


„Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“
An Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 28 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22Ein+Buch+mu%C3%9F+die+Axt+sein+f%C3%BCr+das+gefrorene+Meer+in+uns.%22
Briefe
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Das glaube ich.
Variante: […] ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Quelle: Letters to Friends, Family, and Editors

„Die Musik steckt nicht in den Noten. Sondern in der Stille dazwischen.“

„Die Stille zwischen den Noten ist genauso wichtig wie die Noten selbst.“

Sozialismus und Religion in Lenin Werke Band 10, Dietz Verlag Berlin 1959, S. 70 f

Erich Kästner, Das Fliegende Klassenzimmer Kopiervorlagen

„Ich würde lieber 10.000 Noten schreiben als einen einzelnen Buchstaben des Alphabets.“

„Wo die Not drängt, da wird Tollkühnheit zur Klugheit.“
Geschichte von Florenz
Andere

Bright Star: Love Letters and Poems of John Keats to Fanny Brawne

„Geboren aus der Not, befreite uns der kleine Kerl buchstäblich unmittelbar von aller Sorge.“

„Wie die Not die beständige Geißel des Volkes ist, so die Langeweile die der vornehmen Welt.“

„Musik ist der Raum zwischen den Noten.“

„Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb (oft zitiert: Triebe).“
Quelle: Die Braut von Messina / Isabella (1803)
https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA5&dq=%22eignen%20trieb%22 S. 5

„Die Arbeit schützt uns vor drei Hauptübeln, vor Langeweile, Laster und Not.“
Candide oder Die beste der Welten, Kap. 30 / Der alte Türke
Original: Original franz.: "le travail éloigne de nous trois grands maux: l'ennui, le vice, et le besoin."

Briefe an seine Frau, Stuttgart 1952, Seite 66
Zitate

Original: (en) Let agriculture be set up again, and the manufacture of the wool be regulated, that so there may be work found for those companies of idle people whom want forces to be thieves, or who now, being idle vagabonds or useless servants, will certainly grow thieves at last.
Quelle: Utopia. a.a.O., S. 31.

Gedicht: "Der liebe Gott ist tot", autoren-gedichte.de http://www.autoren-gedichte.de/sturm/der-liebe-gott-ist-todt.htm

„Dem, der kennt der Menschen Leid und Not, // Ist Sterben ja der Übel größtes nicht.“
Idylles: Les Fleurs

Ganz zuletzt, in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 322

Laterne, Nacht und Sterne. Gedichte um Hamburg. in: Das Gesamtwerk, Rowohlt, Hamburg 1952, S. 13, books.google.de https://books.google.de/books?&id=hM3nAAAAMAAJ&dq=stint
„Die Not der Schöpfung ist allgegenwärtig, sie drückt sich aus in der sichtbaren Welt.“
Mein leben ist ein Versuch

In einer Rede vor Vertretern der Massenmedien und der Kulturschaffenden im Juli 1987. Nach Unsere Zeit 20.7.1987

Verse 1-4
Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (1863)

„Fast. Wer nicht singen kann, darf den Flügel wegschieben oder die Noten verteilen.“
auf die Frage, ob bei ihm jeder mitsingen dürfe; Stern Nr. 2/2011, 5. Januar 2011, S. 126.
Friedrich Emil Krauß: "Oskar Seyffert zum Gedächtnis". Verlag Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1940, S. 8
„Die Not macht breitbeinig, manchmal.“
Die Insel des zweiten Gesichts. 1965. S. 204 books.google http://books.google.de/books?id=-whUAAAAYAAJ&q=breitbeinig
Zitate mit Quellenangabe

„Seefahrt tut not, Leben nicht.“
an die Mannschaft seines Schiffes, als diese wegen eines Sturmes nicht ausfahren will; zugeschrieben von Plutarch, Pompeius 50
Original griechisch: "Πλεῖν ἀνάγκη, ζῆν οὐκ ἀνάγκη." - el.wikisource http://el.wikisource.org/wiki/%CE%92%CE%AF%CE%BF%CE%B9_%CE%A0%CE%B1%CF%81%CE%AC%CE%BB%CE%BB%CE%B7%CE%BB%CE%BF%CE%B9/%CE%A0%CE%BF%CE%BC%CF%80%CE%AE%CE%B9%CE%BF%CF%82#50
lateinisch : "Navigare necesse est, vivere non est necesse."
Zugeschrieben

„Wer nicht liebt Wein, Weib, und Gesang,
Der bleibt ein Narr sein Lebenlang“
„Musik ist das Ergebnis einer Intuition der Kombination von Noten.“

„Eins ist not. — Seinem Charakter 'Stil geben'.“
The Gay Science (1882)

