Zitate über die Zeit
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema zeit, leben, menschen, größe.
Beste zitate über die zeit
„Es kommt eine Zeit, in der Stille Verrat ist.“
„Zeit braucht alles, ob Sie es wollen oder nicht.“
„Die Zeit nimmt weder die Freundschaft noch die Trennung.“
„Das Problem ist, dass du denkst, du hättest Zeit.“
„Zeit ist eine Droge. Zu viel davon bringt dich um.“
„Die zwei mächtigsten Krieger sind Geduld und Zeit.“
„Mit der Zeit hassen wir das, was wir oft fürchten.“
„Die beiden stärksten Krieger sind Geduld und Zeit.“
„Der Frühling ist die Zeit der Pläne, der Vorsätze.“
Zitate über die Zeit
„Die Leute weinen nicht, weil sie schwach sind. Sie weinen, weil sie zu lange stark waren.“
„Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.“
„Verschwende keine Zeit mehr damit zu streiten, was ein guter Mann sein sollte. Sei einer.“
Tagesbefehl vom 15. April 1945; bei John Toland: Adolf Hitler. Bergisch Gladbach 1977, S. 1005. Auch zitiert bei Erich Kästner: Notabene 45 – Ein Tagebuch. Atrium Verlag Zürich 1961. S. 95 f.: Mayrhofen, 18. April 1945, s. DIE ZEIT 16. April 1965 http://www.zeit.de/1965/16/vor–der–hauptstadt–des–deutschen–reiches–verbluten
„Zeit ist das Leben selbst, und das Leben wohnt im menschlichen Herzen.“
MOMO, ZWEITER TEIL: DIE GRAUEN HERREN, Sechstes Kapitel, (1973) K. Thienemann Verlag Stuttgart, S. 57. ISBN 3-522-11940-1
„Immer, wenn man beginnt die Meinung mit der Mehrheit zu teilen ist es Zeit sich zu besinnen“
Momo, oder, die seltsame Geschichte von den Zeit-dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. Stuttgart: Thienemann, 1986. S. 57. ISBN 3-522-11940-1
„Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“
Quelle: [Bibel Markus, 1, 15, EU]
„Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.“
„Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben.“
Stauffenberg kurz vor dem Attentat vom 20. Juli 1944 in einem Gespräch mit der Frau seines Bamberger Regimentskameraden Bernd von Pezold. Nach mündlicher Mitteilung Pezolds in einem Gespräch mit Joachim Kramarz am 17. Mai 1963 zitiert in: Joachim Kramarz, Claus Graf Stauffenberg, 15. November 1907 - 20. Juli 1944, Das Leben eines Offiziers, Frankfurt a.M. 1965, Seite 201 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=M74xAQAAIAAJ&q=%22geschichte+eingehen%22
Original: (en) It's not the case ... that indoctrination is inconsistent with democracy. Rather ... it's the essence of democracy. ... When the state looses the bludgeon ... you have to control what people think. And the standard way to do this is to resort to what in more honest days used to be called propaganda.
Quelle: Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media, 1992
Aus meinen späten Jahren. DVA Stuttgart 1979. S. 44. Zitiert bei Dieter Hattrup: Glaube und Wissenschaft - im ewigen Streit? Vortrag 14. September 2009 http://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/erzbistum/schule-hochschule/religionspaedagogik/paedagogischewoche/dokumentationen/2009/Montag/hattrup-montag.pdf S. 6
Englisch: "It is the aim of science to establish general rules which determine the reciprocal connection of objects and events in time and space. For these rules, or laws of nature, absolutely general validity is required - not proven." - Science and Religion. In: Science, Philosophy and Religion - A Symposium. The Conference on Science, Philosophy and Religion in Their Relation to the Democratic Way of Life, Inc., New York, 1941. p. 209-215
Naturwissenschaft
in Die Brüsseler Republik http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html, Der Spiegel, 27. Dezember 1999.
„Auch des Feindes Auge wird mit der Zeit blind.“
„Das Bedenklichste in unserer bedenklichen Zeit ist, dass wir noch nicht denken.“
„Es wäre gut, Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte.“
„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“
„Es gibt eine zeitlose Zeit - sie heißt Glück.“
Silvana E. Schneider
„Ich habe mich in letzter Zeit sehr gehasst gefühlt.“
https://www.sueddeutsche.de/kultur/brit-awards-2020-1.4804225
„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“
De Brevitate Vitae (Von der Kürze des Lebens) 1, 3
Original lat.: "Non exiguum temporis habemus, sed multum perdidimus."
