771_00112.html (D)
Fälschlich zugeschrieben

„Ohne Schatten gibt es kein Licht. Es gibt keine Freude ohne Schmerz.“
— Isabel Allende chilenische Schriftstellerin 1942

„Halten Sie Ihr Gesicht auf der Sonne und Sie werden nie die Schatten sehen.“
— Helen Keller amerikanische Schriftstellerin 1880 - 1968
— Wilhelm Ruer deutscher praktischer Arzt und Psychiater 1784 - 1864

Antigone, 1165-1171 / Bote
Original altgriech.: "τὰς γὰρ ἡδονὰς // ὅταν προδῶσιν ἄνδρες, οὐ τίθημ᾽ ἐγὼ // ζῆν τοῦτον, ἀλλ᾽ ἔμψυχον ἡγοῦμαι νεκρόν // πλούτει τε γὰρ κατ᾽ οἶκον, εἰ βούλει, μέγα // καὶ ζῆ τύραννον σχῆμ᾽ ἔχων· ἐὰν δ᾽ ἀπῇ // τούτων τὸ χαίρειν, τἄλλ᾽ ἐγὼ καπνοῦ σκιᾶς // οὐκ ἂν πριαίμην ἀνδρὶ πρὸς τὴν ἡδονήν."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

— Tanizaki Jun’ichirō, buch Lob des Schattens
in Lob des Schattens. Entwurf einer japanischen Ästhetik, aus dem Japanischen von Eduard Klopfenstein, Manesse Verlag 1993, 8. Aufl., ISBN 978-3-7175-4039-7, S. 33 (陰翳礼讃)
Original: が、美と云うものは常に生活の実際から発達するもので、暗い部屋に住むことを餘儀なくされたわれわれの先祖は、いつしか陰翳のうちに美を発見し、やがては美の目的に添うように陰翳を利用するに至った。 Textausgabe http://www.kuniomi.gr.jp/togen/iwai/raisan.htm
— Christa Schyboll 1952

„Du siehst nur deinen Schatten, wenn du deinen Rücken zur Sonne drehst.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Die meisten Schatten dieses Lebens entstehen, wenn man im eigenen Sonnenschein steht.“
— Ralph Waldo Emerson US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1803 - 1882

— Hermann Minkowski, Raum und Zeit
Raum und Zeit
Quelle: Raum und Zeit, Ansprache in: Jahresberichte der Deutschen Mathematiker- Vereinigung, Leipzig, 1908 (veröffentlicht 1909)

„Gedanken sind die Schatten unserer Empfindungen - immer dunkler, leerer, einfacher als diese.“
— Friedrich Nietzsche, buch Die fröhliche Wissenschaft
Gedanken, Drittes Buch, 179, S. 177,
Die fröhliche Wissenschaft

— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Neue Fragmente. Noten an den Rand des Lebens. Fragmente über den Menschen, 2214
Fragmente

— Novalis, buch Heinrich von Ofterdingen
Heinrich von Ofterdingen
Quelle: https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/novalis_ofterdingen_1802/?hl=Kapitel;p=400

— Ezra Pound US-amerikanischer Dichter 1885 - 1972
(1905), Quelle: www.evahesse.de http://www.evahesse.de/ezra_pound_werk_und_leben.htm; Ezra Pound Werk und Leben
"I am homesick after mine own kind, // And ordinary people touch me not. // [...] // Aye, I am wistful for my kin of the spirit // And have none about me save in the shadows" - In Durance (1907)
„Auch ein Haar hat seinen Schatten.“
— Publilius Syrus römischer Mimendichter
Sententiae E13, Übersetzung [Arthaber] S. 525
Alternative Übersetzung: "Das kleinste Haar wirft seinen Schatten." Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Maximen und Reflexionen, Aus »Kunst und Altertum«, Dritten Bandes erstes Heft (1821)
Original lat.: "Etiam capillus unus habet umbram suam."
Zitiert von Erasmus von Rotterdam (1465/69-1536), in den "Adagia", Ausgabe von Amsterdam, 1703/1706 Nr. 3.5.32 http://www.hs-augsburg.de/~Harsch/Chronologia/Lspost16/Erasmus/era_ada3.html
Zitiert von Francis Bacon (1561-1626), in "Ornamenta Rationalia - Elegant Sentences", z.B. in The Works of Francis Bacon, C. and J. Rivington, 1826, S. 447 http://books.google.de/books?id=nu4N-M8-laoC&pg=PA447

— Jean Paul Sartre, buch Critique of Dialectical Reason
Marxismus und Existenzialismus. Versuch einer Methodik. Deutsche Übersetzung von Herbert Schmitt. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1964, S. 7.
"A nos yeux, la Philosophie n’est pas ; sous quelque forme qu’on la considère, cette ombre de la science, cette éminence grise de l’humanité n’est qu’une abstraction hypostasiée. En fait, il y a des philosophies." - Critique de la raison dialectique (1960), p. 15 books.google http://books.google.de/books?id=CeQoAQAAIAAJ&q=hypostasi%C3%A9e

— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
Sonett LIII., 1-4
Original engl. "What is your substance, whereof are you made, // That millions of strange shaddowes on you tend? // Since every one hath, every one, one shade, // And you, but one, can every shaddow lend."
Weitere

„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Götz von Berlichingen
Götz von Berlichingen, Erster Akt – Jagsthausen. Götzens Burg / Götz

— Nathaniel Hawthorne amerikanischer Schriftsteller 1804 - 1864
-Nathaniel Hawthorne: Der Marmorfaun (orig.: The Marble Fawn, 1860), aus dem Amerikanischen übersetzt von Emi Ehm, Fischer Bücherei (Fischer Bibliothek der Hundert Bücher) Frankfurt am Main und Hamburg 1964, S. 63
(Original engl.: " It was a glimpse far backward into Arcadian life, or, further still, into the Golden Age, before mankind was burdened with sin and sorrow, and before pleasure had been darkened with those shadows that bring it into high relief, and make it happiness." - The Marble Faun. Kapitel 9 The Faun and Nymph. http://www.ibiblio.org/eldritch/nh/mf09.html

„Düfte sind wie die Seele der Blumen, man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

„Wolken ohne Schatten, // Auf der Südseite aber, // Ist ein Stückchen Himmel // Traurig blau.“
— Fernando Pessoa portugiesischer Dichter und Schriftsteller 1888 - 1935
aus As nuvens são sombrias …, Übersetzung: Nino Barbieri
Original portug.: "As nuvens são sombrias // Mas, nos lados do sul, // Um bocado do céu // É tristemente azul." - Poesias Coligidas http://www.insite.com.br/art/pessoa/coligidas/712.html

„Eines Schattens Traum sind Menschen.“
— Pindar griechischer Dichter -517 - -437 v.Chr
Achte Pythische Ode
(Original griech.:" Σκιᾶς ὄναρ ἄνθρωπος")

„Nimm deinen Schatten von mir!“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
zu Alexander dem Großen auf die Aufforderung, sich zu wünschen, was er wolle; gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 38
Original griech.: "ἀποσκότησον μου."
— Johannes Bobrowski deutscher Lyriker, Erzähler, Nachdichter und Essayist 1917 - 1965
Brief aus Amerika. Aus: Erzählungen. 1. Auflage. Leipzig: Reclam, 1978. S. 31, Gesammelte Werke IV (1987) S. 25 books.google https://books.google.de/books?id=bW0HAQAAMAAJ&q=tageslicht

— Gottfried Schatz schweizerisch-österreichischer Biochemiker 1936 - 2015
Interview mit Gottfried Schatz - NZZ am Sonntag, 17. August 2008, S. 63

— Eduard Mörike deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer 1804 - 1875
Karwoche

„Glück ist wie Sonne. Ein wenig Schatten muß sein, wenn's dem Menschen wohl werden soll.“
Der Erbförster, I, 2 (Försterin). Werke. Leipzig und Wien [1898], S. 14-16. , Gesammelte Werke, Band 1. Berlin 1870. S. 11.

— Wilhelm Müller, buch Die Winterreise
Die Winterreise, 5. Der Lindenbaum, Verse 1-4 aus: Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Band 2, Ackermann, Dessau 1824, S. 83, de.wikisource.org
Die Winterreise (1824)

— Francesco Mario Pagano italienischer Jurist und Autor 1748 - 1799
Zitiert in Ettore Dezza: Beiträge zur Geschichte des italienischen Strafprozesses im Kodifikationszeitalter. LIT Verlag Münster, 2007, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=NNIDmKiKNU4C&pg=PA24
"Se ti sospinga mai la fortuna su lidi d' un popolo ignoto, e se brami tu sapere, se il brillante giorno della coltura ivi dispanda la sua benigua luce, o pur se le tenebre dell' ignoranza, e della barbarie l'ingombrino d' orrore [,a cotesti tre grandi oggetti rivolgi il guardo, e ti sarà subito palese il civile stato dello sconosciuto popolo]. Apri il suo codice penale, e se ritrovi la sua libertà civile garendra dalle leggi, la sicurezza e tranquillità del cittadino al coverto della prepotenza e dell' insulto, francamente conchiudi ch' egli sia già colto e polito." - Considerazioni sul processo criminale. Stamperia Raimondiana, Napoli, 1787, p. 10 books.google http://books.google.de/books?id=g6mWvZSGNhwC&pg=PA10

— Ernst Ludwig Kirchner deutscher Maler des Expressionismus 1880 - 1938
Davoser Tagebuch, S. 196; zitiert nach Lothar Grisebach (Hrsg.): Ernst Ludwig Kirchners Davoser Tagebuch, 1968

— Frank Schätzing deutscher Schriftsteller 1957
"Der Spiegel" 1/2005, S. 114 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-38785544.html?name=Leben+ist+an+sich+ein+Risiko

— John Greenleaf Whittier, My Psalm
John Greenleaf Whittier: Mein Psalm, (orig.: My Psalm) übersetzt von Mally von Have Behler, in: Komm, leb mit mir, Silva-Verlag Iserlohn 1947, S.243
Original engl.: "And so the shadows fall apart, // And so the west-winds play; // And all the windows of my heart // I open to the day."

„Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.“
— Rafik Schami syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker 1946
Der ehrliche Lügner. Weinheim, 1992. ISBN 3-407-78987-4

„Der Böse läuft vor seinem eigenen Schatten.“
— Annette von Droste-Hülshoff, buch Die Judenbuche
Die Judenbuche, 1842

— Crowfoot Stammeshäuptling der Blackfoot First Nation in Kanada 1830 - 1890
Letzte Worte, 25. April 1890
Zugeschrieben
„Durch den Körper wird der Schatten bewegt.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 355
Df-Dz
„Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten sondern auf den Körper.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 32

— Awwakum Protopope und leitende Figur der Altgläubigen (Raskolniki), Vertreter der altrussischen Literatur 1620 - 1682
Avvakum: Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.52

— Bhumibol Adulyadej thailändischer Adeliger, König von Thailand (seit 1946) 1927 - 2016
zitiert bei Peter Saale. Im Schatten der Krone. In: TAGESSPIEGEL 15. April 2009 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/im-schatten-der-krone/1496434.html
Englische Übersetzung: "[But] the King can do wrong. [...] If someone offers criticisms suggesting that the King is wrong, then I would like to be informed of their opinion." - in der Geburtstagsansprache am 4. Dezember 2005 THE GUARDIAN 6. Dezember 2005 https://www.theguardian.com/g2/story/0,3604,1658948,00.html zur Strafbarkeit wegen Majestätsbeleidigung in Thailand
Faserland

„Die Schatten waren eben Körper geworden und warfen eigene Schatten.“
— Joseph Roth österreichischer Schriftsteller und Journalist 1894 - 1939
Gesammelte Werke Joseph Roths
Faserland
Faserland
„Wer den Willen hat, etwas zu tun, wird von denen, die es getan haben, in den Schatten gestellt.“
— Barbara Wood US-amerikanische Schriftstellerin 1947

— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
Human, All Too Human (1878), Helen Zimmern translation

— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
The Gay Science (1882)
Quelle: The Portable Nietzsche

„Menschen hinterlassen immer Spuren. Kein Mensch ist ohne Schatten.“
— Henning Mankell schwedischer Theaterregisseur und Schriftsteller 1948 - 2015

„Ruhm ist der Schatten einer Leidenschaft, die im Licht steht.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Große Ereignisse werfen ihre Schatten unter die Augen“
— Udo Lindenberg deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler 1946

„Wende Dein Gesicht immer der Sonne zu - und die Schatten fallen hinter Dich.“
— Walt Whitman US-amerikanischer Dichter 1819 - 1892

— Bernhard von Bülow Reichskanzler des Deutschen Reiches 1849 - 1929
Reichstagsrede vom 6. Dezember 1897. In: Fürst Bülows Reden nebst urkundlichen Beiträgen zu seiner Politik. Mit Erlaubnis des Reichskanzlers gesammelt und herausgegeben von Johannes Penzler. I. Band 1897–1903, Verlag von Georg Reimer, Berlin 1907, S. 8, Wikisource; Reichstagsprotokolle 1897/98, 1, S. 60 https://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k9_bsb00002771_00112.html (D). Häufig Wilhelm II. fälschlich zugeschrieben.

„Heißt es nicht: der Böse läuft vor seinem eigenen Schatten?“
— Annette von Droste-Hülshoff, buch Die Judenbuche
Amtsschreiber, S. 430
Die Judenbuche

— Johannes Kepler deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe 1571 - 1630
Übersetzung des von Kepler als Grabinschrift verfassten Distichons, nach: Johannes Hoppe: Johannes Kepler, Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, Band 17, Teubner, Leipzig, 1987, S.84
Himmel durchmaß mein Geist, nun meß ich das Dunkel der Erde, // Ward mir vom Himmel der Geist, ruht hier der irdische Leib.“ - nach Adolf Schmetzer: Johann Keplers Beziehungen zu Regensburg, in: Kepler-Festschrift I. Teil pdf http://www.zobodat.at/pdf/Berichte-naturwiss-Ver-Regensburg_19_0001-0355.pdf, herausgegeben von Karl Stöckl, Regensburg 1930, S. 87
Original lat.: "Mensus eram coelos, nunc terrae metior umbras. // Mens coelestis erat, corporis umbra iacet." - Epistolae ad Joannem Kepplerum, ed. Michael Gottlieb Hansch, 1718, p.XXXIII books.google https://books.google.de/books?id=1xplIfZ7B7cC&pg=PR33

„Aus Schatten und Bildern zur Wahrheit.“
— John Henry Newman britischer Pfarrer und Professor der Theologie in der Kirche von England 1801 - 1890
Grabinschrift seines Grabes bei Radnal, Birmingham, siehe auch: Johannes John: Reclams Zitaten-Lexikon, 2014, Abschnitt 23 bei Wahrheit.
Original lat.: "Ex umbris et imaginibus in veritatem."

„Es ist schwierig, die Konturen des Schattens der Lüge zu unterscheiden.“
— Platón antiker griechischer Philosoph -427 - -347 v.Chr