Zitate über Halt
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„Frieden kann auf der Welt nur
Einzug halten, wenn die Menschen
Gott erkennen und verstehen,
dass es ausschließlich durch die
Liebe zum Schöpfer möglich wird,
Seine Schöpfung zu lieben.“

Mirza Masroor Ahmad (1950) pakistanischer islamischer Theologe, Khalifat ul-Massih der Ahmadiyya Muslim Jamaat

Quelle: Ansprache vom 24. März 2007 in der Bait-ul-Futuh Moschee in London

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„Der schlaueste Weg, Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, das Spektrum akzeptierter Meinungen strikt zu limitieren, aber innerhalb dieses Spektrums sehr lebhafte Debatten zu erlauben.“

Noam Chomsky (1928) Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology

zitiert in Mike Ulbricht, "Volksverhetzung und das Prinzip der Meinungsfreiheit" (Diss.), Verlag C.F.Müller, ISBN 978-3-8114-4257-3, Seite 102 books.google https://books.google.de/books?id=ndQnDwAAQBAJ&lpg=PA102&dq=schlauste
Original: (en) The smart way to keep people passive and obedient is to strictly limit the spectrum of acceptable opinion, but allow very lively debate within that spectrum.
Quelle: Noam Chomsky #The Common Good 1998

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„Also gut, dann geh ich halt zur Hölle.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller
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„Glaube, der: Dinge für wahr halten, für die es keine Parallele und keinen Beweis gibt und die jemand verkündet, der über kein Wissen verfügt.“

Des Teufels Wörterbuch, Gesellschaftskritisches Wörterbuch eines Zynikers. DIE ZEIT 12. Juni 1987 http://www.zeit.de/1987/25/ambrose-bierce-des-teufels-woerterbuch/komplettansicht
"Faith, n. Belief without evidence in what is told by one who speaks without knowledge, of things without parallel." - books.google http://books.google.de/books?id=ESpUXpqO55QC&pg=PA77
Des Teufels Wörterbuch

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„Schönheit, die [Subst. ], Die Macht, mit der eine Frau ihren Liebhaber bezaubert und ihren Ehegatten in Schranken hält.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: "Beauty, n. The power by which a woman charms a lover and terrifies a husband."
Des Teufels Wörterbuch

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„Wirkung ist die zweite von zwei Erscheinungen, die immer in derselben Aufeinanderfolge vorkommen. Von der ersten, Ursache genannt, sagt man, sie bringt die zweite hervor - was nicht vernünftiger ist, als würde jemand ein Kaninchen für die Ursache eines Hundes halten, nur weil er noch nie einen Hund anders als bei der Verfolgung eines Kaninchens gesehen hatte.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: "Effect, n. The second of two phenomena which always occur together in the same order. The first, called a Cause, is said to generate the other -- which is no more sensible than it would be for one who has never seen a dog except in the pursuit of a rabbit to declare the rabbit the cause of a dog. "
Des Teufels Wörterbuch

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„Es kann die Ehre dieser Welt // dir keine Ehre geben. // Was dich in Wahrheit hebt und hält, // muss in dir selber leben.“

Sprüche 4, Vers 1. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 27
Andere Quellen

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„Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.“

Die Wahlverwandtschaften, Hamburger Ausgabe, Bd. 6 (Romane und Novellen I), dtv Verlag, München, 1982, S. 397 (II,5), http://www.zeno.org/nid/20004855450
Elective Affinities (1809)

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„Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?“

Stephen Hawking (1942–2018) britischer theoretischer Physiker

www.netzeitung.de http://www.netzeitung.de/wissenschaft/419899.html, Hawking bekommt 16.000 E-Mails auf Frage, 08. Juli 2006
"In a world that is in chaos, politically, socially and environmentally, how can the human race sustain another 100 years?" - zitiert in: Ian Sample, The great man's answer to the question of human survival: Er, I don't know. The Guardian 3. August 2006 http://www.guardian.co.uk/science/2006/aug/03/scientists.spaceexploration