Von der Kürze des Lebens - De Brevitate Vitae
zitiert in Artemidor im Reiche der Römer, Band 3, S. 324, Chr. Kuffner, Brünn: I.G. Trassler, 1825
Zugeschrieben
Die Königin hatte eine Angewohnheit: Auf der Kommode in ihrem Zimmer stand immer fein zerstoßener Zucker, und oft, wenn sie trinken wollte, schüttete sie, ohne jemanden weiter zu rufen, einige Löffel davon in ein Glas Wasser. Als es Hinweise darauf gab, dass die Königin in Saint-Cloud vergiftet würde, leerte Madame Campan diese Zuckerbüchse aus Sorge 3-4 mal pro Tag aus und füllte sie mit frischem Zucker wieder auf, ohne dass die Königin etwas davon wusste. Einmal ertappte Marie Antoinette Madame Campan jedoch beim Umfüllen.
Zugeschrieben
The City of Dreaming Books
„Wenn die stillen Zeiten verschwinden, lauschen Sie dem Ozean.“
„Wir hingen alle nur rum und warteten auf den Tod und vertrieben uns die Zeit mit Kleinkram.“
„Ich kann nicht an einen Gott glauben, der die ganze Zeit gelobt werden will.“
„Ich mag diesen Ort und könnte gerne meine Zeit damit verschwenden.“
„Ich hatte keine Zeit, einen kurzen Brief zu schreiben, also schrieb ich stattdessen einen langen.“
„Die beliebtesten Zeiten, die stärksten Freunde der Seele: Bücher.“
„Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.“
„Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.“
4. Akt, 3. Szene / Cymbeline
Original engl. "Meet the time as it seeks us."
Cymbeline - The Tragedy of Cymbeline
zitiert in Claus Leitzmann: Vegetarismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. Verlag C. H. Beck, München 2009, S. 10 http://books.google.de/books?id=-ioq-ZTbeGUC&pg=PA10
Englisch: "[I have from an early age abjured the use of meat, and] the time will come when men such as I will look upon the murder of animals as they now look upon the murder of men." - angeblich "From da Vinci`s Notes" in Jon Wynne-Tyson: The Extended Circle. A Dictionary of Humane Thought. Centaur Press 1985, p. 65 books.google http://books.google.de/books?id=1mMbAQAAIAAJ&q=murder.
Tatsächlich ist das "Zitat" nicht auf Leonardo zurückzuführen, sondern auf den historischen Roman Leonardo da Vinci ( Воскресшие боги. Леонардо да Винчи http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%92%D0%BE%D1%81%D0%BA%D1%80%D0%B5%D1%81%D1%88%D0%B8%D0%B5_%D0%B1%D0%BE%D0%B3%D0%B8._%D0%9B%D0%B5%D0%BE%D0%BD%D0%B0%D1%80%D0%B4%D0%BE_%D0%B4%D0%B0_%D0%92%D0%B8%D0%BD%D1%87%D0%B8, 1900) von Dmitri Mereschkowski. Dort heißt es im sechsten Kapitel Tagebuch des Giovanni Boltraffio:
"Der Meister [Leonardo da Vinci] leidet es nicht, daß man einem lebenden Wesen irgendwelchen Schaden zufügt, selbst nicht den Pflanzen. Zoroastro erzählte mir, daß er schon seit seiner frühesten Jugend aus diesem Grunde kein Fleisch genießt: es werde eine Zeit kommen, meine er, da alle Menschen, gleich ihm, sich mit Pflanzenkost begnügen und das Schlachten der Tiere als ein ebenso großes Verbrechen ansehen würden wie den Mord an einem Menschen." - Übersetzt von H. von Hoerschelmann. Berlin, Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1935? S. 180 books.google http://books.google.de/books?id=1MMRT9kmcMYC&pg=PA180
Fälschlich zugeschrieben
„Wann - wenn nicht jetzt Wann soll man leben wenn nicht in der Zeit die einem gegeben ist“
The Quest for Christa T.
„Zeit ist das Bild der Ewigkeit in Bewegung.“
„Die beschäftigte Biene hat keine Zeit für Trauer.“
Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, WIT-Kolloquium 22. März 2004; zitiert in: zwanzigtausendfrauen.at http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/1974-2004-dohnal-johanna-zitate/ (abgerufen am 12. Dezember 2020)
„Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles sieht und hört, deckt es doch auf.“
Fragmente, 280
"προς ταυτα κρύπτε μηδέν, ως ο πάνθ' ορῶν // και πάντ' aκουων πάντ' aναπτύσσει χρόνος" - Ιππονους 280, bei August Nauck: Tragicorum Graecum Fragmenta. Leipzig 1856. Seite 155 archive.org http://archive.org/stream/tragicorvmgraeco00nauc#page/154/mode/2up
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Andere
Verhörungsprotokolle, München, 20. Februar 1943, Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 2, Online auf bpb.de http://www.bpb.de/themen/TFZZO4,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Hans_Scholl.html#art3
„Einmal im Leben zur rechten Zeit sollte man an Unmögliches geglaubt haben.“
The Quest for Christa T.