
„Jedes Licht hat seinen Schatten und jeder Schatten hat einen folgenden Morgen.“
— Nicolaus Copernicus preußischer Astronom der Renaissance 1473 - 1543
Sententiae E13, Übersetzung [Arthaber] S. 525
Alternative Übersetzung: "Das kleinste Haar wirft seinen Schatten." Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Maximen und Reflexionen, Aus »Kunst und Altertum«, Dritten Bandes erstes Heft (1821)
Original lat.: "Etiam capillus unus habet umbram suam."
Zitiert von Erasmus von Rotterdam (1465/69-1536), in den "Adagia", Ausgabe von Amsterdam, 1703/1706 Nr. 3.5.32 http://www.hs-augsburg.de/~Harsch/Chronologia/Lspost16/Erasmus/era_ada3.html
Zitiert von Francis Bacon (1561-1626), in "Ornamenta Rationalia - Elegant Sentences", z.B. in The Works of Francis Bacon, C. and J. Rivington, 1826, S. 447 http://books.google.de/books?id=nu4N-M8-laoC&pg=PA447
„Jedes Licht hat seinen Schatten und jeder Schatten hat einen folgenden Morgen.“
— Nicolaus Copernicus preußischer Astronom der Renaissance 1473 - 1543
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
Sonett LIII., 1-4
Original engl. "What is your substance, whereof are you made, // That millions of strange shaddowes on you tend? // Since every one hath, every one, one shade, // And you, but one, can every shaddow lend."
Weitere
„Die Schatten waren eben Körper geworden und warfen eigene Schatten.“
— Joseph Roth österreichischer Schriftsteller und Journalist 1894 - 1939
Gesammelte Werke Joseph Roths
„Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten sondern auf den Körper.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 32
„Nimm deinen Schatten von mir!“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
zu Alexander dem Großen auf die Aufforderung, sich zu wünschen, was er wolle; gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 38
Original griech.: "ἀποσκότησον μου."
„Ein graues Haar steckt all' die andern an!“
— Robert Hamerling, Ahasver in Rom
Ahasverus in Rom. Eine Dichtung in sechs Gesängen. (2. Auflage), Hamburg und Leipzig: Richter. 1866. S. 147.
„Eines Schattens Traum sind Menschen.“
— Pindar griechischer Dichter -517 - -437 v.Chr
Achte Pythische Ode
(Original griech.:" Σκιᾶς ὄναρ ἄνθρωπος")
„Durch den Körper wird der Schatten bewegt.“
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 355
Df-Dz
„Aus Schatten und Bildern zur Wahrheit.“
— John Henry Newman britischer Pfarrer und Professor der Theologie in der Kirche von England 1801 - 1890
Grabinschrift seines Grabes bei Radnal, Birmingham, siehe auch: Johannes John: Reclams Zitaten-Lexikon, 2014, Abschnitt 23 bei Wahrheit.
Original lat.: "Ex umbris et imaginibus in veritatem."
„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“
— Johann Wolfgang von Goethe, Götz von Berlichingen
Götz von Berlichingen, Erster Akt – Jagsthausen. Götzens Burg / Götz
„Das Schenken und Austauschen von Haar ist eines der köstlichsten Liebesspiele.“
— Gustave Flaubert, buch November
November
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues), November (Novembre), 1842
„Die Gelegenheit hat nur an der Stirne Haar, hinten ist sie kahl.“
— Friedrich Maximilian Klinger deutscher Dichter, russischer General 1752 - 1831
Fausts Leben, Thaten und Höllenfahrt. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 76.
„Auch Anarchisten kämmen nachts heimlich ihr Haar!“
— Rainald Grebe deutscher Liedermacher und Kabarettist 1971
Vorwort zum Triptychon "Apachenjunge Lukas, Popel-Peter, Nomade Klaus", auf der DVD "Die besten Lieder meines Lebens", Verleih/Vertrieb: Versöhnungsrecords (Broken Silence)