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„Aber so wie die Ding« liegen, haben wir den Wolf bei den Ohren, und wir können ihn weder halten noch mit Sicherheit gehen lassen.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

zitiert in: Die Vereinigten Staaten von Nordamerika, in: Die Gegenwart. Eine encyklopädische Darstellung der neuesten Zeitgeschichte. Zehnter Band. F.A. Brockhaus Leipzig 1855, S. 202 books.google http://books.google.de/books?id=K20MAAAAYAAJ&pg=PA202&dq=wolf. Mit dem Wolf ist die Sklaverei gemeint.
Original: (en) […] but, as it is, we have the wolf by the ear, and we can neither hold him, nor safely let him go." - Brief an John Holmes, 22. April 1820, loc.gov http://www.loc.gov/exhibits/jefferson/159.html

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„Ein Leben in Freiheit ist nicht leicht, und die Demokratie ist nicht vollkommen. Aber wir hatten es nie nötig, eine Mauer aufzubauen, um unsere Leute bei uns zu halten und sie daran zu hindern, woanders hinzugehen.“

Rede vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin, 26. Juni 1963. Quelle: John F. Kennedy: Ich bin ein Berliner (1963) von Englisch Lernen Online http://www.englisch-lernen-online.de/fertigkeiten/hoeren--hoerverstehen/reden/john-f-kennedy-ich-bin-ein-berliner--mit-uebersetzung-john-f-kennedy-ich-bin-ein-berliner/
Original engl.: "Freedom has many difficulties and democracy is not perfect, but we have never had to put a wall up to keep our people in, to prevent them from leaving us." - Quelle: John F. Kennedy Presidential Library & Museum - Remarks at the Rudolph Wilde Platz, Berlin http://www.jfklibrary.org/Asset-Viewer/oEX2uqSQGEGIdTYgd_JL_Q.aspx
Ich bin ein Berliner (1963)

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„Achte die Geister und halte dich fern von ihnen.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

Analekten (Lunyu)
Original: 敬鬼神而遠之。 - Jìng guǐ shén ér yuǎn zhī.

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„Die psychisch Kranken halten sich nicht an solche Regeln und sorgen dadurch dafür, dass die humane Temperatur in unserer Gesellschaft nicht unter den Gefrierpunkt sinkt.“

Manfred Lütz (1954) deutscher Arzt, katholischer Theologe und Schriftsteller

Interview am 13. November 2009 mit dem General-Anzeiger Bonn; fast wörtlich ebenso im Interview mit Karsten Huhn (kath.net/idea) 27. Dezember 2009 kath.net http://www.kath.net/detail.php?id=25038

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„Ja, Gott ist treu, er hält, was er verheißt! // Dank, liebes Weib, du wecktest mein Vertraun, // Auf Gottes Hilfe will ich freudig baun, // Und zag' ich jemals wieder in der Not, // Dann frag' mich nur: "Ist denn der Herrgott tot?“

Julius Sturm (1816–1896) deutscher Dichter der Spätromantik

Gedicht: "Der liebe Gott ist tot", autoren-gedichte.de http://www.autoren-gedichte.de/sturm/der-liebe-gott-ist-todt.htm

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„Für eine magische Laterne ist diese ganze Welt zu halten, // In welcher wir voll Schwindel leben. // Die Sonne hängt darin als Lampe, die Bilder aber und Gestallten // Sind wir, die dran vorüberschweben.“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Adolf Friedrich von Schack)
Original Farsi: "اين چرخ و فلك كه ما در او حيرانيم // فانوس خيال از او مثالي دانيم // خورشيد چراغ دان و عالم فانوس // ما چون صوريم كاندراو حيرانيم"

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„Atmen durch die Nase ist vor allem deshalb so gesund, weil man dabei den Mund hält.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
Zitate-Lexikon

„Denn die Sehnsucht nach dir hält mich gefangen, bis du mich aus meiner Einsamkeit erlöst.“

Mönch von Salzburg (1350–1450) spätmittelalterlicher Dichter von weltlichen und geistlichen Liedern

Das Nachthorn

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„Wenn wir jeden Fernzug in jeder Stadt halten lassen, können wir gleich Straßenbahn fahren.“

Hartmut Mehdorn (1942) deutscher Industriemanager und Maschinenbauingenieur

Der Bahn-Chef sagt: Kein Zug weniger wird in Mannheim fahren? in: Mannheimer Morgen, Nr. 71, 25. März 2000, S. 10.