„Die Not ist der Gewährung bester Grund.“

„Es ist kein Lager so hart, kein Frost so scharf, keine Not so bitter wie die Schande.“
„Noten sind Blitzlichtaufnahmen.“
https://www.sueddeutsche.de/bildung/schule-zeugnis-kinder-eltern-noten-1.4776064?reduced=true
Ein Gebet ist mir zu wenig-zwei Gebete reichen nicht.. Referenz: https://beruhmte-zitate.de/suggestions/create-quote/user/

Atomphysik und menschliche Erkenntnis I - Aufsätze und Vorträge aus den Jahren 1933-1955. Herausgegeben von Aage Bohr, übersetzt von S. Hellmann. F. Vieweg, 1964. S. 66

„Ach neige, // Du Schmerzenreiche, // Dein Antlitz gnädig meiner Not!“
Faust I, Vers 3587 ff. / Gretchen (Margarete)
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Life of Mohammed, IX
Original engl.: "His military triumphs awakened no pride nor vainglory, as they would have done had they been effected for selfish purposes. In the time of his greatest power, he maintained the same simplicity of manners and appearances as in the days of his adversity. So far from affecting a regal state, he was displeased if, on entering a room, any unusual testimonial of respect was shown to him."

Prolegomena, A 191, § 60
Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können (1783)

Poetische Meditationen

Brief an Ferruccio Busoni, Poststempel 13. (oder 18.?) August 1909. busoni-nachlass.org https://busoni-nachlass.org/edition/letters/E010001/D0100012#12

„Ein Stoßgebet in Not erhöht des Mannes Mut und stillt das Blut.“
Soldaten-Katechismus

„Eine Mehrheit darf nie ohne Not zugrunde gelegt werden.“
Original lat.: "Numquam ponenda est pluralitas sine necessitate"
Übersetzung engl.: "Plurality is never to be posited without necessity."
Ockhams Rasiermesser
Variante: Eine Mehrheit darf ohne Not nicht zugrunde gelegt werden.
Quelle: Anm.: Übersetzung Wikiquote

über seine fortgeschrittene Sehbehinderung, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 58/2008 vom 8. März 2008, S. Z6

Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

http://www.vebu.de/tiere-a-ethik/zitate?start=2

im Gespräch mit Hans Küng über den Weltethos, 2007, YouTube http://www.youtube.com/watch?v=3S4KhE6nzzQ#t=5m8s

„Was predigt Ihr den Wilden? // Thut noth, erst die Gebildeten zu bilden.“
Poetisches Tagebuch, 1860, Verlag von Freund & Jeckel, Berlin 1887, S. 107,

S. 7, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/15
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
Variante: Betrachtet einmal das Volk, das von ergebenen Patrioten geschützt wird. Die Patrioten fallen im blutigen Kampfe oder im Kampfe mit Hunger und Not; was fragt das Volk danach? Das Volk wird durch den Dünger ihrer Leichen ein "blühendes Volk"! Die Individuen sind "für die große Sache des Volkes" gestorben, und das Volk schickt ihnen einige Worte des Dankes nach und - hat den Profit davon. Das nenn' Ich Mir einen einträglichen Egoismus.

„Der Arbeit Noth, die Niemand lindern wollte, // Sie wars, die selbst den Fels bei Seite rollte!“
Die Industrie, Verse 79-80. In: Vorwärts, Hrsg. Rudolf Lavant, Volksbuchhandlung in Hottingen, Zürich 1886, S. 176
Andere Werke

sein Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal; Zeno.org: Protokoll der Sitzung des Kriegsverbrechertribunals http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Nachmittagssitzung

Der arme Heinrich
(Original mittelhochdeutsch: "mir behaget die welt nut so wol // Ir meiste liep ir herzeleit // dz si vch fur war geseit // Ir suzer lon ein bitter not// ir lang leben ein bitter [/geher] tot" - Straßburg Cod. A 94 http://www.fgcu.edu/rboggs/hartmann/Heinrich/AhMain/AhHome.htm (1870 verbrannt) Verse 708-712.

Das Buch der Könige (Schah-Nameh)

Divan
Original Farsi: "گويـی كه از نـژاد بزرگانم// گفتاری آمـدی تو نه كـرداری// بی فضـل كمتری تــو،" زگنجشكی // گـرچه زپشت جعفـر طياری// بی چاره زنده ای بود ای خـواجه// آنك او زمردگان طلبد ياری// طب پــدر تو را ندهـد نفعی// تو چونكه گر خويش همی خاری"
Paul Twitchell. Shariyat-Ki-Sugmand, Buch I, Seite 112f

An Attempt at Self-Criticism/Foreword to Richard Wagner/The Birth of Tragedy

Die Lehre der Sainte-Victoire