„Heute gibt es viele, die das Gute für schlecht, das Minderwertige hingegen für gut halten. Diese Leute helfen nicht, sie hindern vielmehr.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Die fruchtbringende Liebe verschönt, wenn sie begonnen hat. Das ist der Same, den sie hat und kraft dessen sie nie vergehen wird.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Die Liebe, Königin aller Herzen, die freie und einzigartige, ist käuflich zu haben. Wie haben wir sie gezwungen, uns tributpflichtig zu sein!“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Ein Mann, den niemand achtet, verliert dadurch seine Würde, und so zählt dieser Mann nur noch halb, auch wenn er unversehrt ist.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Es stimmt genau, was man sagt: »Die Liebe ist verjagt und vertrieben an den entlegendsten Ort.« Wir haben von ihr nur noch den Begriff, nichts als der Name ist uns geblieben. Aber auch den haben wir so zerredet, so abgenutzt und verbraucht, dass die Todmüde sich ihres Namens nun schämt und ihr das Wort zuwider ist.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Freude und Leid war schon immer mit dem Begriff Liebe untrennbar verbunden.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Künstlerische Fähigkeiten und scharfer Verstand harmonieren sehr gut miteinander.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Nun geht es aber auf die Dauer nicht an, dass man alles, was einem widerfährt, mit dem strengen Maßstab Kaiser Karls heimzahlt.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Ob Mann oder Frau: Immer werden Besitz und Person gemeinsam die ganze Persönlichkeit ausmachen. Werden sie aber getrennt, bleibt von beiden nichts.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Swer keinen schaden vertragen kan,dâ wahsent dicke schaden an.und ist ein veiclîcher site.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Ine weiz, wie jener werden sol;dirre tôt der tuot mir wol.solte diu wunneclîche Isôtiemer alsus sî mîn tôt,sô wolte ich gerne werbenumbe ein êweclîchez sterben.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Owe der ougenweideda man nach leidem leidemit leiderem leidesiht leider ougenweide!“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Swem nie von liebe leit geschach,dem geschach ouch liep von liebe nie.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Liebe ist ein also saelic dinc,ein also saeleclich gerinc,daz nieman ane ir lerenoch tugende hat noch ere.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Hazzen unde nîdendaz muoz der biderbe lîden.der man der werdet al die vrist,die wîle und er geniten ist.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan
„Ez ist ein armer trügesite,der vriunden alsô liuget,daz er sich selben triuget.“ — Gottfried von Straßburg, buch TristanTristan