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„Vermutlich ist Ihnen das Leben dieses afrikanischen Jungen egal. Wahrscheinlich erschrecken Sie jetzt viel mehr, wenn ich Ihnen verrate, dass das Fleisch auf Ihrem Porzellanteller kein Ibaiona-Schwein ist, sondern aus herkömmlicher Massentierhaltung stammt.« Auch wenn es kein Witz war, nutzten einige der Anwesenden den Moment für ein befreiendes Auflachen. »Ich bitte Sie, einmal den Teller zu heben.« Geschäftige Unruhe machte sich breit. Lautes Gemurmel brandete auf, als die Gäste ein Stück Papier fanden, das auf Wunsch Zaphires unter jedes Gedeck gelegt worden war. Lakonisch sagte er: »Was Sie jetzt in den Händen halten, ist ein Beipackzettel, wie er in Millionen von Medikamentenpackungen steckt. Und wie er jedem im Supermarkt gekauften Schnitzel beiliegen müsste: Tylosinphosphat, Olaquindox, Aminosidin, Clorsulon, Clavulansäure, Levamisol, Azaperon – die Liste ist endlos. Sogar Aspirin wurde von unserem Labor nachgewiesen. Und das ist ja auch ganz logisch.« Er räusperte sich und nippte kurz an dem bereitstehenden Wasserglas. »Wenn ich Sie hier alle anketten und in einem lichtlosen Raum auf wenigen Quadratmetern zusammenpferchen würde, wenn ich Ihnen wie den Schweinen im Stall unserer Fleischfabriken die Eckzähne herausbräche, damit Sie Ihren Platznachbarn nicht totbeißen können, und wenn ich Sie dann mit genmanipuliertem Billigfraß und Wachstumshormonen in Blitzgeschwindigkeit bis zur Schlachtreife hochmästen würde, die nebenbei bemerkt viele der Anwesenden hier im Saal schon längst überschritten haben, dann ist es klar, dass mein Massenmenschschlachtungs-Geschäftsmodell ohne Einsatz von Schmerzmitteln, Antibiotika, Psychopharmaka und Antiparasitika nicht auskommen könnte, ganz zu schweigen von den Tonnen an Sedativa, damit Sie auf dem Transport zum Schlachthof nicht randalieren, bevor ich Sie dort lebendig in ein Brühbad kippen kann.«“

Noah

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„Inzwischen verlangt die Billigkeit, daß man die Universitätsphilosophie nicht bloß, wie hier gescheht!, aus dem Standpunkte des angeblichen, sondern auch aus dem des wahren und eigentlichen Zweckes derselben beurtheile. Dieser nämlich läuft darauf hinaus, daß die künftigen Referendarien, Advokaten, Aerzte, Kandidaten und Schulmänner auch im Innersten ihrer Ueberzeugungen diejenige Richtung erhalten, welche den Absichten, die der Staat und seine Regierung mit ihnen haben, angemessen ist. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, bescheide mich also in dieser Hinsicht. Denn über die Nothwendigkeit, oder Entbehrlichkeit eines solchen Staatsmittels zu urtheilen, halte ich mich nicht für kompetent; sondern stelle es denen anheim, welche die schwere Aufgabe haben, Menschen zu regieren, d. h. unter vielen Millionen eines, der großen Mehrzahl nach, gränzenlos egoistischen, ungerechten, unbilligen, unredlichen, neidischen, boshaften und dabei sehr beschränkten und querköpfigen Geschlechtes, Gesetz, Ordnung, Ruhe und Friede aufrecht zu erhalten und die Wenigen, denen irgend ein Besitz zu Theil geworden, zu schützen gegen die Unzahl Derer, welche nichts, als ihre Körperkräfte haben. Die Aufgabe ist so schwer, daß ich mich wahrlich nicht vermesse, über die dabei anzuwendenden Mittel mit ihnen zu rechten. Denn „ich danke Gott an jedem Morgen, daß ich nicht brauch’ für’s Röm’sche Reich zu sorgen,”—ist stets mein Wahlspruch gewesen. Diese Staatszwecke der Universitätsphilosophie waren es aber, welche der Hegelei eine so beispiellose Ministergunft verschafften. Denn ihr war der Staat „der absolut vollendete ethische Organismus,” und sie ließ den ganzen Zweck des menschlichen Daseyns im Staat aufgehn. Konnte es eine bessere Zurichtung für künftige Referendarien und demnächst Staatsbeamte geben, als diese, in Folge welcher ihr ganzes Wesen und Seyn, mit Leib und Seele, völlig dem Staat verfiel, wie das der Biene dem Bienenstock, und sie auf nichts Anderes, weder in dieser, noch in einer andern Welt hinzuarbeiten hatten, als daß sie taugliche Räder würden, mitzuwirken, um die große Staatsmaschine, diesen ultimus finis bonorum, im Gange zu erhalten? Der Referendar und der Mensch war danach Eins und das Selbe. Es war eine rechte Apotheose der Philistern.“

Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities

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„Ich suche die preußische Ehre darin, daß Preußen vor allem sich von jeder schmachvollen Verbindung mit der Demokratie entfernt halte.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Otto von Bismarck: Über die deutsche Frage. Rede gehalten am 3. Dezember 1850; in: Fürst Bismarcks gesammelte Reden. Berlin 1895. Band 1. S. 50-58, hier S. 53.

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„Ich halte es für ein großes Zeichen von Klugheit, wenn man sich der Drohungen und Beleidigungen durch Worte enthält, denn beides nimmt dem Feind nichts von seiner Kraft, aber Drohungen machen ihn vorsichtiger, und Beleidigungen steigern seinen Haß und spornen ihn an, auf dein Verderben zu sinnen.“

Niccolo Machiavelli (1469–1527) florentinischer Politiker und Diplomat

Zweites Buch, 26. Kapitel S. 192 archive.org https://archive.org/details/machiavelli-discorsi-berlin-1922/page/192/mode/2up?
Vom Staat
Original: (it) Io credo che sia una delle grandi prudenze che usono gli uomini, astenersi o dal minacciare o dallo ingiuriare alcuno con le parole: perché l’una cosa e l’altra non tolgono forze al nimico; ma l’una lo fa più cauto, l’altra gli fa avere maggiore odio contro di te, e pensare con maggiore industria di offenderti. - :it:s:Discorsi sopra la prima Deca di Tito Livio/Libro secondo/Capitolo 26

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„jetzt ist es der Mensch, der scheitert, weil er mit dem Fortschritt seiner eigenen Zivilisation nicht Schritt halten kann.“

Der Aufstand der Massen, S. 66 books.google https://books.google.de/books?id=6poH1lyK8voC&q=schritt
Der Aufstand der Massen

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„Schnell wirst du den Bogen brechen, wenn du ihn immer gespannt hältst.“

Phaedrus (-20) römischer Fabeldichter

Fabeln III, XIV. De Lusu et Severitate

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„Wissen hält nicht länger als Fisch.“

Alfred North Whitehead (1861–1947) britischer Philosoph und Mathematiker

Kapitel VII. Universitäten und ihre Funktion. In: Die Ziele von Erziehung und Bildung, und andere Essays. Deutsch von ‎Christoph Kann und ‎Dennis Sölch. Suhrkamp TB Wissenschaft 2012, S. 150 books.google https://books.google.de/books?id=NfA7CgAAQBAJ&pg=PA150&dq=fisch Original engl.: "Knowledge does not keep any better than fish." - VII. Universities and their Function. In: The Aims of Education and Other Essays (1929). The Free Press New York, p. 98 books.google https://books.google.de/books?id=WbXs-vyWPPgC&pg=PA98&dq=fish

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„Eifersüchtig, [Adj. ], Unnötig besorgt um etwas, das man nur verlieren kann, wenn es sich sowieso nicht lohnt, es zu halten.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: "Jealous, adj. Unduly concerned about the preservation of that which can be lost only if not worth keeping."
Des Teufels Wörterbuch

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„Telefon, das [Subst. ], ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: "Telephone, n. An invention of the devil which abrogates some of the advantages of making a disagreeable person keep his distance."
Des Teufels Wörterbuch

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„Kein Band hält so fest wie dieses.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Bekenntnis zu seinem Corps am 27. April 1895 in Friedrichsruh, Quelle: Franz Stadtmüller: Geschichte des Corps Hannovera zu Göttingen 1809-1959. S. 119 mwN

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„Heiterkeit ist eine moralische Frage. Mürrische Leute, die andere mit ihren Problemen behelligen, die halte ich für rücksichtslos.“

Hans Magnus Enzensberger (1929) deutscher Dichter, Schriftsteller und Redakteur

Moritz von Uslar: 99 Fragen an Hans Magnus Enzensberger http://www.zeit.de/2010/33/99-Fragen-Enzensberger. In: ZEITmagazin, 12.08.2010, Nr. 33

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„Und wer des Knäuels zartes Ende hält, // Der schlingt sich wohl durchs Labyrinth der Welt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die ersten Erzeugnisse der Stotternheimer Saline / Geognosie
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„Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

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„Es hält nicht länger die Gesellschaft fest; // Ein Hasten, Schieben, Schubsen, Stoßen, Schrein, // Panik und Flucht aus dem verfluchten Nest, // Ein jeder will der erste draußen sein.“

Detlev Von Liliencron (1844–1909) deutscher Autor

Des Großen Kurfürsten Reitermarsch http://gedichte.eu/71/liliencron/bunte-beute/des-grossen-kurfuersten-reitermarsch.php. Aus: Bunte Beute. Berlin: Schuster & Loeffler. 1903.

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„Nichts bringt uns in größere Übel als wenn wir uns nach dem Gerede der Leute richten die für das beste halten was »allgemein angenommen« ist, nicht nach Vernunftgründen, sondern nach Beispielen leben.“

Vom glücklichen Leben (De Vita Beata), I, 3
Original lat.: "nulla res nos maioribus malis inplicat quam quod ad rumorem componimur, optima rati ea quae magno adsensu recepta sunt, quodque […] nec ad rationem sed ad similitudinem vivimus."
Vom glücklichen Leben - De Vita Beata

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„Warum sollten wir denn Bedenken haben, jene alte Methode der Bestrafung von Verbrechen für nützlich zu halten, die schon im Altertum die Römer verwandt haben? Sie pflegten nämlich die Schwerverbrecher zur Arbeit in Steinbrüchen und Erzgruben zu verurteilen.“

Original: (en) why should we doubt but the way that was so long in use among the old Romans, who understood so well the arts of government, was very proper for their punishment? They condemned such as they found guilty of great crimes to work their whole lives in quarries, or to dig in mines with chains about them.
Quelle: Utopia. a.a.O., S. 35.

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„Halt Maß. - Bruno Snell: Leben und Meinungen der Sieben Weisen“

Thales von Milet (-624–-547 v.Chr) Philosoph, Mathematiker, Astronom

Variante: Nicht allen traue. - Bruno Snell: Leben und Meinungen der Sieben Weisen

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„Die Selbstbeherrschung bildet einen Teil des Daseins; noch mehr, sie hält es zusammen und sichert es.“

Alain (1868–1951) französischer Philosoph, Schriftsteller und Journalist

Die Pflicht, glücklich zu sein

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„Die Vorstellung, dass eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müsste, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig. Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Frankfurter Rundschau, 12. September 1992, S. 8, zitiert in konservativ.de http://www.konservativ.de/epoche/139/epo_139b.htm und linksnet.de http://www.linksnet.de/linkslog/index.php?itemid=431

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„Sicher ist ihnen das Wort Schumpeters bekannt, dass sich eher ein Mops einen Wurstvorrat halten kann, als dass ein Parlament darauf verzichtet, vorhandenes Geld auszugeben!“

Franz-Josef Strauß (1915–1988) deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB, MdEP

Vollversammlung des Deutschen Industrie- und Handelstages am 15. Februar 1967

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„Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“

Erich Honecker (1912–1994) Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik

Von Honecker öfter als Ausspruch August Bebels zitiert, z.B. bei der Vorstellung eines 32-bit-Chips aus DDR-Produktion ( "Neues Deutschland", 15. August 1989 http://www.hausderdemokratie.de/herbstderutopie/pdfs2/tafel_0_01.pdf), für Bebel jedoch nicht nachweisbar, wohl aber als geflügeltes Wort in der Berliner Sozialdemokratie schon seit 1886. Vgl. Günter Platzdasch: Erich Honecker und die Weihnachtsgeschichte. Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. In: LinksNet.de, 24. Dezember 2006 http://www.linksnet.de/de/artikel/20295, zuerst in: Kurt Pätzold/Manfred Weißbecker (Hrsg.): Schlagwörter und Schlachtrufe. Aus zwei Jahrhunderten deutscher Geschichte. Leipzig 2002.
Fälschlich zugeschrieben

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„Der Christ hält das Christentum für etwas, das es nie war: für die Lehre Jesu.“

Karlheinz Deschner (1924–2014) deutscher Schriftsteller und Religionskritiker

„Der gefälschte Glaube. Eine kritische Betrachtung kirchlicher Lehren.“ Heyne 1999, ISBN 3-453-04442-8; Knesebeck 2004, ISBN 3-89660-228-4, S. 97 books.google http://books.google.de/books?id=fjwRAQAAIAAJ&q=%22nie%20war%22

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„Wer will vergnüglich alten, // soll mit Niemand Feindschaft, // mit Jedermann Freundschaft, // mit Wenigen Gemeinschaft, // mit Vielen Kundschaft halten // und lassen Gott dann walten.“

Georg Rodolf Weckherlin (1584–1653) deutscher Lyriker

Guter Rath. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 12.

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„Wie weit muss man eigentlich der Linkspartei hinterhergerutscht sein, dass man Leistungsgerechtigkeit für rechtsradikal hält?“

Guido Westerwelle (1961–2016) deutscher Politiker, Bundesvorsitzender der FDP

Die Welt http://www.welt.de/die-welt/politik/article6549925/Wir-zahlen-gerne-Steuern-fuer-Beduerftige-aber-nicht-fuer-Findige.html, 25. Februar 2010

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„Die Geltung der Grundrechte hängt nicht davon ab, ob die Bundesregierung sie für hinderlich hält.“

Burkhard Hirsch (1930) deutscher Politiker, MdB, Jurist und Bürgerrechtler

Neue Juristische Wochenschrift 17/2007, S. 1189, 23. April 2007

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„Und gibt es eine bessere Farbe als Blau? Wählte sich nicht auch das Himmelsgewölbe blaue Seide zur Hülle? Wer blau ist wie der Himmel, bei dem sitzt die Sonne zu Gast. Dem Heliotrop gleicht er, der blauen Blume, welche die Inder »Sonnenanbeterin« heißen, weil sie ihr Antlitz immer der Sonne zugewandt hält. Sie verbirgt in der blauen Blüte ein Herz von Gold, das vom Himmelsfeuer ein Abglanz auf Erden ist.“

Nezāmī (1141–1209) persischer Dichter

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der türkisblauen Merkurkuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "ارزق آنست کآسمان بلند // خوشتر از رنگ او نیافت پرند // هرکه همرنگ آسمان گردد // آفتابش به قرص خوان گردد // هرسویی کآفتاب سر دارد // گل ازرق در او نظر دارد // لاجرم هرگلی که ازرق هست // خواندش هندو، آفتاب پرست"

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